MSI MEG Z590 Godlike: Rocket-Lake-Mainboard für rund 1.000 Euro

Was für ein absolut hässliches Ding.
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Ich schlage vor, Du bewirbst Dich auf eine der offenen Stellen und machst es besser, anstatt fremden Leuten unterschwellig was zu unterstellen...?

Wohl jeder, der deine Artikel liest, sieht..das sie oft wie hingexxx wirken. Ich denke, da bin ich hier wohl nicht der einzige und erste, der es kritisiert. Inhaltliche und grammatikalische Fehler.Gut, der Duden kann ja vielleicht nicht greifbar sein..oder der Artikel muss " noch kurz vor Feierabend raus". Also, lieber Andreas...ich brauche hier überhaupt nix unterstellen.?.Aber, nice try!*Kopfschütteln*
 
Von den MoBo Anforderungen genügt nach kurzer Recherche Stand jetzt nur entweder das Gigabyte Aorus Xtreme oder das Dark Hero VIII von Asus; blöd nur, dass beide nirgends verfügbar sind...
Was spricht denn gegen das Aorus Master? Oder leidest du an einer akuten Lüfterallergie?

Immerhin würdest du da die Hälfte gegenüber dem Aorus Extreme sparen. Wenn ich mich richtig erinnere war damals der einzige Unterschied die aktive/passive Kühlung.

Edit: Das gibt´s auch als B550. Wobei ich jetzt nicht die Specs verglichen habe.
 
Was spricht denn gegen das Aorus Master? Oder leidest du an einer akuten Lüfterallergie?

Immerhin würdest du da die Hälfte gegenüber dem Aorus Extreme sparen. Wenn ich mich richtig erinnere war damals der einzige Unterschied die aktive/passive Kühlung.

Leider nicht ganz. Die Spannungsversorgung ist ebenso eine andere - sind echte Phase ohne Doubler und Co. Damit werden die bei >250 Watt und niedrigem/fehlenden Luftstrom nicht wirklich warm.
Beim z390 Xtreme habe ich um die 45°C mit leichtem Luftstrom (ohne 54°C) gehabt, bei 230 bis 250 Watt vom 9900k (1.32V für 5GHz all Core).
Das Aorus Master fand das damals nicht so doll und ging trotz Luftstrom auf bis zu 75°C und hatte dazu noch extremes Spulenpfeifen.
 
Leider nicht ganz. Die Spannungsversorgung ist ebenso eine andere - sind echte Phase ohne Doubler und Co. Damit werden die bei >250 Watt und niedrigem/fehlenden Luftstrom nicht wirklich warm.
Beim z390 Xtreme habe ich um die 45°C mit leichtem Luftstrom (ohne 54°C) gehabt, bei 230 bis 250 Watt vom 9900k (1.32V für 5GHz all Core).
Das Aorus Master fand das damals nicht so doll und ging trotz Luftstrom auf bis zu 75°C und hatte dazu noch extremes Spulenpfeifen.
Beim Z390 kann das sein. Ich meinte allerdings das X570.

Mein Fehler :D
 
Also verstehe ich hier die generelle Abneigung gegen solch ein Board, aber wird hier jemand gezwungen, so etwas zu kaufen?

Ich habe das erste Mal in meinem Leben in 2017 ein Board über 100 EUR gekauft und bin jetzt gerade beim Zusammenbau meines ersten 300 EUR Boards. Braucht man dies? Nein, nie im Leben. Beschwer ich mich, dass es jetzt 300 EUR gekostet hat, nein, denn ich hätte auch ganz problemlos eines für unter 100 EUR nehmen können und hätte wahrscheinlich kein wirklichen Unterschied gemerkt. Aber der Nerd in mir hat gesiegt und zeitgleich ist alles auf 2,5GBEthernet umgebaut worden, Aura Sync (oder ähnliches) musste auch sein und schon wurde die Auswahl an verfügbaren Boards sehr klein. Geblieben ist das 300 EUR Board von diversen Marken. Also das optisch ansprechendste rausgesucht und bestellt, warum? Weil ich es just in diesem Moment konnte, früher ging das nicht, da waren andere Sachen wichtiger.

Für 1.000 EUR würde ich mir allerdings niemals ein "normales" Board holen, wenn das jetzt irgendwelche besonderen Features hat, die ich brauche oder mich ansprechen würden, dann vieleicht. Aber hier (wie auch bei vielen anderen X570 Aorus Xtreme, Godlike oder ähnliche) bekommt man von allem das beste, was man aber eben in der Variante auch bei 300 EUR Boards schon erhalten kann.
 
