AW: Mass Effect 3 gegen Mass Effect 1: Action-Titel oder Rollenspiel? Die größten Unterschiede aufgedeckt
Zu 1.
Falsch.
Siehe hier
Assault Rifles - Mass Effect Wiki - Mass Effect, Mass Effect 2, walkthroughs and more
Sniper Rifles - Mass Effect Wiki - Mass Effect, Mass Effect 2, walkthroughs and more
Da sind jeweils mehr als 15 Varianten, alle mit verschiedenen Stats gelistet. Bei Shotguns und Pistolen ebenso.
Da man auch die Teammitglieder ausstattet sind auch die Nicht-Spectre Waffen wichtig.
Man konnet vom Spectre Gear jeweils auf der Zitadelle und auf dem Schiff dieselbe Version kaufen, d.h. für sich und ein Squadmate konnte man sie schonmal ausrüsten und ich habe normal nie mehr als zwei Spectre Waffen gebraucht, so dass ich von den anderen Arten wie z.B. Sniper die ich in ME1 selten benutzt habe zwei frei hatte für meine Squadmates. Daher waren meine Squadmates mit Spectre-Gear als Hauptwaffen ausgerüstet hatte, spätestens beim zweiten Playthrough hat man die anderen Waffen nicht mehr gebraucht außer zum verkaufen oder Omnigel einschmelzen. Der größe Unterschied ist aber das "Feeling" der Waffen, bei ME1 haben die sich alle gleich angefühlt, OK die eine hat vielleicht früher überhitzt als die andere, aber das wars. Bei Mass Effect 3 spürt man richtig den Unterschied, nicht nur am Aussehen, sondern am Sound (z.B. kann ich mich am Avenger-Sound kaum satthören) und v.a. auch an der Wirkung, die eine hat eine größere Streuung, aber mehr Durchschlag, die andere ist superleicht und erlaubt eine höhere Regenerationsrate der Fähigkeiten (m.M. nach eine geniale Umsetzung, um so allen Klassen alle Waffen zu ermöglichen, was eine enorme Vielfalt bedeutet - man kann so z.B. auch einen Sniper-Adept spielen (Stasis-Bubble ist z.B. genial für Reihen-Headshots
. Das alles hatte ME1 nicht, die Waffen fühlten und hörten sich alle gleich an, das ist in ME3 um Welten besser, ME1 war da mehr "Masse statt Klasse", was man auch richtig gemerkt hat und darauf kann ich verzichten.
Vollkommen klar, daß über fremde Planeten fahren, Satelliten und Mineralien scannen, Containerbasien stürmen oder Thresher Maws zu bekämpfen(ME1) viel langweiliger ist als Kugeln die Planten darstellen sollen abzuscannen und bei jedem 20sten Mal eine kurze Mission zu spielen(ME2).
Und wollen wir nicht vergessen, daß es in ME1 auch noch Neben- u. Hauptmissionen gab in denen der Mako genutzt wurde.
Mir ging in ME1 das Mako-Fahren irgendwann auf die Nerven, weil man ewig rumfuhr ohne das was passiert ist, mal vielleicht einen Geth umgeschossen, um dann auszusteigen, Felsklümpchen anklicken, Minispiel zum Mineralienscannen machen, einsteigen, weiterfahren, aussteigen, Felsklümpchen anklicken, Minispiel machen, einsteigen. Vom dazwischen an irgendwelchen Felsvorsprüngen hängenzubleiben mal ganz abgesehen... - da ist das Mineralienscannen in ME2 viel komfortabler, denn nur damit kann man das auch vergleichen. Und ich finde es besser direkt zur (Neben-)Mission zu fliegen mit dem Shuttle als mit dem Mako den halben Planeten abzufahren (was zudem total unlogisch ist, wenn man weiß wo die betreffende Basis ist, wieso landet man mit dem Mako nicht gleich dort...). Für diejenigen die gerne herumfahren, hat es in ME2 auch den Hammerhead, der in Overlord und Firewalker ausgiebig zum Einsatz kommt.