News Lies of P: Änderungen durch Update 1.3.0.0 dürften nicht jedem gefallen

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Das Soulslike Lies of P hat ein weiteres Update mit Versionsnummer 1.3.0.0 erhalten. Neben ein paar neuen Features und Inhalten drehen die Entwickler auch weiter an der Schwierigkeitsgradschraube.

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Der Schwieriegkeitsgrad war tatsächlich ein Grund für mich, auf das Spiel zu verzichten. Eine freie Auswahl würde dem Spiel echt gut tun. Schade eigentlich.
 
So kann man es auch machen...
Erst ein gutes Soulslike rausbringen und die "guten" Spieler abholen.
Dann an der Schwierigkeitsschraube drehen, damit man auch an den Casuals weiterhin Geld verdienen kann.
Find ich persönlich etwas rückgrat- und kreativlos.
Zumal eine der wichtigsten und eigentlich einleuchtenden Balance-Anpassungen immer noch nicht implementiert wurde: ein paar Frames mehr für das Parieren.
 
Was habt ihr eigentlich alle? Was ist so ungewöhnlich daran, dass am Balancing gearbeitet wird? Hier mal die letzten Änderungen, die From Software an Elden Ring vorgenommen hat:

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Da wurde auch der Schaden erhöht, Waffen verbessert, das Spiel "leichter" gemacht. Wo war der Aufschrei? Warum ist das bei Lies of P immer so ein Problem? Ich verstehe das nicht :ka:

Wenn ihr meint, dass es euch zu leicht ist, dann spielt es eben nicht. Oder spielt es wirklich mal, und merkt, dass es echt schwer ist. Ich habs aufgegeben, weil ich bei einem Boss einfach nicht weiter komme. Dabei habe ich über 800h Souls-Spiele gespielt und auch das neue Lords of the Fallen durchgeballert, was ebenfalls stellenweise richtig fies ist.
 
Warum ist das bei Lies of P immer so ein Problem?

Elden Ring Balancing betraf hauptsächlich das Balancing der Waffen/Spells, mit dem Ziel, alle Items möglichst gleich interessant zu machen.
Lies of P Balancing betrifft hauptsächlich Monster und Bosse, mit dem Ziel, das Spiel einfacher zu machen.
So kommt es einen zumindest vor. Waffen- / Itembalancing ist ja nicht das Problem. Aber sowas:

Boss Monster Balance Changes
- Decreased the HP of 'Fallen Archbishop Andreus'
- Decreased the HP of 'King of Puppets' in the first phase
- Decreased the HP of 'Simon Manus, Arm of God'
- Decreased the damage of 'Simon Manus, Awakened God'
- Increased the chance to break the stance of 'Simon Manus, Awakened God'"

Liest man bei Elden Ring Patches z.B. nicht.

Die Entscheidung, die "Dodge Roll" default zu machen, ist allerdings sehr zu begrüßen, da Core-Mechaniken nicht hinter einer Ingame Paywall versteckt sein sollten.
 
Ich persönlich finde es gut, dass die Entwickler auf die Kritik, die in der Fachpresse und von einigen Spielern geäußert wurden eingehen und das Balancing anpassen. Die Bewertungen auf Steam bestätigen auch, dass die Mehrzahl der Spieler/innen das Vorgehen begrüßen. Die Bewertungen gehen nur weiter nach oben.
Und wozu genau benötigt man bei einem Soulsspiel einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad? So weit ich dieses Genre spiele kann ich mir die Schwierigkeit durch die Auswahl meines Equipments und meines Scalings anpassen...
 
Und wozu genau benötigt man bei einem Soulsspiel einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad? So weit ich dieses Genre spiele kann ich mir die Schwierigkeit durch die Auswahl meines Equipments und meines Scalings anpassen...

Weil es vielleicht Menschen gibt, die Soulspiele für sich als interessant empfinden, es aber aufgrund der erhöhten Schwierigkeit nicht spielen können?!
 
Was habt ihr eigentlich alle? Was ist so ungewöhnlich daran, dass am Balancing gearbeitet wird? Hier mal die letzten Änderungen, die From Software an Elden Ring vorgenommen hat
Balancing vs grundlegende Nerfs sind zwei grundlegende Dinge. Sollte man als Redakteur eigentlich wissen.

Passe ich Werte an gewissen Skills, Waffen etc. an, dann ist dies Balancing und betrifft nur einen Teil der Spielweise. Ziel ist es hier ggf. das Spiel schwerer oder leichter im Vergleich zu anderen Skills, Waffen etc. zu machen. Eine relative Korrektur.

Ein grundlegender Nerf wie das heruntersetzen an HP der Gegner sind vom Spieler unabhängig. Das sind absolute Korrekturen, die ein Spiel für alle leichter oder schwerer machen.

Und nun schau mal in deine Changelogs von Eldenring und dann auf die von LoP. LoP wurde grundlegend einfacher gemacht. Für alle, zwangsweise.

