MAc auf "normalen" PC.

Ich sags ja, kann man ewig diskutieren...
Ist wie mit BMW und Opel. Manche geben sich sogar mit einem Dacia Logan zufrieden ;)
Fahren tuuuuun sie alle. Die Frage ist nur wie. Der Eine schwört auf seinen Opel, der
andere auf den BMW.

Ich kenne keinen einzigen, der im privaten Anwenderbereich von Mac (inkl. MacOS) zurück auf einen PC (mit Windows) gewechselt ist :)
Warum auch? Aber noch einmal: Letztendlich ist es eine Grundsatzentscheidung, für was man sein Geld ausgibt.

Mich ärgern nur die Leute, die sich überhaupt nicht mit einem Thema beschäftigen und so Sprüche
wie "Windows Vista oder eben auch XP ist genau so gut" von sich geben. Das Eine ist die Hardware,
das Andere das OS :) So weit sollte man zumindest schon einmal kommen...
 
Das mit Hochleistungsworkstation meinst du doch hoffentlich nicht ernst, oder?!

Workstation, ja, Hochleistung nein, absolut nicht...
Doch, meinte ich, allerdings heißt das Ding ja jetzt "Mac Pro". Powermac waren die alten G5-Kisten, die ja gerade bei altiVec etwas schwächelten.
Der Mac Pro hat 8 Xeon-Kerne drin. Das ist in meinen augen "Hochleistung" für ne Single-Workstation. ;)
 
Ja, OK, beim Mac Pro kann ich dir zustimmen...

Die alten PowerMACs (=mit Power PC Prozessoren bestückt) waren aber nicht so pralle, da die CPU doch recht lahm ist...
 
Ersteinmal ists schnarchlahm, ein G4/933 mit 640MiB fühlt sich etwa so an wie ein Windows XP mit 128MiB RAM auf 'nem K6 mit ~300MHz, ein vergleichbarer x86 Rechner, mit 512MiB ist unter Vista um Welten angenehmer...
10.5 auf dem G4? Das ist ja quasi wie XP auf nem K6, insofern muss es sich so anfühlen. Imho war der G4 ohnehin überfordert mit MacOS X, zumindest die kleineren <750Mhz. Und apple spart irgendwie immer am RAM, die momentanen MacBooks mit 1024MB sind eigentlich nicht zeitgemäß, früher wars noch schlimmer, das iBook G4 kam ja mit 512MB daher, als manche Notebooks schon 2GB drin hatten.

Meiner Erfahrung nach profitiert gerade OS X ungemeint vom RAM, daher sollte es da schon mind. 1GB sein (was für aktuelle Windosen und Linuxe ja genauso gilt, bei anspruchsvollem DE)

Was mich bei Apple öfters stört ist, dass Design teilweise vor Funktionalitäöt geht, z.B. die nicht wechselbaren Akkus in den iPods, die propietären Grafikausgänge an den Notebooks, wo man die Kabel dann extra kaufen darf usw.

Andererseits ist Apple halt Pionier bei neuen Extremen. So flach wie die iPods der späteren Generationen war lange Zeit kein MM-Player, das Macbook Air ist eine Liga für sich, was handlichkeit angeht usw.
Oder Apple Newton, als Vorreiter der zwischenzeitlich so beliebten Palms...

Über das Design kann man natürlich streiten, Klavierlack und Fingerabdrücke, aber elegant sieht es ja schon aus. Und der Quicksilver Powermac und G4-cube sind imho einfach optisch leckere Geräte, dagegen kannste Colani-Tower in die Ecke treten. :D
 
Nein, 10.4, hab mich noch nicht an 10.5 getraut...

Ist übrigens ein G4 mit 933MHz und 2 MiB Backsidecache (sprich L3), hilft aber auch nicht wirklich...
Und, nunja, die Schüssel braucht noch PC133 RAM, da wäre 1GiB und mehr recht kostenintensiv...

PS: das mit Design vor Funktion ist besonders schlimm bei den älteren G4, weil die Gehäuse auf Teppich recht instabil stehen...
Und die Länge der Kabel ist bei meiner Tastatur auch 'ne Frechheit!!
Man kann eigentlich mehr als 'nen viertel bis halben Meter erwarten...
 
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