News Mainboards bei Mindfactory: "Niedrigster Intel-Anteil seit Jahren"

PCGH-Redaktion

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Die Verkaufsstatistiken zu Mainboards bei Mindfactory offenbaren schon seit Längerem, dass Boards mit Intel-Sockel kaum eine Rolle mehr spielen. Vergangene Woche erreichte der gescholtene Hersteller ein neues Tief.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Mainboards bei Mindfactory: "Niedrigster Intel-Anteil seit Jahren"

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Tja, solange die (großen) Server-, Fertigsystem- und Laptop-Zusammenschrauber aber trotzdem weiterhin zum deutlich größeren Teil Intel verbauen, wird das prozentual auf dem Weltmarkt trotzdem nicht viel ändern...
 
Auch wenn Intel Mainboards jetzt günstiger sind, würde ich trotzdem keine kaufen. Wer weiß welche Probleme noch ans Tageslicht kommen. Da greife ich doch zumindestens sicherer zu AM5...
 
Vor langer Zeit mehrere defekte Nvidia Grafikkarten, defektes AM4 Mainboard, , mehrere SSD`s mit massiven Leistungseinbrüchen, defekte externe Festplatte, defekter RAM Riegel. Was ich nicht Alles schon an Defekten hatte in den letzten 10 Jahren. Eine CPU`s war noch nicht dabei und fehlt dabei auf meiner Liste. Da bin ich mit meinem 13600k ja schon mal auf einem guten Weg. 😁
 
Macht in meinen Augen heutzutage als Privatperson sowieso wenig Sinn, ein Mainboard für nur eine echte CPU-Gen zu kaufen, wenn es eine Multi-Gen-Alternative gibt... Im Gegensatz zu AM3-Zeiten hat AMD hier den Laden jedenfalls im Griff.

Bei AM3 machte mir das unerwartete und inkompatible AM3+ noch einen Strich durch die Rechnung... War dann aber nicht so schlimm, da der Bulldozer in Spielen anfänglich kein Upgrade, sondern eher ein Downgrade darstellte.
Und zu S939-Zeiten wars halt noch mehr ein Ghz-Race, abseits der damals sündhaft teuren Dualcore-FX-CPUs, wo mein Gigabyte-Board schon diverse Athlons mit gehörig mehr Pfupf in der Hose als der Vorgänger kennenlernte.

Im Serverbereich dürfte das dann wieder oft egal sein.
 
Endlich geht es dieser Drecksfirma ans Leder.
Seit 30j im PC Bau unterwegs, verfolge ich die miesen Touren von Intel seit der S7-Lüge. Marketing-Lügen, monopolischer Vertrieb, ätzendes Produktmanagement. Seit 20j verweigere ich jeglichen Service von Produkten dieser Firma. Hoffentlich verschwinden die endlich!
 
Macht in meinen Augen heutzutage als Privatperson sowieso wenig Sinn, ein Mainboard für nur eine echte CPU-Gen zu kaufen, wenn es eine Multi-Gen-Alternative gibt... Im Gegensatz zu AM3-Zeiten hat AMD hier den Laden jedenfalls im Griff.

Den meisten Leuten kann das egal sein, da nur eine recht winzige Minderheit ihre CPU aufrüstet. In meinem erweiterten Bekanntenkreis kenne ich noch genau eine Person, die das außer mir getan hat. Der Kumpel hat vor bald 25 Jahren seinen Pentium I 133 mit einem AMD K6-2 400 aufgerüstet (das seltene Ding, mit 66MHz Bustakt) und die CPU dabei frittiert (die knapp 50% höhere Kernspannung hat das Ding nur ein halbes Jahr mitgemacht) und ich habe meinen Athlon XP 1600+ gegen eine Mobilvariante getauscht, die etwas besser, als der XP 3200+, war. Das ist es gewesen.

Wenn man seine CPU 5 Jahre oder länger nutzt, bzw. in der Mitte des Zyklus kauft, dann ist es auch bei AMD Essig mit dem Aufrüsten.
 
Nun Mindfactory ist wahrlich nicht das Zentrum der weltweiten Hardware Käufe .

Zusätzlich sollte man auch noch die überwiegende Käuferschicht bei Mindfactory in die Verkufszahlen mit einbeziehen.

Dann sagt dieser Artikel genau genommen nicht,s aus .

Das hier auf Pcgh Mindfactory als Gradmesser für Hardware Trends benutzt wird erschließt sich mir nicht wirklich. :schief:
 
Macht in meinen Augen heutzutage als Privatperson sowieso wenig Sinn, ein Mainboard für nur eine echte CPU-Gen zu kaufen, wenn es eine Multi-Gen-Alternative gibt... Im Gegensatz zu AM3-Zeiten hat AMD hier den Laden jedenfalls im Griff.

