iPad Pro 2018 Benchmark: Fast so schnell wie ein MacBook Pro und eine Xbox One

Wenn es ein Ersatz für einne Laptop sein will (keine Ahnung, warum Apple sonst so einen Vergleich anstellt), dann muss es auch einen HDMI (oder DP) Ausgang haben, der einzige Port muss in der Lage sein, mehrere ext. Geräte gleichzeitig anzusteuern (Kopie vom Kartenleser auf eine ext. SSD/HDD) usw.

Keine Ahnung inwiefern USB-C das alles gleichzeitig kann, denn der eine USB-C scheint auch DP zu können :ka:
Aber ich weiß jetzt schon das da wieder 200€ in Adaptern fällig werden :D
 
USB-C Mini-Docks mit HDMI, USB, Kartenleser und auch LAN bekommst du ab 30€.

Wenn ich nen 3.1 Dock nehme bin ich schon bei minimum 80€, da das iPad kein Thunderbolt 3 hat weiß ich nicht inwiefern man diese Docks am iPad nutzen kann bleiben also noch 3.0 Docks aber das was ich auf Geizhals gesehen hab kommt mir vom Kabel recht kurz vor könnte also etwas doof am iPad sein :ka:
Beim Mac ist das einfacher da dieser flach auf dem Tisch liegt mit den Anschlüssen das iPad hat den Anschluss aber mittig in der Luft wenn es steht.

Ich sehe das auch nicht schlimm, es ist gut das Apple jetzt USB-C einführt und das ganze auch direkt sinnvoll nutzt mit DP und Co wobei ich etwas irritiert bin das man außer SD-Karten angeblich keinen externen Speicher nutzen kann.
Adding USB-C to the iPad isn’t enough to fix Apple’s messy port strategy - The Verge

Insgesamt ist der Stift ne gute Weiterentwicklung (ok das tappen ist behindert) aber das iPad an sich entwickelt sich außer beim Anschluss in eine für mich uninteressante Richtung :ugly:
 
Und eine Xbox One S gabs schon mit Spiel und Controller für 179€,was kostet das neue Ipad nochmal? Findet den Fehler...
Klar, der Vergleich ist unfair, aber eben auch in die andere Richtung. Denn im Gegensatz zur Xbox darf ein Tablet keine 100W verballern.
Wir schreiben das Jahr 2020, ... Qualcomm führt den brandaktuellen Snapdragon 6000 ein mit 24x 10 GHz. :hail: Könnte mir gut vorstellen das die Mobilprozessoren bald schneller rechnen wie die PC Sparte.
Solange die Desktops und Mobile CPUs im (etwa) gleichen Fertigungsverfahren hergestellt werden, werden die Desktops immer schneller sein. X86 und AMD64 mögen nicht die schönsten Befehlssätze sein, aber für so etwas gibt es ja Compiler. Und die Desktops dürfen im Gegensatz zu den Mobile CPUs das zehnfache an Energie verballern (und damit deutlich höher takten), so etwas kann man nicht einfach mit einer besseren Architektur ausgleichen.
Braucht man diese Leistung tatsächlich in einem Tablet? Im Computerbase-Forum warte ich leider noch immer auf die Antwort, welche App im professionellen Umfeld nach jeder CPU Leistung giert und entsprechend auf das ipad in der neuesten Generation gewartet hat. Was bleibt wäre ein Statussymbol im Sinne von "ich kanns mir leisten"
"Brauchen" ist ein starkes Wort. Es gibt durchaus Apps auf dem iPad, die ordentlich Leistung brauchen, z.B. das neue vollwertige Photoshop. Ich stimme dir aber zu, wenn Apple das iPad wirklich Laptop Ersatz vermarkten will, muss iOS noch ordentlich dazulernen.
 
Ich bin ja ziemlich verdutzt. In der 1TB-Version wird echt eine Festplatte verwendet? Das ist beim mobilen Einsatz doch eigentlich Gift fürs Gerät, oder? Bei dem Preis hätte man wie bei den anderen Geräten ebenfalls Flash-Speicher nehmen könnnen.
 
Da wird genauso wie bei den Mac's ne "SSD" aufgelötet sein frisst wahrscheinlich mehr Akku aber ansonsten wüsste ich nicht was der Nachteil sein soll :ka:
 
@Deutschmaschine
Wie kommst du darauf das eine Festplatte verwendet wird?

Edit:
Hast recht, das wird in dem Artikel falsch dargestellt.
Dies wird aber vermutlich nur auf die Premium-Versionen mit einem Terabyte an Festplattenspeicher zutreffen
 
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"Brauchen" ist ein starkes Wort. Es gibt durchaus Apps auf dem iPad, die ordentlich Leistung brauchen, z.B. das neue vollwertige Photoshop. Ich stimme dir aber zu, wenn Apple das iPad wirklich Laptop Ersatz vermarkten will, muss iOS noch ordentlich dazulernen.

