Leser reden mit: Wie soll PCGH Sockel-1700-Mainboards bewerten?

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Alder Lake ist da und hat die Z690-Mainboards mitgebracht. Diese wollen wir im kommenden Heft natürlich testen, aber auch bewerten. Aber welche Wertungsphilosophie wird gewünscht?

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Als ich noch ein C'T Abo hatte, war ich recht überrascht wie groß der Unterschied bei Stromverbrauch und Bootzeiten bei den Haswell-Boards damals war.
Vielleicht kann man sich das ansehen?
Ansonsten haben eure Tests eh nie zu Wünschen übrig gelassen :-)
Treiber, UEFI Features, Stabilität, Geschwindigkeit... das ist eh üblich bei euch in gewisser Art und Weise.
Was viel wichtiger ist das Preis-Leistungsverhältnis, und das ist bei Z690 grottenschlecht.
Da sollte man auch gesondert drauf hinweisen.
Ja, wir sind ein stück weit entfernt von sehr brauchbaren 80-100€ Boards.
Aber so schlimm ist das Ganze jetzt auch weider nicht, weil es ja eine Reihe neuer Features mitbringt.
 
Als ich noch ein C'T Abo hatte, war ich recht überrascht wie groß der Unterschied bei Stromverbrauch und Bootzeiten bei den Haswell-Boards damals war.
Vielleicht kann man sich das ansehen?
Fände ich auch interessant, gerade da Alder Lake ja überraschend stark und bei Gaming auch überraschend effizient ist, finde ich Daten wie Stromverbrauch und Abwärme interessant.

Wie im Artikel beschrieben sind die FPS Unterschiede wahrscheinlich marginal, aber auch da ist es interessant wie sich die Boards im leistungslimit verhalten. Ob das Board quasi auf pump fährt und die Kondensatoren überhitzt oder auch unter last cool bleibt.
Gerade wenn die CPU 241W zieht und die Boards das als Dauerlauf anpreisen, sollte das nicht der Langlebigkeit schaden.

Zu den boot Zeiten naja... Ich boote evtl 2-3 mal am Tag mit nvme SSD, ob das jetzt 15 oder 20s dauert finde ich nicht so interessant.
 
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Fände ich auch interessant, gerade da Alder Lake ja überraschend stark und bei Gaming auch überraschend effizient ist, finde ich Daten wie Stromverbrauch und Abwärme interessant.

Wie im Artikel beschrieben sind die FPS Unterschiede wahrscheinlich marginal, aber auch da ist es interessant wie sich die Boards im leistungslimit verhalten. Ob das Board quasi auf pump fährt und die Kondensatoren überhitzt oder auch unter last cool bleibt.
Gerade wenn die CPU 241W zieht und die Boards das als Dauerlauf anpreisen, sollte das nicht der Langlebigkeit schaden.

Zu den boot Zeiten naja... Ich boote evtl 2-3 mal am Tag mit nvme SSD, ob das jetzt 15 oder 20s dauert finde ich nicht so interessant.
Ja. Und da mir persönlich stabilität wichtiger ist als die paar FPS mehr die man eh nicht merkt, wär mir auch wichtig wie man das bewerten kann-
Einer meiner PCs hält seit 13 Jahren (i7 von 2008), andere wurden mit der Zeit recht instabil oder waren es von Anfang an (etwa Skylake mit DDR4 3200 auf dem Asus Z170 Board). Aber ich glaube, dass das extrem schwierig ist zu testen, außer man geht halt außer die Spezifikationen.
Dann wär halt eventuell für die, die gerne "scharfe Timings" selbst optimieren bei welchen Boards das wohl eher möglich ist...
 
FPS Unterschiede bei Mainboards sind so marginal, dass sich diese Marginalität auch in der Wertung widerspiegeln sollte. Also nicht 3x so gut sondern 3% besser!
 
Ja. Und da mir persönlich stabilität wichtiger ist als die paar FPS mehr die man eh nicht merkt, wär mir auch wichtig wie man das bewerten kann-
Einer meiner PCs hält seit 13 Jahren (i7 von 2008), andere wurden mit der Zeit recht instabil oder waren es von Anfang an (etwa Skylake mit DDR4 3200 auf dem Asus Z170 Board). Aber ich glaube, dass das extrem schwierig ist zu testen, außer man geht halt außer die Spezifikationen.
Dann wär halt eventuell für die, die gerne "scharfe Timings" selbst optimieren bei welchen Boards das wohl eher möglich ist...
Ja kenne das leidige Problem.
Bei meinem 2700K ist einfach von heute auf morgen nach 6 Jahren das MB abgeraucht, obwohl es ein teurers high-end board war (wohlgemerkt CPU noch i.O.) . Der 2500 meiner Mutter lief bis vor 1 nem Jahr noch ohne Probleme und wurde wegen Altersschwächen entsorgt, dabei war das Mainboard sehr viel billiger.

