Microsoft: CO2-Ausstoß der Xbox und die Auswirkungen auf die Klimaziele

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Klimahysterie, Herdendenken und die Unfähigkeit selbst zu denken.

CO2 ist und war nie ein Problem, aber hey es geht schließlich nicht darum was man weiß, sondern darum was man glauben soll.
 
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Nun, die Frage ist doch, warum du diesen Weg der Argumentation wählst. Inwieweit rechtfertigt deren "Versagen" deinen eigenen Verbrauch? Wieso befasst man sich überhaupt mit solchen Vermutungen zu Anderen, wenn man selbst vom eigenen Leben ganz genau weiß wie es läuft. Also statt Vermutungen und Unterstellungen anderer, könnte man sich auch mit Fakten und realen Zahlen aus dem eigenen Leben befassen. Weiß doch jeder für sich ganz genau wie viel überflüssige Wege mit dem Auto erledigt werden, weil es draußen ein bisschen windig ist oder zu frisch. Und das ist nur ein Beispiel.
Also einfach mal in sich gehen, nicht reflexartig nach anderen Schuldigen suchen, sondern einfach mal bei sich bleiben.
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palmöl und -fett bin ich mir nicht sicher - wie soll man das auch sein, windkraft fördere ich nicht. ich habe mit kleinigkeiten angefangen. so wenig plastik als irgend möglich. ebenso fleisch. des weiteren kaufe ich, wo es geht regional. obst & gemüse aus Saudi Arabien (die fangen tatsächlich an in der wüste kartofeln anzubauen und zu exportieren und "wir" kaufen die auch noch? gehts noch?) kommt mir nicht zwischen die kauleisten! Genauso kaufe ich, was geht auch lose. Klamotten und Kaffee kann man fairtrade kaufen, das geht auch in modern! Beim einkaufen wenn die mitgebrachten taschen nicht langen ne plastiktüte? Wozu? Gibt mittlerweile in JEDEM supermarkt papiertüten.
Geht mir echt auf den keks, dass mittlerweile gefühlt jeder nichts anderes mehr macht als mit dem Finger auf andere zu zeigen und vollkommen unreflexiert "Spinner, Idioten, Kranke, Lügner" zu geifern und felsenfast davon überzeut ist, recht zu haben.

Kommt mal zurück auf den boden der tatsachen und macht was!
:kotz:
Sorry aber Umweltschutz bin ich seit langen aktiv.
Ich fahre viel mit Rad und laufe viel und das trotz wo ich auf den Land lebe.
Meine Frau fährt Bahn.
Wir kaufen Mehrweg und Glas und haben einen nutzgarten!
Wir es sehr wenig Fleisch und Fisch.
Elektronik nutze ich bis sie nicht mehr funktioniert, selbst der Fernseher oder das Smartphone.
Aber anscheint verstehen viel meine Aussage nicht:
Was nütz euer Co2 und der Rest alles zu verbieten, wenn es keinen Regenwälder mehr gibt.
Palmoel – der Tod des Regenwaldes - Rettet den Regenwald e.V.
 
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ist alles bekannt, keine sorge. aber eben auch nur EIN teil des problems. werd ich hier aber nicht ausdiskutieren, sorry.
 
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Wer an den Klimawandel nicht glaubt, sollte mal spazieren gehen und sich die Natur in der Umgebung anschauen. In meiner Gegend sieht man erste Blüten mitten im Januar :D
Was die Vegetarier angeht, es ist besser für die Natur, dass wir Fleisch an Stelle vom Fisch essen. Das Fleisch wird gezüchtet, man muss die Konsummenge stark herunterschrauben, die Fische kommen aus dem Meer aus einem gesunden Ökosystem, das komplett zerstört wird. Und ja, man kann nicht allem gerecht werden, weil es nicht geht. Es heißt aber nicht, dass man das eigene Handeln nicht hinterfragen soll, wo man was optimieren kann. Natürlich erfordert es Denken bzw. Nachdenken und viele, die ihr Denkorgan vorzeitig in den Ruhestand geschickt haben, haben schlicht keinen Bock darauf.
 
