News Linux 6.11: Ein Fest für AMD Ryzen und Radeon

Update auf Ubuntu aufbauenden Systemen geht auch schon.
Code:
Terminal öffnen und nacheinander eingeben.

sudo add-apt-repository ppa:cappelikan/ppa
>mit passwort bestätigen<
sudo apt update
sudo apt install mainline
sudo mainline install-latest

Ihr könnt alternativ Punkt 7 weg lassen und das nach der Installation von Mainline auch über das Mainline Interface machen.

Dazu einfach den Kernel 6.11 dann auf der linken Seite auswählen und auch der rechten Seite mit Install den Vorgang starten.
Sollte es zu Problemen kommen, haltet während des bootens entweder die "shift-" oder die "ESC-Taste" gedrückt, whlt "Erweiterte Optionen/Advanced options" -> Wählt dann den vorherigen Kernel.

Zorin OS 17.2 läuft nun bei mir auf 6.11

Danke für die News!


PS: Da der kernel über Zorin noch nicht offiziell ausgerollt wurde, kann es beim manuellen triggern des Systemupdates zu einer Fehlermeldung kommen die ein Rollback vorschlägt. Ignoriert das sofern Ihr sonst keine schwierigkeiten habt. Ansonsten besteht halt hierüber noch eine einfachere Möglichkeit einen Rollback durchzuführen wenn denn notwendig.
 
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mehr in die Tiefe geht es unter:

Es kommt wohl aber in den nächsten Version noch was größeres...
Entgegen den Plänen von Linus Torvalds, den extensible Scheduler (sched_ext) in Linux 6.11 aufzunehmen, ist dieser nun nicht Bestandteil des neuen Kernels. Torvalds wollte den flexiblen, auf eBPF setzenden Scheduler eigentlich nicht länger auf die lange Bank schieben.

Mal gucken was da noch so kommt...
 
Von Linux liest man in letzter Zeit ja immer mehr positives. Ich hätte hier eine SSD rumfliegen für die ich keinen Nutzen mehr habe und würde vmtl. mal mit Linux anfangen wollen. Welche Distribution ist denn zum reinen Zocken zu empfehlen?
 
@Sirthegoat Na, u.a. hier auf PCGH wird ja bspw. Nobara als Gaming-Distro beworben. Ich selbst hatte es auch bereits ausprobieren wollen, wenn ich nicht mein Mainboard dummerweise geschrottet hätte. Falls Du englisch kannst und Dir vorab ein Installationsvideo für Nobara anschauen wolltest:
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Es gibt Nobara mit bereits integrierten Nvidia-Treibern (Zuvor war das nicht der Fall und Nvidia sperrte sich sehr lange gegen eine Unterstützung ihrer Hardware durch Linux). Von verschiedenen Usern hörte ich, dass die Benutzer*innenoberfläche KDE Probleme machen kann. Nobara gibt es auch mit Benutzer*innenoberfläche Gnome. Letztere nutzt und stellt auch der Ersteller des obigen Videos vor.
 
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Als Einstieg würde ich Nobara nehmen. Gibt es mit KDE und Gnome Desktop. Beim KDE gibt es aber ein Problem mit dem Neustart nach der Erstinstallation, kann aber auch sein das dass behoben wurde.
CachyOS, was ich selber auch nutze. Du solltest dir aber auch im klaren sein, egal welche Distro du nimmst, das man sich ein wenig einarbeiten muss. Ist eben kein Windows, das sollte man vor Augen haben.
 
@Terence-Hill @TCausH Da Ihr hier ja von "Basis-Systemen" spricht, die Ihr bevorzugt. Was haltet Ihr von Fedora, was ja auch die Basis von Nobara ist? Würde es nicht einen guten Kompromiss bezüglich der Unterstützung von neuer Hardware und Stabilität im Vergleich zu Debian (späte Updates) und zu Arch (Rolling-Release und ggf. hieraus resultierende Stabilitätsprobleme) darstellen?
 
@Terence-Hill @TCausH Da Ihr hier ja von "Basis-Systemen" spricht, die Ihr bevorzugt. Was haltet Ihr von Fedora, was ja auch die Basis von Nobara ist? Würde es nicht einen guten Kompromiss bezüglich der Unterstützung von neuer Hardware und Stabilität im Vergleich zu Debian (späte Updates) und zu Arch (Rolling-Release und ggf. hieraus resultierende Stabilitätsprobleme) darstellen?