Meinen 1700X habe ich selbst vermutlich selbst gekillt mit Dauerübertaktung, aber das MB hatte extreme Probleme beim RAM den XMP Takt zu halten...

Bei einem Freund von mir ist das Intel MB auch einfach abgeraucht (natürlich 1 Jahr nachdem die Alienware Garantie erloschen ist). Ich hab den Eindruck das dort manchmal einfach ein bisschen zu viel gespart wird. Gerade deshalb fände ich die Bewertung in der Sicht mal ganz spannend, weiß aber nicht wie PCGH das umsetzen könnte.
 
Vorweg. Wie genau bisher eine Note nach Gewichtung sich zusammensetzt weiß ich nicht.

Generell möchte hier dazu sagen, ich denke Austattung sollte weniger eine Rolle spielen. Sowas sieht man bereits anhand des Datenblatts. Fokus sollte hier wohl immer Gaming darstellen. M.2 SSD's mit PCIe 4.0 haben vllt nicht viel, aber in bestimmten Szenarios Ladezeiten etc. doch bestimmte Vorteile. 3% sind 3%, sowas rechtfertigt nicht große Unterschiede in einer Note. Aber eine gewisse Rolle sollte es zumindest schon spielen. Generell sind ja Dinge interessant, die für den Interessenten eines Boards ja nicht so leicht ersichtlich sind. Dies betrifft natürlich vorallem evtl. Probleme. Hitzeprobleme bei Bauteilen wie beispielsweise über 85 Grad bei VRM usw.

Wenn es Budget Boards gibt, die halt ein paar weniger Steckplätze haben, aber ansonsten keine Probleme haben und bei Performance dann innerhalb Messgenauigkeit weniger Prozente zu TOP Boards stehen (kleiner gleich 3% z.b.), dann würde ich doch sagen, sind das die wirklichen Gewinner aus Preis/Performance Sicht. Jedenfalls dürfen diese durch weniger Austattung dann nicht abgestraft werden.
 
Die Boards von den Markenherstellern nehmen sich heute Performancetechnisch in der gleichen Preisklasse doch nicht mehr viel.

Wichtiger als FPS wären für mich z.B. die Kühlung von Komponenten, wie PCIe Lanes aufgeteilt sind und welche und wie viele Schnittstellen (USB, LAN, Thunderbolt) die Boards haben und wie „gut“ das BIOS ist…
 
Ich würde in jedem System sofort hart abwerten, wenn:
- zwei RAM Slots statt vier
- mehrere M.2 Slots hinter einem Chipsatz verschwinden und ihren Speed nur bedingt liefern können.
- billige Elkos statt Hardcaps in der Nähe der CPU verbaut sind
- keine Kühlkörper für die Stromversorgung existieren.
- eine CPU nicht stabil läuft und trotzdem als kompatibel bezeichnet wird. i9 auf Office Boards gefällig?

das sind Features wenn die stimmen kann man das Board meist einsetzen, bis die CPU nicht mehr relevant ist. Weil diese Features eben oft nicht stimmen, kostet eine Intel 4th Gen Ersatz CPU auf Ebay gar nix, wohingegen ein 4th Gen Intel Ersatzmainboard teurer ist wie am ersten Tag. Wenn das nicht zeigt wer da schlampt, dann weiß ich nicht wie man es besser zeigen könnte.

Bei Board-Herstellern gibt es diesen Trend, dass jedes kleine Upgrade extra verkauft wird. Besonders Asus und Gigabyte (Aorus) sind mit ihren B550 und X570 Boards da schlimmer drauf wie ein f2p Spiel auf dem Smartphone mit Ingameshop. Wenn sich das dann in Tests derart wiederspiegelt, dass jeder Fitzel auch einen Bewertungsbonus mit sich bringt lässt das eigentlich sehr gute Boards schlecht aussehen, weil der Score unter der Last von Features die der Kunde vielleicht nicht braucht zusammenbricht. Es wäre vielleicht ein 10/10 für das was man erwartet, aber weil Boards mit Mist existieren den man nicht braucht ist es nur 7/10? Das kann es nicht sein.

Für mich ist das ein Argument immer zwei Scores zu geben. Einen Score für die Basics und einen für die Extras.

