Just-Cause-Schöpfer: Spiele exklusiv für Playstation 4 und Xbox One lohnt sich noch nicht

PCGH-Redaktion

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Laut dem Creative Director von Avalanche Studios, Christofer Sundberg, ist das aktuelle Geschäftsmodell für Videospiele mit extrem großem Budget nicht mehr für die heutige Zeit geeignet. Es mache wegen des Erfolgszwangs die Publisher nervös, die ihrerseits durch ihr Verhalten die kreativen Spiele-Entwickler frustrierten. Profite ließen sich so kaum erzielen. Daran ändern auch die Playstation 4 und Xbox One nichts.

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AW: Just-Cause-Schöpfer: Spiele exklusiv für Playstation 4 und Xbox One lohnt sich noch nicht

Ziemlich erschütternd so eine News. Man liest quasi den ganzen Frust raus.
Klingt nach "wenig Spaß am entwickeln".
Wenn ich schon lese man muss sich fast auf altbewährtes verlassen,... könnte ich :kotz:
 
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Recht hat er aber leider. :schief:
 
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bringt das thema auf den punkt (in englisch)

Time To Get Paid | Jimquisition Video Gallery | The Escapist

(als beispiel für gesunde entwicklung wird payday 2 angeführt, mittlere produktion, die grafik zweckmäßig, der rest gut ausbalanciert und das wichtigste für den publisher: schon durch die vorbestellungen rentabel!)

das triple a geschäft ist am schwanken, aber ist das wirklich so schlimm?

hab mit als letztes bf4 plus premium geholt und wurde so über den tische gezogen.

ich investiere vollpreis eigtl. nur noch in kleinere projekte. für triple a habe ich mir jetzt ne ps4 geholt und werde da die games durchspielen und dann verkaufen. evtl. bei nem steamsale nachkaufen oder drauf warten bis sie im ps plus program aufgenommen werden. tut mit leid, aber es gibt dinge die haben meine kohle eher verdient.
 
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"Außerdem würden nur wenige Spiele, die 60 US-Dollar kosten und fünf bis acht Stunden lang sind, überhaupt noch Geld für Entwickler und Publisher abwerfen."

Das ist aber auch nicht erst seit gestern so und eine logische konsequenz hervorgerufen durch das preis- leistungsverhältnis. es liest sich ja geradeso als trage der konsument die schuld daran, dass es nicht voran geht. schaut man sich mal das BF4 oder CoD:G disaster an, wundert es mich, dasssich diese titel überhaupt so gut verkauft haben. zum glück haben viele spiele bewiesen, dass es sowohl innovationen auf dem spielemarkt als auch rentable AAA-titel gibt. gerne gebe ich auch 80€ für die spezialeditionen von titeln aus, die ich mir gern ins regal stelle wie zB einst killzone3, tlou, gta5 etc.
 
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"Spiele haben sich weiterentwickelt, die Technik hat sich weiterentwickelt, aber was das Geschäft angeht, stehen wir immer noch da, wo wir vor 15 Jahren waren. Steigende Budgets sorgen für steigende Risiken", so Sundberg.

hmh, finde ich gar nicht. Kickstarter und Crowdfounding zeigen mehr und mehr, dass man mit moderatem Risiko durchaus erfolgreich sein kann. Zwar fehlt hier bisher das erste fertige AAA-Spiel, aber Projekte wie z.b. Star Citizen sind sehr vielversprechend. Der feinste Unterschied ist imho dabei aber, das Entwicklung&Vertrieb über bekannte große Publisher heutzutage fast ausschließlich das finanzielle Geschäft als Zielpunkt haben, wohingegen sich Crowdfunding-Projekte wieder der Comunity, dem Kunden, dem Zocker verschrieben haben! Und darum sollte es auch in erster Linie beim Entwickeln von Spielen gehen!

90% aktueller sogenannter AAA Titel sind doch nur noch Casualdreck, die haben doch mit der Kunst des Spieleentwickelns überhaupt nichts mehr zu tun.

Dies werden die Konsolen-Hersteller und großen Publisher noch früh genug erkennen. Die Jungs&Mädels von Valve/Steam haben dies bereits erkannt und sind ihrer Zeit mit kommender offener Konsole sowie Fokus auf unterstützendem Vertrieb plattformübergreifend meilenweit voraus.
 
