Mobilfunk: Bund will 4.400 "weißen Flecken" mit Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft und 1,1 Mrd. Euro zu Leibe rücken

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Der Bund will 4.400 "weißen Flecken" mitMobilfunkinfrastrukturgesellschaft und 1,1 Mrd. Euro zu Leibe rücken, die in Zusammenarbeit mit den betroffenen Kommunen und den Service-Providern die Lücken schließen soll.

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Das sind pro Antenne gerade einmal 220.000€, ich glaube nicht, dass extra dafür gebaut wird. Aber gut, es ist ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn er den Schönheitsfehler enthält, dass man dann nur einen der drei Anbieter vor Ort hat.
 
Eigentlich sollte der Bund als zusätzlicher Anbieter (100%iger Eigner eines Unternehmens) auf den Markt. Auch wenn so ein Unterfangen erstmal richtig Geld kosten würde, wäre es auf lange Sicht am besten für das Netz und den Kunden. Außer natürlich es endet wie bei der Bahn. :fresse:
Nur durch Konkurrenz ändert sich was aber da haben die Lobbyisten was gegen.
 
Ein großes Problem ist auch, dass die ganzen 5G- und Impfgegner einfach zu viel MItbestimmungsrecht haben. Wenn man die Berichte so liest, wo Familien und Kinder bedroht werden, weil man einem Mobilfunkanbieter das Grundstück verpachtet, dann verliert man den Glauben an die Menschheit. :ugly:
 
1.1 Milliarden? Noch immer oder schon wieder Neuland?
Die Summe soll wohl ein Witz sein.
Das haben sogar wir in AT für aufgerundet 8 Millionen Einwohner mehr.
(Jährliche Breitbandmilliarde.)

1/6 der Agrarförderung für 2020.
Und das für eine global führende Industrie-/Export-Nation (laut Selbstdefinition).
Wow.

Naja, immerhin exportiert DE billiges Massenhühnerfleisch und Milchpulver
nach Afrika, und zerstört dort den lokalen Markt (der lokal hochwertig und
BNP-fördernd produziert).

Kartoffelland.
Dieselkanzlerin.
 
5G ist ja nun etwas, was man nicht braucht...Flächendeckendes Netz ist da viel wichtiger.

Toll, von der einen Unterversorgung in die nächste. Es wäre absolut dämlich, die neuen Masten nicht mit 5G auszustatten. Einerseits, weil es nur etwas mehr kostet (von Sparen kann keine Rede sein, da wir in 5 Jahre mehr als nur drauf zahlen) wird (die Kosten sind relativ gleich) und andererseits, weil das ganze in 5 Jahren dringend gebraucht wird.

Der Netzausbau ist eben etwas für Leute, die verstehen, was pro Jahr 60% Steigerung, beim Datenvolumen, langfristig bedeuten.

Bis 2025 werden wir etwa 10 mal soviel Daten, wie heute übertragen und bis 2030 sogar über 100 mal soviele. Aber dann ist es sowieso Zeit für 6G und der ganze Zirkus beginnt von vorn.

1.1 Milliarden? Noch immer oder schon wieder Neuland?
Die Summe soll wohl ein Witz sein.
Das haben sogar wir in AT für aufgerundet 8 Millionen Einwohner mehr.
(Jährliche Breitbandmilliarde.)

Dafür habt ihr eure Mobilfunkkonzerne nicht gemolken. Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile. (wobei ich das Ösimodell besser finde)
20 Jahre UMTS-Auktion: 100 Milliarden für ein paar Megahertz | heise online

PS: Produziert man in Steyr nicht die Diesel für BMW? Dann seid ihr das Dieselland. Immerhin wird man bei unserem Wein nicht Blind :D
 
Toll, von der einen Unterversorgung in die nächste. Es wäre absolut dämlich, die neuen Masten nicht mit 5G auszustatten. Einerseits, weil es nur etwas mehr kostet (von Sparen kann keine Rede sein, da wir in 5 Jahre mehr als nur drauf zahlen) wird (die Kosten sind relativ gleich) und andererseits, weil das ganze in 5 Jahren dringend gebraucht wird.
Neue Masten gleich mit 5G ausstatten ist ja ok...ich meiner eher, das in Städten bestehende Masten auf 5G aufgerüstet werden(wo meist schon super mobiles Internet da ist), während man in manchen Dörfen nichtmal mobil telefonieren kann, von Internet braucht man da gar nicht erst anfangen zu reden.