Im Basic Score ist alles drin was den No-Nonsense Gamer interesseirt.
- Stabiler Betrieb eines i3, i5, i7, (mit billigen Boards früher nicht immer eine Selbstverständlichkeit)
- vier RAM Slots
- 1-2 PCIe 16x Slots,
- Netzwerk, Sound, gamingtypische Anzahl von USB Steckern (6 Stück+)
- zwei M.2 Slots und zwei SATA (wenn überhaupt SATA)
- Kühler auf den Spannungswandlern

Im Extra Socre ist alles drin was den Preis auch sonst treibt:
- OC Fähigkeit
- Digital Audio out gegen Bruummschleifen
- mehr PCIe Lanes der CPU werden angesprochen
- zusätzliche Steckplätze für Dual GPU
- mehrere Netzwerkadapter, oder Sachen wie 2,5 - 10GBit NIC.
- RGB
- Wakü Stuff


Resultat wäre dass ein MSI H510M-A Pro für 80€ schon im Basic Score fies abschneiden würde. Kein Wunder, früher war das ein 40€ Board und seit Gen 7 können die Dinger einen i7 nicht stabil betreiben. Da spart man kein Geld, wenn man sowas kauft. Unter den Bus muss man das Zeug werfen.

Ein B450M Bazooka für 110€ würde im Basic Score hingegen richtig gut abschneiden, weil jeder der nur einfach einen i5 oder i7 draufkleben will und weiß er hängt im GPU Limit, der muss sich nicht fragen wo der Unterschied zwischen einem 110€ und einem 150€ Mainboard liegt, für diese Gruppe die nur auf den Basic Score schaut gibt es keinen Unterschied.

Im Extrascore blühen dann die echten Hardcore OC Boards auf. Die können im Basic Score nur verlieren, aber man würde auch erwarten, dass sie dort fast perfekt sind.

Es ist leicht mit dem Bewertungssystem dem Kunden immer neue Anreize zu geben noch mehr Geld auszugeben. Aber es ist schwer im System eine Anzeige zu haben die dem Kunden sagt, dass das erste was er haben will, ist ein Boards das alle Basics richtig draufhat und hier sind die Boards die alle diese Hürde nehmen. Glückwunsch, du misst mindestens soviel Euros zahlen. Dann kann man sagen, hier ist was du für mehr Euros wirklich bekommst.
 
Ist ja alles immer schön übersichtlich.
Vielleicht könnte man die Endergebnisse der einzelnen Testzeilen ein wenig mit Diagrammen ausstatten, die jeweils aufzeigen können, wie sich das jeweilige Mainboard für den jeweiligen Anlass z.B. Spiele, Anwendungen,Streamen etc. nutzen läßt.
(stützend auf eure Erfahrungen und evtl. Erfahrungen der User)

z.B. Temp Spannungswandler, was ist noch im Rahmen als Normzahl annehmen.
Was darüber oderdarunter ist, ist dann direkt schnell zu erkennen, ohne die Tabellen zu überladen.
Das nur als Beispiel angeführt, den es wird ja schon so ähnlich gemacht beim Fazit, ganz unten in der Tabelle.
So könnte man dann schneller die Sachen unter einander vergleichen, die einem bei der jeweiligen Hardwre wichtig wäre.
Bei einigen ist es die Temperatur, bei anderen Abstände zu Spannungswandler kühler etc..
Den anderen interessiert Übertaktbarkeit etc..
Euer Erfahrungsschatz den ihr habt ist ja schon 21 Jahre, und weiter darüber hinaus, vorhanden.
Auch der Leute hier in der Community, dass sollte man auch erwähnen. Das rundet die Sache schön ab.

Ich empfinde es auch als wichtig, dass man den Service der jeweiligen Produkte ein wenig mit einfließen lassen könnte.
Dann würde da auch mal was Wind in die teils verstaubten Buden bestimmter Firmen bringen. Den die Freude an einem Produkt hört ja nicht nach dem Einbau direkt auf.
Man möchte ja auch längerfristig die Teile mit Freude benutzen können.
:pcghrockt:
 
Wäre schön wenn in Zukunft erwähnt wird ob das jeweilige MB auch Sensoren für die RAM-Spannung besitzt um diese mit einem tool auslesen zu können im Betrieb. Sie im Bios ablesen zu können ist mir zu vage und traue dem nicht.
Wenn sogar kein tool die anliegende RAM-Spannung auslesen kann, weils MB die Daten nicht liefern kann, wäre das für mich als käufer schonmal gut zu wissen und somit ein "Kaufkriterium"
Wäre schön, wenn das für alle Mainboards gemacht werden würde, die in Zukunft getestet werden.
Für den ein oder anderen "Tuner" wäre das umsomehr interessant.
 
