Aber davon abgesehen, diejenigen die Probleme nach Updates hatten, haben entweder total veraltete Hardware oder keine Ahnung wie man ein Windowssystem richtig konfigiriert. Bisher liessen sich sehr viele Fehler darauf zurückführen, das dass Problem zwischen Tastatur und Stuhl zu finden war😏
Du scheinst viel Meinung, aber wenig Ahnung/Erfahrung zu haben.
Hatte selbst mal ein Problem mit einem Windows 10 Update das die Festplatte unwiederbringbar geschrottet hat und eine Neuinstallation erforderlich machte. 08/15 Update, kein Stromverlust. Außer Steam und Handbrake war nichts groß auf dem Rechner.
Hardware von 2017, selbst gebautes Ryzen-System ohne irgendwelchen Anpassungen da rein zum Zocken verwendet im Dual Boot. War 2018 als Proton noch in den Kinderschuhen steckte.
Und nach zu dem Zeitpunkt über 20 Jahren Windows-Erfahrung inkl. Informatik-Studium lehne ich mich aus dem Fenster und behaupte, dass ich mehr Ahnung von "Windowskonfiguration" habe als 95% der Bevölkerung.
Hatte auch Kollegen mit Problemen nach Updates auf ihren Werks-PCs die vom Unternehmen gemanagt werden. Microsoft hat schlicht und einfach einen großen Teil des früheren "Testens" an den Endverbraucher ausgelagert. Da braucht man nicht groß darüber diskutieren.
So lange Linux mit unzählingen Distributionen, Out-of-the-Box, keine nativen "Portable Apps" unterstützt- wo man nichts installieren muss und einfach nur einen USB Stick an jedem beliebigen Linux PC anschließen und weiter arbeiten kann- wird das nichts mit großem Erfolg.
Die große Zahl an Distros ist definitiv ein zweischneidiges Schwert, vor allem wenn Interessierte in einem Forum fragen und 20 verschiedene als "das Beste" angedreht bekommen.
Was Portable Apps angeht bist du allerdings falsch informiert, die gibt es. Allerdings wiederspricht es eigentlich der grundlegenden Designphilosophie. Bei Windows packst du deine Abhängigkeiten mit in deine portable Exe. Da kann es sein, dass du die selbe Library 20 mal hast. Bei Unixoiden ist die Philosophie, dass du sie einmal installierst und sie wird von jedem Programm entsprechend genutzt.
Bei mir laufen mehr als 80-90% der Programme im portable mode und anders würde ich das gar nicht mehr haben wollen. USB Stich oder externe SSD abgesteckt, woanders angeschlossen und ALLE Programme stehen sofort weiter zur Verfügung und mit dem Stand wo ich vorher aufgehört habe. Das erleichtert auch Backups deutlich. Einfach alle Ordner kopieren und das wars. Man muss nicht mit irgendwelchen Projektdateien rumhantieren usw.
Ist aber auch ein eher spezieller Usecase? Hatte nie wirklich das Problem/Bedürfnis. Hab aber auch eine Nextcloud laufen, über die ich relevante Daten zwischen meinen Systemen synchronisiere.
Aber in Linux gedacht ist es für deine Wünsche vermutlich gleich besser, du spielst dir dein gesamtes OS auf einen USB Stick, mit allen Programmen die du benötigst und startest davon je nach Bedarf. Da hast du dann 100%. Da kommen wieder die unzähligen Distros ins Spiel, die mit den meisten Tools für einen Anwendungsfall vorinstalliert daherkommen. Ich nutz so z.B. Parrot OS und Kali auf USB für die Arbeit.
Grundsätzlich scheint dir aber Windows eh mehr zuzusagen. Ist ja auch OK.
Unter Linux existieren Updates häufig nur deshalb, um die Kompatibilität aufrecht zu erhalten und das ist das Problem. Man hängt unter Linux dauerhaft am Update-Tropf.
Was für ein Blödsinn...
Wenn ich an meiner Hardware nichts ändere und mein System läuft kann ich es theoretisch ewig ohne Updates betreiben (machen nicht wenige IoT-Geräte auch
)
Ist halt nicht besonders schlau auf Sicherheits- und Feature-Updates zu verzichten weil man glaubt schlauer als alle anderen zu sein.
@PureLuck es macht wenig Sinn Spieleperformance zu testen auf Betriebssystemen, die von den Spieleentwicklern nicht offiz. unterstützt werden.
Wieso? Wo ist das Problem, wenn sie ohne Weiteres laufen? Weil Windows immer mehr das Nachsehen hat und man sieht, wie lausig es optimiert ist? Hat dazu geführt, dass sie etwas Feuer unterm Ar*** haben und die Performance mit dem letzten größerem Update deutlich nach oben ging.
