Kaufempfehlung Z790 oder gar Z690?

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Lohnkrake

Guest
Liebe Gemeinde,

ich träume grad vor mich hin und da ploppt mir laufend ein i5 13600K auf ?

Ich frage mich, welches Mobo mit einem Z-PCH könnte zu mir passen. Was mir wichtig ist:

x Hinten 2-3x USB 2.0
x 2-3x USB 3.0 oder besser
x Halbwegs guter onboard Sound
x USB Front mit 2-4 Anschlüssen
x min. 2x S-ATA mit 6Gbit/s
x 6x Gehäuselüfteranschlüsse auf dem Board
x min. 2x M.2 SSD Anschluss
x halbwegs gute Spannungswandler bzw. deren Kühlung
x Bios-Flashback (nur bei Z690)
x DDR5-6400 oder 7200 sollte laufen


Wichtig ist mir das Preis-Leistungsverhältnis.
Ist ein Z790 Pflicht oder bin ich mit einem Z690 (den ich updaten müsste) sogar vom PLV her besser?

Ich frage, da mein Wissen zu Mainboards sehr begrenzt ist und ich hier erst meinen Horizont erweitern muss.
 
Was ist denn für dich ein gutes PLV? Was darf's denn kosten?

Z690:


Z790:


Und da die hier bis auf den Chipsatz auch in Frage kommen würden:

 
Alles klar. Ich wollte nur wissen, ob es so "Sachen" gibt, auf die man achten sollte, da ich über Mobos noch nicht viel weiß.

Wie zb erkenne ich eine gute Spannungsversorgung?
 
Warum? Habe letztens ein 12900K auf einem MSI B760 Tomahawk Board verbaut.
Läuft genauso gut wie auf einem Z-Board.

Die Person, die diesen Rechner nutzt, kennt sich ehe nicht OC aus und würde es ehe nicht nutzen. Das Board ist daher im Vergleich zu einem Z-Board etwas günstiger gewesen. Der Multiplikator lässt sich mit diesem Mainboard sogar verstellen, aber nur nach unten hin, nicht nach oben.
 
Früher(tm) waren die non-K CPUs halt deutlicher günstiger, aber das ist wohl nicht mehr so...


und beim i5 fehlen dem nonK sogar die E-Kerne...
 
Die no-K Prozessoren haben aber nicht dieselbe Leistung. In meinem Fall war aber der 12900K bereits vorhanden und sollte in einem neuen System zum Einsatz kommen. Da einer unsere Systeme mal ein Upgrade benötigt hat, habe ich mir den 13900K gegönnt und mein 12900K wurde daher in diesem besagtem System verbaut.
 
Mal ne Frage wenn K-CPU dann macht doch nur ein Z Board Sinn? das ist doch noch immer so oder?
Sofern man übertakten möchte. Wer nicht übertakten will, macht schon mit der K-CPU an sich einen Fehlkauf. Für die letzten paar Prozent zahlt man bei Intel eine Menge. Wer klug kombiniert, kauft das richtige B660-Board mit einem i5-12400F und übertaktet den auf 5,2 GHz und ist damit schneller als so mancher 12900K ;-)
 
Wer nicht übertakten will, macht schon mit der K-CPU an sich einen Fehlkauf.
Stimmt am Beispiel des hier erfragten i5 13600k nicht. Die Non K Variante hat weniger L2 Cache und waren die E-Cores nicht auch auf Grundlage der Vorgängergeneration, statt der neuen Raptor Cores? Bei den Raptors unterscheiden sich die beiden doch durch mehr als durch den offenen Multi?
 
Dann würde ich aber den 13600KF für ~311 Euro nehmen
Und guckst dann in die Röhre wenn zBsp. Premiere Pro oder DaVinci Resolve genutzt wird. :D Die iGPU mit Quicksync ist echt gut! Vor allem da NVidias NVenc auch nicht alle "Codecs/Formate" supported. Im Gegenteil die iGPU bietet da mehr.

