Paradox-CEO glaubt: PC-Markt gewinnt durch den Epic Games Store

...und für wieviel biestest du ein Produkt denn so an, wenn der Hersteller einen Vertrag abschließt, der es ihm verbietet, das Produkt an dich zu Verkaufen?
Wenn ich Retail-Spiele kaufe wo "Steampflicht" drauf steht, wo bleibt da meine Wahl und wo bleibt da deine Aufregung? Ansonsten hat Ravion doch völlig Recht, Wettbewerb ist immer gut für den Kunden und kein Wettbewerb ist schlecht.

Deswegen war Steam doch der "Heilsbringer" für alle Publisher seinerzeit - der Spaß war schon immer wesentlich teurer.
Steam hat all das was ihr jetzt kritisiert eingeführt. Steam war also eher die Büchse der Pandora.

Nö. Das gabs schon vor Epic. Es wurde nur wegen Epic relevant und präsent in den Medien.
Steam wird sich früher oder später bewegen müssen und der EA Deal zeigt auch ganz klar, dass sie das offensichtlich schon gemacht haben. Und genau diese Marktdynamik ist gut für die user, von daher kann man der News nur beipflichten, Epic ist dahingehend gut für den PC Markt.

Es gibt und gab kein Steam-Monopol. Du kannst Keys für Steam an allen Ecken und Enden erwerben. Sogar der Publisher selbst kann seine Keys kostenlos generieren und in Eigenregie für 100% verkaufen. Steam bekommt nur Kohle für Titel, die auch über Steam erworben werden. Das einzige "Monopol" was Steam hat ist, dass Sie dir ein Netzwerk und die Server zur Verfügung stellen. Und natürlich Kontakt zu anderen Spielern. Wenn du meinst, bei Epic gibt's die Bits in hübscher, bitte sehr...
Ist schon etwas naiv das abzustreiten. Defakto ist Steam ein quasi-Monopol. Es gibt zwar "Konkurrenz" aber die läuft außerhalb jeglicher Konkurrenz, wie man ja auch an dem EA Deal jetzt sehen kann, da selbst solch große Player auf Steam "angewiesen" sind.

Im gegensatz zu Steam ist Epic der einzige Laden, der sich für einzelne Titel durch die Exklusivverträge zum Monopolisten macht und dem Markt, den Spielen und unseren Bankkonten Schaden zufügt. Denn Epic kassiert pro aktiviertem Key. Immer. Egal woher der kommt.
Ständige Wiederholungen machen diesen Punkt auch nicht richtiger, ich erinnere an Halflife, CS und CO. und darüber hinaus an die Steam-Pflicht, die mich bei Retailkkäufen auch "alternativlos" bindet.^^
Die wären sonst auch alle in meiner Bibliothek. :nicken:
Hätte hätte Fahrradkette. Millionen an anderen usern sehen das nicht so, wie man an den zahlreichen Verkaufserfolgen jener Titel sehr gut sehen kann. Geißel Dich ruhig selber, ist dein Ding. ;)

Spannend, dass die Profitmaximierung von Valve nicht kritisiert wird, dabei aber herzlich wenig mit der Spieleentwicklung zu tun haben.
Sieht man die Gelddruckmaschine Steam etwas genauer an, wird eigentlich schnell klar, dass hier gewaltig Kasse gemacht wird und es durchaus viel Luft hat, um die Plattformkosten zu senken.
Man ist dem, dem man gegenüber abhängig ist, immer blind auf beiden Augen. ;)

MfG
 
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Natürlich sehr löblich, aber auch wenn völlig OT wollte ich dich wissen lassen das sich das originale LA-Team bereits vor 2 Jahren +- vollständig aufgelöst hat und die offizielle Entwicklung mit Version 1.4005 eingestellt wurde. Selbst Version 1.4007 war bereits Semi-Offiziell und folgte nicht mehr den ursprünglichen Designdokumenten von Dezodor und Konsorten.

Von den ursprünglichen Mitgliedern ist nur noch Liquidbronze auf moddb aktiv, gibt Support und tauscht sich mit den aktuellen Spielern aus.
Die aktuelle Addon-Entwicklung (wenn noch vorhanden?) wird von individuellen Moddern voran getrieben, aber es existiert leider kein geschlossenes Team mehr.
 
Prinzipiell habe ich überhaupt nichts gegen zusätzliche Stores. Die Exklusivität nervt mich. Wäre Epic einfach günstiger, könnte ich mir überlegen, ob mir der Aufpreis bei Steam das wert ist, aber so hat der Kunde einfach überhaupt nichts davon, außer gegängelt zu werden.

Zeitexlusivität ist das aller letzte und kotzt schon bei den Konsolen an :daumen2:.

Das letzte ist Vollexklusivität und immerhin davor bleiben wir (vorerst) verschont.

Es hat letztendlich Steam dazu bewogen den prozentuellen Anteil am Umsatz den sie sich genehmigen ab einem gewissen Wert zu vermindern, vorher hat sich Steam immer 30% genommen.