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Lächerlich, einfach nur lächerlich. Du willst sicherlich sehen, wie sie im Zug sitzend mit einem Faustkeil in der Hand, einem lebenden Kanninchen das Fell über die Ohren zieht um das noch warme Fleisch nachher roh zu verspeisen und sich am Blut zu laben. :lol::lol:
 
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Aber anscheint verstehen viel meine Aussage nicht:
Was nütz euer Co2 und der Rest alles zu verbieten, wenn es keinen Regenwälder mehr gibt.
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Eben, was nützt dein bisschen Umweltschutz schon, wenn trotzdem Milliarden Menschen sich nicht entsprechend verhalten? Und hier versucht ein kleines, von vielen verachtetes oder zumindest belächeltes Mädchen diese Einsicht zu verbreiten, die du für dich schon gefunden hast. Aber trotzdem greifst du diesen jungen Menschen, der zum Nachdenken anregen will, an? Das ist nicht nur "etwas" widersprüchlich und zeigt, dass dir die Umwelt eben doch letztlich Scheiß egal ist, Hauptsache es berührt nicht deinen bequemen Lebensstil.

Das Theater um CO² ist auch eher lächerlich, zumindest so, wie es von unserer Politik angegangen wird. Und Greta hat sehr wohl Recht, die Politik muss mehr machen und seit sie von den Medien beachtet wird, denken mehr Politiker darüber nach, wie sie den dummen Wählern ihren Schwachsinn als umweltfreundlich verkaufen können, ohne die Wirtschaft auch nur im geringsten einzugrenzen (was jedoch bitter nötig wäre). Ich mein, CO²-Handel, Verschmutzungsrechte? Was haben die eigentlich geraucht, als sie sich den Schwachsinn einfallen ließen? -.-
 
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Klimahysterie, Herdendenken und die Unfähigkeit selbst zu denken.

CO2 ist und war nie ein Problem, aber hey es geht schließlich nicht darum was man weiß, sondern darum was man glauben soll.

Du sagst es... nur stehst du offenbar auf der Seite der modernen Gläubigen, während die anderen auf der Seite von Galilei (Wissenschaft) stehen.
 
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Eben, was nützt dein bisschen Umweltschutz schon, wenn trotzdem Milliarden Menschen sich nicht entsprechend verhalten? Und hier versucht ein kleines, von vielen verachtetes oder zumindest belächeltes Mädchen diese Einsicht zu verbreiten, die du für dich schon gefunden hast. Aber trotzdem greifst du diesen jungen Menschen, der zum Nachdenken anregen will, an? Das ist nicht nur "etwas" widersprüchlich und zeigt, dass dir die Umwelt eben doch letztlich Scheiß egal ist, Hauptsache es berührt nicht deinen bequemen Lebensstil.

Das Theater um CO² ist auch eher lächerlich, zumindest so, wie es von unserer Politik angegangen wird. Und Greta hat sehr wohl Recht, die Politik muss mehr machen und seit sie von den Medien beachtet wird, denken mehr Politiker darüber nach, wie sie den dummen Wählern ihren Schwachsinn als umweltfreundlich verkaufen können, ohne die Wirtschaft auch nur im geringsten einzugrenzen (was jedoch bitter nötig wäre). Ich mein, CO²-Handel, Verschmutzungsrechte? Was haben die eigentlich geraucht, als sie sich den Schwachsinn einfallen ließen? -.-
Ich verstehe Gordon schon. Greta wird von der Politik und den Medien instrumentalisiert um Steuern und Verbote durchzusetzen. Positiv ist, dass die Bewegung weite Teile der Bevölkerung zum Nachdenken angeregt hat, negativ ist natürlich die Instrumentialisierung.
Was würden Verbote und Strafsteuern nur in Deutschland bewirken? Naja, die Firmen werden auswandern, als Industrieland sägt man nicht an dem Ast, auf dem man sitzt. Solange die Bewegung global nicht zum Umdenken bewegt, wären die Firmen in Deutschland als Standort krass benachteligt.
 
