Krasser Fall: Käufer in den USA erhältlich statt RTX 4090 angeblich Metallblöcke

PCGH-Redaktion

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Selbst, wenn es einem gelingt, eine Nvidia Geforce RTX 4090 zu kaufen, muss diese nicht heil ankommen. Ein solcher Fall geht derzeit auf Reddit viral, in dem ein Newegg-Kunde behauptet, Metallblöcke anstelle der begehrten GPU erhalten zu haben.

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Leider eine doofe Sache. Man kann es halt nicht nachprüfen.

Es kann sein, dass es tatsächlich stimmt und ein Mitarbeiter quasi das Unternehmen beklaut hat und die Karte mit Metallblöcken austauschte.

Es kann aber auch sein, dass der Käufer selbst die Karte rausnahm, Blöcke reintat und eben ein Foto knipste in der Hoffnung, eine zweite Ersatzkarte zugeschickt zu bekommen. Wäre ja ein nettes Zubrot von 2000 Dollar.

Ich denke man wird hier niemanden wirklich überführen können. Die erste Variante halte ich aber für unwahrscheinlicher. Dem Mitarbeiter musste klar sein, dass das irgendwann auffliegt. Wer wäre so doof?
 
Ist das so was wie bei Amazon , wo auch Dritthändler aktiv sind?

Ja, wie bei Amazon auch gibt es bei Newegg auch Third-Party/Marketplace Sellers.

Leider eine doofe Sache. Man kann es halt nicht nachprüfen.

Es kann sein, dass es tatsächlich stimmt und ein Mitarbeiter quasi das Unternehmen beklaut hat und die Karte mit Metallblöcken austauschte.

Es kann aber auch sein, dass der Käufer selbst die Karte rausnahm, Blöcke reintat und eben ein Foto knipste in der Hoffnung, eine zweite Ersatzkarte zugeschickt zu bekommen. Wäre ja ein nettes Zubrot von 2000 Dollar.

Ich denke man wird hier niemanden wirklich überführen können. Die erste Variante halte ich aber für unwahrscheinlicher. Dem Mitarbeiter musste klar sein, dass das irgendwann auffliegt. Wer wäre so doof?

Die am weitesten verbreitete Variante, über die man bei teuren/begehrten Artikeln auch bei Amazon häufiger stolpert, hast du nicht genannt: Retourenbetrug

Jemand kauft die Karte, nimmt sie aus der Verpackung und legt eben solches Metall hinein. Dann macht er von seinem Rückgaberecht gebraucht und schickt den Karten mit den Metallblöcken, den derjenige möglichst wieder "original" verschließt zurück an den Händler. Vor allem die großen Händler prüfen die Retouren nur unzureichend und wenn der Karton noch "original" verpackt ist (oder hier zu sein scheint) gar nicht, sonder stellen sie als Neu-Waren zurück ins Lager.

Der nächste Käufer hat ist dann der Dumme!
 
Ich denke man wird hier niemanden wirklich überführen können. Die erste Variante halte ich aber für unwahrscheinlicher. Dem Mitarbeiter musste klar sein, dass das irgendwann auffliegt. Wer wäre so doof?
Es gab doch auch mal den Fall, dass in der damaligen DDR ein Mitarbeiter über Jahre hinweg 24 nagelneue Trabbis aus dem Werk klaute, nur um ein Beispiel zu nennen.
Falls es also wahr wäre, ist das leider schwer zu beweisen und sehr bitter für den Kunden. Da kann man nur hoffen, dass sich das ganze irgendwie doch noch aufklärt.
 
Finde die Geschichte mehr als seltsam.

Fakt ist:
Wenn er schon sah das die Verpackung beschädigt war, hätte er das Paket nicht annehmen dürfen! Denn nur mit Annahmeverweigerung und Benachrichtigung des Versenders über den Schaden, steht der Dienstleister (DHL usw.) im Licht. Er muss nämlich die Ware schadensfrei beim Kunde abgeben. Tut er das nicht, haftet er dafür gegenüber dem Versender. Sobald der Kunde das Paket jedoch annimmt, ist der Dienstleister von seinen Pflichten des Versands entbunden und der Kunde hat das Risiko.

Daher immer dran denken: Ist das Paket beschädigt oder sonst was (ausgelaufene Flüssigkeit usw.) Paketannahme verweigern und augenblicklich den Versender darüber informieren.
 
Daher immer dran denken: Ist das Paket beschädigt oder sonst was (ausgelaufene Flüssigkeit usw.) Paketannahme verweigern und augenblicklich den Versender darüber informieren.
Hast schon recht, aber jemand der froh ist eine Karte (die wohl scheinbar schwer zu kriegen ist) nun doch gekriegt zu haben, wird nicht nur wegen Macken am Karton diese zurückschicken.
 
Finde die Geschichte mehr als seltsam.

Fakt ist:
Wenn er schon sah das die Verpackung beschädigt war, hätte er das Paket nicht annehmen dürfen! Denn nur mit Annahmeverweigerung und Benachrichtigung des Versenders über den Schaden, steht der Dienstleister (DHL usw.) im Licht. Er muss nämlich die Ware schadensfrei beim Kunde abgeben. Tut er das nicht, haftet er dafür gegenüber dem Versender. Sobald der Kunde das Paket jedoch annimmt, ist der Dienstleister von seinen Pflichten des Versands entbunden und der Kunde hat das Risiko.

Daher immer dran denken: Ist das Paket beschädigt oder sonst was (ausgelaufene Flüssigkeit usw.) Paketannahme verweigern und augenblicklich den Versender darüber informieren.
Funktioniert in D vielleicht.
In den USA schmeißen sie dir das Paket einfach vor die Tür und damit ist es zugestellt.
 
Gibt's auf Ebay schon Angebote zu rostigen Eisentrümmern die auf 2,1 Kilo portioniert sind und einigermaßen passende Maße für diverse 4090erKartons haben?

Das könnte doch eine Marktlücke sein... Interessant für all jene, die Schwierigkeiten haben ihr 4090er Fakepaket eine Füllung zu geben,
 
Finde die Geschichte mehr als seltsam.

Fakt ist:
Wenn er schon sah das die Verpackung beschädigt war, hätte er das Paket nicht annehmen dürfen! Denn nur mit Annahmeverweigerung und Benachrichtigung des Versenders über den Schaden, steht der Dienstleister (DHL usw.) im Licht. Er muss nämlich die Ware schadensfrei beim Kunde abgeben. Tut er das nicht, haftet er dafür gegenüber dem Versender. Sobald der Kunde das Paket jedoch annimmt, ist der Dienstleister von seinen Pflichten des Versands entbunden und der Kunde hat das Risiko.

Daher immer dran denken: Ist das Paket beschädigt oder sonst was (ausgelaufene Flüssigkeit usw.) Paketannahme verweigern und augenblicklich den Versender darüber informieren.
Wenn mein Paket beschädigt wäre, und ich das Produkt abe gerne sofot hätte, würde ich den Postbotten bitten zu bleiben damit ich schauen kann ob alles da ist, bzw. ob etwas kaputt ist.
 
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