Was viel wichtiger ist das Preis-Leistungsverhältnis, und das ist bei Z690 grottenschlecht.
Da sollte man auch gesondert drauf hinweisen.

Das Preis-Leistungsverhältnis betrachten wir grundsätzlich gesondert. ;-)


Als ich noch ein C'T Abo hatte, war ich recht überrascht wie groß der Unterschied bei Stromverbrauch und Bootzeiten bei den Haswell-Boards damals war.
Vielleicht kann man sich das ansehen?
Ansonsten haben eure Tests eh nie zu Wünschen übrig gelassen :-)
Treiber, UEFI Features, Stabilität, Geschwindigkeit... das ist eh üblich bei euch in gewisser Art und Weise.

Ja, wir sind ein stück weit entfernt von sehr brauchbaren 80-100€ Boards.
Aber so schlimm ist das Ganze jetzt auch weider nicht, weil es ja eine Reihe neuer Features mitbringt.

Messung der Bootzeit und des Stromverbrauchs sind ein fester Bestandteil meines Wertungsparcours. Bislang gewichte ich sie aber eher gering, denn die meisten Leser scheinen sich (leider) wenig um Stromsverschwendung zu sorgen, an der Mainboards ohnehin keinen extremen Anteil haben, und auch Bootvorgänge machen nur einen kleinen Teil der Nutzung aus.


Ja. Und da mir persönlich stabilität wichtiger ist als die paar FPS mehr die man eh nicht merkt, wär mir auch wichtig wie man das bewerten kann-
Einer meiner PCs hält seit 13 Jahren (i7 von 2008), andere wurden mit der Zeit recht instabil oder waren es von Anfang an (etwa Skylake mit DDR4 3200 auf dem Asus Z170 Board). Aber ich glaube, dass das extrem schwierig ist zu testen, außer man geht halt außer die Spezifikationen.
Dann wär halt eventuell für die, die gerne "scharfe Timings" selbst optimieren bei welchen Boards das wohl eher möglich ist...

Stabilität ist in der Tat schwierig zu testen. Im Rahmen der Temperatur- und Verbrauchstests muss aber jede Platine eine gewisse Zeit mit Prime95- und kombinierter Prime95-Spiele-Last fehlerfrei laufen. Beispielsweise spezifische Speicher-Inkompatibilitäten kann ich aber weder testen noch bewerten. Wenn ein Board mit 99 von 100 RAM-Modulen klar kommt, ist es einfach sehr unwahrscheinlich dass gerade ich #100 verbaue. Und wenn der RAM nicht als QVL angegeben ist, kann man ja nicht einmal mit Sicherheit sagen, ob nun der Mainboard-Hersteller oder die Speicher-Marke Gemecker verdient hat.
 
Das Preis-Leistungsverhältnis betrachten wir grundsätzlich gesondert. ;-)




Messung der Bootzeit und des Stromverbrauchs sind ein fester Bestandteil meines Wertungsparcours. Bislang gewichte ich sie aber eher gering, denn die meisten Leser scheinen sich (leider) wenig um Stromsverschwendung zu sorgen, an der Mainboards ohnehin keinen extremen Anteil haben, und auch Bootvorgänge machen nur einen kleinen Teil der Nutzung aus.
Klar ich boote ja sowieso meist 1x und dann ists nach 5-10 Sekunden erledigt (auch 30 wären eigentlich egal, weil ichs ja nicht 20x am Tag mache.

Mir ist noch eingefallen: Idle und vor allem Niedriglast-Szenarien wären interessant.
Weil meine PCs werden am Tag meist 5-8h für Arbeit benötigt, oft ist dies typisches "Office" (also tatsächlich Office-Programme und Browsing)-Nutzen. Und auch hier habe ich zumindest in der Vergangenheit doch deutlich messbare Unterschiede gesehen. Das ist aber eher aus Neugierde, nicht wegen der Praxisrelevanz: weil wenn ich im Office 15 Watt mehr Brauche (also statt 65 dann 80) ist das zuerst mal viel, aber eigentlich nicht relevant wenn ich danach im CPU Limit bei 200W + XXX Watt GPU Spiele.
Evtl Unterschied wie sehr man PCIe 5 ausfährt, das soll ja angeblich deutlich mehr Strom benötigen aber bei modernen GPUs noch nicht viel bringen.
 
