How-To NVMe SSD an Mainboard ohne UEFI

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Das klingt dann eher nach einem (Treiber-)Problem mit einer anderen Systemkomponente. Als Ketzer würde ich jetzt sagen: Probiere mal aus, was Windows 7 zu dem Rechner sagt. (NVME-Treiber müsste sich aus der Installation heraus nachladen lassen. Ich weiß nur nicht, ob man da auch ""unpassende"" erzwingen kann)
 
Ich hab die SATA SSD mal in einen anderen PC als zweit Festplatte eingebaut. Dieser PC läuft ebenfalls mit BIOS und Windows 10. Als ich die SSD eingebaut hatte brach der PC mitten im Bootvorgang ab.
 
Bei Windows 7 bekomme ich entweder ein Bluescreen (aber viel seltener) oder „beim Setup konnte keine neue Systempartition erstellt oder eine vorhandene Systempartition gefunden werden. Weitere Informationen finden Sie in den Protokolldateien zum Setup.“
 
Dein x58 hat einen ICH10R drauf. Dein BIOS wird mit ziemlicher Sicherheit noch kein NvmExpressDxE-Modul, also Treiber, haben. So du es nicht selbst reinpackst, wird sich das auch nicht ändern. Gigabyte wird es sicherlich nicht mehr machen.
Also entweder BIOS modden oder ein anderes Bootmedium nutzen.

Aber allem voran, solltest du sicher gehen, dass die SSD auch wirklich in Ordnung ist.
Der „andere“ Rechner ist wenigstens halbwegs aktuell, also keine 20 Jahre alt?

BIOS-mod ist zwar eigentlich recht simpel, trotzdem aber auch immer eine heikle Angelegenheit! Genaueres findest du im win-raid.com Forum.
Auf forums.tweaktown.com/gigabyte werden, von Gigabyte nicht mehr weiter verfolgte BIOS‘e, noch eine Weile weiter gepflegt. Kann nicht schaden mal nachzuschauen.
 
Ich hab die SATA SSD mal in einen anderen PC als zweit Festplatte eingebaut. Dieser PC läuft ebenfalls mit BIOS und Windows 10. Als ich die SSD eingebaut hatte brach der PC mitten im Bootvorgang ab.
Bei Windows 7 bekomme ich entweder ein Bluescreen (aber viel seltener) oder „beim Setup konnte keine neue Systempartition erstellt oder eine vorhandene Systempartition gefunden werden. Weitere Informationen finden Sie in den Protokolldateien zum Setup.“

Okay, diese SATA-Festplatte hat offensichtlich einen eigenen Defekt und wird bei der Diagnose des NVME-Verhaltens eher im Weg stehen. Hast du noch ein zweites NVME-Laufwerk oder hat der zweite PC einen Steckplatz, in dem du die NVME-Adapter verbauen und so auf prinzipielle Funktionsfähigkeit testen kannst?
 
Ich hab mal den RAM getestet. Anscheinend liegt da das Problem und muss wohl neu. Stimmt es eigentlich, dass Mainboards wie das GA-EX58-EXTREME nicht mit mehr als 24 Gb RAM umgehen können?
 
Grundsätzlich hängt das Limit an den CPUs, nicht am Board, und die Desktop-Cores sind mit 24 GiB spezifiziert. Ob/wie hart Intel das damals durchgesetzt hat, weiß ich nicht. Es gab ja noch keine unbuffered DDR3-Module mit 8 GiB und die Speichercontroller selbst dürfen/können mit registered-Speicher als Xeon bis zu 288 GiB verwalten.
 
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