Bis 2025 werden wir etwa 10 mal soviel Daten, wie heute übertragen und bis 2030 sogar über 100 mal soviele. Aber dann ist es sowieso Zeit für 6G und der ganze Zirkus beginnt von vorn.
Jepp...und trotzdem haben die meisten Geizhälse nur ihre popligen 20 GB verfügbaren Daten und behaaren darauf, das denen das reicht...dann werden die in den Nächsten Jahren wohl verarmen und sich gar kein mobiles Internet mehr leisten können.:ugly:
 
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Bis 2025 werden wir etwa 10 mal soviel Daten, wie heute übertragen und bis 2030 sogar über 100 mal soviele. Aber dann ist es sowieso Zeit für 6G und der ganze Zirkus beginnt von vorn.
Es lebe die Freizeitgesellschaft, in der keiner mehr arbeitet sondern nur mobil in freier Natur seine 8k-Streams genießt. So lange 5G immer noch 4G-Upload bedeutet, bringt das in der aktuellen Ausbaustufe nahezu nichts. Und wenn dann bei 6G Funkzellen im max. zweistelligen qm Bereich nötig sind, hat sich das hoffentlich auch erledigt.

1.1 Milliarden? Noch immer oder schon wieder Neuland?
Die Summe soll wohl ein Witz sein.
Ja es ist ein Witz, nämlich genau 1,1 Mrd zu viel nur weil der Bund keine Lust auf vernünftige Bedingungen hatte. Spätestens bei der 4G-Versteigerung hätte er eine 100% Abdeckung mit verpflichtendem nationalen Roaming ohne Zusatzkosten für den Endkunden vorschreiben müssen (zur Not, wie bei DSL, mit vorgeschriebenen Roamingkosten). Und zusätzlich hätte er seine Gesetze so ändern müssen, dass die Provinzfürstchen keine Standort blockieren oder gar ablehnen können, die alle rechtlichen Vorgaben erfüllen.

Jepp...und trotzdem haben die meisten Geizhälse nur ihre popligen 20 GB verfügbaren Daten
Du schließt wohl von Dir auf andere? Nicht jeder muss (oder gar will) mobil täglich 16 Stunden 4K Videoberieselung nutzen. Müsste ich es zahlen, würde ich unter Garantie keinen 20 GB Vertrag buchen, von dem ich in den letzten Jahren höchstens 1-2 Monate mal max. 1/6 genutzt hätte, im Schnitt erheblikch weniger.

Der 20 GB Vertrag würde von mir nur dann aktzeptiert, wenn er der einzige auf dem Markt wäre mit nationalem Roaming für 4G ohne Zusatzkosten. Dann würden nur für dieses Feature halt monatlich 18-19 GB Datenvolumen verschenkt.
 
Du schließt wohl von Dir auf andere? Nicht jeder muss (oder gar will) mobil täglich 16 Stunden 4K Videoberieselung nutzen. Müsste ich es zahlen, würde ich unter Garantie keinen 20 GB Vertrag buchen, von dem ich in den letzten Jahren höchstens 1-2 Monate mal max. 1/6 genutzt hätte, im Schnitt erheblikch weniger.

Der 20 GB Vertrag würde von mir nur dann aktzeptiert, wenn er der einzige auf dem Markt wäre mit nationalem Roaming für 4G ohne Zusatzkosten. Dann würden nur für dieses Feature halt monatlich 18-19 GB Datenvolumen verschenkt.
Das war die Behauptung von PU244, das ihr euer Leben bald komplett im Internet lebt und nicht meine.
Ich beziehe mich da eher auf 5G Verträge, die mit Datenvolumen ab ca. 20 GB im Monat überhaupt erst Sinn ergeben...was willste mit 3 GB im Monat und 5G?
 
Das war die Behauptung von PU244, das ihr euer Leben bald komplett im Internet lebt und nicht meine.
Ich beziehe mich da eher auf 5G Verträge, die mit Datenvolumen ab ca. 20 GB im Monat überhaupt erst Sinn ergeben...was willste mit 3 GB im Monat und 5G?
Nicht jeder hat irgendwelche Verträge die nur fünf Minuten im Monat voll nutzbar sind. Ich kenne Leute die ihre Internetleitung in der Hosentasche haben und dreistellige (einige Freaks sogar angeblich vierstellige) Gigabyte im Monat aus dem Mobilnetz ziehen. Stichwort Freenet Funk Unlimited.

Das kann ziemlich schnell eskalieren wenn andere Anbieter nachziehen, und die Netze sollten bereit sein für sowas, von den üblichen jährlichen Steigerungen der Datenmengen mal ganz abgesehen.
 
Neue Masten gleich mit 5G ausstatten ist ja ok...ich meiner eher, das in Städten bestehende Masten auf 5G aufgerüstet werden(wo meist schon super mobiles Internet da ist), während man in manchen Dörfen nichtmal mobil telefonieren kann, von Internet braucht man da gar nicht erst anfangen zu reden.

Auch das ist Sinnvoll. Bei 60% jährlicher Steigerung ist das 4G Mobilfunknetz in wenigen Jahren völlig verstopft. Bis dahin muß 5G voll einsatzbereit sein.

