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Volt-Modder(in)
[Lesertest] Scythe Mugen 5 Rev. B - Grenzloser Kühler?
Scythe ist auch kein unbekannter Hersteller im Kühlermarkt, wer sich nach einem neuen Kühler umsieht, der wird zwangsläufig auch über Scythe stolpern. Wenn dann noch der Name „Mugen“ fällt, wird es „Klick machen“. Die Mugen-Serie aus dem Hause Scythe erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit wenn es um einen Kühler geht, der einen guten Preis mit Kühlleistung und Lautstärke vereint. Also die Grenzenlosigkeit was Mugen übersetzt bedeutet. Mit der fünften Revision in der Ausführung Rev. B wird der Kühler dann auch zu AM4 kompatibel gemacht.
Ob der Kühler für 45 Euro etwas ist, klärt der Test.
Verpackung & Zubehör
Verpackt kommt der Kühler in einer kleinen Kartonage. Neben dem üblichen Montagezubehör, gibt es ein zweites Paar Lüfterklammern, eine Tube WLP sowie einen kleinen Schraubendreher. Eine gute Bebilderte Anleitung rundet das Paket ab, sehr schön.
Der Mugen 5 passt dann auf alle gängigen Sockel außer TR4.
• Abmessungen: 130 x 155 x 110 mm
• Gewicht: ca. 900 inkl Lüfter
• AMD-Sockel: AM4/AM3/FM2
• Intel-Sockel: LGA 115x/2011-3/2066
• Lüfter: 120 mm
• Anschluss: PWM
• Drehzahlbereich: ca. 300-1200 U/min
Der Kühler im Detail
Der Mugen 5 ist dann ein Einzelturmkühler mit einer Höhe von 15,5 cm, sollte als in den meisten Gehäusen seinen Platz problemlos finden. Sein Gewicht beträgt ca. 900 g und er ist standardmäßig mit einem 120-mm-Lüfter aus dem Hause Scythe bestückt.
Der Lüfter ist ein Kaze Flex PWM-Lüfter mit einem Drehzahlbereich von ca. 300-1200 U/min mit einem PWM-Anschluss. Ein schwarz ummanteltes Kabel ist ebenfalls mit dabei. Ein schwarz/graues Design ist schlicht und schick, auf Beleuchtung wird verzichtet. Der Lüfter verfügt an den Ecken über Antivibrations-Pads, ein DFB-Lager sowie über standardmäßige Bohrungen, somit können auch andere Lüfter problemlos an den Kühler montiert werden. Der Lüfter wird einfach mit zwei Lüfterklammern an dem Kühlkörper fixiert.
Der Kühler besteht ansonsten aus einer Bodenplatte aus Kupfer sowie sechs 6-mm-Kufperehatpipes. Optisch ebenfalls schick, alles wurde vernickelt!
Auf der Oberseite sind die zwölf Heatpipe-Enden mit schicken Kappen abgeschlossen und in der Mitte prangert das Scythe-Logo mit den beiden Sensen. Die letzte Lamelle ist zudem etwas dicker, schick!
Von der Seite ist das asymmetrische Design ersichtlich, somit sollte der Kühler auch mit hohen Arbeitsspeichern keine Probleme haben. Interessant auch, der letzte Montagebügel ist bereits am Kühlkörper fixiert, wie sich der Kühler bei der Montage schlägt, klären wir gleich.
http://ext Das Design in Silber is...achment.php?attachmentid=1022842&d=1544445077
Auf einem Intel-System folgt man denselben Schritten, jedoch kommen hier die beiliegenden Backplate, andere Abstandshalter sowie die Intel-Montagebügel zum Einsatz. Geht auch sehr einfach und die Anleitung ist gut bebildert.
Auch Platz für großen Arbeitsspeicher lässt der Kühler genug, also auch schicker RGB-Speicher hat mit dem Mugen 5 kein Problem.
Die Montage geht einfach von der Hand, es sollten ca. 5-10 Minuten eingeplant werden.
Die Testmessungen
Für den Kühlertest kommt ein aktuelles AMD-System mit einer FX-CPU zum Einsatz.
Der FX-9590 wird in meinem Test mit zwei Modulen, sprich vier Kernen betrieben, um in einem endanwenderfreundlichen Rahmen zu bleiben. Bei größeren Kühlern kommen vier Cores zum Einsatz.
Das Testsystem:
• AMD FX-9590
• ASUS Crosshair Formula-Z
• 8 GB KLEVV Urbane
• Sapphire R7 250 Ultimate
• Seasonic Fanless 460W
• Windows 10 64 Bit
Die Temperaturmessungen finden auf einem offenen Tischaufbau statt.
Die Kühler werden mit der Serienbelüftung getestet, diese wird bei maximaler Drehzahl betrieben.