Wenn es nicht wirklich auf die paar Euro Aufpreis ankommt würde ich immer die Variante mit iGPU nehmen. Und wenn es nur für ein mögliches Troubleshooting bei einer dGPU geht.
 
Klar, wer die IGP braucht, der muss dann halt auch dafür zahlen, dass sie in 99 Prozent der Zeit nur Ballast ist.
 
Als Fan von 2-DIMM-Boards habe ich gerade gesehen, dass das MSI Z690 Unify-X massiv im Preis gefallen ist. Das kostet aktuell nur 315€ (vor einer Woche noch 430€).
Zu dem Preis ist das für Deine Ansprüche meiner Meinung nach die eierlegende Wollmilchsau!

Zum Vergleich:
1679316561896.png

Das Apex von ASUS kostet über 480€ mehr.

edit:
Das Board hat allerdings keinen HDMI- oder DP-Anschluss. Ich würde das Board mit einem Intel Core i5-13600KF kombinieren, wie @PCGH_Dave vorgeschlagen hat, mir ein gutes RAM-Kit aussuchen und Du wirst glücklich sein. :)
 
Das Board hat allerdings keinen HDMI- oder DP-Anschluss. Ich würde das Board mit einem Intel Core i5-13600KF kombinieren, wie @PCGH_Dave vorgeschlagen hat, mir ein gutes RAM-Kit aussuchen und Du wirst glücklich sein. :)
Und trotzdem wird jedes Z790-Brett das deklassieren, was den RAM-Speed angeht. Wenn schneller Speicher verbaut werden soll, kauft man sich kein Z690, egal, wie toll die Ausstattung ist.

Selbst das günstigste packt bereits mehr:
 
Ist dem wirklich so? Ich dachte, das gilt nur in Kombination mit ADL-CPUs und der IMC von den RPL-Prozessoren wurde deutlich verbessert? Laut QVL auf der Website von MSI werden mit der 13ten Generation RAM-Speeds von bis zu DDR5-6800 unterstützt (getestete XMP-Profile) und das ist out of the box. Das finde ich schon okay. Letztendlich finde ich das Board von der sonstigen Ausstattung dem momentanen Preis absolut angemessen und ich persönlich würde MSI-Boards Gigabyte-Boards vorziehen.

Ist auch nur mein eigener kleiner, bescheidener Vorschlag. :)
 
Jo, mehr als die DDR5-6800 bekommst du boardseitig dann aber auch nicht. Und dafür ist das schon recht teuer. Z790 + RPL macht mit der richtigen Kombination dann auch gerne >8000. Wenn man eh neu kauft, dann auch Z790, sofern man schnellen Speicher verbauen will. Falls nicht, dann langt auch Z690, bei non-K auch ein B660 dicke.
 
Das stimmt, aber der TE meinte ja, dass DDR5-6400 oder DDR5-7200 laufen soll und da befinden wir uns schon einmal in der Mitte. ^^

DDR5-6400-Kits sind auch noch einmal eine Ecke günstiger als DDR5-7200-Kits. Man kann halt entweder etwas mehr am Board sparen oder etwas (weniger) am Speicher. Und wenn man dann beispielsweise ein gutes Dual Rank Kit statt eines Single Rank Kits nimmt, hat man auch wieder etwas Performance gegenüber einem schnelleren Kit wettgemacht.

Ich denke, dass letztendlich beide Optionen valide sind. :)
 
DR laufen dann aber langsamer, weil sie den IMC mehr belasten. :-D
Du siehst schon, gar nicht so einfach das Ganze.

Ich kürze es mal ab:
DDR5-6400, auch DR: Z690 möglich, Z790 sicher
DDR5-7200, auch DR: Z790

Unbezahlbar: Einfach die schnellere CPU kaufen und RAM ignorieren
 
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