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Jede Investition birgt ein gewisses Risiko und ich kann verstehen, dass die Entwickler lieber auf altbewährte Franchises, Spiele-Elemente usw. setzen, um eben dieses Risiko zu minimieren. Natürlich bleibt dadurch die Kreativität bzw. Innovation auf der Strecke. Aber wozu ein unnötig hohes Risiko eingehen, wenn es die Kunden doch auch -so- annehmen?

Darum finde ich schon, dass wir bzw. die Kunden einen großen Teil zu dieser Stagnation beitragen. Egal ob BF, CoD, FIFA, AC oder oder oder - Solange sich die Spiele gut verkaufen, werden sie immer wieder -nur mit ein paar marginalen Veränderungen- neu aufgelegt.

Never change a running system!

Die meisten Kunden (Gelegenheitsspieler) stört das halt nicht wirklich, da die Auswahl von versch. Spielen Immernoch sehr groß ist und sie vllt. auch zu wenig spielen, um die fünfte Verwurstung eines Spieles zu bemerken.

Ich pers. halte es übrigens auch nicht für zwingend notwendig das Rad jedes Jahr neu zu erfinden. Wenn etwas funktioniert und Spaß macht, dann sind Sequels völlig okay. Bei CoD und Co. ist es allerdings zu krass geworden.

Btw: Dieses Jahr kommt ja wahrscheinlich noch die Occulus Rift auf den Markt. Ich denke VR hat eine große Chance die Spielebranche zu revolutionieren. Es wird zwar noch dauern bis die ersten AAA-Titel auf den Markt kommen, aber wenn sie kommen, dann werden sie innovativ. Denn selbst wenn die Studios nur Reboots rausbringen würden, der "Wow-Effekt" wäre beim Spieler vorhanden.
 
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Ich denke einfach, das stimmt so nicht. Ich wäre froh wenn die Entwickler, mal was neues machen würden. Und man nicht immer den gleichen Causal Dreck Spielen müsste, ich meine das sind Voll Preis Spiele. Und ich Zahle doch nicht für ein Update 60 €, so bescheuert bin ich nicht. Dann warte ich lieber, bis ein Spiel was ein Update "darstellt" so billig ist. Das Ich ein Kauf in erwägung ziehen kann, weill ansonsten Intressiert es mich nicht wirklich. Ich stehe auf Sim Games wie Star Citizen, Project Cars, Spiele die eine Seele haben. Und Komplett neu Entwickelt werden, und das kann ich nur begrüßen. Ich finde es aber sehr Schade, das bei allem was Causal gemacht wird. Wichtige ! Spielserien fehlen und man sie so immer mehr vermisst, Thema C&C weill man Angst hat das man es so versaut. Das nie wieder jemand das Game kaufen wird, das gleiche Spielchen haben wir bei Epic Games die seit ewigkeiten. kein neues Unreal Launchen weill sie eben Angst haben, das z.b es so derbe Floppt. Das nie wieder jemand die Unreal reihe kaufen wird, dann wird sich lieber Tod geschwiegen. Das man nur rum Rästeln kann ob jemals wieder ein neuer Teil erscheint, das finde ich hingegen auch wieder nicht gut. Ich Wäre froh wenn die Stagnation, die wir grade erleben irgendwann ein Ende hat ! ! !
 
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Tja ob er mit dieser Aussage sich nicht selbst ins Knie schießt ... Ich jedenfalls werde bis auf sehr wenige Ausnahmen nur noch Konsolen Spiele kaufen
Und das dann auch aus Prinzip! Weil ich diese Beta Abzocke nicht mehr unterstützen mag die Grafisch sowieso in einer geringeren Liga Spielen als die Crysis Reihe Wobei letzte mit Mittelklasse Hardware mehr als gut zu spielen ist... Und bis "alle" Spiele so gut aussehen wie Crysis vergehen noch ein paar Jahre
Und diese Grafikqualität mit guter Story und Ideen was will man als Gamer mehr?

Da hat selbst ein Metro noch Bedarf... Denn für die Grafik frisst es zu viel Hardware.
 
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