Jepp...und trotzdem haben die meisten Geizhälse nur ihre popligen 20 GB verfügbaren Daten und behaaren darauf, das denen das reicht...dann werden die in den Nächsten Jahren wohl verarmen und sich gar kein mobiles Internet mehr leisten können.:ugly:

Die werden aussterben, so wie die 500MB Allnet Flats für 20€ schon ausgestorben sind. Ich habe gerade nachgesehen: das billigste Paket bei Aldi Talk beinhaltet schon 3GB (diesen Monat gibt es 15Gb Bonusguthaben.

Langfristig geht der Trend sowieso zur Flat. Ich würde nie wieder einen Volumentarif haben wollen, nachdem ich in den Genuß einer 1MBit Flat gekommen bin. Wenn man da langfristig für alle Datenraten im zweistelligen MBit Bereich möchte, dann führt kein Weg an 5G vorbei.

Es lebe die Freizeitgesellschaft, in der keiner mehr arbeitet sondern nur mobil in freier Natur seine 8k-Streams genießt. So lange 5G immer noch 4G-Upload bedeutet, bringt das in der aktuellen Ausbaustufe nahezu nichts. Und wenn dann bei 6G Funkzellen im max. zweistelligen qm Bereich nötig sind, hat sich das hoffentlich auch erledigt.

Du kannst ja weiterhin die brave Arbeitsdrohne sein.

Es ist die Industrie, die den 5G Ausbau vehement fordert. Die Anwendungen sind dort nahezu grenzenlos.

6G ist übrigens nur ein Korb an verschiedenen Technologien, die die Übertragungsgeschwindigkeit steigern, den Stromverbrauch senken, die Latenzen verringern und die Stabilität erhöhen sollen. Die Millimeterwellen sind, wie bei 5G, nur ein Teil davon.

Der 20 GB Vertrag würde von mir nur dann aktzeptiert, wenn er der einzige auf dem Markt wäre mit nationalem Roaming für 4G ohne Zusatzkosten. Dann würden nur für dieses Feature halt monatlich 18-19 GB Datenvolumen verschenkt.

Vermutlich geisterst du 2030 mit einem 200GB Vertrag oder einer echten Flat herum und sagst dann, dass du 6G nicht brauchen wirst. Es wiederholt sich alle 10 Jahre.
 
Freenet und Alditalk sind ja nun die am besten Verfügbaren Netze in Deutschland....NICHT. :ugly:
Ich denke, es geht um mobiles Internet und nicht um Internet an besonders wenigen Orten in langsam mit Verbindungsabbrüchen!?
Für diesen Dreck gibt mein Vater auch Geld aus, obwohl er meistens mein Handy als Hotspot nutzt...Aldi-LTE mit monströsen 21,6MBit/s...WOOOOOHOOOOO, 5G macht dann bestimmt brutale 32MBit/s?^^
 
Ja es ist ein Witz, nämlich genau 1,1 Mrd zu viel nur weil der Bund keine Lust auf vernünftige Bedingungen hatte. Spätestens bei der 4G-Versteigerung hätte er eine 100% Abdeckung mit verpflichtendem nationalen Roaming ohne Zusatzkosten für den Endkunden vorschreiben müssen (zur Not, wie bei DSL, mit vorgeschriebenen Roamingkosten). Und zusätzlich hätte er seine Gesetze so ändern müssen, dass die Provinzfürstchen keine Standort blockieren oder gar ablehnen können, die alle rechtlichen Vorgaben erfüllen.
Das war gestern, heute antworte ich nicht ganz ohne Zynismus:
DE wird die Kohle noch brauchen, um Arbeitsplätze in der heiligen und doch
rückständigen Autoindustrie retten zu müssen.

Immerhin hat der Diess - in der Reihe der Verbrecher - doch den Machtkampf gewonnen.
Ein weiterer Sargnagel für (laut Selbstdefinition) eines der global führenden Industrienationen.
(Der ja einen Rattenschwanz an Fehlentwicklungen in der gesellschaftlichen Entwicklung
und Entscheidungen nach unter nach sich zieht.

Aber Zitat: Ihr schafft das schon. (Wenn es nicht den Rest Europpas mit runter zieht.)
PS: Produziert man in Steyr nicht die Diesel für BMW? Dann seid ihr das Dieselland. Immerhin wird man bei unserem Wein nicht Blind
Heasd, der Weinskandal ist 35 Jahre her, seitdem ist Wein aus AT Weltspitze.
War er vorher auch, nur ein paar schwarze Schafe mit ihren Container-Kübelwein...

In Steyr wird gar nix mehr produziert, wurde auch nach Vorgabe von BMW,
das Opelwerk in Wien-Aspern ist auch bald Geschichte.

Für gewöhnlich verfolge ich Deine Beiträge mit großen Interesse, aber diese
unpassenden Seitenhiebe - auch wenn sie im Kern der Mäörchen auch wahr waren -
finde ich an dieser Stelle unangebracht.

:)
 
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