Damit die Spiele auf Linux überhaupt funktionieren, werden 3rd Party Biblitheken/Runtimes/whatever benötigt, die von Hobbyprogrammierern entwickelt werden (z. B. DXVK usw.). Im Grunde sind das alles nur "Workarounds", welche je nach Spiel mal besser, mal schlechter funktionieren und weiterhin nicht bugfrei sind. Und dann wäre da noch die Frage- für wen soll PCGH sich den riesen Aufwand machen, für die 3-4% linux Gamer?
Hobbyprogrammierer, der war gut.
Ja, fing als "Hobbyprojekt" an. Der Hauptentwickler wurde nicht mal ein Jahr nach Beginn von Valve angestellt (2019). Wenn aktiv von einem Unternehmen bezahlt, gilt das für dich immer noch als Hobby?
Nur weil etwas ohne kommerziellen HIntergedanken entstanden ist bedeutet das nicht, dass es schlecht oder minderwertig ist. Im Gegenteil, ich würde behaupten manche Hobbyprojekte sind hochwertiger als professionelle Entwicklungen, da Herzblut dahintersteckt, anstelle von mutwilligen Budget- und Zeitlimits von irgendeinem Projektmanager der vermutlich in einer Pfütze ersaufen würde...
Proton, Wine, DXVK, etc.
Ein großer Teil der Fortschritte im Gaming Bereich kommt übrigens von Firmen wie Valve und RedHat weil es den eigenen Interessen dient. Ein anderes Beispiel ist HDR, dass dank Valve mittlwerweile schon auf den ersten Distros läuft.
Was die PCGH angeht: Wenn es Klicks und Leser bringt ist es egal, wie viel die Linux-Gamer insgesamt ausmachen. Es ist rein entscheidend, wie viele sich hier im Forum bzw. unter den Abonenten befinden, bzw. ob man damit neue Klientel ansprechen kann. Wir sind hier ein Enthusiastenforum, und da sind Linuxer verhältnismäßig häufiger vertreten.
Steamdeck spielt nicht wirklich eine Rolle, das ist ein Handheld ohne Hardware-Upgrademöglichkeit (auf die CPU und GPU bezogen).
Aha, dass heißt Notebooks, NUCs und Co. spielen auch keine Rolle? Schließlich kann man bei denen auch CPU und GPU in der Regel nicht upgraden.
Nix für ungut, aber mit solch haarsträubenden "Argumenten" positionierst du dich maximal in die "Fanboy"-Ecke
Bei Linux muss ich leider passen. Ich habe es spaßeshalber einmal als dual Boot eingerichtet. Ich konnte (Kein) einziges Steam Game von mir starten. Es lief kein einziges. Außerdem warte ich sehnsüchtig auf den 8ten Oktober, da erscheint das Silent Hill 2 Remake, und unter den genannten Systemanforderungen zu silent hill 2 ist Linux nicht einmal erwähnt worden.
Hast du den Haken bei Proton/Steam Play gesetzt? Denn bei knapp 10.000 unterstützten Titeln ist die statistische Wahrscheinlichkeit, dass kein einziges Spiel läuft extrem gering.
Wenn das Spiel Linux-Systemanforderungen nennt hat es eine native Linux-Version. Die ist nicht zwingend nötig um etwas auf Linux zocken zu können.
Da bleibe ich lieber bei Windows 11 bzw jetzt ersteinmal wieder Windows 10, ausdem einfachen Grund, weil ich Games besitze die unter Windows 11 unspielbar werden nach einiger Zeit. Zum Beispiel Indiana Jones und der turm von Babel von 1999. Auf Windows 10 hingegen funktioniert das Game wunderbar und ohne Probleme.👍
Gerade ältere Titel die unter neuen Windows Versionen dank fragwürdigem CD-DRM streiken laufen oft gut unter Linux. Dein genannter Indiana Jones Titel ist bspw. mittels GoG installierbar:
https://lutris.net/games/indiana-jones-and-the-infernal-machine/
Wenn du noch die CD hast vermutlich auch einfach über Play On Linux.
So gerne ich auch Linux mag (nutze es seit 25 Jahren), bedauere ich sehr dass es für produktives Arbeiten an Programmen fehlt. Ich verstehe nicht wieso Adobe, Capture One, Davinci Resolve, Microsoft Office und so weiter zwar den Mac bedienen, je doch Linux nicht. Verstehe ich einfach nicht.
Davinci Resolve hat eine Linux Version seit 2010.
Microsoft Office ist nachvollziehbar (von Microsofts Warte aus) aber für die meisten dank LibreOffice und Co. weniger ein Problem (sofern sie nicht spezifische exklusive Features brauchen)
Die Mac Unterstützung ist wohl historisch bedingt, da MacOS immer schon ein "Kreativ-System" war. Und noch hat Mac einen größeren Marktanteil.