Wunsch längst erfüllt: Eine Leerlauf-Messung gehört seit Übernahme des Fachbereichs durch mich zu den Mainboards-Tests dazu und wird gegenüber den anderen Verbräuchen sogar doppelt gewichtet. :-)
 
Ich würde mich über einen genaueren Test im bereich der VRM freuen also Temps in verschiedenen Szenarien also z.b mit Lüfter der An der Test bench für Luftbewegung sorgt und ohne.
Desweitern eine Warnhinweiß oder eine Notiz falls ein Board im Falle des 12900k z.b die 241 Watt nicht liefern kann und deswegen der 12900k dies nicht beziehen kann. ( Falls es so ein Board gibt).

Eine genauere Analyse des Bios (UEFI) wäre schön also z.b falls ein UEFI wirklich unübersichtlich gestalltet ist und oder Essentiale Features fehlen.

Ebenfalls wäre Interessant welche Board sich an die Intel Guidelines halten und welche nicht. Und welches Board bei Stock settings mal wieder 0,2 Volt Zuviel anlegt nur damit am Ende 3% mehr FPS rauskommen für 30 Watt mehr Abwärme .

Ich weiß das ist eine Menge Arbeit. Aber ich würde mich über solche Details freuen. Danke

EDIT: Habe VRAM geschrieben anstatt VRM
 
Zuletzt bearbeitet:
VRAM findet man auf Grafikkarten, du meinst V(oltage)R(egulator)M(odules). ;-)

Die bisherigen Tests waren ohne extra Lüfter und mit eher leisem CPU-Luftkühler als einzigem Luftbeweger; für LGA1700 werde ich auf eine 120-mm-Kompaktwasserkühlung in "Frontlüfter"-Position rechts vom Mainboard wechseln. Die Temperaturwerte stellen also bereits ein forderndes Szenario dar; mehrere Temperaturmessungen würden den Aufwand aber in unvertretbarem Maße steigern.

Platinen, die bestimmte Prozessoren gar nicht versorgen konnten, sind sehr selten. Nach dem Wechsel auf den 3950X waren zwei AM4-Platinen hart an der Grenze und eine dritte darüber, überhitzten also im oben beschriebenen Kühlungsszenario, aber mit einem Zusatzlüfter hat es bislang immer funktioniert.

Werks-Übertaktung wird, wie bereits erwähnt, schon seit langem abgestraft und auch UEFI-Funktionen werden nach Vorhandensein bewertet (bestimmte Wünsche können gerne noch genannt werden). Aber die Zugänglichkeit werde ich benoten, weil jeder etwas anderes unter "übersichtlich" versteht.
 
Ich finde dass ihr die Boards gar nicht alle miteinander vergleichen solltet, sondern nach Einsatzgebiet.
Muss beispielsweise ein Crosshair VIII Dark Hero unbedingt mit einem ASRock A320M DVS verglichen werden? Das sind boards für komplett unterschiedliche Zielgruppen und diese sollte man getrennt betrachten und werten, finde ich.

Macht eure Tests, aber schaut für was für Zwecke so ein Board wohl gedacht ist und wertet die dort wichtigen Aspekte stärker als andere.
Das klingt zwar nach mehr Aufwand, aber ist es wirklich so viel? Letztlich müssen doch nur mehrere Kopien der gleichen Tabelle erstellt werden, mit unterschiedlicher Gewichtung der Kriterien. Danach ist es doch nur noch das einteilen der einzelnen boards in die richtige Tabelle, oder? Mehr Aufwand ist es, das ist klar. Nur ist es sooo viel mehr?
Torsten, was sagst du dazu? Machbar oder eher nicht?
 
Die Erstellung unterschiedlicher Wertungssysteme ist schon ein gewisser Aufwand (Proof: Siehe dieser Thread :-)), aber sie anzuwenden wäre dann in der Tat copy & paste. Nur wohin pasten? Ein Hero konkurriert mit einem Master, ein Master konkurriert mit einem Carbon, ein Carbon konkurriert mit einem Steel Legend, das Steel Legend mit einem Edge, dass Edge mit einem TUF, dass TUF mit einem Gaming X und wenn man das Spiel noch zwei runden weiter dreht, ist man dann eben doch beim DVS. Innerhalb eines Artikels versuche ich natürlich immer, Platinen mit möglichst ähnlicher Zielgruppe für einen direkten Schlagabtausch zu versammeln. Aber wenn ich für jeden nur denkbaren Vergleich getrennte Wertungstabellen in den Einkaufsführer drucke, dann wird der sehr lang und unübersichtlich.
 
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