News Linux vs. Windows: Open Source auf dem Vormarsch

@Neo1972 ach da gibt es so viele Baustellen.. es würde hier wahrsch. 100 Forum Seiten brauchen um all die essentiellen Probleme zu erläutern.

Nicht funktionierende Energiesparfunktionen der Hardwarekomponenten (wie CPU, GPU usw.) waren z. B. auch lange Zeit ein Thema und sind es mglw. heute noch. Ist auch wieder ein Thema der nicht perfekt angepassten Treiber, aber interessiert ja den Enduser nicht, wessen Schuld das ist- der Hardwarehersteller oder der Linux Kernel Entwickler. Den Enduser interessiert es nur ob es funktioniert oder nicht und wenn es nicht funktioniert, dann wirds nicht gekauft/genutzt.

Linux war, ist und bleibt ein "Bastler-OS" oder halt Router/NAS/etc. OS.

Ich bin kein Windows fan, schon gar nicht von Windows 11, aber insgesamt betrachtet gibt es keine Alternativen. Das JailOS von Apple kommt erst recht nicht in Frage.
 
So lange Linux mit unzählingen Distributionen, Out-of-the-Box, keine nativen "Portable Apps" unterstützt- wo man nichts installieren muss und einfach nur einen USB Stick an jedem beliebigen Linux PC anschließen und weiter arbeiten kann- wird das nichts mit großem Erfolg. Bei mir laufen mehr als 80-90% der Programme im portable mode und anders würde ich das gar nicht mehr haben wollen. USB Stich oder externe SSD abgesteckt, woanders angeschlossen und ALLE Programme stehen sofort weiter zur Verfügung und mit dem Stand wo ich vorher aufgehört habe. Das erleichtert auch Backups deutlich. Einfach alle Ordner kopieren und das wars. Man muss nicht mit irgendwelchen Projektdateien rumhantieren usw.

Hatte in der Vergangenheit auch schon mehrere Distributionen probiert und jedes Mal ganz schnell wieder Windows installiert. Da gibt/gab es unzählige issues, die in Windows seit mehr als 20 Jahren problemlos funktionieren. Z. B. Anpassungen des UI. So Sachen wie Änderung der Gesamtskalierung des UI oder Abschaltung von "Font Smoothing" bzw. Antialiasing des UI konnte man in so gut wie keiner Distribution schnell und bequem verändern/abschalten. Und in Distributionen wo einige dieser Einstellungen vorhanden waren- waren diese deutlich abgespeckt mit einer sehr geringen vorgegebenen Auswahlmöglichkeit.

Das mit der UI Skalierung und Abschaltung von Font-Smoothing/Antialiasing des UI sind aber auch nur wenige Beispiele von vielen. Die schlechtere Performance, aufgrund von nicht ideal angepassten Hardware-Treibern für Linux Systeme, war ein weiterer unangenehmer Punkt. Z. B. performte Firefox mit mehr als 10 offenen Tabs deutlich schlechter.

Weiterer Punkt- es hat gefühlt Jahrzehnte gedauert, bis unter Linux hardware beschleunigte Video-Wiedergabe (z. B. Youtube) in Internetbrowsern möglich war. Und selbst heute funktioniert es (afaik) nur mit Firefox. D. h. der (entschuldigt meine Direktheit) Scheiß war nicht mal brauchbar zum schauen von 4K Videos auf Youtube, über einen Internetbrowser.

@Neo1972 ich bezweifle es, dass Linux in 40 Jahren Windows einholen wird. Wenn man da noch eine 0 dran hängt, kommt es vielleicht hin.
So sehr ich Microsoft und Big Tech hasse, da muss ich dir zustimmen.