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Oder man macht gar nix und scheisst komplett drauf. Für mich ist das irgendwie auch okay, wenn Jemand sagt: "Ich fühle mich nicht dafür verantwortlich -ist mir egal"
Das ist zumindest intellektuell aufrichtiger, als irgendwelche Verschwörungstheorien auszubuddeln oder plötzlich zu meinen, man habe mehr Verständnis von der Materie als sämtliche seriösen Klimaforscher.

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Die Klimabewegungen klagen im allgemeinen nicht den einzelnen der ein Toastbrot isst an, sondern sie klagen die strukturellen Probleme an, die es ermöglichen, dass dieses Toastbrot auf die klimaschädlichste Weise hergestellt, verpackt und transportiert wird. Sie klagen an, dass es innerhalb dieser Struktur kaum möglich ist, sich verantwortungsvoll zu verhalten. Sie klagen an, dass die Industrie nahezu unreguliert wüten kann, um maximale Profite rauszuschlagen.
Es ist wirklich sehr kindisch, sich derart angegriffen zu fühlen.

Extrem gut, die Metapher in Southpark und dem ManBearPig, welcher den Klimawandel symbolisiert.
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In 1:25 Min den gesamten Sachverhalt der aktuellen Debatte zusammengefasst, genial.

Man muss sich auch mal vor Augen führen, wie alt diese Folge ist und wie wenig weiter wir seitdem gekommen sind.
 
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Wir stehen exakt bei Minute 1:05 Min, die Möglichkeit des Vorhandenseins wird eingeräumt, bleibt aber handlungsunfähig, weil es: jetzt eh schon zu spät ist, keine globale Lösung auf der Hand liegt und China ja sowieso ....Blut... Ende. :ugly:

Ich verstehe Gordon schon. Greta wird von der Politik und den Medien instrumentalisiert um Steuern und Verbote durchzusetzen. Positiv ist, dass die Bewegung weite Teile der Bevölkerung zum Nachdenken angeregt hat, negativ ist natürlich die Instrumentialisierung.

Ohne Steuern und Gesetze bzw. den bestehenden Regelungen sind wir bisher in Bezug aufs Klima ja so erfolgreich gewesen, verständlich das eine Einführung in dem Zusammenhang auf Ablehnung stößt.:what:
Was würden Verbote und Strafsteuern nur in Deutschland bewirken?
Sowas würde durchaus für Aufmerksamkeit sorgen, wenn Europas Exportweltmeister es schafft SEINEN Anteil zu reduzieren.
Für nicht wenige Länder ist Deutschland in Bezug auf Wirtschaft oder Technologien ein Vorbild.
Könnte man wirtschaftlichen Erfolg und Klimaschutz dauerhaft vereinen, wäre das schon ein Wegweiser. Der Rest ist letztlich wieder Ländersache.
Naja, die Firmen werden auswandern, als Industrieland sägt man nicht an dem Ast, auf dem man sitzt. Solange die Bewegung global nicht zum Umdenken bewegt, wären die Firmen in Deutschland als Standort krass benachteligt.
Stimmt man sägt nicht an dem Ast, auf dem man sitzt. Man verpestet auch nicht die Luft die wir zum Leben brauchen, übersäuert nicht die Böden von denen wir leben, vergiftet nicht das Trinkwasser mit Medikamenten und Microplastik und bestellt nicht jeden Müll für 2,50€ im Netz um ihn morgen zu entsorgen, da schonwieder defekt.
Doch genau das geschieht um uns herum.

Hier machen sich "Menschen" sorgen um Deutschland als Industriestandort, da scheint der Groschen einfach nicht zu fallen. Ihr braucht zum leben keine Arbeit, kein Geld und kein Iphone, ihr braucht Luft zum atmen, sauberes Trinkwasser und Lebensmittel die euch nicht krank machen, das ist das Minimum.
Wie das aussehen kann, wenn man auf all diese Punkte keine Rücksicht nimmt und einfach so weiter macht, wie man es gewohnt war kann man ganz gut hier ansehen. Für alle die meinen, der Mensch wäre in der Lage seine Umwelt und seinen Einfluss darauf abzuwägen.
 
