AW: Microsoft bestätigt Github-Übernahme: Kritiker orakeln das Ende
Ich habe zwar noch nie verstenden, wie/warum man Privatprojekte auf einem öffentlichen Server verwaltet. Aber offensichtlich bin ich dafür nur zu alt und meine Internetanbindung isst mit VDSL und max. 1-2 Tagen Ausfall im Jahr (eher weniger) viel zu schlecht.
Ja, da stimme ich zu. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, wie stark sich die Performance zwischen lokal gehosteten und im Netz gehosteten Repos unterscheidet. Ich denke, jede Firma, die selbst über relativ ausfallsichere Server verfügt, sollte die Repos tatsächlich selbst hosten. Nur bei kleinen Firmen, die keine entsprechenden Ressourcen haben, kann es sich lohnen, das über einen externen Anbieter im Netz machen zu lassen. Wirklich verloren gehen kann in der Regel ja sowieso nichts, da das Repo meistens in mehrfacher Ausführung geklont vorliegt.
Es soll auch noch Leute geben, die miot MS-Software zufrieden sind. Insb. im Entwicklungsbreich.
Kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich bin unter anderem selbst für ein IT-System verantwortlich und muss in weniger als 2 Jahren auf das Schrottwindows 10 migrieren. Ich habe Tests ausgeführt mit katastrophalem Ausgang. Der PC war beim Update stundenlang nicht benutzbar, man muss die Datenschutzeinstellungen ständig nochmals konfigurieren, manche Systeme sind immer wieder mit einem Bluescreen ausgegangen, bis ich im abgesicherten Modus neue Grafiktreiber installiert hatte. (War eine Nvidia-Quadro.)
Ich war nie ein Fan von Microsoft, aber ich habe sogar mal gesagt, dass Windows 7 recht gut sei. Windoof 10 ist dagegen die totale Katastrophe aus meiner Sicht.
Und nicht nur das - es sind weder die Home- noch Pro-Version mit deutschem Arbeitnehmerrechten vereinbar, was bedeutet, dass man sich teure Enterprise-Versionen kaufen muss. Wie soll das denn ein kleines Unternehmen überhaupt machen, wenn es die nur als Volumenlizenz bei Microsoft gibt??? Selbst wenn die Enterprise-Version offiziell keine Daten zu Microsoft schickt, die persönliche Informationen enthalten, werden meinen Informationen nach trotzdem noch Daten geschickt, die völlig unbekannt sind. Und das letzte Statusupdate war, dass sich M$ gegenüber dem BSI noch nicht dazu geäußert hätte... Ob also die Enterprise-Version legal einsetzbar ist, ist ebenso nicht ganz bekannt.
Und wie rechtfertigt M$ die Praxis, dass sie im Prinzip alle Privatpersonen abhören und nur Unternehmen Zugang zur Enterprise-Version gewähren?
Jetzt zu einem anderen Punkt: Was glaubst Du denn, was es für ein Kampf ist, sein Unternehmen anständig zu beraten? Ich bekomme hier
ausschließlich wegen Verquickungen immer wieder Preise, die dreimal so hoch sind, wie sie sein könnten. Nicht, weil es nicht anders geht, sondern weil es keiner anders möchte.
Weil Garantien nur gegeben werden, wenn man diesen und jenen teuren Mist kauft, durch den wieder abkassiert wird. Und getestet wird ja sowieso nur mit Intel, Nvidia und Microsoft-Produkten, weil alles andere sich für den professionellen Einsatz ja nicht eignet - von wegen... Schau Dir doch mal die neuen AMD Raven Ridge-Notebooks an: Professionelle Modelle gibt es jetzt, aber alle mit einem Schrottdisplay. Für mich ist das alles ein dreckiger Mafia-Haufen und ich wünschte so sehr, sie würden mal so dumm agieren, dass Beweise für die Machenschaften ans Licht kommen, die hier meiner Meinung nach ganz offensichtlich vorliegen... Es ist einfach nur schade, wie dreist dieses abgekarterte Spiel getrieben wird. Im Nachhinein ist das, was Microsoft, Intel usw. an die EU bisher blechen mussten, der größte Witz, für das, was dem Anschein nach abläuft.
Vielleicht erklärt das, warum ich beim Namen M$ Bauchschmerzen bekomme. Aber das ist alles meine persönliche Meinung, die auf meinen persönlichen Erfahrungen beruht und es kann natürlich sein, dass andere es anders sehen.
Und dass die externen IT-Dienstleister M$ toll finden, bezweifle ich ja gar nicht. Es sieht ja so aus, dass M$ alles dafür tut, dass sie selbst genug mitverdienen, um nicht abtrünnig zu werden. Der, der die Suppe am Ende auslöffeln muss, ist ja folglich der Kunde, weil die ganze Lieferkette schön von oben bis unten manipuliert ist, damit bloß niemand aus der Reihe tanzen kann und womöglich noch Systeme installiert, in denen weder Cortana, noch IME, noch UEFI drin sind.
Natürlich hat MS seine recht großen Schwächen/Probleme, gerade im Desktopbereich sind diese für mich aber noch weit geringer wie bei jeder Konkurenz, die ich so kenne. und das, obwohl ich nicht spiele.
Ich benutze seit 8 Jahren Linux auf dem Desktop. Und ich habe damit viel weniger Probleme als mit Windows.
Als mein WLAN-Stick sich nicht mit meinem AP verbunden hat, konnte ich es über ein Terminal fixen. Passiert sowas bei Windows, kann man meistens gar nichts machen. Vielleicht finden viele Leute es ja tatsächlich besser, einfach neue Hardware/Softwarezu kaufen, wenn die alte nicht mehr geht, weil sie dann keine Zeit in die Fehlersuche investieren müssten. Liest man ja nicht selten, beispielsweise bei Amazon: "Blabla... läuft mit Windows 10 instabil, blöder Hersteller..." Aber wenn sie nicht wollen, müssen sie ja bei Linux auch nicht. Sie können die Probleme genauso wie bei Windows ignorieren und sich über den Hersteller aufregen.
Ich benutze Linux zwar täglich fast nur per Terminal, weil es für mich viel schneller geht - ich kenne alle nötigen Befehle auswendig und bin sehr schnell im Eintippen. Aber alles, was ich auf der Konsole mache, könnte ich problemlos auch per Mausklicks erledigen, und das sehr komfortabel. Spiele starten und den Webbrowser benutzen mache ich beispielsweise auch mit der Maus

Dass man sich irgendwie einschränken müsste, sehe ich beispielsweise bei Ubuntu 18.04 absolut gar nicht, bis auf ein paar Spiele (da muss man halt andere nehmen) und dass man bestimmte Programme ersetzen muss(z.B. Photoshop/Lightroom/Premiere mit GIMP/Darktable/Flowblade usw.) Die Transparenz und Übersichtlichkeit der Einstellungen usw. sind gegenüber Windows viel besser.