Ein großer Vorteil bei Windows ist nach wie vor, dass ich mir die meistgenutzten Programme (inklusive Konfigurationsdateien, die entweder im Anwendungsordner selbst oder in den üblichen Ordnern wie Appdata/Local bzw. Roaming liegen) einfach auf einen USB-Stick ziehen kann, und sie dann auf jedem anderen Windows-Rechner einfach draufkopieren und starten kann. Geht natürlich nicht mit allen Programmen, aber mit vielen. Selbst Dependencies wie Visual C++ Redist kann man als offline-Installer herunterladen und hat sie dadurch immer lokal abrufbar. Auch nötige Registry-Einträge kann ich mir als .reg speichern und auf einem anderen Windows-Rechner ausführen.

Bei Linux-Anwendungen ist man hingegen von "Paketen" abhängig (von denen es nochmal unterschiedliche Formate gibt, die nicht miteinander kompatibel sind), die über die Paketverwaltung heruntergeladen werden, wo noch ein Rattenschwanz an Dependencies dranhängt, die zusätzlich heruntergeladen werden müssen. Nur gibt es auch häufig Anwendungen, die ganz bestimmte Versionen dieser Dependencies voraussetzen, die aber vielleicht garnicht mehr auf aktuellen Linux-Versionen laufen. Dieses Problem hat man bei Windows kaum, da ist Abwärtskompatibilität in der Regel gewährleistet.

Es gibt zwar unter Linux sogenannte "AppImages" welche eher in Richtung Portable Apps gehen, aber die werden eben nicht für jede Anwendung angeboten und oft nicht auf dem neusten Stand gehalten. Außerdem haben sie andere Nachteile wie, dass man für jedes Update das komplette AppImage neu herunterladen muss, welche größer sind je mehr Bibliotheken enthalten sind. Und ob diese AppImages auch noch mit zukünftigen Linux-Versionen kompatibel sind, bleibt auch fraglich.
 
@KasenShlogga .. ein einigermaßen funktioneller Paketmanager löst alle "Dependencies" automatisch auf und lädt damit *alle* dazu benötigten Pakete mit herunter. Man sollte halt nicht probieren, das manuell zu machen.
Das glaube ich gerne. Das Problem ist halt, dass dich komplett davon abhängig machst, sowohl von dem für deine Distribution spezifischen Paketformat, als auch von der Paketverwaltung als Dienstleistung selbst.

Sicher gibt es Mittel und Wege, sich lokale Backups dieser Pakete zu erstellen (wenn auch wesentlich komplizierter als unter Windows). Nur bringt das einem nichts, wenn man nicht mal die Garantie hat, dass diese Backups auch mit späteren Linux-Versionen noch funktionieren.

Mal angenommen, du willst dir ein lokales Backup von einer ganz bestimmten Version einer Anwendung machen. Unter Windows ist das in der Regel kein Problem, da laufen auch heute noch Programme von vor 20 Jahren oder noch älter (vorausgesetzt es sind mindestens 32-bit Anwendungen).

Bei Linux musst du darauf hoffen, dass deine lokalen Backups auch mit späteren Linux-Versionen noch funktionieren, oder dass es eine Version der Anwendung gibt, die auch auf einem aktuellen Linux läuft, da es für Abwärtskompatibilität unter Linux einfach keine Gewährleistung gibt, weil jede Bibliothek, von der Anwendungen eben abhängen, sein eigenes Süppchen kocht.
 
So lange Linux mit unzählingen Distributionen, Out-of-the-Box, keine nativen "Portable Apps" unterstützt- wo man nichts installieren muss und einfach nur einen USB Stick an jedem beliebigen Linux PC anschließen und weiter arbeiten kann- wird das nichts mit großem Erfolg. Bei mir laufen mehr als 80-90% der Programme im portable mode und anders würde ich das gar nicht mehr haben wollen. USB Stich oder externe SSD abgesteckt, woanders angeschlossen und ALLE Programme stehen sofort weiter zur Verfügung und mit dem Stand wo ich vorher aufgehört habe. Das erleichtert auch Backups deutlich. Einfach alle Ordner kopieren und das wars. Man muss nicht mit irgendwelchen Projektdateien rumhantieren usw.

