Ivy Bridge: Das macht die neue CPU-Generation laut Intel sparsamer

PCGH-Redaktion

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Ist das aber nicht ein riesen Aufwand, die alle vorzutesten? Bei den übertakteten Grakas hies es ja, das alle die 1000MHz mitmachen und da nichts vorselektiert wird, aufgrund des großen Aufwandes...?!
 
Naja die werden ja nicht auf OC getestet, es muss generell eine Funktionsüberprüfung stattfinden, bei dem natürlich die Mind.-Spannung ermittelt wird. Jedoch was heißt Reservezone, haben die physisch mehr SRAM-Bit als nutzbar oder wie darf man sich das vorstellen?
 
Schon klar das die nicht auf OC getestet werden, aber ja praktisch in die andere Richtung, mit wie wenig Spannung sie noch normal laufen... um sie dann als "S" Variante an den Mann zu bringen...
 
Serienstreuung hab ich bis jetzt immer nur mit Übertaktbarkeit in Verbindung gebracht; inwiefern das beim Energiesparen hilft, versteh ich leider nicht :huh:
 
Schon klar das die nicht auf OC getestet werden, aber ja praktisch in die andere Richtung, mit wie wenig Spannung sie noch normal laufen... um sie dann als "S" Variante an den Mann zu bringen...

Jede CPU (und auch jede GPU) wird einer Funktionsprüfung unterzogen die auch zum Ziel hat, die VID zu ermitteln, also wie viel Spannung man für einen reibungslosen Betrieb anlegen muss.
Im Prinzip ist das nichts neues was Intel jetzt mit den Ivys macht, das neue ist, dass das Design der CPU darauf optimiert wurde, dabei möglichst niedrige VIDs zu erzielen.
 
Serienstreuung hab ich bis jetzt immer nur mit Übertaktbarkeit in Verbindung gebracht; inwiefern das beim Energiesparen hilft, versteh ich leider nicht :huh:

steht doch im Text:

Ivy Bridge soll sich überdies aus Transistoren unterschiedlicher Gattung zusammensetzen. Die insgesamt drei verschiedenen Modelle unterschieden sich in ihren Leckströmen und der Geschwindigkeit. Ungefähr 70 Prozent der schnellen Funktionsblöcke setzen sich laut Intel aus Transistoren mit normalen Leckströmen und einer hohen Leistung zusammen, 30 Prozent aus Transistoren mittlerer Geschwindigkeit und geringeren Leckströmen. Die unkritischen Chipbereiche bestehen dagegen zu drei Vierteln aus mittelschnellen Transistoren, während sehr sparsame aber auch langsamere Modelle das verbleibende Viertel besetzen. Letztere sollen im Vergleich zu den schnellsten Transistoren nur ein Zehntel des Leckstromes aufweisen.
 
Wenn das so weitergeht, speist die nächste CPU noch Strom ins Netz ein :D

Ist schon beeindruckend! Ich gehe bei voller Last (Linx/Prime95) von 60W Verbrauch (inkl. Uncore) aus.
 
Mh, ich finde den Teil hier ein wenig unglückilch formuliert:

"Ungefähr 70 Prozent der schnellen Funktionsblöcke setzen sich laut Intel aus Transistoren mit normalen Leckströmen und einer hohen Leistung zusammen, 30 Prozent aus Transistoren mittlerer Geschwindigkeit und geringeren Leckströmen. Die unkritischen Chipbereiche bestehen dagegen zu drei Vierteln aus mittelschnellen Transistoren, während sehr sparsame aber auch langsamere Modelle das verbleibende Viertel besetzen. Letztere sollen im Vergleich zu den schnellsten Transistoren nur ein Zehntel des Leckstromes aufweisen."

Ich habs mehrfach gelesen, und kann mir immer noch nicht vorstellen, wie der Chip aufgebaut ist, dazu fehlen Angaben, welche Teile der CPU wieviel Prozent der Fläche ausmachen.
 
Wahnsinn! Genau wegen solcher genialen Gedankenspiele baut Intel heute die soliden CPUs. AMD macht sich Gedanken, wo Integer-Leistung benötigt wird, Intel berücksichtigt selbst die verschiedenen Arten von Transistoren. Und so wird es immer weiter gehen. Immer wieder wird man Optimierungsmöglichkeiten finden. Geil
 
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