News Legion 7000K: Lenovo packt Notebook-CPU in einen Desktop-PC

PCGH-Redaktion

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Lenovo hat mit dem Legion 7000K einen Gaming-PC im Desktop-Format vorgestellt, der aber auf einen Notebook-Prozessor setzt. Auf die Leistung dürfte das kaum einen Einfluss haben, aber dafür auf die Reparierbarkeit.

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Ich sehe da nicht wirklich einen Nachteil drin.
Klar, die Flexibilität leidet. Aber gerade bei Intel hat ja sowieso meist nur 2 Gens auf einem Sockel (egal ob nötig oder nicht) da ist man da ebenfalls gezwungen ein neues Board zu kaufen.

Hier könnte der Großteil keinen Unterschied feststellen. Da die gekaufte CPU meist im System bleibt. Gilt natürlich nicht für alle und auch nicht für die Bastler.

Liegt die DIE wirklich offen könnte wieder viele CPUs geschrottet werden.
Da ist dann eben nicht nur die CPU im Eimer, da nicht mehr ausbtauschbar.

Man könnte rein theoretisch endlich mal potente, mobile und effiziente Hardware richtig gut kühlen. Gibt es doch schon länger die Lösung mit dem Notebook und der eGPU, ist das hier der nächst logische Schritt.

Wozu ein 14900KS der im Maximaltakt evtl. instabil läuft weil die Brechstange rausgeholt wurde.

Die CPU ist immer noch etwas zweitrangiges im Vergleich zur Graka.

Ich selbst hab auch schon vom 3700x auf den 5700x aufgerüstet.
Für AM4 gibt es auch noch den 5800x3D und ich nutze immer noch mein erstes AM4 Board (Asus C7H) ... bei AMD wäre es in der Tat schlimmer, würde man die GPU verlöten.

Hier wären evtl. Systeme mit einer APU nur interessant. Als HTPC oder Homeserver.

Schlussendlich muss sich auch was am Preis tun.
Einschränkungen nimmt man in Kauf wenn man dadurch ein brauchbares System günstiger erwerben kann.
 
In bestimmten Szenarien finde ich eine verlötete CPU durchaus akzeptabel. Den Kühler finde ich deutlich schlimmer, weil der so aussieht, als könnte man damit in anderen Gehäusen Probleme kriegen.
 
🤣👍

Verlötete CPUs sehr ich im Low End/Office PCs und in Mini PCs.
Im normalen ATX Segment möchte ich gerne modular bleiben.
XMG macht das mit dem Verlöten bei Notebooks ! Da meine RTX 2070 max-q abgeraucht ist würde das reparieren ca. 1260 € kosten! Bei Gebrauchtkauft von ca. 590 € , daher halte ich da überhaupt nichts von!
 
Nachhaltig ist es aber nicht...bei Intel eh schon egal, was die MB Nutzungsdauer angeht.
Naja, die Reparierbarkeit leidet. Ansonsten richtet sich die Nutzungsdauer von Mainboards in den meisten Fällen sowieso nach der Nutzungsdauer der CPU. Spätestens bei der Zielgruppe.
XMG macht das mit dem Verlöten bei Notebooks !
Ich glaube aber, dass das in Notebooks kaum noch jemand anders macht. Ich lasse mich gerne korrigieren, aber seit MXMs kein Thema mehr sind, ist das doch weitgehend Geschichte. Die einzige Ausnahme, die mir einfällt wäre Framework.
 
XMG macht das mit dem Verlöten bei Notebooks ! Da meine RTX 2070 max-q abgeraucht ist würde das reparieren ca. 1260 € kosten! Bei Gebrauchtkauft von ca. 590 € , daher halte ich da überhaupt nichts von!

Das mit dem verlöten bei Notebooks ist eigentlich Standard.
Modular sind da eigentlich nur SSD und den meisten Fällen der RAM
 
Per se erstmal keine schlechte Sache, da das Binning der Notebookchips ähnlich wie bei den Serverchips in der Regel überdurchschnittlich bis sehr gut ist. Leider kann man bei den OEMs von verdongeltem/gesperrten BIOS und auf Kante genähter Stromversorgung ausgehen(auch wegen Energiespar-Auflagen für Koplett-PCs). Wären hier ein frei konfigurierbares BIOS und "Kanonen auf Spatzen"-Stromversorgung verbaut, dann könnte das durchaus ein Geheimtipp sein, wie ähnliche Exoten in der Vergangenheit namens Pentium M, Opteron, Xeon X/W-5xxx. Gerade der Pentium M hatte mit dem Sockeladapter schon so seine Liebhaber, wischte dieser doch mit dem Pentium 4 den Fußboden.
XMG macht das mit dem Verlöten bei Notebooks ! Da meine RTX 2070 max-q abgeraucht ist würde das reparieren ca. 1260 € kosten! Bei Gebrauchtkauft von ca. 590 € , daher halte ich da überhaupt nichts von!
MXM-Module sind leider am Markt geflopt, da kein Mensch seine Notebook-Grafikkarte aufrüstet und bis auf Serien mit hoher Ausfallrate wegen Überhitzung(z.b. Wimbledon-XT) präferieren die Notebookhersteller da eher das kompakte Design mit verlöten. Gesockelte CPUs sind aber bis vor kurzem noch recht verbreitet gewesen.
 
Notebook Preise für ein Desktop PC mit Notebook CPU.
Leider kommt der ohne Akku, ohne Display, ohne Tastatur, ohne Maus/Touchpad und ohne Lautsprecher...
Ich glaube aber, dass das in Notebooks kaum noch jemand anders macht.
Es gibt/gab dicke Gaming Laptops mit gesockelter CPU. Aber der Rest war schon immer gelötet, weils dünner ist.
 
Per se erstmal keine schlechte Sache, da das Binning der Notebookchips ähnlich wie bei den Serverchips in der Regel überdurchschnittlich bis sehr gut ist. Leider kann man bei den OEMs von verdongeltem/gesperrten BIOS und auf Kante genähter Stromversorgung ausgehen(auch wegen Energiespar-Auflagen für Koplett-PCs). Wären hier ein frei konfigurierbares BIOS und "Kanonen auf Spatzen"-Stromversorgung verbaut, dann könnte das durchaus ein Geheimtipp sein, wie ähnliche Exoten in der Vergangenheit namens Pentium M, Opteron, Xeon X/W-5xxx. Gerade der Pentium M hatte mit dem Sockeladapter schon so seine Liebhaber, wischte dieser doch mit dem Pentium 4 den Fußboden.

MXM-Module sind leider am Markt geflopt, da kein Mensch seine Notebook-Grafikkarte aufrüstet und bis auf Serien mit hoher Ausfallrate wegen Überhitzung(z.b. Wimbledon-XT) präferieren die Notebookhersteller da eher das kompakte Design mit verlöten. Gesockelte CPUs sind aber bis vor kurzem noch recht verbreitet gewesen.
Intel ist gegenwärtig etwas zu heiß! Daher wird mein nächstes Notebook wohl sicher AMD! Stellt sich die Frage ob Arrowlake gegen Zen 5 was zu melden hat und spätestens mit Zen 6 brechen harte Zeiten für Intel an!
 
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