Sry, aber wer macht das so außer dir? Das klingt extrem schlecht aktualisierbar.
Ansonsten kann ich hier unter Linux auch einfach portable Apps ausführen.
Das hat doch nichts mit Windows zu tun, sondern wie man die benötigten Bibliotheken einbindet.

Ansonsten kenne ich kaum Software auf Windows die dies zuläßt. Bei Windows gibt es ganz sicher nicht jede Software als portable Version. Da fällt mir aktuell nur sowas wie VLC ein.

Hatte in der Vergangenheit auch schon mehrere Distributionen probiert und jedes Mal ganz schnell wieder Windows installiert. Da gibt/gab es unzählige issues, die in Windows seit mehr als 20 Jahren problemlos funktionieren. Z. B. Anpassungen des UI. So Sachen wie Änderung der Gesamtskalierung des UI oder Abschaltung von "Font Smoothing" bzw. Antialiasing des UI konnte man in so gut wie keiner Distribution schnell und bequem verändern/abschalten. Und in Distributionen wo einige dieser Einstellungen vorhanden waren- waren diese deutlich abgespeckt mit einer sehr geringen vorgegebenen Auswahlmöglichkeit.

Bei der Anpassung des UIs sehe ich bei Linux keinerlei Probleme. Man kann alles sauber und intuitiv schnell anpassen. Ich nutze Linux Mint und es ist unverschämt einfach dies zu tun. Bei Windows wüßte ich nicht einmal wo oder ob ich das finde und ich würde damit auch nicht zurechtkommen, weil es zusammengewürfelte kryptische Menüs sind.

Am Ende kann ich auch Dinge des UIs mit nur ein paar einfachen Klicks einstellen, die es so für Windows ohne Drittprogramme gar nicht gibt.

Das mit der UI Skalierung und Abschaltung von Font-Smoothing/Antialiasing des UI sind aber auch nur wenige Beispiele von vielen. Die schlechtere Performance, aufgrund von nicht ideal angepassten Hardware-Treibern für Linux Systeme, war ein weiterer unangenehmer Punkt. Z. B. performte Firefox mit mehr als 10 offenen Tabs deutlich schlechter.

Firefox läuft bei mir mit über 100 offenen Tabs nicht spürbar schlechter. Mein PC ist über 10 Jahre alt.
Auf dem Laptop ist Windows bei mir auch langsam, liegt halt auch daran, dass Webseiten sehr aufwendig sind und das Laptop einfach keine Luft mehr dafür hat. Aber Dein Problem kann ich so zu 0% bestätigen.

Leute die an meinem PC mit Linux sind bemerken weder beim Spielen, noch beim Browsen dass sie nicht an Windows sitzen.

Weiterer Punkt- es hat gefühlt Jahrzehnte gedauert, bis unter Linux hardware beschleunigte Video-Wiedergabe (z. B. Youtube) in Internetbrowsern möglich war. Und selbst heute funktioniert es (afaik) nur mit Firefox. D. h. der (entschuldigt meine Direktheit) Scheiß war nicht mal brauchbar zum schauen von 4K Videos auf Youtube, über einen Internetbrowser.

4K YouToube Video mit 60 FPS überhaupt kein Problem. Egal ob mit Firefox, Chrome, Brave oder Opera unter Linux.
Habe ich im Hintergrund gerade absolut flüssig laufen mit nur 20% Auslastung auf meiner uralten i5 CPU.
Der Browser ist völligst egal. Läuft alles immer.

Ich bin echt überrascht über Deine Aussagen. Das hört sich an, als ob Du das vor 10 Jahren geschrieben hast.
Da war das sicher noch Thema. Aber heute keine Spur mehr davon.


EDIT: OK, mein Fehler! Das gebe ich gerne zu, wenn ich falsch lag.
Mit dem YouTube Codec gibt es wirklich Probleme oder fehlende Unterstützung der Hardwarebeschleunigung.

