Notebook einmal mit Powertaste beim Booten abgewürgt, Filesystem beschädigt?

T

Tim1974

Guest
Hallo,

mein Notebook hat sich einmal beim Booten festgefahren, nachdem ich im BIOS mehr VRAM zugewiesen hatte. Es gab beim Booten einen Backscreen, Alt+Druck+B brachte nichts mehr, also hab ich den Powerknopf lange gedrücke gehalten.
Hab dann den VRAM im BIOS wieder auf den ursprünglichen Wert zurück gesetzt und gebootet, diesmal kamen dann einige Fehlermeldungen. Er bootete aber trotzdem durch und alles sah normal aus.
Beim darauf folgenden Bootvorgang kamen auch keine Fehlermeldungen mehr.
Trotzdem würde ich gerne wissen, ob das Dateisystem danach vielleicht beschädigt ist, oder müßte dann bei jedem Booten oder im Betrieb eine Fehlermeldung kommen?

Kann ich das Dateisystem auf Fehler prüfen ohne was dabei kaputt zu machen, also die eingehängten Partitionen?
Oder repariert sich das Dateisystem von selbst im Betrieb?

Zur Hardware: Asus ZenBook UX31A (i7-3517U, 4 GB RAM, 256 GB SSD)
Software: Xubuntu 20.04 (64 Bit)

Gruß
Tim
 
Wollte mal testen, ob er dann irgendwie schneller bzw. flüssiger läuft, immerhin waren 64 MB voreingestellt und das ist der zweitniedrigste Wert (32MB wäre das Minimum), da der Bildschirm immerhin FullHD hat und ich auch 1080p nutze, dachte ich mir, vielleicht besser mal von 64MB auf 128MB rauf stellen...

Konnte ja nicht ahnen, daß er dadurch komplett abschmiert, habe sowas früher bei meinem i3-2100 (mit auch nur 4 GB RAM) im BIOS auch mal geändert und es war ein Linux installiert, da gab es da nicht gleich so einen bösen Blackscreenfreeze beim Booten.
 
Konnte ja nicht ahnen, daß er dadurch komplett abschmiert, habe sowas früher bei meinem i3-2100 (mit auch nur 4 GB RAM) im BIOS auch mal geändert und es war ein Linux installiert, da gab es da nicht gleich so einen bösen Blackscreenfreeze beim Booten.
Man stellt ja auch bei so alter Hardware mal schnell das BIOS um.
Manchmal frag ich mich wirklich ... .
 
Man stellt ja auch bei so alter Hardware mal schnell das BIOS um.

Was hat das Umstellen von simplen BIOS-Einstellungen mit dem Alter der Hardware zu tun? :klatsch:
Zum einen ist die Hardware voll funktionsfähig, zum anderen ist sie nicht viel genutzt worden, also keine 8 Jahre regelmäßiger Betrieb und zum dritten läuft gerade ältere Hardware nach meiner Erfahrung am besten mit Linux.
 
Wollte mal testen, ob er dann irgendwie schneller bzw. flüssiger läuft, immerhin waren 64 MB voreingestellt und das ist der zweitniedrigste Wert (32MB wäre das Minimum), da der Bildschirm immerhin FullHD hat und ich auch 1080p nutze, dachte ich mir, vielleicht besser mal von 64MB auf 128MB rauf stellen...
 
Wenn du ein aktuelles Ubuntu drauf hast, wirst du als Dateisystem vermutlich ext4 verwendet haben. Das hat Journaling, was bedeutet dass es auch bei einem Crash niemals Fehler beinhalten kann.
 
Warum das Ding dann abschmiert, ist mir aber ein Rätsel. Sollte so nicht passieren.
Wer weiß, in welchem Zustand das 8 Jahre alte Ultrabook ohne Wartung ist ... .

Weder BIOS noch Treiberversionen werden angegeben und von Hardwaretestprogrammen, wie
- memtest,
- Crystal Disk Info oder
- HDTune
hat der TO anscheinend auch noch nie etwas gehört:
Kann ich das Dateisystem auf Fehler prüfen ohne was dabei kaputt zu machen, also die eingehängten Partitionen?
Oder repariert sich das Dateisystem von selbst im Betrieb?
 
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