Von mir aus sollen sie das machen, wenn sie ein Casual-Soulslike haben wollen aber dann sollen sie doch einfach in den Optionen eine Auswahl rein machen, wo der Spiel es entscheiden kann.

PS: Eldenring ist ein grundsätzlich viel schweres Spiel, auch jetzt noch, als es LoP bei Release war. So wie man ein Soulslike eigentlich erwartet. Das man hier durch Nerfs Fans, die halt in die Fresse wollen, damit nicht glücklich macht, sollte einem klar sein. Immerhin nimmt man dem Spiel dadurch etwas von seiner Genre-Identität. Das wäre so als würdest du aus einer Racing-Sim Schaltvorgänge entfernen.
Weil es vielleicht Menschen gibt, die Soulspiele für sich als interessant empfinden, es aber aufgrund der erhöhten Schwierigkeit nicht spielen können?!
Jo und?

Dann soll der Hersteller eine Auswahl von Schwierigkeitsgraden einbauen. Weil egal wie einfach du ein Spiel machst, es wird immer jmd. geben, der aufgrund von einem körperlichen und/oder geistigen Handicaps es nicht spielen können wird.
 
Was habt ihr eigentlich alle? Was ist so ungewöhnlich daran, dass am Balancing gearbeitet wird? Hier mal die letzten Änderungen, die From Software an Elden Ring vorgenommen hat:

Da wurde auch der Schaden erhöht, Waffen verbessert, das Spiel "leichter" gemacht. Wo war der Aufschrei? Warum ist das bei Lies of P immer so ein Problem? Ich verstehe das nicht :ka:
Da muss ich PureLuck zustimmen.
Im Falle von ER liest sich das eher nach Balancing-Anpassungen wie sie über Zeit in allen Souls-Ablegern stattfinden,
während sich das bei Lies of Pi tatsächlich nach einer Minderung des Schwierigkeitsgrades anhört.
 
Weil es vielleicht Menschen gibt, die Soulspiele für sich als interessant empfinden, es aber aufgrund der erhöhten Schwierigkeit nicht spielen können?!

Ich bin weiterhin der Meinung, dass nicht jeder alles spielen können muss. Wenn ein Entwickler eine bestimmte Vision für sein Spiel hat, dann soll er es so umsetzen.
Bei Prüglern sehe ich z.B. kein Land, da mir Combos nicht liegen. Ich spiel sie trotzdem hin und wieder mit Freunden, d.h. aber nicht, dass Entwickler unbedingt Zeit dafür aufbringen müssen für mich einen "press A to win" Feature einzubauen. Oder ich mag auch SHMUPs, aber richtig gut bin ich darin auch nicht. Dort ist es aber eher so, dass bestimmte Enden oder Bosse hinter höheren Schwierigkeitsgraden versteckt sind. Die werde ich niemals selbst erleben und das ist auch in Ordnung so. Es muss auch nicht jeder Spieler alles in einem Spiel erfahren können.

Gleichzeitig bin ich gerade am Ende von The Talos Principle 2 angekommen (nur noch ein goldenes Tor Rätsel übrig) und fand es großteils richtig einfach. Das war teils einfach nur enttäuschend und so ist es für mich auch nicht das GOTY geworden, auch wenn der Rest vom Spiel fantastisch ist.
Ich habe im Steam Forum gelesen, dass die Entwickler viele Rätsel raus genommen haben, weil sie als zu schwer für ein großes Publikum angesehen wurden. Ob das stimmt, weiß ich nicht, es wäre aber sehr traurig, weil es das Spiel seichter und weniger belohnend gemacht hat.
Das ist auch hier das Problem. ALLE Spieler werden zwangsbeglückt mit einem leichteren Spiel.

Bei einem Spiel, dessen Schwierigkeitsgrad stark auf Zahlenwerten basiert, kann man natürlich recht lapidar einen simplen Easy oder Ultrahardcore Modus einbauen, indem man einfach HP, Angriffswerte usw. verändert. Sonderlich spannend ist das aber oft nicht. Bestes Beispiel dieses Jahr ist dazu Remnant 2. Da sind auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad einfach auch Standardgegner unglaubliche Bullet Sponges und der Schaden wird angepasst, aber ansonsten sich nichts was.
 
Sollte man als Redakteur eigentlich wissen.
Bester Spruch, sollte ich mir einrahmen lassen. "Mein Username ist grün, ich bin allwissend."

Ich bin Fachredakteur für Prozessoren. Ich teste keine Spiele. Und wenn ich sie teste, dann schaue ich mir nur an, wie die CPU-Last ausfällt und wie schnell Prozessoren sind. Das ist das Einzige, was mein Beruf mit PC-Spielen zu tun hat.