Aber Du hast auch geschrieben es wäre nicht brauchbar und der Teil stimmt ja nicht. 4K YouTube Videos mit flüssigen 60 FPS sind auf allen Browsern kein Problem (bei meinem alten i5 mit nur 20% Auslastung). Alles läuft prima. Es wird sogar sanft gezoomt wenn ich das Bild vergrößere oder verkleinere. Ist alles extrem schick und flüssig. Ich sehe das also nicht so kritisch, denn es funktioniert ja einwandfrei. Eine hardware basierte Unterstützung wäre ja kein Problem, wenn es diese Patent und Lizenzprobleme nicht gäbe.

Und ich denke nur wenn die CPU sehr schwach ist, kann das zu Stotterern bei 4K60FPS führen. Aber unter Windows habe ich auch schnell mit 1080p YT-Videos Probleme, wenn ich diese auf älteren Laptops abspiele.

@Neo1972 ich bezweifle es, dass Linux in 40 Jahren Windows einholen wird. Wenn man da noch eine 0 dran hängt, kommt es vielleicht hin.

Wenn der Trend so weiterlaufen würde, dann wäre es in spätestens 10 Jahren soweit.
Schließlich laufen Trends auch oft Exponentiell ab. Aber warum darüber groß Gedanken machen?
Ich denke es gibt aktuell gar keine Grundlage dafür, dass Linux Windows den Rang ablaufen könnte.
Eine feste Größe im Bereich von 10-30% von Linux wäre doch für alle ein Vorteil.
Vielleicht besinnt sich Microsoft dann mal wieder und kommt dem Kunden wieder etwas entgegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Zunahme von mehreren 100% in den letzten Jahren gleicht einer Explosion. Was anhaltend prozentuales Wachstum bedeutet versteht jeder der die Geschichte mit dem Schachbrett und den Reiskörnern kennt. Linux könnte zu Windows als Gaming Systemen schneller aufschließen als man glaubt. Selber habe ich Windows noch in einer VM auf Manjaro. Starte das 2 mal im Jahr für irgendwelche Firmwareupdates und hab mittlerweile Schwierigkeiten bei der Bedienung. Kann mir gar nicht mehr Vorstellen den größten Trojaner der Welt als Hauptsystem mit vollem Zugriff zu installieren, oder auch nur darauf zu Zocken.

Am KDE Desktop kommt Windows auch nicht heran, das ist mir vor ein paar Monaten nach dem Plasma6 Update aufgefallen.
 
So lange Linux mit unzählingen Distributionen, Out-of-the-Box, keine nativen "Portable Apps" unterstützt- wo man nichts installieren muss und einfach nur einen USB Stick an jedem beliebigen Linux PC anschließen und weiter arbeiten kann- wird das nichts mit großem Erfolg. Bei mir laufen mehr als 80-90% der Programme im portable mode und anders würde ich das gar nicht mehr haben wollen. USB Stich oder externe SSD abgesteckt, woanders angeschlossen und ALLE Programme stehen sofort weiter zur Verfügung und mit dem Stand wo ich vorher aufgehört habe. Das erleichtert auch Backups deutlich. Einfach alle Ordner kopieren und das wars. Man muss nicht mit irgendwelchen Projektdateien rumhantieren usw.
Portable App gibt es auch bei Linux das sind dann AppImages (https://appimage.org/) du kannst sogar dein Gesamtes System mit einem Live USB Stick mitnehmen du brauchst dann nur eine Beschreibbare Partition.
 
Sry, aber wer macht das so außer dir? Das klingt extrem schlecht aktualisierbar.
Ansonsten kann ich hier unter Linux auch einfach portable Apps ausführen.
Das hat doch nichts mit Windows zu tun, sondern wie man die benötigten Bibliotheken einbindet.