Genau das ist ja der springende Punkt. Die mir bekannten Mediengestaltungsunternehmen nutzen keine Tablets bzw spezifisch iPad produktiv, für die ist es Spielzeug.

Spiele Entwickler? Mode Designer? Wofür ist diese Leistung erforderlich und wer nutzt das tatsächlich produktiv anstatt Convertibles oder Ultrabooks?
 
Zumindest für alle die Zeichnen ist es nicht mehr nur Spielzeug seit es ClipStudio und Photoshop gibt kann man es schon produktiv einsetzen, auch wenn man mit nem iPad nicht ansatzweise so schnell ist wie mit einem Grafiktablet. (ok dafür braucht man aber auch nicht mehr Leistung als es bisher schon gibt :ugly:)
Und bei allem anderen fehlt mir die Erfahrung inwiefern das iPad da wirklich nutzbar ist, für den typischen Tabletkram reicht auch jedes 150€ Tablet :ka:
 
Und was PCGH uns verschweigt, ist die Tatsache, dass sich die Benchmarks alleine auf den GeekBench beziehen, bei dem ein Vergleich zwischen ARM und X86 nicht sonderlich repräsentativ ist. Demnach erreicht das Tablet im Geekbench den selben Score, wie der Prozessor einer Xbox One. Über die allgemeine Leistungsfähigkeit sagt das genau null aus.
gRU?; cAPS
 
Jedenfalls hat die Mobilsparte in den vergangenen Jahren kräftig Boden gut gemacht zu den Desktop PC Prozessoren. Von wenigen hundert MHz zu 3 GHz mit OC. Klar sind die Desktops noch im Vorteil aufgrund vieler Aspekte. Darunter Kühlung und Stromverbrauch, dennoch finde ich es erstaunlich welch Entwicklung es bis heute gegeben hat im Mobilbereich. :daumen:
 
Keine Ahnung inwiefern USB-C das alles gleichzeitig kann, denn der eine USB-C scheint auch DP zu können
USB-C (besser USB 3.1 Gen 2) kann das alles gleichzeitig. Ob aber Apple das auch zulässt, wo man bisher noch nicht einmal parallel zwei ext. Geräte nutzen kann (der bei vielen Hobbyfotografen gewünschte Fall, ein mobiles Backup seiner Bilder ohne den Umweg über den internen Speicher oder gar WLan anzufertigen), würde es mich wundern, wenn sie plötzlich in iOS alles komplett frei geben und man eine normale USB-C Dockingstation nicht nur anschließen sondern auch nutzen könnte.

Solange die Desktops und Mobile CPUs im (etwa) gleichen Fertigungsverfahren hergestellt werden, werden die Desktops immer schneller sein. X86 und AMD64 mögen nicht die schönsten Befehlssätze sein, aber für so etwas gibt es ja Compiler. Und die Desktops dürfen im Gegensatz zu den Mobile CPUs das zehnfache an Energie verballern (und damit deutlich höher takten), so etwas kann man nicht einfach mit einer besseren Architektur ausgleichen.
Die Frage für mich ist nur, ob ich die Leistung des Desktop überhaupt benötige. Ein aktuelles Surface Pro 6 (in der größten Aussattung) kommt für mich schon nahe an das, was ich als Desktop derzeit möchte. EInzig die 16 GB Ram und vor allem der Lüfter stören mich (die Variante mit i5 gibt es noch nicht weder mit 16 GB Ram noch mit ausreichender SSD).

Da würde bei mir der aktuelle Desktop zum NAS/Server degradiert und die paar Dinge, für die das Tablet zu langsam sind, auf dem Server erledigt. Der darf dann in der Besenkammer auchn wieder etwas Krach machen.

Wichtig ist, dass ich verzögerungs- und planungsfrei mit dem Tablet mobil weiter arbeiten kann. Ohne lokalen Sync, ohne Cloud und ohne irgendwelche Daten von einem OS/Programm auf ein andres komvertieren zu müssen.

Wenn mir ein iPad Pro sowas auch bieten würde, wäre das eine denkbare Alternative. Derzeit scheitert das aber nicht nur an der Rechnenleistung, sondern vor allem an den Restriktionen von iOS. Entwicklung nativer Apps ist nur mit einem zusätzlichen Mac möglich (das kostet dann nicht 200€ für ein USB-C Dock sondern 1000-2000€ für den Rechner). Pythonia und/oder DraftCode sind für mich nur Krücken, um kleine Tools oder Previews einer Webseite mobil pflegen zu können, nicht aber, um mir benötigte Apps/Programme für das mobile Gerät zu entwickeln. Und bisher sehe ich dort auch keinen politischen Willen bei Apple, daran in naher Zukunft etwas zu ändern (trotz Pythonia, aber warum muss Firefox immer noch WebKit und nicht seine eigenen JS-Engine nutzen?).