Mich wundert es privat, dass sich so viele über den Schwierigkeitsgrad von Lies of P aufregen. Muss/kann/soll ich das jedes Mal dazu schreiben? Wenn ich etwas privat meine? Ich muss mir wohl echt mal einen Privat-Account erstellen, damit ich hier ganz normal mitdiskutieren kann.
 
hab grader ganze Spiel LoP durchgespielt (erste game), gestern angefangen u da seh ich keine große änderungen nach dem update, das Spiel ist sehr schwer aber wenn man ein wenig herasfoderung haben will ist das das richtige. Wie ich sehr mich freue mach mich richtig glücklich, ein geile Spiel; es ist nicht zu lang wie Elden Ring oder Wo Long u ich hab ein paar stunden mehr LoP gespielt und kein einziges problem gab es bei dem spiel, einfach TOP!!
 
Weil es vielleicht Menschen gibt, die Soulspiele für sich als interessant empfinden, es aber aufgrund der erhöhten Schwierigkeit nicht spielen können?!
So herum kann ich das verstehen, ich hatte das auf meine Vorredner bezogen, die der Meinung sind, dass das Spiel zu leicht ist. In dem Fall kann man meiner Meinung nach sein Equipment anpassen, damit es schwerer wird...
Ich bin weiterhin der Meinung, dass "Balancing-Maßnahmen" vorgenommen wurden, da sie einigen Gegnern einfach zu viel HP gegeben hatten, damit die schwerer zu besiegen sind, anstatt das mit besonderen Attacken zu regeln. Auch, dass es größere Zeitfenster zum Parieren gibt ist bei einigen Gegner meiner Meinung nach einfach sinnvoll, da man die Schwierigkeit nicht unnötig hochschrauben muss, indem man einen Gegner quasi "unparierbar" macht, weil der in dem Parier-Zeitfenster einfach schon wieder zu haut...
Ich finde das Spiel gut und die Anpassungen gut.
 
Mich wundert es privat, dass sich so viele über den Schwierigkeitsgrad von Lies of P aufregen. Muss/kann/soll ich das jedes Mal dazu schreiben? Wenn ich etwas privat meine? Ich muss mir wohl echt mal einen Privat-Account erstellen, damit ich hier ganz normal mitdiskutieren kann.
Ganz ehrlich, meine Meinung: Ja, solltest du. Du schreibst mit einem als PCGH geflaggtem Account, welcher offensichtlich einer Unternehmung zugeordnet ist. Somit sind deine Äußerungen ggf. der Unternehmung zuzuordnen. Woher soll ich wissen, was du als Redakteur und was als Privatperson schreibst? Könnte ich nur raten, dann musst du aber auch damit rechnen, dass ich falsch liegen kann.

Wenn du nun private Meinungen äußerst, dann wäre es für jeden eindeutig klar erkennbar, wenn dies auch über einem privatem Account oder zumindest mit einem Vermerk versehen ist.
 
Woher soll ich wissen, was du als Redakteur und was als Privatperson schreibst? Könnte ich nur raten, dann musst du aber auch damit rechnen, dass ich falsch liegen kann.
Daran das er als Fachredakteur nichts zu Prozessoren, oder selbigen in Verbindung mit einem Spiel, schreibt.
Alles was nichts damit zu tun hat ist für einen Fachredakteur grundsätzlich seine private Meinung, weil es nicht sein fachliches Themengebiet ist, sofern er auch nicht explizit schreibt das er (s)eine Äußerung zu einem konkretten Thema im Rahmen seiner fachlichen Tätigkeit trifft.

Du würdest doch wohl auch nicht automatisch erwarten das ein Gastro-Koch etwas in seiner fachlichen Funktion als gelernter Koch schreibt, wenn er einen Beitrag zum schlachten von Tieren und verarbeiten von Wurstwaren schreibt, was grundsätzlich erst einmal nicht in sein grundsätzliches Fachgebiet fällt und daher verlangen dazuzuschreiben das er die Äußerung als "privat" tätigt und nicht als Fleischer / Koch. ;)
 
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Ganz ehrlich, meine Meinung: Ja, solltest du. Du schreibst mit einem als PCGH geflaggtem Account, welcher offensichtlich einer Unternehmung zugeordnet ist. Somit sind deine Äußerungen ggf. der Unternehmung zuzuordnen. Woher soll ich wissen, was du als Redakteur und was als Privatperson schreibst? Könnte ich nur raten, dann musst du aber auch damit rechnen, dass ich falsch liegen kann.

Wenn du nun private Meinungen äußerst, dann wäre es für jeden eindeutig klar erkennbar, wenn dies auch über einem privatem Account oder zumindest mit einem Vermerk versehen ist.

Tut mir leid, aber diesen Wunsch finde ich einfach nur lächerlich...
Er ist primär eine Person und keine Kunstfigur von PCGH. Es ist doch vollkommen klar, dass er (und alle anderen PCGH MitarbeiterInnen) hier seine Meinung reinschreibt. Das war schon immer so und ist auch vollkommen in Ordnung. Oder hast du dich bei Raff auch künstlich aufgeregt, wenn er Witze nach einem Test in den Kommentaren ablässt? Ich denke mal nicht.
Also, manch kann sich auch echt absichtlich kompliziert anstellen.
 
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