Ansonsten kenne ich kaum Software auf Windows die dies zuläßt. Bei Windows gibt es ganz sicher nicht jede Software als portable Version. Da fällt mir aktuell nur sowas wie VLC ein.
Ich zum Beispiel. Allgemein jeder, der Wert darauf legt lokale Kopien seiner Software zu besitzen und nicht von einer dauerhaften Internetverbindung abhängig sein will. Wieso sollen portable Anwendungen eigentlich schlecht aktualisierbar sein? Ich nutze LibreWolf Portable als Browser und der Updater prüft bei jedem Start automatisch, ob Updates vorliegen. Browser gehören bei mir auch zu den wenigen Anwendungen, wo ich regelmäßige Updates überhaupt für sinnvoll erachte, ansonsten gilt bei mir "Never change a running system".

Viele Anwendungen unter Windows brauchen schlicht und einfach keine Updates, weil sie einen bestimmten Zweck erfüllen und einfach funktionieren. Das gilt besonders für Open-Source-Programme oder Freeware-Tools wie CPU-Z, Coretemp, Blender, Rufus, Etcher, CrystalDiskInfo, 7-Zip, XMPlay, HxD, HandBrake, MKVToolNix, SumatraPDF, Notepad++, und und und. Zu viele zum aufzählen. Ich habe für Windows einen Ordner voller portabler Programme und Installer, die ich im Falle einer Neuinstallation einfach nur rüberziehen bzw. ausführen muss. Hin und wieder bringe ich die mal auf den neusten Stand, ich muss aber nicht wie besessen immer alles "up-to-date" haben.

Unter Linux existieren Updates häufig nur deshalb, um die Kompatibilität aufrecht zu erhalten und das ist das Problem. Man hängt unter Linux dauerhaft am Update-Tropf.
 
[...]
Bei Linux musst du darauf hoffen, dass deine lokalen Backups auch mit späteren Linux-Versionen noch funktionieren, oder dass es eine Version der Anwendung gibt, die auch auf einem aktuellen Linux läuft, da es für Abwärtskompatibilität unter Linux einfach keine Gewährleistung gibt, weil jede Bibliothek, von der Anwendungen eben abhängen, sein eigenes Süppchen kocht.
Deswegen bevorzuge ich "LTS" Versionen, bspw. Ubuntu 24.04 (bzw. 24.04.1 jetzt) oder Debian Stable.
 
Wird wieder nix, mit der 5% Hürde :P

Meine letzte Erfahrung mit Desktop-Linux war:
Okay, sie haben eine GTX1070.
Waaas? Sie möchten 3D Beschleunigung benutzen?

Okay, kein Problem. Das ist "ganz einfach". Sie müssen dazu nur die /bash öffnen und sich auf <Internetseite A> den Vendor ihrer GPU raussuchen, dann ganz einfach als Linux.-Neuling ohne tiefere /bash Kenntnisse <Webseite C> die mehrzeilige Befehlssyntax entnehmen, die sie aus Gründen allerdings nicht direkt copy&pasten können und deshalb abtippen müssen um den Systemkernel ihres OS neu zu kompilieren und den Treiber aus dem Paketmanager installieren zu lassen.
Wenn das funktioniert hat: gehzett!
Wenn nicht: Tja Pech und sorry, leider kann ich Ihnen nicht sagen wieso, weshalb, warum und es weiß auch sonst niemand. Versuchen sies doch einfach nochmal bis ihr Linux nicht mehr startet und dann fangen sie von vorn an. Wird schon!

Naja ihr wisst ja selber, Erinnerungen sind immer etwas blumiger ;)
Aber ich bin mir relativ sicher, dass diese Erfahrung und die 3.xx% irgendwie zusammenhängen.

