Hallo liebe Netzwerkler,
Ich komme mit einer Verständnisfrage. Bisher bin ich immer mit IAD's wie FritzBoxen und Speedports aufgewachsen, und stelle jetzt auf 2 Geräte um (bzw. 3 für Telefonie): Einen Router und ein Modem.
Mein bisheriges Verständnis war, dass der Router zwischen dem LAN und dem Internet vermittelt, und das Modem lediglich für das Modulationsverfahren vom zB VDSL Anschluss zuständig ist.
Ganz so einfach ist es jedoch nicht, da das Modem ja mit den Anschlussdaten konfiguriert werden möchte, und somit auch aus dem lokalen Netzwerk erreichbar sein muss. Es hat jedoch nur zwei Ports, DSL und WAN, jedoch keinen LAN für die Konfiguration.
Zudem bekommt es wohl eine lokale Adresse zugewiesen, sollte die dann wie alle anderen Geräte im Heimnetz liegen (zB 192.168.1.1) oder in einem separaten Netz sein (zB 192.168.2.1)?
Aber wenn das Modem ja ohne Firewall aus dem Internet erreichbar ist, wäre es nicht gefährlich wenn es Teil des LANs ist?
Ich hoffe man kann meine Frage und Irritation irgendwie verstehen.
Hätte das Modem wie gesagt zwei Stecker zum Router, einmal einen fürs böse Internet, und einen fürs friedliche LAN, wäre alles gut, aber es hat nur eine einzige Verbindung. Dh. diese muss irgendwie eine Doppelfunktion erfüllen, aber ich kann mir gerade nicht vorstellen wie das sicher geht. Ist das eine Kabel auf hardwareebene vll ein einzelnes, jedoch auf IP Ebene als zwei Verbindungen zu verstehen? Dass alle Verbindungen ins WAN vom Modem dumm durchmoduliert werden, aber Pakete an seine lokale IP-Adresse anders behandelt werden? Es also eigentlich eine WAN&LAN Verbindung ist?
Wäre echt happy, wenn mich hier ein Netzwerkguru aufklären könnte ^^
Viele Grüße,
Marvin
Ich komme mit einer Verständnisfrage. Bisher bin ich immer mit IAD's wie FritzBoxen und Speedports aufgewachsen, und stelle jetzt auf 2 Geräte um (bzw. 3 für Telefonie): Einen Router und ein Modem.
Mein bisheriges Verständnis war, dass der Router zwischen dem LAN und dem Internet vermittelt, und das Modem lediglich für das Modulationsverfahren vom zB VDSL Anschluss zuständig ist.
Ganz so einfach ist es jedoch nicht, da das Modem ja mit den Anschlussdaten konfiguriert werden möchte, und somit auch aus dem lokalen Netzwerk erreichbar sein muss. Es hat jedoch nur zwei Ports, DSL und WAN, jedoch keinen LAN für die Konfiguration.
Zudem bekommt es wohl eine lokale Adresse zugewiesen, sollte die dann wie alle anderen Geräte im Heimnetz liegen (zB 192.168.1.1) oder in einem separaten Netz sein (zB 192.168.2.1)?
Aber wenn das Modem ja ohne Firewall aus dem Internet erreichbar ist, wäre es nicht gefährlich wenn es Teil des LANs ist?
Ich hoffe man kann meine Frage und Irritation irgendwie verstehen.
Hätte das Modem wie gesagt zwei Stecker zum Router, einmal einen fürs böse Internet, und einen fürs friedliche LAN, wäre alles gut, aber es hat nur eine einzige Verbindung. Dh. diese muss irgendwie eine Doppelfunktion erfüllen, aber ich kann mir gerade nicht vorstellen wie das sicher geht. Ist das eine Kabel auf hardwareebene vll ein einzelnes, jedoch auf IP Ebene als zwei Verbindungen zu verstehen? Dass alle Verbindungen ins WAN vom Modem dumm durchmoduliert werden, aber Pakete an seine lokale IP-Adresse anders behandelt werden? Es also eigentlich eine WAN&LAN Verbindung ist?
Wäre echt happy, wenn mich hier ein Netzwerkguru aufklären könnte ^^
Viele Grüße,
Marvin
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