Netflix reagiert auf Umsatzrückgang: 150 Mitarbeiter müssen gehen

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Der Streaming-Dienst Netflix musste infolge des diesjährig eingesetzten, rückläufigen Umsatzwachstums 150 Mitarbeiter entlassen, um Kosten einzudämmen. Betroffen sind rund zwei Prozent der gesamten Belegschaft in den USA. Zudem verwarf das Unternehmen auch einige Produktionen.

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Das 200.000 Abonnenten Netflix den Rücken zuwendeten stimmt einfach nicht.
Die Userzahlen gingen um 200.000 zurück nachdem Netflix über 700.000 russischen Nutzern den Account gesperrt hat wegen dem Krieg in der Ukraine. Ohne dieses Ereignis hätte Netflix 500.000 User gewonnen dieses Jahr.
 
Mein Standardposting für bei Netflix geht alles den Bach runter-News:
Was sind die großen Kritikpunkte, die an Netflix bzgl. Monetarisierung immer wieder angebracht werden?
  1. der SD-Tarif sei ein schlechtes Angebot
  2. der UHD-Tarif sei nur dann ein gutes Angebot, wenn auch die mehreren Profile genutzt werden
  3. die Bitrates, besonders bei Material, das nur in LowRes vorliegt, seien zu niedrig. Bei den teureren Tarife gibt es kein Upgrade für LowResMaterial.

Alle diese Kritikpunkte und das ganze mit dem Accountsharing könnte Netflix ganz einfach angehen:
Nicht mehr Auflösungen, sondern Bitrates machen die einzelnen Stufen aus. Und jede Stufe gibt es nur noch mit einem Profil. Genau ein Profil, genau ein gleichzeitiger Stream ist möglich, mehr nicht.*

Auflösung (und Farbtiefe) erhält man immer das Beste, was Netflix bieten kann. Die neue Bitrate beim Mini-Abo liegt dann vielleicht bei 4Mbit, Medium bei 16Mbit, High bei 64Mbit.
Das Miniabo ist dann aber auch wirklich günstig, mit dem langfristigen Ziel, "jeden" abzuholen. (genau wie heute die inoffiziell geteilten Abos) Es erzeugt schließlich auch für Netflix wenig Kosten, liefert aber gleichzeitig eine erstklassige, breite Datenanalysebasis.

*vielleicht sollten sie auch doch Zusatzprofile mit symbolischen Rabatt, 10% oder so, einführen. Möglicherweise gefällt das einfach Usern zu gut, um es ersatzlos zu streichen.
Und noch eine Ergänzung:
Auch könnten sie sich sicherlich retten, wenn sie es schaffen würden einen Algorithmus zu basteln, der einem halbwegs sinnvoll weitere Filme bzw. Serien vorschlagen könnte. Der Netflix-Katalog ist schließlich zu klein (zu viele Lücken) und zu groß (zu viel Suchaufwand) zur gleichen Zeit.
 
Man könnte vielleicht auch dafür sorgen, dass die Qualität nicht immer weiter abnimmt. Gerade schaue ich eine in 21:9 produzierte Serie, die aber in 16:9 ausgeliefert wird, und entsprechend auf einem 21:9-Monitor zum Mäusekino wird. Bei Netflix interessiert man sich nicht für dieses Problem. Und das bei einem Unternehmen, was ausschließlich über Video on Demand Umsatz macht.
 
Hätte die Führungsetage ein Jahr auf ihre Boni verzichtet, hätten die Angestellten vermutlich bleiben können. Wäre wäre, Fahrradkette (O-Ton Lothar) ... :schief:

MfG Föhn.

naja
Meiner Meinung nach komplett falsch.

Wenn die Zahlen nicht stimmen kann der "kleine" Mitarbeiter gar nichts dafür.
Die Führung war falsch.
Minimum einer aus der Führungsetage hätte ohne Bonus & Abfindung das Unternehmen verlassen müssen.
aber wie immer => Wäre wäre, Fahrradkette (O-Ton Lothar)
 
naja
Meiner Meinung nach komplett falsch.

Wenn die Zahlen nicht stimmen kann der "kleine" Mitarbeiter gar nichts dafür.
Die Führung war falsch.
Minimum einer aus der Führungsetage hätte ohne Bonus & Abfindung das Unternehmen verlassen müssen.
aber wie immer => Wäre wäre, Fahrradkette (O-Ton Lothar)

seit wann übernimmt denn die führung die verantwortung? die sichern ihre nächsten boni durch enlassungen
 
Mh, weniger Abos.
Wie bekommt man mehr Abos? Durch mehr Qualität, mehr Werbung, mehr Angebot. Und was für Mitarbeiter streichen sie genau.... *kopfschüttel*
Abgesehen davon reden sie hier von Wachstumsrückgang bei Abos. Nicht davon, das der Gewinn unter 0 gesunken ist. Wann setzt sich eigentlich endlich mal die Erkenntnis durch, das Firmen nicht dafür da sind Gewinne abzuwerfen, sondern Menschen in Lohn und Brot zu bringen? *seufz* (Ja ich weiß das ist linkes Wunschdenken. :))
 
netflix, Amis, Geld, Gier frisst hirn....
war von vorne herein zu erwarten.
hätte ich kein waipu TV mit integriertem netflix, wäre das netflix-abo ganz sicher auch schon tod bei mir.
 
Mh, weniger Abos.
Wie bekommt man mehr Abos? Durch mehr Qualität, mehr Werbung, mehr Angebot. Und was für Mitarbeiter streichen sie genau.... *kopfschüttel*
Abgesehen davon reden sie hier von Wachstumsrückgang bei Abos. Nicht davon, das der Gewinn unter 0 gesunken ist. Wann setzt sich eigentlich endlich mal die Erkenntnis durch, das Firmen nicht dafür da sind Gewinne abzuwerfen, sondern Menschen in Lohn und Brot zu bringen? *seufz* (Ja ich weiß das ist linkes Wunschdenken. :))
Sollte kein linkes Wunschdenken sein, sondern - auch für Anhänger des gemäßigten Kapitalismus - schlicht und ergreifend ein Zeichen der Vernunft, schließlich "kaufen Autos kein Autos" (Henry Ford -> Quelle).

Das Problem ist freilich, dass die Vernunft gelegentlich das Nachsehen hat, wenn die Dividendenausschüttung ansteht...

Grüße

phila
 
Ich möchte einen UHD Account von Netflix für entsprechendes Geld. Ich brauch keine 4. Findet den Fehler.
 
Was erwarten diese Nexflix-Spinnerbetreiber, das es immer nur "Bergauf" geht?
Und der Kleine ist wieder der Angeschissene.
 
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