Ich wünsche Linux trotzdem alles Gute zum 35ten und begrüße (auch trotzdem), dass es so steil bergauf geht. Weiß allerdings nicht, ob die Linux Philosophie so zu dem Monopolisten Valve passt, der einen guten Anteil am aktuellen Aufwind hat - aber ich denke, das nimmt man Kauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gemar klar und solche Threads, wie dieser vor gerade mal 10 Monaten, sind einfach nur unfähige Leute:
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Linux ist eine ewige Rumbastelei um nach viel Recherchearbeit und Kopfschmerzen die essentiellen Funktionen, die man bei Windows Out-of-the-Box hat, irgendwie zum Laufen zu bekommen.

Was Updates angeht- viele Portable Apps bieten auch Updatefunktion im portablen Modus- z. B. Firefox, Thunderbird, Telegram, Jdownloader2, etc. Bei anderen Portable Apps, sind die Einstellungen in der Registry gespeichert oder in den Roaming/Local Ordnern gespeichert. Damit reicht es wenn man von der portablen App eine neue portable Version runterlädt und einfach die neuere Version startet (z. B. MPC-HC und ich meine auch VLC), dann muss man nicht mal die Einstellungen erneut anpassen. Bei anderen portablen Apps reicht wiederum einfach nur den "Profile" Ordner in die neuere portable Version rein zu kopieren und man hat alle Einstellungen und den gesamten Inhalt in der neueren Version- z. B. wie bei qBittorrent, Firefox, Thunderbird im portablen Modus.

Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass es zuverlässiger ist die Updates bei Bedarf hin und wieder mal manuell durchzuführen, statt sich auf Autoupdate zu verlassen. Zu oft schleichen sich bei Updates irgendwelche anderen Bugs mit rein, welche eine elementare Funktion des Programms zerschiessen und in so einem Fall hätte man mehr Aufwand das ganze wieder downzugraden. Hatten wir schon oft bei Firefox Updates und auch bei anderen Programmen.

Ich update nur alle paar Monate und auch nur auf Versionen, welche schon ein paar Wochen alt sind und bei denen keine gravierenden Bugs bekannt sind.
 
News schrieb:
Die neuerliche TPM-2.0-Pflicht bei Windows 11, das Drängen auf den Wechsel von zehn auf elf, mehr Werbung und immer mehr KI-Funktionen sowie die Pflicht für ein lokales Windows-11-Konto sind einige der Gründe, warum Nutzer mit einem Wechsel des Betriebssystems liebäugeln könnten.

Sind für mich persönlich keine Gründe, von Windows wegzugehen.

So blöd wie es klingt, ich mach es von PCGH abhängig, ob ich mir irgendwann mal ein Dual-Boot einrichte.
Wenn in euren Technik-Tests irgendwann mal standardmäßig auch Benchmarks (eine Intel/AMD CPU, eine AMD/nVidia/Intel GPU) auf einer von PCGH empfohlenen Linux-Distri mit enthalten sind UND sich dann über Zeit herauskristallisieren sollte, dass die Games auf Linux durch die Bank besser laufen, dann wechsle ich zu Linux.
Habe keine Lust, mich abseits von PCGH über Linux und dessen Gaming-Performance zu informieren.

@PCGH_Richie :stick:

where.png
 
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4,45 zu 72% nennt der Autor "auf dem Vormarsch? 😂
Der ist gut.
Und jetzt drücken wir das bitte mal in konkreten Zahlen aus.
Das ist Bauchmuskeltraining pur und wird die Linux Fanboys wieder mal ordentlich puschen, die haben ja sonst nichts😁
Linux ist und bleibt ein" Nerdsystem" für die breite Masse viel zu umständlich und Zeitaufwändig.
Ich habe das vor nicht allzu langer Zeit schon einmal gelesen. Da hatte die BS gerade mal 1% Marktanteil. Bist du der Typ von damals, der das geschrieben hat? Was meinst du mit "die haben ja sonst nichts" ?
 