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Wir stehen exakt bei Minute 1:05 Min, die Möglichkeit des Vorhandenseins wird eingeräumt, bleibt aber handlungsunfähig, weil es: jetzt eh schon zu spät ist, keine globale Lösung auf der Hand liegt und China ja sowieso ....Blut... Ende. :ugly:

Ich verstehe die Metapher eher so, dass der Typ mehrere Arten von Leugnung in sich vereint, die gleichzeitig existieren.

Die einen Leugnen die bloße Existenz des Klimawandels (und auch da gibt es verschiedene Spielarten von "alles eine Lüge" bis "natürlicher Vorgang").
Die anderen wollen nichts von ihrer Verantwortung wissen und reden schnell von China, Fashion oder Nutella.


Aber das tolle an Metaphern ist ja, dass es jeder sie selbst interpretieren darf. Bestimmt gibt es auch irgendwo Jemanden, der die South Park Folge gesehen hat und in dem Manbearpig den zerstörerischen Wahnsinn und die Hysterie von linksgrünversifften Spinnern sieht :-)
 
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Könnte man wirtschaftlichen Erfolg und Klimaschutz dauerhaft vereinen, wäre das schon ein Wegweiser.

Ich frage mich immer öfter, ob ausgereifte regenerative Energien überhaupt teurer sein können, als diese riesigen Massen an Brennstoff aus dem Boden zu holen, um die halbe Welt zu karren und dann zu verbrennen. Klar gibt es noch das Speicherproblem und natürlich kann man nicht von jetzt auf gleich alles abstellen, sondern muss die Infrastruktur Stück für Stück umstellen, aber man muss halt mal anfangen.
 
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Ich frage mich immer öfter, ob ausgereifte regenerative Energien überhaupt teurer sein können, als diese riesigen Massen an Brennstoff aus dem Boden zu holen, um die halbe Welt zu karren und dann zu verbrennen. Klar gibt es noch das Speicherproblem und natürlich kann man nicht von jetzt auf gleich alles abstellen, sondern muss die Infrastruktur Stück für Stück umstellen, aber man muss halt mal anfangen.

Ich glaube auch nicht, dass erneuerbare Energie zwangsweise dauerhaft teurer werden muss aber es muss zweifellos erstmal eine Menge investiert werden, so wie ja auch erstmal Pipelines, Minen, Bohrinseln gebaut werden mussten.
Fossile Brennstoffe hingegen werden aber auf jeden Fall und auch dauerhaft teurer.
Selbst der größte Klimawandelleugner muss wohl einsehen, dass fossile Brennstoffe irgendwann knapp und auch schließlich aufgebraucht sein werden. Unabhängig vom individuellen Standpunkt zum Co2 Verbrauch einer Xbox, ist es auf jeden Fall sinnvoll, die für einen schrittweisen Umstieg auf eneuerbare Energien notwendigen Innovationen und Infrastrukturen zu schaffen bevor die fossilen Brennstoffe knapp werden und eine tatsächliche Energiekrise entsteht.
 
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Unabhängig vom individuellen Standpunkt zum Co2 Verbrauch einer Xbox, ist es auf jeden Fall sinnvoll, die für einen schrittweisen Umstieg auf eneuerbare Energien notwendigen Innovationen und Infrastrukturen zu schaffen bevor die fossilen Brennstoffe knapp werden und eine tatsächliche Energiekrise entsteht.

Wobei ich tatsächlich glaube, dass der Mangel an Brennstoffen das spätere Problem sein wird und dass es davon so gesehen noch viel zu viel gibt. Dabei ist das Zeug seit 60 Jahren oder so fast alle...
 
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Sorry aber Umweltschutz bin ich seit langen aktiv.
Ich fahre viel mit Rad und laufe viel und das trotz wo ich auf den Land lebe.
Meine Frau fährt Bahn.
Wir kaufen Mehrweg und Glas und haben einen nutzgarten!
Wir es sehr wenig Fleisch und Fisch.
Elektronik nutze ich bis sie nicht mehr funktioniert, selbst der Fernseher oder das Smartphone.
Aber anscheint verstehen viel meine Aussage nicht:
Was nütz euer Co2 und der Rest alles zu verbieten, wenn es keinen Regenwälder mehr gibt.
Palmoel – der Tod des Regenwaldes - Rettet den Regenwald e.V.

