Jemand mit "Ahnung"
Ich habs damals als Student zu einem brauchbaren Preis bekommen. Vergleichbare Notebooks von Acer und Co. waren keine 100€ billiger. Da ist aber die Verarbeitung noch nicht mit eingerechnet. Ich hab Erfahrung mit Geräten von HP, Lenovo, Acer, MSI, Asus, Samsung, Fujitsu, Medion, Dell, Gericom,... quer durch alle Preisklassen.
Wenn man brauchbare Business-/Subnotebooks vergleicht ist der Preisunterschied auch heute nicht gewaltig. Die entsprechenden Lenovo gehen auch erst bei 1500€ los.
Zeig mir ein 500€ Notebook "mit besserer Hardware", wo der Akku nach über 1500 Zyklen noch über 80% der Originalkapazität hat.
Primär wollte ich als Technikinteressierter Erfahrung mit allen 3 OS sammeln und auch sehen, woher die ganze Faszination/Hass von beiden Seiten (Fanboys und Anti-Fanboys wie dir) kommt.
Nach 2 Wochen Eingewöhnzeit (deutsche Tastaturkombination für @ schließt bspw. das Programm unter Mac OS): gut durchdachte UI (Win10 ist ein Alptraum), mit Abstand das beste Mauspad dass ich je genutzt habe (früher nur mit Maus unterwegs), dank Unix Basis deutlich vielseitiger (für ehrfahrene User), Magsafe (leider gibt's das nicht mehr), tolles inkludiertes PDF-Programm, generell keine zusätzliche Software außer VLC nötig für Basisfunktionen, Updates deutlich seltener und unkompliziert (man wird default sogar gefragt :O)
Für meine Zwecke wie Programmieren und viel Interaktion über ssh perfekt. Den Dualcore merke ich halt bei Machine-Learning und dergleichen, da muss dann wenn möglich der Desktop herhalten.
Das Apple-"Ökosystem" bringt mir nicht viel da ich privat kein iPhone hab, soll für andere aber auch ein großes Plus sein.
Zum Gamen taugt es hingegen absolut nicht. Selbst bei einfachen Dingen wie Slay the Spire dreht der sonst passive Lüfter extrem auf. Aber dafür hab ich ja einen vernünftigen Desktop.
Was Windows angeht: Meine Windowsrechner habe ich früher bei täglicher Nutzung spätestens nach 2 Jahren neu aufsetzen müssen da einfach so zugemüllt und "langsam". Mac nach 5 Jahren zum ersten Mal. Dazu ist Windows mit Harware-Ressourcen deutlich "freizügiger", mit 8GB RAM und VM komm ich auf dem Mac durch, meinen Arbeitsrechner (Thinkpad mit ebenfalls 8GB) möcht ich am liebsten aus dem Fester werfen...
Darum hätte ich da neu kaufen müssen. Bzw. wahrscheinlich hätte ich eher Linux aufgespielt. Allerdings ist das am Laptop mit Suspend und Co. teilweise nicht immer optimal.
Also ja, wenn man wie ich täglich damit arbeitet zahlt sich ein Macbook oder vergleichbar teures Notebook aus. Vor allem über die Lebensdauer gerechnet. Was genau ist halt Präferenz. Ich kann halt auf 5+ Jahre Ehrfahrung mit allen 3 OS zurückgreifen. Wenn ich jetzt ein Fanboy bin, weil ich für meinen Anwendungsbereich Vorzüge bei meinem MacBook sehe, dann sei es so.
Und Leute wie du, die es ins Lächerliche ziehen haben mMn offensichtlich sehr viel "Ahnung"