Der Bauer frisst halt nur, was er schon lange kennt! Wuff!
Sind wir hier in einer Art intellektuellen Nerdforum oder auf der Kirmes?
Ist doch gut, wenn es bisl Konkurrenz gibt - vielleicht bewirkt es etwas zum Positiven bei MS? Scheint zwar im Moment noch nicht genug weh zu tun, aber vielleicht kommt das ja noch. Ich persönlich glaube ja an eine Art Spektrums-Beuqemlichkeit bei Firmen; was früher lief ist heute genauso gut: willkommen beim Stillstand, bis einer weint, oder wie?
Man ey - bitte mal aufwachen. Privatpersonen, Firmen, Kremienmitglieder, Konsumenten, Anbieter, Kreative, Entwickler. Winterschlaf ist nun irgendwann vorbei. Die Corona-Lethargie ist langsam mal vorbei. ... Moin! ;)
 
@PureLuck es macht wenig Sinn Spieleperformance zu testen auf Betriebssystemen, die von den Spieleentwicklern nicht offiz. unterstützt werden.

Damit die Spiele auf Linux überhaupt funktionieren, werden 3rd Party Biblitheken/Runtimes/whatever benötigt, die von Hobbyprogrammierern entwickelt werden (z. B. DXVK usw.). Im Grunde sind das alles nur "Workarounds", welche je nach Spiel mal besser, mal schlechter funktionieren und weiterhin nicht bugfrei sind. Und dann wäre da noch die Frage- für wen soll PCGH sich den riesen Aufwand machen, für die 3-4% linux Gamer? Steamdeck spielt nicht wirklich eine Rolle, das ist ein Handheld ohne Hardware-Upgrademöglichkeit (auf die CPU und GPU bezogen).

@rum in diesem Fall hinkt der Vergleich mit dem Bauer. Der Bauer ist sehr wohl bereit was anderes zu probieren, sogar liebend gerne- nur wenn's nicht schmeckt, wird's nicht weiter gegessen. Viele haben Linux getestet (und nicht nur 1 Mal) und sind dann trotzdem zum Windows zurückgekehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde sind das alles nur "Workarounds", welche je nach Spiel mal besser, mal schlechter funktionieren
So ist es...und im Prinzip ist auch genau das der "Geist von Linux" (und OpenSource allgemein). Wäre es anders, dann wäre es Windows oder MacOS. Und deswegen wird eher ein noch nicht entwickeltes OS Windows oder MS auf dem Desktop den Rang ablaufen als Linux.
 
Bei Linux muss ich leider passen. Ich habe es spaßeshalber einmal als dual Boot eingerichtet. Ich konnte (Kein) einziges Steam Game von mir starten. Es lief kein einziges. Außerdem warte ich sehnsüchtig auf den 8ten Oktober, da erscheint das Silent Hill 2 Remake, und unter den genannten Systemanforderungen zu silent hill 2 ist Linux nicht einmal erwähnt worden.

Da bleibe ich lieber bei Windows 11 bzw jetzt ersteinmal wieder Windows 10, ausdem einfachen Grund, weil ich Games besitze die unter Windows 11 unspielbar werden nach einiger Zeit. Zum Beispiel Indiana Jones und der turm von Babel von 1999. Auf Windows 10 hingegen funktioniert das Game wunderbar und ohne Probleme.👍
 
Wir reden hier vom Desktop. Auf Smartphones läuft Linux speziell angepasst, da wird am System nichts verändert. Der Hersteller passt es an und das wars. (Davon abgesehen wird Android mit jeder Version verspielter und schlechter) Unwissenheit, ich habe mich mehrmals an Linux versucht, verschiedene Distributionen, immer scheiterte es an Inkompatibilität und ich hatte einfach keine Lust mehr Stundenlang nach funktionierenden Lösungen zu suchen. Für mich ist Windows auch kostenlos (seit 3.11) und macht mir solche Probleme einfach nicht. Alles funktioniert sauber, alle Geräte funktionieren sofort (auch bei Wechsel). Mag sein, dass Linux in etwa 40 Jahren aufgeholt hat, aber abwarten wie sich Windows bis dahin schlägt. Auch dort kann sich von jetzt auf gleich viel verändern. Großkonzerne loten immer aus was geht und was die Masse mitmacht. Es gab Tiefschläge (ME z. B.) und Hoch Zeiten (XP) Dazu kommt, Kaum eine produktive Firma wird ihre Workstations und Desktops auf Linux umstellen. Zu grosser Aufwand.
Jedem das Seine, aber Linux und Desktop im produktivem Bereich? Nein Danke.

