Kickstarter, Crowdfunding und Mods: Ein Hoch auf die Nische - Die PCGH-Meinung der Woche

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Kickstarter, Crowdfunding und Mods: Ein Hoch auf die Nische - Die PCGH-Meinung der Woche

In der allwöchentlichen Redaktions-Kolumne berichtet ein Redakteur über ein IT-Thema, das ihn in der vergangenen Woche bewegt hat. Zum Abschluss dieser Woche äußert sich Philipp Reuther über den Spiele-Mainstream und die steigende Relevanz des Nischenmarktes.

[size=-2]Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und NICHT im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt. Sollten Sie Fehler in einer News finden, schicken Sie diese bitte an online@pcgameshardware.de mit einem aussagekräftigen Betreff.[/size]


lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Kickstarter, Crowdfunding und Mods: Ein Hoch auf die Nische - Die PCGH-Meinung der Woche
 
Das Problem sehe ich aber auch bei den Games Journalisten, vielfach werden Mainstream Spiele COD, BF, Assassin’s Creed, usw in den Himmel gelobt. Und wirklich einzigartige Spiele wie Outcast, Trespasser, Beyond two souls usw. werden fertig gemacht.

Kickstarter finde ich eine tolle Sache, aber auch hier ist nicht alles Gold was glänzt. Die von Ihnen aufgezählten Games interessieren mich eher weniger, jeder hat halt einen anderen Geschmack.

Ich bin gespant wie sich diese Spiele entwickeln: ASYLUM, Dreamfall Chapters, Wasteland 2 und Double Fine Adventures: Broken Age, bei dem bin ich aber skeptisch, da mir die Art der Grafik nicht gefällt. Episode Eins sollte nächsten Dienstag (14.1.2014) erscheinen. Wir werden sehen.

Ich wünschte mir wieder einmal ein Adventure wie Overclocked, ein richtig spanender Thriller als Adventure oder ein Spiel das nur in einem Anwesen spielt, wie Resident Evil 1, Alone in the Dark 3.


Vor allem ein Spiel mit wirklich fesselnder Story und Atmosphäre. Daher finde ich den Weg von Quantic Dream ziemlich gut, sie lassen sich von Filme inspirieren, nur dürfte man dort noch das Game Play ausbauen, so Richtung Trespasser.

Rundenstrategie und Rollenspiele sprechen mich weniger an. Ich fand bis jetzt nur Gothic 1 + 2 wirklich gut, Skyrim ist nicht schlecht, nur die Story war ziemlich langweilig, dort hätte man viel mehr rausholen können.

Echtzeitstrategie spricht mich, im Gegensatz zu früher, fast nicht mehr an. Homeworld 3 wäre aber ein Traum.

Ansonsten finde ich einige Konsolen Games ziemlich toll, dort wird auch mehr von den grossen Publisher ausprobiert.


Ein Game muss einfach fesseln, sonst wirds schnell langweilig.


Ach noch ein Geheimtip für Städtebauer: Shining Rock Software


Gruäss JP
 
Habe mehrere Konzepte, teilweise fertige mit Geschichte der Akteure und Hintergrundgeschichten der Orte und Nebendarsteller. Konzeptzeichnungen hab ich auch ein paar aber das ich kann nicht wirklich gut.
Wenn ich mal eine Antwort bekomme lautet die meist sehr Kreativ aber zu eigen. Niemand will Geld in etwas Stecken das unter dem Einheitsbrei ein Nischendasein hat.
Ich feiere Spiele wie Bordelands, Plants vs Zombies oder Portal aber wollen wir mal ehrlich sein. Es ist mit ziemlicher Sicherheit zusagen das es COD und BF in 10 jahren noch geben wird aber an das Spielgefühl von Day of The Tentakel kommt keines davon. Was sehr schade ist.
 
Ich hab es am Wochenende bemerkt. Da war irgend so ein Betatest (ich darf nicht schreiben, was für einer) und ich war schwer enttäuscht von den Kämpfen bzw der Mechanik.
Da wurde vorher groß angekündigt, man glaube, Spieler wollen keine Fertigkeitsleiste haben, dank denen sie mit den Tasten 1 bis 0 ihre Gegner angreifen können.

Dabei wäre das so einfach und genial gewesen, wenn man wirklich nur die linke und die rechte Maustaste hat.
Wie bei Witcher1 könnte man dann immer mächtigere Angriffe durchführen, indem man zu richtigen Zeitpunkt den nächten Angriff startet.
Bewegungen der Maus würden die Richtung eines Angriffs angeben.
Defensive Manöver werden durch Kombination mit Seitwärtsschritten, Zurückweichen und ducken eingeleitet, Gegenangriffe zB durch Springen.
Die Möglichkeiten wäre so vielfältig, man überlegt sich vor dem kampf, was man in die Hände nimmt (Schild und Schwert oder liebr Bogen oder doch zwei Zauber oder nur einen, dafür gepaart mit Schwert oder Schild?) dann muß man sich angucken, wie der Gegner wohl seine Verteidigung hat (Trägt er nen Schild oder nicht? Hat er seine Waffe links oder rechts?). Nach oder zum Ende eines Angriff bekomm man kurz eine Anzeige, das dies der richtige Zeitpunkt wäre, um den nächsten Angriff zu starten. UNd Erfahrung investiert man nicht in neue Zauber oder Fertigkeiten, sondern darin, das der Zeitraum, in dem man einen Folgeangriff startet, verlängert wird.
Das gleiche beim Blocken: Man bekommt eine Anzeige, wan der richtige Zeitpunkte wäre, um zu Blocken und mit Erfahrungspunkten wird diese Anzeige früher und länger eingeblendet.

Naja, vielleicht sehe ich dieses System ja eines Tages doch nochmal umgesetzt...
 
Gute Kolummne, viele gute Ansätze. Würde mich freuen mal wieder ein (Mainstream-)Game zu sehen das einen Schritt weiter geht.
 
Zurück