News Jugendschutzfilter direkt im Betriebssystem: Weitreichende Änderungen sollen kommen

Und wie wird bestimmt was jugendgefährdend ist? Klassisch durch vorgefertigte Flags oder durch KI? Dann könnte man dort vermutlich kein Steam installieren, nicht browsen, pornoseiten müssten dann mit ner Blacklist geblockt werden und selbst wenn die allermeisten geblockt sind dann reichts sich nen Reddit account zu machen und kann nsfw sehen.

Wie will man festlegen was jugendgefährend ist und was nicht? Programmstarts und Installationen?
 
Da ich schon Jugendschutzfilter-Apps auf Tabletts installiert habe, kann ich sagen wie das abläuft. Der Filter wird eingeschalten. Nach zwei Tagen stellt das Kind fest, dass sich niemand die Mühe macht, irgendwelchen Content eine Altersfreigabe zu erteilen und deshalb nichts verfügbar ist. Allerdings wissen alle Kinder in der Schule schon, dass der Content existiert und damit meine ich nicht Pornos, sondern harmloser Content, wie Minecraft Youtube Videos. Also nervt das Kind die Eltern und die Eltern geben schlussendlich auf, weil es nicht funktioniert und deaktivieren den Filter wieder.
 
Also nervt das Kind die Eltern und die Eltern geben schlussendlich auf, weil es nicht funktioniert und deaktivieren den Filter wieder.
Kommt wohl sehr stark darauf an, oder?
Mein Sohn hat sich damit arrangiert, dass ich sein smartphone per google family link im Prinzip voll unter Kontrolle habe.
Klar versucht er die Grenzen maximal aus zu loten, aber die lege weiterhin ich fest, und das versichere ich ihm auch immer wieder ^^

Ich würde es jedenfalls sehr begrüßen, wenn sinnvolle Jugendschutzmaßnahmen weiterhin, und noch mehr, direkt im OS intergriert sind.
Windows bietet da ja auch schon ziemlich gute Möglichkeiten an heutzutage.
 
Kommt wohl sehr stark darauf an, oder?
Mein Sohn hat sich damit arrangiert, dass ich sein smartphone per google family link im Prinzip voll unter Kontrolle habe.
Klar versucht er die Grenzen maximal aus zu loten, aber die lege weiterhin ich fest, und das versichere ich ihm auch immer wieder ^^

Ich würde es jedenfalls sehr begrüßen, wenn sinnvolle Jugendschutzmaßnahmen weiterhin, und noch mehr, direkt im OS intergriert sind.
Windows bietet da ja auch schon ziemlich gute Möglichkeiten an heutzutage.
Dann ist ja gut. Ist nur die Frage welcher Fall öfters eintritt :ka:
 
Welchen Fall meinst du?
Wenn mein Sohn es übertreibt, dann hat das Konsequenzen.
Ich weiß natürlich, dass es auch viel schwache Eltern gibt, aber was kann ich daran ändern?
Um so mehr wäre eine wirklich einfach zu bedienende Jugendschutzfunktion in jedem OS ein wahre Hilfe für alle Eltern. (sofern diese halt nicht auf RTL II leben und, ihr wisst schon... :schief: )
 
Dein Ernst?

Ich erwarte eine völlig dämliche, nicht ordentliche Umsetzung, mehr traue ich dem Staat und der EU nicht zu! :daumen2:

Wenn ich so was lese, frage ich mich immer wieder, wie ich ohne psychischen Schaden so alt werden konnte...:ka:

PS: Ein Linux Lifesystem ist in 5 min. aufgesetzt, OHNE Schutz...
Ich habe nicht geschrieben, ob ich es gut oder schlecht finde.
Bin halt nur gespannt was da kommen wird und wie es dann umgesetzt werden soll
Ich traue dem Staat und der EU auch nichts (mehr) zu
 
Da ich schon Jugendschutzfilter-Apps auf Tabletts installiert habe, kann ich sagen wie das abläuft. Der Filter wird eingeschalten. Nach zwei Tagen stellt das Kind fest, dass sich niemand die Mühe macht, irgendwelchen Content eine Altersfreigabe zu erteilen und deshalb nichts verfügbar ist. Allerdings wissen alle Kinder in der Schule schon, dass der Content existiert und damit meine ich nicht Pornos, sondern harmloser Content, wie Minecraft Youtube Videos. Also nervt das Kind die Eltern und die Eltern geben schlussendlich auf, weil es nicht funktioniert und deaktivieren den Filter wieder.
Bei mir läuft es. Wir haben von Anfang an klar kommunizierte Regeln aufgestellt. Gemeinsam, mit dem Kind. Das war ein Prozess, der ein paar Tage gedauert hat, bevor das erste Handy kam. Es gibt auch für mich als Vater Regeln, die wir gemeinsam in einer Art "Mediennutzungsvertrag" ausgearbeitet haben.

Der wird mit zunehmendem Alter des Kindes natürlich auch immer wieder hinterfragt, reflektiert und die Regeln werden überarbeitet. Das klappt jetzt seit gut drei Jahren super.
 
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