Irgendwie klingt das für mich aber mehr danach, dass die Stores um Publisher konkurrieren, nicht um die Kunden.
 
Ich sträube mich auch noch gegen den Epic-Store.
Habe ihn zwar installiert und staube die kostenlosen Spiele ab, aber das Ding gefällt mir überhaupt nicht,
es fehlen massenhaft Features und unübersichtlich ist er ebenfalls.

Nervt mich halt etwas auf Metro, Satisfactory, Outer Worlds und Borderlands 3 zu warten, aber ich halte durch ;)
Klar, Konkurrenz belebt den Mart, dennoch mag ich lieber eine Plattform für alles haben, das fängt schon bei den Archivements an und geht über Freundeslisten usw. weiter.
Zudem nervt mich die ständige Informiererei ob "Crossplay" möglich ist, gerade bei Koop/MP Spielen immer die Kollegen fragen "Auf welcher Plattform hast'n du das gekauft? Geht das zusammen?!"

Um Origin und Ubi konnte ich mich dank einiger WUnschtitel nicht drücken, dennoch kaufe ich die SPiele dieser Anbieter über deren eigene Plattform,
denn es ist total unsinnig, dass ich das Game in Steam starte und dann noch der entsprechend andere Launcher mit auf geht, zudem kommt dann noch,
dass ich das Spiel zwar in beiden Launcher habe, aber DLC/Addons usw. auf identischer Plattform kaufen muss...


Btw.
An Battlenet hat man sich gewöhnt, das gehört eben einfach dazu, soll mMn. sich aber auf Blizzard-Spiele beschränken. (Als ob ich da COD kaufen würde?! :lol:)
Ansonsten bin ich aus bekannten Gründen noch Fan von GOG, gerade für Älteres.
 
Im Moment weiß ich das gar nicht so genau, da ich mich mit meinen Kollege seit längerer Zeit immer abspreche und wir MP-Spiele dann zusammen kaufen.
Die Situation kann sich vermutlich die letzten 1 2 Jahre gebessert haben, aber ich vermute jetzt einfach mal "kaum", man möge mich gerne aufklären.

Unser letztes Ärgernis ist echt schon lange her, bzw. seit Grim Dawn damals sprechen wir uns ab ;) (Mittlerweile geht's ja)

Ich vermute mal, dass es spannend wird, wenn einige Epic-Deals auslaufen und die Games auf beiden Plattformen erhältlich sind.
 
Wenn ich Retail-Spiele kaufe wo "Steampflicht" drauf steht, wo bleibt da meine Wahl und wo bleibt da deine Aufregung? Ansonsten hat Ravion doch völlig Recht, Wettbewerb ist immer gut für den Kunden und kein Wettbewerb ist schlecht.

[...]

Ist schon etwas naiv das abzustreiten. Defakto ist Steam ein quasi-Monopol. Es gibt zwar "Konkurrenz" aber die läuft außerhalb jeglicher Konkurrenz, wie man ja auch an dem EA Deal jetzt sehen kann, da selbst solch große Player auf Steam "angewiesen" sind.

[...]

Ständige Wiederholungen machen diesen Punkt auch nicht richtiger, ich erinnere an Halflife, CS und CO. und darüber hinaus an die Steam-Pflicht, die mich bei Retailkkäufen auch "alternativlos" bindet.^^

Also manchmal machen deine Kommentare echt Sinn DaStash und ich lese sie öfters auch sehr gerne. Aber du liegst wirklich daneben mit deiner Annahme, was ein Monopol eigentlich ist. Ganz erhlich, du kannst Googel benutzen und problemlos und selbst ohne viel Vorwissen bestätigen, dass meine Ausführungen absolut zutreffend sind. Steam - selbst mit Steampflicht - ist de facto kein Monopol. Vor allem nicht mit dem von EPIC abweichenden Vergütungsmodell. EPIC ist tatsächlich Monopolist (für die meisten Exclusivs) und folglich der einzige Laden, der hier die Kunden wirklich schädigt. Es -gibt- keinen Wettbewerb, wenn man dafür sorgt, dass niemand anderes den Kram verkaufen darf. Wo ist dein Gemecker gegen EPIC? Wo ist deine Anprangerung, dass Ihre Handlungen noch "Monopolistischer" ist?


Steam hat all das was ihr jetzt kritisiert eingeführt. Steam war also eher die Büchse der Pandora.

Ach, echt? Total tolles Argument, dem ich nicht widerspreche - hat nur nichts mit dem von mir gesagten zu zun.

Hätte hätte Fahrradkette. Millionen an anderen usern sehen das nicht so, wie man an den zahlreichen Verkaufserfolgen jener Titel sehr gut sehen kann. Geißel Dich ruhig selber, ist dein Ding.

Dein Ernst? Hälst du es für ein angemessenes Niveau, meine absolut bewusste Entscheidung derart ins Lächerliche zu ziehen? Soll dass die gute Englische art sein? Muss dir nicht gefallen, musst du nicht nachmachen, kannst du gerne kritisieren. Aber so?:daumen2:
 
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