Außerdem wird bei jedem Test dieselbe Wärmeleitpaste in Form von Alpenföhn Glatteis verwendet. Die Raumtemperatur beträgt zwischen 20-23°.
Nach jeweils 15 Minuten werden die Temperaturen im Modus IDLE bzw. PRIME abgelesen und der Test noch einmal wiederholt um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten.
Im IDLE wird auf dem Desktop etwas gesurft und mit Skype gearbeitet, unter PRIME kommt Prime95 zum Einsatz.
Alle Temperaturen sind abzüglich der zum Testzeitpunkt herrschenden Raumtemperatur angegeben.
Für die Lautstärkemessung kommt ein PeakTech 8005 zum Einsatz, dieses wird in einem Abstand von 60 cm frontal zum Kühler aufgestellt. Als Ausgangsbasis für die Laustärkewerte dient die Raumlautstärke von 23-24 dB(A).
Die Temperaturen
Bei der Kühlleistung positioniert sich der Mugen 5 von Scythe im vorderen Testfeld.
Die Lautstärke & Lüfter
Bei der Lautstärke weiß der Mugen 5 Rev. B sehr zu gefallen. Sowohl bei einer Lüfterspannung von 12 Volt als auch natürlich bei 7 Volt ist er nicht aus dem System wahrzunehmen.
Weiterhin sehr cool, der Lüfter läuft auch bei einer Lüfterspannung von 5 Volt an.
Fazit
Der Scythe Mugen 5 Rev. B hinterlässt im Test einen rundum sehr guten Eindruck. Er ist hochwertig verarbeitet und verzichtet komplett auf Beleuchtung. Wem das nicht passt, der kann dank der normalen 120-mm-Lüfterklammern auch einfach einen anderen Lüfter an den Kühler packen. Der Lüfter ist zudem sehr leise und bietet ein dezentes Design. Die Montage geht einfach von der Hand und es wird lediglich ein Schraubendreher benötigt.
Auch die Kühlleistung ist sehr gut, daran gibt es nichts auszusetzen.
Direkter Konkurrent ist der Brocken 3 von EKL Alpenföhn, dieser ist ein Ticken leiser, preislich sind beide auf demselben Niveau.
Positiv:
• Gute Kühlleistung
• Sichere & kinderleichte Montage
• Tolle Verarbeitung
• Dezente Optik
• Schraubendreher im Zubehör
• Lüfter läuft bei 5 Volt an
Negativ:
• Nichts
Scythe ist auch kein unbekannter Hersteller im Kühlermarkt, wer sich nach einem neuen Kühler umsieht, der wird zwangsläufig auch über Scythe stolpern. Wenn dann noch der Name „Mugen“ fällt, wird es „Klick machen“. Die Mugen-Serie aus dem Hause Scythe erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit wenn es um einen Kühler geht, der einen guten Preis mit Kühlleistung und Lautstärke vereint. Also die Grenzenlosigkeit was Mugen übersetzt bedeutet. Mit der fünften Revision in der Ausführung Rev. B wird der Kühler dann auch zu AM4 kompatibel gemacht.
Ob der Kühler für 45 Euro etwas ist, klärt der Test.
Verpackung & Zubehör
Verpackt kommt der Kühler in einer kleinen Kartonage. Neben dem üblichen Montagezubehör, gibt es ein zweites Paar Lüfterklammern, eine Tube WLP sowie einen kleinen Schraubendreher. Eine gute Bebilderte Anleitung rundet das Paket ab, sehr schön.
Der Mugen 5 passt dann auf alle gängigen Sockel außer TR4.
• Abmessungen: 130 x 155 x 110 mm
• Gewicht: ca. 900 inkl Lüfter
• AMD-Sockel: AM4/AM3/FM2
• Intel-Sockel: LGA 115x/2011-3/2066
• Lüfter: 120 mm
• Anschluss: PWM
• Drehzahlbereich: ca. 300-1200 U/min
Der Kühler im Detail
Der Mugen 5 ist dann ein Einzelturmkühler mit einer Höhe von 15,5 cm, sollte als in den meisten Gehäusen seinen Platz problemlos finden. Sein Gewicht beträgt ca. 900 g und er ist standardmäßig mit einem 120-mm-Lüfter aus dem Hause Scythe bestückt.
Der Lüfter ist ein Kaze Flex PWM-Lüfter mit einem Drehzahlbereich von ca. 300-1200 U/min mit einem PWM-Anschluss. Ein schwarz ummanteltes Kabel ist ebenfalls mit dabei. Ein schwarz/graues Design ist schlicht und schick, auf Beleuchtung wird verzichtet. Der Lüfter verfügt an den Ecken über Antivibrations-Pads, ein DFB-Lager sowie über standardmäßige Bohrungen, somit können auch andere Lüfter problemlos an den Kühler montiert werden. Der Lüfter wird einfach mit zwei Lüfterklammern an dem Kühlkörper fixiert.