Ein 3647 Dualsockel Board fuer OC Consumer gibts ab 470 Euro :gruebel:


Was ist das fuer ein schei** mit diesen Consumer Boards, selbst ein AM4 B550 mit 6x Sata kostet 100 Euro,
hier wird versucht egal ob mit Intel oder AMD Sockel aus ehemaliger Standard Ausstatung die es um 50-60 Euro gab diese heute zu vergolden. Bald ist ein Sockel 2011-3, 3647 oder Epyc Board besser im P/L.

Die CPU sind schei**e am 2066 ansonsten gibts dort Xeon Boards ab 180 Euro die besser sind als der Consumer Dreck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch waren sie. PCIe 4.0 fordert eine bestimmte (paarige) Lanelänge (und dabei geht es nicht nur um die Länge sondern um Übertragungsstörungen auf dem Transactions Layer) und das die MB Hersteller statt bestimmter Bios ROMs die AMD in Größe vorschrieb zu verwenden, auf kleinere Größen ausweichen mussten wiel die Asics in der Form nicht ausreichend lieferbar waren (zu hohe Nachfrage), kann man ihnen nicht anlasten. Dann wären viel mehr Boards PCIe 4.0 ready gewesen.

- PCI-E 4.0 erfordert keine bestimmte, sondern hat nur eine geringere maximale Leiterbahnlänge als PCI-E 3.0 (die kein Mainboard auf dem Weg zum ersten PEG auch nur zur hälfte erreicht)
- Die beiden Stränge eines Adernpaares werden seit 1.0 parallel geroutet und darüber hinaus ist PCI-E als serielle Schnittstelle nicht auf einheitliche Längen angewiesen.
- Das Transaction Layer ist eine Verwaltungsebene oberhalb der elektomechanischen Implementation und damit per Definition nur von Software-Störungen betroffen
- 16 MB ROMs waren bei Zen- und Zen+-Platinen beliebt, weil diese Prozessoren die teureren 32er sowieso nicht nativ ansteuern können. In Anbetracht dessen, dass 2017 8 MB noch weit verbreitet waren erwartete auch niemand eine derartige Explosion des Speicherplatzbedarfs. (Das macht Intel z.B. besser. Um ein Skylake-UEFI Kaby-, Coffee- & Coffee-R-tauglich zu machen, reichen wenige 100 KiB Microcode, während AMD für den Zen+-Refresh 5-6 MiB AGESA zusätzlich gegenüber Zen reinquetscht.) Übrigens verbaut Gigabyte bei X570-Platinen weiterhin 16-MiB-Chips, ohne dass es Kompatiblitätseinschränkungen gibt, wie von AMD als unvermeidbar dargestellt.


Ein 3647 Dualsockel Board fuer OC Consumer gibts ab 470 Euro :gruebel:

Auch mit Mystic Light und Audio-Boost?
Hah! Erwischt!
:-D

Ernsthafter: Auch wenn der Preis von Halo-Produkten (Godlige, Xtreme, Extreme, Aqua) zu großen Teilen aus einem Seltenheitsaufschlag besteht, sollte man den Aufwand hinter solchen Platinen nicht unterschätzen. Gut möglich, dass besagte Dual-3647-Platine weniger in die Spannungswandler investiert. Das stellt zwar umgekehrt auch klar, dass niemand so etwas im Sockel 1200 braucht – aber die Mainboard-Hersteller stellen nicht her, was gebraucht wird, sondern was die Leute kaufen. Und in der Vergangenheit litten teilweise sogar 1.000-Euro-Platinen unter Lieferproblemen.
 
@PCGH_Torsten
Das Problem ist aber das sich der Preis immer weiter nach oben zieht mit sowas, siehe B550 und 6x Sata erst ab 100 Euro zu haben, das hatte mein AM3 mit dem Phenom x6 um 65 euro als auch mein Haswell Board um 71 Euro.

Heute stehen wie bei Amd bei eben den 100 Euro

Edit gleichzeitig bleiben die Server Workstation Boards aber gleich 2010? gab es das Super Record 1366 von EVGA als Dual Sockel um 490 Euro, heute gibts das 3647 Asus Sage irgendwas Dual Sockel um 470 euro.
 