Falls sich Apple dann sogar noch erbarmen sollte, ein modernisiertes iPad Pro 10,5 heraus zu bringen, hätten sie noch ein ganz anderes Alleinstellungsmerkmal. Windows-Tablets mit 10" und guter CPU sind leider ausgestorben und wiegen dazu auch noch erheblich mehr.
 
Ernsthaft wegen " Terabyte an Festplattenspeicher"? Das wird eher der Überbegriff für Speicher sein und nicht eine tatsächliche HDD. Sollte auch ziemlich logisch sein wenn man etwas mitdenkt.

Als Übergegriff für Speicher ist dies aber nun mal falsch. Das sollte eine Fachredaktion, die sich u.A. als fundiert bezeichnet, besser wissen und können. Es ist ja nicht so, als würde es keine passende Bezeichnung geben.

Ganz nebenbei erfasse ich einen Artikel nach seinem Inhalt und nicht nach dem, was der Schreiber eventuell meinen könnte. Zudem kann man Apple noch alles zutrauen, auch dass sie aus Kostengründen bei einem Modell mit viel Speicherplatz wieder auf klassische Festplattenlaufwerke zurückgreifen. Immerhin gibt es ja noch den angestaubten 1,8-Zoll-Formfaktor, der hier in Frage kommen könnte.

Ein Beispiel aus der Geschichte: Laptops mit NVIDIA-GPUs trugen lange Zeit ein M als Suffix in der Bezeichnung. Das war so lange irrelevant, bis der erste Laptop mit einer GTX 980 herauskam. In dem Moment hätten Leute wie du schreiben können „Nein, damit ist doch bestimmt die 980M mit ihren 1536 Kernen gemeint. Das sollte doch ziemlich logisch sein, wenn man mitdenkt.“ Aber am Ende war die 980 eine 980 und keine 980M und alle Leute, die jahrelang das M beim Schreiben vermieden, bekamen Knoten im Gehirn. An diesem Punkt trennt sich bei solchen Artikeln die Spreu vom Weizen.

Wenn ich noch einen Schritt weiter gehe (vielleicht auch zu weit): PCGH möchte ja ihre Plus-Artikel verticken. Entweder über einzelne Käufe oder über das Abo. Aber warum sollte ich Geld für Artikel bezahlen, deren Autoren es nicht mal schaffen, eine HDD von einer SSD zu unterscheiden? (Oder wie gestern passiert einen Artikel im Titel mit „Red Red Redemption“ beginnen ^^)
 
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Als Übergegriff für Speicher ist dies aber nun mal falsch. Das sollte eine Fachredaktion, die sich u.A. als fundiert bezeichnet, besser wissen und können. Es ist ja nicht so, als würde es keine passende Bezeichnung geben.

Ganz nebenbei erfasse ich einen Artikel nach seinem Inhalt und nicht nach dem, was der Schreiber eventuell meinen könnte. Zudem kann man Apple noch alles zutrauen, auch dass sie aus Kostengründen bei einem Modell mit viel Speicherplatz wieder auf klassische Festplattenlaufwerke zurückgreifen. Immerhin gibt es ja noch den angestaubten 1,8-Zoll-Formfaktor, der hier in Frage kommen könnte.

Ein Beispiel aus der Geschichte: Laptops mit NVIDIA-GPUs trugen lange Zeit ein M als Suffix in der Bezeichnung. Das war so lange irrelevant, bis der erste Laptop mit einer GTX 980 herauskam. In dem Moment hätten Leute wie du schreiben können „Nein, damit ist doch bestimmt die 980M mit ihren 1536 Kernen gemeint. Das sollte doch ziemlich logisch sein, wenn man mitdenkt.“ Aber am Ende war die 980 eine 980 und keine 980M und alle Leute, die jahrelang das M beim Schreiben vermieden, bekamen Knoten im Gehirn. An diesem Punkt trennt sich bei solchen Artikeln die Spreu vom Weizen.

Wenn ich noch einen Schritt weiter gehe (vielleicht auch zu weit): PCGH möchte ja ihre Plus-Artikel verticken. Entweder über einzelne Käufe oder über das Abo. Aber warum sollte ich Geld für Artikel bezahlen, deren Autoren es nicht mal schaffen, eine HDD von einer SSD zu unterscheiden? (Oder wie gestern passiert einen Artikel im Titel mit „Red Red Redemption“ beginnen ^^)

Das Beispiel mit der GPU ist nicht vergleichbar.

Es gibt gar keinen Sinn in einem Tablet eine viel zu langsame HDD einzubauen, welche nicht mal den Platz haben kann. Akku, Logicboard und so weiter können ja nicht extra für die 1TB Version völlig anders konstruiert werden, damit diese Platz hat. Und wie gesagt Zugriffszeit und Geschwindigkeit wären eine Katastrophe.
 
Kann es sein, dass die Hardware immer besser, dafür die Software immer schlechter wird? Ein neues Modell müsste ja immer schneller sein als ein altes, ist es allerdings meistens weder mess noch spürbar.
 
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