Du meist den Desktop welcher idR. nie geändert wird?
Diesen Desktop welcher komplett ausgetauscht wird wenn was nicht klappt / zu langsamm ist?


Alleine Dein Satz "immer scheiterte es an Inkompatibilität" verrät das Du entweder trollen willst oder nie (bzw. in den letzten 2+ Jahren) mal eine Distribution installiert hast.
Auch der Satz das für Dich Windows seit 3.11 "kostenlos" sei inc. die Nazi Parole lassen Dich echt nicht in gutem Licht
erstrahlen.
 
es macht wenig Sinn Spieleperformance zu testen auf Betriebssystemen, die von den Spieleentwicklern nicht offiz. unterstützt werden.

Warum?

Damit die Spiele auf Linux überhaupt funktionieren, werden 3rd Party Biblitheken/Runtimes/whatever benötigt, die von Hobbyprogrammierern entwickelt werden (z. B. DXVK usw.). Im Grunde sind das alles nur "Workarounds", welche je nach Spiel mal besser, mal schlechter funktionieren und weiterhin nicht bugfrei sind.

Na und?

Und dann wäre da noch die Frage- für wen soll PCGH sich den riesen Aufwand machen, für die 3-4% linux Gamer?

Für die selbe Zielgruppe, an die auch die sonstigen Artikel zu Themen rund um Gaming unter Linux hier gerichtet sind. PCGH macht sich die Arbeit zum Glück schon und Richie hat sogar schon viel positives Feedback zu der ganzen Thematik bekommen.

Da ich kein Redakteur bei der PCGH bin, kann ich den Mehraufwand nur schätzen. Ich würde da von 5-10% mehr Arbeit pro Tech-Review ausgehen. Mehr muss es auch überhaupt nicht sein.

Die Windows-Benches werden ja sowieso gemacht. Dann halt ein weiteres Testsystem mit Distro XYZ hinstellen und anhand nur EINER GPU (von mir aus Oberklasse) pro Hersteller die Benchmarkszene recorden, Balken draus machen und mit dem Windows-Bench der entsprechenden GPU vergleichen. Noch drei Sätze zu ggf. Installation von Spiel XYZ auf Distro XYZ und generellen Performance unter Linux und gut ist. Sollen ja pro Game keine zwei so Brecher-Artikel draus werden, die Dave und Raff hier andauernd raushauen, sondern als kleiner Teil in jene als Linux-Abschnitt integriert werden. Und wenn Game XYZ gar nicht zum Laufen gebracht werden kann, dann steht in dem kleinen Teil dann eben nur: "Meh, läuft erst gar nicht, Pech gehabt, weiter im Text."
 
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naja, 1 woche zurück zu window

Keine AI Software und das mit denn laufwerken is auch kake bring mal programm bei 2 laufwerke zu nutzen lol

ja viele spiele laufen aber sehr neue nicht 0 days playing gibt s nicht , lanche r noch so ein thema kanns knicken is nerviger wie unter windows ist linux kapput oder nu halp, biste als noob schon am ende in windows kannst wenisgten helfer aps zu schalten immer hin etwas . Software vielfalt is schlecht .. kanns 2 Programme für linux haben dir aus suchen in windows 30 mindestens... audiobearbeitung, video,ai,foto, wer will gimp ***.. viele viele kleinigkeiten
 
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