Doch waren sie. PCIe 4.0 fordert eine bestimmte (paarige) Lanelänge (und dabei geht es nicht nur um die Länge sondern um Übertragungsstörungen auf dem Transactions Layer) und das die MB Hersteller statt bestimmter Bios ROMs die AMD in Größe vorschrieb zu verwenden, auf kleinere Größen ausweichen mussten wiel die Asics in der Form nicht ausreichend lieferbar waren (zu hohe Nachfrage), kann man ihnen nicht anlasten. Dann wären viel mehr Boards PCIe 4.0 ready gewesen.

Mal wieder ein typischer gerX7a Post der wesentliche Fakten ignoriert. Was macht denn Intel besser, oder was haben sie jahrelang besser gemacht? Nichts.

Gewinnmaximierung, wenn ich so einen Stuss schon lese. Was für eine Gewinnmaximierung bei MBs? Die geben die Asics in Stückzahlen für Festpreise ab und schreiben ein Basic Design Kit vor, das sich an den Vorgaben der PCI Sig orientiert. Die verdienen also pro Verkauf immer das Gleiche an einem Bord.

Das Einzige was dabei etwas teurer wurde war der Chipsatz (Promontory vX als I/0 Die, weil Partner das Design nicht schnell genug fertig bekamen+aktiver Kühloptionen bei PCIe 4.0 Stroage Anbindung, wobei wir uns da im Centbereich bewegen), da sprechen wir insgesamt von ein paar Euro oder Dollar, nicht hunderte. Die Preise sind allein Auswüchse der Partner und des Marktes nichts weiter, gleiches gilt für Intel.

Den Herstellern selbst sind Preisvorgaben im freien Markt/Handel nicht erlaubt und an die UVP muss sich kein Mensch halten. Das ist wie der Begriff selbst schon umschreibt eine Empfehlung für Referenzhardware, berücksichtigt in dem Fall aber auch die Kosten des Anbieters (Handelskette bis zum Shop) nicht.

Es ist also genau andersherum, sie verlieren massiv weil sie sich überall einkaufen müssen wenn es um UVPs geht.
Nein waren sie nicht, du Spezialist. Etliche Mainboardhersteller hatten Dutzende ihrer Bestandsboards validiert und wollten diese mindestens auf dem PEG für PCIe4 freigeben, bis AMD denen einen Riegel vorgeschoben hatte und später nach dem Zen2-Launch AMD noch einmal mit dem "Knüppel" einen draufsetzen musste, weil ein Hersteller anscheinend nicht spuren wollte.

Und das mit den BIOS-Chips kann man AMD sehrwohl vorwerfen, denn das Problem hatten sie beispielsweise schon bei Epyc/Naples und da haben sie offensichtlich nichts vorgeschrieben, sondern nur eine Empfehlung ausgegeben und wohlwissentlich in Kauf genommen, dass etliche Kunden damit später vor die Wand fahren würden. Wäre es eine zwingende Voraussetzung gewesen, wären diese Boards später nicht validiert worden und wären gar nicht in den Verkauf gekommen. Die Chip-Knappheit war um den Jahreswechsel 2017/18 herum aber ein konkretes Problem und AMD hat für sich entschieden, dass es für sie wichtiger ist eine größere Vielfalt an Naples-Boards im Markt zu haben (was eh schon so problematisch genug für sie war), auch wenn bei vielen offensichtlich kein CPU-Upgrade mehr möglich sein würde. Und so kam es schlussendlich auch. Rome wurde durchgehend als DropIn-Replacement vermarktet, selbst noch auf dem Next Horizon-Event Ende 2018, wohlwissentlich, dass eine Vielzahl der produzierten Boards (voraussichtlich gar der deutlich größerer Teil, denn bei den üblichen Verdächtigen fand ich bis auf wenige Ausnahmen keine Boards mit großen Chips) kein Upgrade erlauben würden, weil der üblicherweise verbaute BIOS-Speicherchip zu klein war.