Fedora ist und kann ein guter Komromiss zwischen Rock Stable Debian und Bleeding Edge Archlinux sein.
So fern man mit der "Evil" Mutter Red Hat Philosophie leben kann. Ich persönlich kann es nicht und lehne Red Hat ab.

Ich hatte Jahre lang CentOS (Red Hat) auf meinen Server laufen, bis Red Hat, CentOS von heut auf morgen gekillt hat

So wie ein paar weitere "Asshole" Moves in 2023/2024, Red Hat ist wie Google und Microsoft zusammen.


Red Hat’s new rule: Open source betrayal.

 
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Fedora ist und kann ein guter Komromiss zwischen Rock Stable Debian und Bleeding Edge Archlinux sein.
So fern man mit der "Evil" Mutter Red Hat Philosophie leben kann. Ich persönlich kann es nicht und lehne Red Hat ab.

Ich hatte Jahre lang CentOS (Red Hat) auf meinen Server laufen, bis Red Hat, CentOS von heut auf morgen gekillt hat

So wie ein paar weitere "Asshole" Moves in 2023/2024, Red Hat ist wie Google und Microsoft zusammen.


Red Hat’s new rule: Open source betrayal.

Krass! Die Information hatte ich noch nicht. Danke! Joa, liest sich nicht "nett". Ich bin auch ein Fan von FOSS. Könnte also theoretisch Fedora das widerfahren, was Red Hat mit CentOS machte?
 
@Sirthegoat

Ich habe mich für "Garuda" auf Arch Linux Basis entschieden nach etwa einem halben Jahr Distro Hopping. Das benutze ich jetzt locker schon ein Jahr lang auf allen meinen Rechnern und erfreue mich daran das ich nicht soooo viel Wissen muss als ehemaliger Windows Nutzer.

PS: Egal welches Linux Du nimmst. Ich glaube Du wirst wie viele andere auch Überrascht sein wie Einfach und Schnell das installiert und eingerichtet ist. ;-) Viel Spaß beim Ausprobieren gewünscht.
 
@alucianNeu
Da du scheinbar auch nicht so krass drin bist für welche "Oberfläche" hast du dich bei Garuda entschieden? Wie sieht es denn generell mit Anti Cheat Software aus, oft gelesen das sowas immer noch Probleme macht, EAC ist ja so das verbreitetste geht das mittlerweile ohne Probleme oder muss man da wieder halben Nachmittag verbringen?
 
Die Oberfläche ist das sagt die Konsole:

KDE Plasma 6.1.5

Ich hab mir das einfach so mitgeben lassen und das Bunte alles weggemacht mit dem Optionmenu. Ist wie unter Windows mit Rumklicken und Einstellen.^^ Nur Ordentlicher mag ich Behaupten.

Ich spiele nur Counter Strike: Source Online und das Funktioniert natürlich ohne Probleme.

Aber sonst habe ich keine Erfahrung mit den Anti Cheat Sachen. Ich weis nur das Battlefield V bei mir nicht läuft und des das einzige Spiel für ein Windows wäre. Aber dann denke ich einfach dran, wie Cheaterverseucht es ist und Verzichte einfach auf mein MG42. :-)
 
@Terence-Hill @TCausH Da Ihr hier ja von "Basis-Systemen" spricht, die Ihr bevorzugt. Was haltet Ihr von Fedora, was ja auch die Basis von Nobara ist? Würde es nicht einen guten Kompromiss bezüglich der Unterstützung von neuer Hardware und Stabilität im Vergleich zu Debian (späte Updates) und zu Arch (Rolling-Release und ggf. hieraus resultierende Stabilitätsprobleme) darstellen?
Naja, die Stabilitätsprobleme sind schon da, deswegen setze ich halt eher auf Manjaro, da kommen die Updates im Regelfall in gut geschnürten Paketen und wenn man die Update Methodik einhält, dann klappt das alles einwandfrei. Selbst auf der Testing branch hat man nur recht selten Arger.
 
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