James-Webb-Teleskop schickt spektakuläre Bilder der Cartwheel-Galaxy

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Das James-Webb-Teleskop hat zum wiederholten Mal eine neue Galaxie entdeckt und atemberaubende Aufnahmen zur Erde gesendet. Die sogenannte Cartwheel-Galaxy befindet sich in 500 Millionen Lichtjahren Enfernung zu unserem blauen Planeten und erinnert optisch an ein Wagenrad.

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Es verfügt über einen kleinen Speicher mit 68 GB auf einer integrierten SSD, die allerdings eine hohe Ausfallsicherheit besitzt. Das Teleskop erzeugt pro Tag bis zu 58,8 GB an Bilddaten, die es zweimal täglich übermitteln kann. Die Forscher löschen nach der Übermittlung die Daten, sodass das Teleskop direkt wieder neue Bilder aufnehmen kann. Ein Ausfallschutz von rund 8 GB sorgt dafür, dass der Speicher die zehn Jahre bis zum Betriebsende des Teleskops nutzbar bleibt.
Hm ... okay? Ich verstehe ja das man das nicht mit handelsüblichen SSDs vergleichen darf, das eingesetzte Exemplar ist bestimmt super krass und super teuer und sicher vielfach gegen kosmische Strahlung geschirmt. Aber bei so einem riesen Projekt hätte ich schon zumindest eine 100% Reserve erwartet und nicht nur 12%.
Kommt mir doch ziemlich seltsam vor, wo doch Hubble afair mindestens 3 oder 4 Reservespeicher hatte?
 
ot:

da kann man solch aufwendige bilder machen aber auf meinem blitzerfoto sehe ich aus wie eine pixelige kartoffel dazu noch s/w

tzztzzzztzzz
 
Das Telescop ist ja schon von mehreren Micrometeoroiden getroffen worden. Einer hat einen nicht unerheblichen Schaden hinterlassen. Das Problem ist nicht, das es so getroffen wurde, sondern in welch kurzer Zeit nach der Inbetriebnahme...bin mal gespannt wie lange das Teleskop Bilder sendet, denn eine Reparatur ist wohl ausgeschlossen...
 
Das Telescop ist ja schon von mehreren Micrometeoroiden getroffen worden. Einer hat einen nicht unerheblichen Schaden hinterlassen. Das Problem ist nicht, das es so getroffen wurde, sondern in welch kurzer Zeit nach der Inbetriebnahme...bin mal gespannt wie lange das Teleskop Bilder sendet, denn eine Reparatur ist wohl ausgeschlossen...
wobei dieses Phänomen doch deutlich häufiger vorkommt als man annehmen würde, weil Mikrometeroiden nicht unbedingt Steine sind, sondern eher fast staubkörner, aber halt mit 50.000 km/h machen die auch einen Schaden, ja.
 
Hm ... okay? Ich verstehe ja das man das nicht mit handelsüblichen SSDs vergleichen darf, das eingesetzte Exemplar ist bestimmt super krass und super teuer und sicher vielfach gegen kosmische Strahlung geschirmt. Aber bei so einem riesen Projekt hätte ich schon zumindest eine 100% Reserve erwartet und nicht nur 12%.
Kommt mir doch ziemlich seltsam vor, wo doch Hubble afair mindestens 3 oder 4 Reservespeicher hatte?



Das Teleskop benötigt je nachdem was man damit genau fotografieren möchte mehrere Minuten bis mehrere Tage pro Bild.
Machst du den ganzen Tag nur Bilder mit ein paar Minuten Belichtungszeit ist die SSD nach einem Tag fast komplett voll.

Die berühmten Bilder, die wir bisher gesehen haben, hatten aller Belichtungszeiten mehrere Stunden. Da kommst du an einem Tag höchstens auf ein paar Gigabyte
 
Das sind Infrarotbilder.
Sprich die Informationsabgriff vom WEBB findet im NIR, MIR und FIR über eine irrsinnige Wellenbandbreite statt.
1659622663494.png


Die absolute Datenmenge im sichtbaren Licht ist auf dem Datenträger gleich groß, aber ungleich informationsschwächer.
Das, was wir sehen, ist die elektronische Aufbereitung zur Visualisierung für uns Menschenaugen.
Die ungleich schärfen Bilder entstammen also einer höheren Informationsdichte bei nominal vergleichbarer Datenmenge in GB.
Selbst wenn ca. 80% der WEBB "Spiegeloberfläche" durch Mikrometeoriten zerstört werden würde, hätte das Teleskop immer noch eine höhere Auflösung als z. B. Hubble.
Das ist ähnlich vergleichbar, wie wenn man Radioteleskope auf der Erde gleichschaltet.
Fällt da eines oder mehrere aus, bekommt man über die Anderen immer noch Daten in geringerer "Auflösung".

Edit.
Hier wird es bzgl. Speicher etwas näher erklärt.
 
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