Bei CO2-Emissionen geht es um Klimaschutz, bei der Regenwaldrodung um Umweltschutz. Beides ist wichtig, bei beidem wird (verglichen mit dem Bedarf) quasi nichts getan und beides wird von in der Regel von den gleichen Leuten befürwortet und von den gleichen Gegnern abgelehnt. Aber abseits dieser Verknüpfung und der CO2-Freisetzung bei Brandrodung sind es zwei verschiedene Dinge. (Und noch jemand von "X Box" zu "Diesel" kommt: Die Vermeidung von Luftschadstoffen in Innenstädten ist ein dritter Schuh.)


Ich verstehe Gordon schon. Greta wird von der Politik und den Medien instrumentalisiert um Steuern und Verbote durchzusetzen. Positiv ist, dass die Bewegung weite Teile der Bevölkerung zum Nachdenken angeregt hat, negativ ist natürlich die Instrumentialisierung.
Was würden Verbote und Strafsteuern nur in Deutschland bewirken? Naja, die Firmen werden auswandern, als Industrieland sägt man nicht an dem Ast, auf dem man sitzt. Solange die Bewegung global nicht zum Umdenken bewegt, wären die Firmen in Deutschland als Standort krass benachteligt.

Die Instrumentalisierung dürfte wohl in beide Richtungen gehen: Greta und FFF bedienen sich der Medien mit dem Ziel, Verbote von beziehungsweise Abgaben auf klimaschädliches Verhalten durchzusetzen – und zwar global. Dass es deutschen Politikern bei dieser Gelegenheit gelingt, gegenüber dem Wähler teure Subventionsprogramme für einzelne Konzerne als Klimaschutz zu verkauften, dürfte einer Schwedin vermutlich nicht einmal bekannt sein.


Ich frage mich immer öfter, ob ausgereifte regenerative Energien überhaupt teurer sein können, als diese riesigen Massen an Brennstoff aus dem Boden zu holen, um die halbe Welt zu karren und dann zu verbrennen. Klar gibt es noch das Speicherproblem und natürlich kann man nicht von jetzt auf gleich alles abstellen, sondern muss die Infrastruktur Stück für Stück umstellen, aber man muss halt mal anfangen.

Schiffe sind, relativ zu ihrer Transportkapazität sehr günstig und ihr Energieverbrauch wird aus der gleichen, billigen Quelle gedeckt. Die Förderkosten für fossile Brennstoffe schwanken stark und zum Beispiel die Infrastruktur für Öl aus der Arktis wäre zu teuer, um den Bau neuer Förderanlagen bei den aktuellen Ölpreisen zu rechtfertigen. Bestehende Anlagen laufen zu lassen kostet wiederum wenig und wenn der Ölverbrauch tatsächlich sinkt, liefern sich die Förderer einen Preiskampf. Fossile Energie wird also immer billiger sein. Aber verglichen mit beispielsweise den Bau- und Betriebskosten der neuesten Atomkraftwerke in Europa sind erneuerbare Energien mittlerweile tatsächlich billiger. (Von den vergesellschafteten Entsorgungskosten ganz zu schweigen.)
 
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MS macht einen auf Promo was sollen sie auch sonst machen.
E-Autos ja die sind so toll das sie praktisch der Tesla die gleiche Bilanz hat wie ein Mercedes S Klasse.
Anscheinend wenn nichts aus dem Auto raus kommt, dann ist das ganz toll nur wurde der Strom halt ebenfalls erzeugt.
Und es gibt keine CO2 neutralen Strom, aber mit solchen Vergleichen werden immer E-Autos angepriesen.
Doch tatsächlich ist ein 188 zu 179 ja das hat sich richtig gelohnt.

Was man in dieser Rechnung immer vergisst ist der Stromverbrauch für das geförderte Rohöl, die ganzen Raffinerien, der Transport von Sprit zu den Tankstellen, den verbrauchten Strom für das Bereitstellen und beim Tankvorgang... usw.
Wenn man den erzeugten Strom sofort ins Auto einspeist ist es ganz klar und deutlich CO2-Sparsamer (Wirkungsgrad 80%) als auf den alten Weg (Wirkungsgrad 25%) oder bei Brennstoffzellen (Wirkungsgrad 30%).
 