Und das Zen3-Thema bedarf eigentlich keiner weiteren Diskussion, da die Sachlage hier eindeutig ist, aber schön zu wissen, dass du immer noch so tief in deiner Fanblase sitzt, dass du selbst eindeutige Themen umzudeuten versuchst.
Um deinem löchrigen, rosaroten Gedächnis auf die Spünge zu helfen ... da gab es diese "Langlebigkeitszusage", die man mal etwas leichtfertig zum ursprünglichen Zen-Launch von sich gab und man sah nun vor Zen3 kategorisch nicht mehr auf Boards unterhalb der aktuellen 500er-Serie laufen zu lassen. Und siehe da, nach ein wenig Empörung ging es auf einmal doch problemlos, ein wenig Ausmisten in AMDs AGESA-Wust und plötzlich konnten die alten Boards doch mit Zen3 zusammenarbeiten, ganz wie von Geisterhand. Alleine bei CB findet sich eine Liste mit mindestens 110 unterschiedlichen 400er-MB-Modellen, die alle bzgl. Zen3 aktualisiert wurden.
Aber wahrscheinlich ist deine Sichtweise natürlich zutreffender: AMDs Management hatte vermutlich nur Mitleid mit den armen BIOS-Programmierern und wollte auch die MB-Hersteller verschonen und nicht in die Verlegenheit bringen. Mit umsatztechnischen Überlegungen hatte das natürlich rein gar nichts zu tun ... wo käme man da auch hin ...

Und das du technisch etwas unbedarft bist, ist ja nicht neu, aber jetzt auch noch markttechnisch? Gewinnmaximierung ist das Streben einer jeden Firma, insbesondere einer so großen AG wie AMD, die primär ihren Investoren und Shareholdern ggü. verpflichtet ist. Und das ein relevanter Teil der Umsätze in deren Computing and Graphics-Sparte den Chipsätzen zuzurechnen ist, ist dir wohl auch vollkommen neu?

Und was soll dieses kindische "Was macht denn Intel besser", das einzig deiner Phantasie entsprang, denn bei mir war derartiges nicht zu lesen, aber schön dass du deine Kreativität demonstrierst, wenn dir die Argumente ausgehen.
AMD ist nicht der Heiland der leidgeplagten Gamer und Consumer, die jahrzehntelang unter der Knechtschaft von nVidia und Intel leiden mussten. In deren Management wird nach exakt den gleichen Regeln und mit den gleiche Zielsetzungen gearbeitet wie in anderen großen Unternehmen auch. Gewisse Markteffekte sorgen dafür, dass man hier und da für sich persönlich (teilweise nur zeitweise) vorteilhafte Bedingungen vorfindet, jedoch kann man die keinesfalls AMDs grundlegend guter, wohlgesonnener, quasi schon altruistischer Gesinnung zuschreiben ... so jedenfalls, wie man es bei dir und manch anderen Gesellen mit ähnlicher Erklärungs/Verkündungsnot immer wieder, mal zwischen den Zeilen und mal auch recht unverblümt lesen kann.
 
Der Heiland AMD, einzig was sie aus Zwang machten waren die Cores hoch zu schrauben sonst nix.
Ein 1xxx Ryzen hat eine IPC auf dem Niveau von Haswell.

Bis 8 Cores war der Druck OK, aber darueber aendert sich fuer viele Consumer und auch Spieler 0 irgendwas.
 
Sagen wir 10.000 Euro. Mit USB 4 und DDR 5 dann 100.000 Euro.

USB4 gibt es auf Z590 erstaunlich oft und auch schon für unter 500 Euro – viele Hersteller statten die Top-Platinen mit Thunderbolt aus und Maple Ridge gilt bereits als USB4 kompatibel. (Auch wenn komischerweise nicht alle Hersteller das auch so in den Specs angeben. Da macht benoten Spaß...)
Währenddessen wäre man froh wenn, es EIN AM4-Board mit USB 3.2 gäbe.
 
Boards mit USB 3.2 gibt es. Die Frage ist nur, welches USB 3.2! Mein neues Board hat am Backpanel 7x USB 3.2, davon einmal Typ C. Anders sieht die Sache aus, wenn es USB 3.2 x2 sein soll. Dafür sind auf AM4-Boards Schnittstellenkarten notwendig.
 
Ich meine echtes 3.2 Gen2x2. 3.2 Gen1 gibt es natürlich jede Menge, aber 5-GBit/s-USB heißt bei PCGH weiterhin USB 3.0, wenn nicht ausdrücklich der volle Name verwendet wird.
 
Das Problem ist, dass es USB 3.2 Gen2 mit zwei verschiedenen Datenübertragungsraten gibt. USB 3.2 mit 10 GBits/s und eben USB 3.2 2x2 mit bis zu 20 GBit/s.
Ich vermute, dass die Leute die die USB-Standards festgelegt haben nach dem "Passierschein A 39" gefragt wurden, und daraufhin brach das Chaos aus.
 
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