Der Kühler besteht ansonsten aus einer Bodenplatte aus Kupfer sowie sechs 6-mm-Kufperehatpipes. Optisch ebenfalls schick, alles wurde vernickelt!
Auf der Oberseite sind die zwölf Heatpipe-Enden mit schicken Kappen abgeschlossen und in der Mitte prangert das Scythe-Logo mit den beiden Sensen. Die letzte Lamelle ist zudem etwas dicker, schick!
Von der Seite ist das asymmetrische Design ersichtlich, somit sollte der Kühler auch mit hohen Arbeitsspeichern keine Probleme haben. Interessant auch, der letzte Montagebügel ist bereits am Kühlkörper fixiert, wie sich der Kühler bei der Montage schlägt, klären wir gleich.
http://ext Das Design in Silber is...achment.php?attachmentid=1022842&d=1544445077
Auf einem Intel-System folgt man denselben Schritten, jedoch kommen hier die beiliegenden Backplate, andere Abstandshalter sowie die Intel-Montagebügel zum Einsatz. Geht auch sehr einfach und die Anleitung ist gut bebildert.
Auch Platz für großen Arbeitsspeicher lässt der Kühler genug, also auch schicker RGB-Speicher hat mit dem Mugen 5 kein Problem.
Die Montage geht einfach von der Hand, es sollten ca. 5-10 Minuten eingeplant werden.
Die Testmessungen
Für den Kühlertest kommt ein aktuelles AMD-System mit einer FX-CPU zum Einsatz.
Der FX-9590 wird in meinem Test mit zwei Modulen, sprich vier Kernen betrieben, um in einem endanwenderfreundlichen Rahmen zu bleiben. Bei größeren Kühlern kommen vier Cores zum Einsatz.
Das Testsystem:
• AMD FX-9590
• ASUS Crosshair Formula-Z
• 8 GB KLEVV Urbane
• Sapphire R7 250 Ultimate
• Seasonic Fanless 460W
• Windows 10 64 Bit
Die Temperaturmessungen finden auf einem offenen Tischaufbau statt.
Die Kühler werden mit der Serienbelüftung getestet, diese wird bei maximaler Drehzahl betrieben.
Außerdem wird bei jedem Test dieselbe Wärmeleitpaste in Form von Alpenföhn Glatteis verwendet. Die Raumtemperatur beträgt zwischen 20-23°.
Nach jeweils 15 Minuten werden die Temperaturen im Modus IDLE bzw. PRIME abgelesen und der Test noch einmal wiederholt um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten.
Im IDLE wird auf dem Desktop etwas gesurft und mit Skype gearbeitet, unter PRIME kommt Prime95 zum Einsatz.
Alle Temperaturen sind abzüglich der zum Testzeitpunkt herrschenden Raumtemperatur angegeben.
Für die Lautstärkemessung kommt ein PeakTech 8005 zum Einsatz, dieses wird in einem Abstand von 60 cm frontal zum Kühler aufgestellt. Als Ausgangsbasis für die Laustärkewerte dient die Raumlautstärke von 23-24 dB(A).
Die Temperaturen
Bei der Kühlleistung positioniert sich der Mugen 5 von Scythe im vorderen Testfeld.
Die Lautstärke & Lüfter
Bei der Lautstärke weiß der Mugen 5 Rev. B sehr zu gefallen. Sowohl bei einer Lüfterspannung von 12 Volt als auch natürlich bei 7 Volt ist er nicht aus dem System wahrzunehmen.
Weiterhin sehr cool, der Lüfter läuft auch bei einer Lüfterspannung von 5 Volt an.
Fazit
Der Scythe Mugen 5 Rev. B hinterlässt im Test einen rundum sehr guten Eindruck. Er ist hochwertig verarbeitet und verzichtet komplett auf Beleuchtung. Wem das nicht passt, der kann dank der normalen 120-mm-Lüfterklammern auch einfach einen anderen Lüfter an den Kühler packen. Der Lüfter ist zudem sehr leise und bietet ein dezentes Design. Die Montage geht einfach von der Hand und es wird lediglich ein Schraubendreher benötigt.
Auch die Kühlleistung ist sehr gut, daran gibt es nichts auszusetzen.
Direkter Konkurrent ist der Brocken 3 von EKL Alpenföhn, dieser ist ein Ticken leiser, preislich sind beide auf demselben Niveau.
Positiv:
• Gute Kühlleistung
• Sichere & kinderleichte Montage
• Tolle Verarbeitung
• Dezente Optik
• Schraubendreher im Zubehör
• Lüfter läuft bei 5 Volt an
Negativ:
• Nichts
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