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Ich frage mich immer öfter, ob ausgereifte regenerative Energien überhaupt teurer sein können, als diese riesigen Massen an Brennstoff aus dem Boden zu holen, um die halbe Welt zu karren und dann zu verbrennen. Klar gibt es noch das Speicherproblem und natürlich kann man nicht von jetzt auf gleich alles abstellen, sondern muss die Infrastruktur Stück für Stück umstellen, aber man muss halt mal anfangen.

Das Problem ist nicht ob es Alternativen gibt, sondern ob es einen globalen Willen gibt diesen - eben auch schmerzhaften - Weg zu gehen damit man es zukünftig besser hat. Der Mensch lebt nun mal höchstens 70-80 Jahre, da will man es in dieser Zeit so angenehm wie möglich haben. Wer verzichtet schon gerne freiwillig auf Luxus, oder den nächsten fetten Check ende Monat. Profitgier beginnt ja schon im kleinen, nach mir die Sintflut! Der Mensch ist grundsätzlich bequem, er mag keine Veränderungen, auch wenn er höchst anpassungsfähig ist. Das zeigt sich doch immer wieder, quer durch die Gesellschaft, vom kleinen Gamer bis zum Multimillionärs CEO.

So lange man also aus den vorhandene Strukturen noch das Maximum herausholen kann, wird mehrheitlich so weiter gemacht. Erst wenn es dann schon zu spät ist, wenn es nicht anders geht, wird der grosse Umschwung stattfinden (müssen).

Das gilt natürlich nicht für alle Menschen und für alle Unternehmer und Firmen. Aber prinzipiell ist unsere Wirtschaft ja darauf aufgebaut, dass es jedes Jahr mehr sein muss. Mehr Gewinn, mehr Ertrag....kurz gesagt, mehr Geld. Es braucht ja auch immer mehr Jobs, da es immer mehr Menschen gibt. Der Teufelskreis des Kapitalismus verschlingt alles und viele machen da ja auch fröhlich mit. Dies ist nicht mal eine direkte Kritik, denn ich verstehe jeden der am Ende einfach nur seine Schäfchen ins trockene bringen möchte in seiner begrenzten Lebenszeit.

Aber unser System ist doch schon so kaputt und die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander, dass es da drastische Ereignisse braucht um ein Umdenken auf globaler Ebene zu bewirken. Ich bin zumindest gespannt welches Land zuerst den Durchbruch bei erneuerbaren Energien vollbringt oder eine echte Vorreiter Rolle auf das Parkett knallt. Ob ich es noch erlebe dass die Öl und Gas Lobby z.B das Zepter aus der Hand gibt, wage ich zu bezweifeln. Klar, irgendwann ist Schluss, aber dann kommen wieder solche Leuchten wie Trump welche auf einmal die Idee haben, man könnte ja die Regenwälder verbrennen um Fossil weiter zu heizen.....zuzutrauen ist es solchen Menschen.
 
Die Instrumentalisierung dürfte wohl in beide Richtungen gehen: Greta und FFF bedienen sich der Medien mit dem Ziel, Verbote von beziehungsweise Abgaben auf klimaschädliches Verhalten durchzusetzen – und zwar global. Dass es deutschen Politikern bei dieser Gelegenheit gelingt, gegenüber dem Wähler teure Subventionsprogramme für einzelne Konzerne als Klimaschutz zu verkauften, dürfte einer Schwedin vermutlich nicht einmal bekannt sein.
Mein Post war auch nicht an Greta & FFF gerichtet, sondern die Instrumentalisierung der Bewegung speziell in Deutschland. Es wird kein Einalt geboten und die Greta-News sind auf jeder News-Webseite vorhanden, ob man lesen will oder nicht, so ähnlich wie Kate Moss vor ein Paar Jahren: Kein Schwein hat sich in Dtld für sie interessiert, sie war aber auf jeder News-Seite mit einem Artikel versehen. Es ist natürlich von der deutschen Politik gewollt und führen wird es zu noch mehr Steuern und Abgaben, wie man es von der BRD kennt.

