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Kaufberatung Office PC ~ 1.000 €

Buerscht

Komplett-PC-Käufer(in)
Aktuelle PC-Hardware
Nicht relevant - Festplatten, Maus, Tastatur, Monitor etc. sind vorhanden und werden weiter verwendet.
Ich möchte
Neuen PC zusammenstellen
Monitor(e)
Vorhanden (1x 27" Full HD)
Budget
1000
Kaufzeitpunkt
Sofort
Anwendungszweck
  1. Arbeiten / Programmieren
Zusammenbau
Nein, ich baue selbst
Speicherplatz SSD (in GiByte)
1000
Hallo zusammen,

meine Mutter möchte fürs Homeoffice nach vielen Jahren gerne wieder ein Upgrade für ihre Arbeitsmaschine.

An die grafische Leistung sind quasi keinerlei Ansprüche gestellt, weil es über YouTube Videos oder die ZDF Mediathek (:D) eigentlich nicht hinaus geht. Bedeutet das, dass man sich eine Grafikkarte gänzlich sparen und auf On-Board-Grafik baut kann?

Dafür sollte die CPU sowie der RAM ordentlich Dampf haben, dass sie ihre zig Ressourcengräber (aka Anwendungen) vernünftig parallel betreiben kann.

Preislich sollte sich die Konfiguration um die 1.000 € Marke bewegen.

Folgende Komponenten werden (nach jetzigem Kenntnisstand) gebraucht:
  • CPU
  • Lüfter
  • Motherboard
  • RAM (64 GB)
  • Netzteil
  • Tower
  • 1 TB M.2

Ich freue sehr über euer Feedback und danke euch im Voraus!

Beste Grüße
Alex
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Preis-Leistungs-PC unter 1.000 Euro: Unser Beispiel für Spieler
Um welche Anwendungen geht es konkret?
In einigen Anwendungen bist du mit nem Intel besser aufgestellt, aber solange die Geschichte:
nicht komplett geklärt ist würde ich eher nen AMD Ryzen empfehlen, ich denke mal nicht das deine Mutter an Powerlimits und dem Takt rumbasteln will.^^

64GB RAM klingt ja schon nach "ordentlich was machen"...

Wenn wirklich keine Graka in Zukunft geplant ist kann man sich auch mal nen DeskMini anschauen...
Da baust du dann Notebook-RAM, Desktop CPU + Kühler und Platte ein, fertig.
Schön klein, kein riesen Aufriss und auch preislich kaum zu schlagen.
 
Hi eXquisite, danke für eine schnelle Antwort!

Anwendungen sind die üblichen MS Office Programme, Browser mit tausenden (ernsthaft) Tabs und, was vermutlich am ehesten ein Benchmark ist, eine Spracherkennungssoftware (Nuance Dragon) sowie Remote Desktops. Sämtliche Anwendungen laufen aber meist parallel.

Powerlimits oder Takte bleiben natürlich alle so, wie sie sind. ;-)

Ich stelle mir erstmal eher die Frage, ob es in einem solchen Anwendungsgebiet generell "denkbar" ist, auf eine Grafikkarte zu verzichten.
 
Grundsätzlich schon, gerade bei nem FHD Monitor.
Frage ist dann aber auch ob man tatsächlich 64GB RAM braucht.
Auch wie lange der FHD Monitor noch bleiben soll.

Die iGPU von den nicht APU Ryzen ist nicht wirklich stark, kann aber reichen.
Wenn man auf nen APU Ryzen setzt hat man aber halben Cache und dadurch ggf. auch weniger Leistung, gerade bei RAM-Intensiven Geschichten.
Dementsprechend gibt es durchaus Anwendungszwecke wo ne kleine GPU + "richtigen" Ryzen schon Sinn macht.
Schau mal hier auf den Cache:
1721232305696.png

Dafür hat der 8700G aber die stärkste iGPU von den drei Modellen.
1721232508482.png


Das ist daher alles nicht so einfach. :ugly:

Wenn man also nur auf iGPU setzen will würde ich so eine kleine Box nehmen und so günstig wie möglich bauen, also mit "nur" 32GB RAM.
Dann soll das Ding halt laufen bis es nicht mehr reicht.

Ansonsten direkt "groß", ggf. kann man auch da erstmal die iGPU probieren, hat aber die Möglichkeit das Ding mit ner Karte zu erweitern.
 
Das mit dem aufgeteilten Cache war mir so nicht bewusst, das ist natürlich kontraproduktiv. Dann vielleicht besser doch eine Low-Budget-GraKa dazu. :)
 
Ich würde erstmal irgendwo da anfangen:

Ggf. den 8 Kerner und den großen Kühler.
Das ist schon echt ne top Kiste.

Probier das erstmal mit der iGPU, wenn dann mal der 4K oder WQHD Monitor kommen sollte kannst du immer noch ne Karte dazu stecken.

Wichtig wäre hier, wenn 64GB RAM dann direkt 64GB RAM weil der Ram Controller im Ryzen mag 4 Riegel nicht so gerne.
Bin aber der Meinung für den Anwendungszweck langen 32GB, das kannst du aber sicher besser beurteilen.
Wieviel RAM ists denn aktuell?

Außerdem solltest du den Grafikspeicher im Bios für die iGPU manuell festlegen, z. B. auf 2GB oder 4GB, denn Remote Desktop Geschichten flackern gerne mal wenn der Grafikspeicher dynamisch zugewiesen wird und die Kiste aus dem Standby kommt.

Da bist du unter Budget, hast ne top Kiste und kannst ggf. ne GPU dazustecken wenn ein neuer Monitor kommen sollte.

Edit: Gibt auch noch nen 12 Kerner, hab ich dir auch noch mit reingepackt. Halt ich persönlich aber für überzogen.
Kenne mich mit der Spracherkennungssoftware aber auch nicht aus. Auch für den solltest du den großen Kühler nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, vielen, vielen Dank für die Einblicke und vor allem die Beispielkonfiguration! Das hat wirklich sehr geholfen!

Ist das Board in deiner Konfiguration für den Ryzen 9 immer noch kompatibel? Oder bräuchte es dafür auch etwas anderes?
 
Gibt es zu dem MoBo vielleicht noch eine größere Variante?

Das hier z.B. wurde mir bei Geizhals vorgeschlagen:

Vorteil wären mehr USB Ports und noch ein weiterer PCI Steckplatz für eine (ebenfalls benötige) USB Karte.
 
Servus,
Gibt es zu dem MoBo vielleicht noch eine größere Variante?
es gibt auch welche im ATX-Format, nur ist dann ein entsprechendes Gehäuse, wie z.B. das Focus 2 nötig:
Vorteil wären mehr USB Ports und noch ein weiterer PCI Steckplatz für eine (ebenfalls benötige) USB Karte.
Du kannst die Auswahl sehr gut mit den gewünschten Filtern eingrenzen:
Ich würde darauf achten das es nicht zu teuer wird.

Gruß,

Lordac
 
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