Bei AM3 machte mir das unerwartete und inkompatible AM3+ noch einen Strich durch die Rechnung... War dann aber nicht so schlimm, da der Bulldozer in Spielen anfänglich kein Upgrade, sondern eher ein Downgrade darstellte.
Und zu S939-Zeiten wars halt noch mehr ein Ghz-Race, abseits der damals sündhaft teuren Dualcore-FX-CPUs, wo mein Gigabyte-Board schon diverse Athlons mit gehörig mehr Pfupf in der Hose als der Vorgänger kennenlernte.

Im Serverbereich dürfte das dann wieder oft egal sein.
Ich kenne keinen einzigen CPU Hopper in meinem Umfeld. Das Ding wird angeschafft und muss dann 6 Jahre + laufen. Maximal wird bei einem Gamer die Grafikkarte umgerüstet, dadurch bedingt manchmal auch das Netzteil. Das war früher auch ein Argument für mich, aber letzten Endes hatte ich mich damals beim Upgrade vom 3900X auf einen 5900X doch für ein neues Mainboard entschieden, wegen PCI Express 4.0.

Es ist trotzdem schön, diese Option zu haben. Aber das ist kein Argument für mich, welche CPU ich nehmen möchte. Inzwischen mache ich das selber so. Ich bin noch immer auf einem 5900X mit 64 GB, superschnellen SSDs mit 4 TB und einer 4090. Das Teil rockt jedes Game auf einem 49" OLED. Auch die neue AMD Ryzen 9000 Reihe werde ich nicht kaufen, das bringt mir keinen einzigen Vorteil. Die Spiele sind GPU limitiert, da würd eine neue CPU nichts daran ändern. Und fürs Arbeiten bin ich immer noch jeden Tag erstaunt und begeistert, was das Teil leistet.
 
Zuletzt bearbeitet:
hm nur mich wundert es das noch immer so viele Intel Mainbaord gekauft werden. Also scheinbar sind es die wo nicht warten wollen oder können. villeicht ist denen ja der PC kaputt gegangen und brauchten auf die schnelle etwas neues. Und die Intel gerne mögen, dann bleibt ja nur dieser aktuelle sockel übrig.

und wenn hier schon so viel verkauft wird, darf man auch bei anderen Läden mindestens genauso viel erwarten können. und man liest und hört nix über die aktuelle wirtschaftliche Lage der Mainbaord hersteller.
Denen scheint es ja gut zu gehen. Da braucht man auch also keine Sorgen zu machen.
Und wenn es wirklich so schlimm bei Intel wäre, würde die hersteller schon drauf reagieren. Somit ist es noch weit weg von katastrophal kann man so sagen.
 
Ich kauf nur noch Intel Systeme.
Warum? Mir ist es persönlich ziemlich egal ob Team Rot, Grün oder Blau. Hauptsache ich bekomme die meiste Leistung für mein Geld/Budget für meinen Zweck. Warum sollte man sich dann vorher auf einen Hersteller festlegen, wenn es mehrere am Markt gibt, die in Frage kommen?
 
Wenn man seine CPU 5 Jahre oder länger nutzt, bzw. in der Mitte des Zyklus kauft, dann ist es auch bei AMD Essig mit dem Aufrüsten.
Das würde ich so jetzt nicht unterschreiben. Wer 2017 ein Zen 1 mit X370 Board gekauft hat konnte 2022 ohne Probleme auf einen 5800X3D wechseln und das hat sich bei der Mehrleistung definitiv gelohnt.

Das fehlende PCIe 4.0 ist auch kein Nachteil solange man eine vollangebundene Karte mit 16 Lanes nutzt.

Wie sich das mit AM5 verhält muss sich natürlich erst zeigen.
 
Ich kauf nur noch Intel Systeme. Von mir aus habe ich damit die Kontrolle verloren. Freue mich auf einen 13 oder 14 Gen Prozi für kleines Geld.
Nein, hast Du nicht. Eher diejenigen, die einer CPU derartige Relevanzen andichten. Interessiert im anti nerd real life keinen Menschen, ob Deine CPU von AMD oder Intel ist. ;-)
 
hm nur mich wundert es das noch immer so viele Intel Mainbaord gekauft werden. Also scheinbar sind es die wo nicht warten wollen oder können. villeicht ist denen ja der PC kaputt gegangen und brauchten auf die schnelle etwas neues. Und die Intel gerne mögen, dann bleibt ja nur dieser aktuelle sockel übrig.

und wenn hier schon so viel verkauft wird, darf man auch bei anderen Läden mindestens genauso viel erwarten können. und man liest und hört nix über die aktuelle wirtschaftliche Lage der Mainbaord hersteller.
Denen scheint es ja gut zu gehen. Da braucht man auch also keine Sorgen zu machen.
Und wenn es wirklich so schlimm bei Intel wäre, würde die hersteller schon drauf reagieren. Somit ist es noch weit weg von katastrophal kann man so sagen.
Mindfactory ist ein guter Gradmesser für Selberbauer. Bei Alternate, Cyberport, Galaxus und so dürften die Zahlen ähnlich sein. Die Masse kommt von Komplettherstellern wie Medion, HP, Lenovo - hier hat Intel durch seinen aggressiven Vertrieb immer noch die Nase vorn.
 
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