Sowas würde durchaus für Aufmerksamkeit sorgen, wenn Europas Exportweltmeister es schafft SEINEN Anteil zu reduzieren.
Für nicht wenige Länder ist Deutschland in Bezug auf Wirtschaft oder Technologien ein Vorbild.
Könnte man wirtschaftlichen Erfolg und Klimaschutz dauerhaft vereinen, wäre das schon ein Wegweiser. Der Rest ist letztlich wieder Ländersache. Stimmt man sägt nicht an dem Ast, auf dem man sitzt. Man verpestet auch nicht die Luft die wir zum Leben brauchen, übersäuert nicht die Böden von denen wir leben, vergiftet nicht das Trinkwasser mit Medikamenten und Microplastik und bestellt nicht jeden Müll für 2,50€ im Netz um ihn morgen zu entsorgen, da schonwieder defekt.
Doch genau das geschieht um uns herum.
Stell dir vor, andere Ländern folgen nicht dem "Vorbild" und nutzen den Kostenvorteil aus, wie jede kapitalistische Institution tun würde. Da würde man ganz doof dastehen. Natürlich benötigt man nur was zum Essen, ein Dach über dem Kopf, Trinkwasser und Heizmöglichkeit zum Leben, so wie aber der Kapitalismus funktioniert, wären wir innerhalb von 2 Jahrzehnten Diener von Chinesen.
 
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Mein Post war auch nicht an Greta & FFF gerichtet, sondern die Instrumentalisierung der Bewegung speziell in Deutschland. Es wird kein Einalt geboten und die Greta-News sind auf jeder News-Webseite vorhanden, ob man lesen will oder nicht, so ähnlich wie Kate Moss vor ein Paar Jahren: Kein Schwein hat sich in Dtld für sie interessiert, sie war aber auf jeder News-Seite mit einem Artikel versehen. Es ist natürlich von der deutschen Politik gewollt und führen wird es zu noch mehr Steuern und Abgaben, wie man es von der BRD kennt.

Du weißt schon, dass die CO2-Abgabe in Deutschland durch die Lobbyarbeiten der Industrie mit der Politik viel zu gering ausgefallen sind? Wir haben sogar die geringste CO2-Abgabe in den Ländern, die eine haben... wir als normale Bürger haben so oder so kaum bzw keine Einschnitte durch diese Abgabe.

In Schweden wurde die CO2-Abgabe 1991 eingeführt und brachte die Industrie zu umdenken. Heute liegt diese dort bei 120 Euro/t.

Ich finde gut, was Frau Thunberg mit FFF geschaffen hat. Nämlich werden die Wissenschaftler erhört, die seit Jahrzehnten immer und immer wieder von Anstieg von CO2 im Zusammenhang mit der Weltweitem Klimaerwärmung warnen.
 
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Das Problem ist nicht ob es Alternativen gibt, sondern ob es einen globalen Willen gibt diesen - eben auch schmerzhaften - Weg zu gehen damit man es zukünftig besser hat.

Der Punkt war ja, dass der Weg gar nicht schmerzhaft sein muss. Zumindest nicht sehr. Man muss halt investieren, aber mit jeder Investition ist man unabhängiger von importierten fossilen Brennstoffen. Die Folgekosten wären auch kein Problem, wenn wir noch ein bisschen mehr soziale Gerechtigkeit hätten.

Stell dir vor, andere Ländern folgen nicht dem "Vorbild" und nutzen den Kostenvorteil aus, wie jede kapitalistische Institution tun würde. Da würde man ganz doof dastehen. Natürlich benötigt man nur was zum Essen, ein Dach über dem Kopf, Trinkwasser und Heizmöglichkeit zum Leben, so wie aber der Kapitalismus funktioniert, wären wir innerhalb von 2 Jahrzehnten Diener von Chinesen.

Welchen Kostenvorteil? Produktion ist hier wegen der Gehälter eh schon teuer und wird nur gemacht, wenn es nicht anders geht und niedrigerer Ausstoß ist doch auch eine direkte Folge von weniger Import von fossilen Brennstoffen. Und wie würden wir deswegen zu den Dienern von Chinesen werden?
 
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