Internetzugang: Verbraucherschützer fordern Preisanpassung bei zu niedrigen Datenraten

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Geht es nach dem Verbraucherzentrale Bundesverband sollen Internetanbieter künftig nicht mehr den vollen Vertragspreis von ihren Kunden verlangen können, wenn nicht auch zumindest annähernd die als maximal verfügbar beworbene Datenrate bereitgestellt wird. Zudem sollten entsprechende Werbversprechen unzulässig sein.

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AW: Internetzugang: Verbraucherschützer fordern Preisanpassung bei zu niedrigen Datenraten

Wird eh nie passieren als ob die schlapp***** was gebacken kriegen....
Was allerdings top ist, das nun die mindestleistung angezeigt werden muss
 
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richtig so. Die Provider sollten dann dem Geld hinterher rennen. Bin mit 1 und 1 in Berlin zufrieden. Nur die 1. Einrichtung hat 6 Wochen gedauert, da 1und1 gepennt hat. Wechsel von (Telekom zu Telecom).
 
AW: Internetzugang: Verbraucherschützer fordern Preisanpassung bei zu niedrigen Datenraten

Richtig so. Zudem sollte ein Gesetz erlassen werden, wo es der Verbraucherzentrale verboten wird fast 2€/min für telefonische Beratung zu verlangen
 
AW: Internetzugang: Verbraucherschützer fordern Preisanpassung bei zu niedrigen Datenraten

Zudem sollte ein Gesetz erlassen werden, wo es der Verbraucherzentrale verboten wird fast 2€/min für telefonische Beratung zu verlangen

1. Geht das nicht da die Verbraucherzentrale keine Behörde etc. sondern ein Verein ist. Ein Verein wird durch selbstfinanzierung und teilweise öffentlichen Geldern der jewahligen Bundesländer finanziert.

2. Die Telefonkosten für telefonische Beratung fallen hier auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich aus, bei uns ins Sachsen-Anhalt sind es z.B. "nur" 1€/min.

3. Davon mal abesehen ist bei größeren Anliegen die persönliche Beratung immer von Vorteil. Termine kann man auch telefonisch vereinbaren, kostenlos.
 
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Löblich - wenn auch sehr wahrscheinlich vergeblich.

Das wären die Sachen für die eigentlich die EU gut wäre - aber nein, die wollen lieber den USA den Ar**h lecken und wetzen jetzt shcon die Sebel gegen Russland.
 
AW: Internetzugang: Verbraucherschützer fordern Preisanpassung bei zu niedrigen Datenraten

Hört sich zwar nett an, wird aber in der Praxis das genaue Gegenteil erreichen und die Sache verschlimmern. Es wird darauf hinauslaufen dass man zwangsläufig in einen niedrigeren Tarif eingestuft wird, das ist heute auch schon freiwillig möglich. Das einzige, das sich wirklich ändern wird, ist das die Leute heulen werden wenn ihre 40MBit Leitung zu einer 25 MBit Leitung heruntergestuft wird.

Bei der Leitung, mit der ich jetzt unterwegs bin, liegen 22 MBit/sec Down und 3,15 MBit/sec Up an, das würde künfig auf 16/1 gedrosselt, damit der Tarif stimmt, toll gemacht!

Das ganze ist von Fall von Mist, der nicht zu Ende gedacht wurde.

Ich hoffe der Dreck kommt nicht, obwohl uns damit seit Jahren gedroht wird und die Opfer meist begeistert sind (bis ihre Leitung dann gedrosselt wird).
 
AW: Internetzugang: Verbraucherschützer fordern Preisanpassung bei zu niedrigen Datenraten

Dafür zahlt man dann aber auch weniger.
 
AW: Internetzugang: Verbraucherschützer fordern Preisanpassung bei zu niedrigen Datenraten

Hört sich zwar nett an, wird aber in der Praxis das genaue Gegenteil erreichen und die Sache verschlimmern. Es wird darauf hinauslaufen dass man zwangsläufig in einen niedrigeren Tarif eingestuft wird, das ist heute auch schon freiwillig möglich. Das einzige, das sich wirklich ändern wird, ist das die Leute heulen werden wenn ihre 40MBit Leitung zu einer 25 MBit Leitung heruntergestuft wird.

Bei der Leitung, mit der ich jetzt unterwegs bin, liegen 22 MBit/sec Down und 3,15 MBit/sec Up an, das würde künfig auf 16/1 gedrosselt, damit der Tarif stimmt, toll gemacht!

Das ganze ist von Fall von Mist, der nicht zu Ende gedacht wurde.

Ich hoffe der Dreck kommt nicht, obwohl uns damit seit Jahren gedroht wird und die Opfer meist begeistert sind (bis ihre Leitung dann gedrosselt wird).

Das Ist freiwillig möglich? Bei Wem? Woher hast du diese Info? kann ich mich also auf dich als Instanz bei Unitiy Media berufen, wenn jeden Abend pünktlich ab 20:15 die bandbreite von "bezahlten" "bis zu 200Mbit" auf weit unter 50Mbit absackt, ich aber weiterhin für 200Mbit bezahlen soll? Ich finde es gut wenn der Gesetzgeber dem einen Riegel vorschiebt. Leider wird das nicht Zeitnah (falls überhaupt) passieren.

Und wenn Sie dich dann halt auf 16/1 drosseln, dann ist das gut so (für dich momentan nicht, aber dafür später). Es ist fair, es zeigt das der Netzausbau in deiner Region eben noch Notwendig ist. So könnten eben nicht die Netzbetreiber damit werben, dass Deutschland gut ausgebaut ist. So muss die Bundesregierung eben dafür sorgen, das der von Ihnen angestrebte Ausbau der Netzinfrastruktur auch durchgeführt wird.
 
AW: Internetzugang: Verbraucherschützer fordern Preisanpassung bei zu niedrigen Datenraten

Übertragungsnetze werden mit einer Belegungswahrscheinlichkeit ausgeplant. Alles andere ist Unsinn und unwirtschaftlich.
Nicht nur nach Aspekten der Gewinnmaximierung, sondern auch dem gesunden Menschenverstand.

Es plant auch niemand eine Autobahn breit genug, damit jeder jederzeit mit max. Geschwindigkeit seiner Karre darüber brettern kann.

Wenn eine Leitung nachweislich nie (d.h. also außerhalb der Crunchtime um 19-21 Uhr) die volle Geschwindigkeit erreicht, liegt in der Tat eine Minderleistung vor.
Die kann man aber auch heute schon beanstanden. Dafür brauche ich keine Verbraucherschützer.

In der Meldung oder aber der Forderung fehlt das gesunde Augenmaß, was technisch möglich und sinnvoll ist.

Der schleppende Netzausbau ist das Ergebnis der Privatisierung der Post. Man kann nicht sagen, dass wir mit einer staatlichen Telekommunikationsversorgung heute das beste Internet der Welt hätten.
Aber es wurde seitens des Gesetzgebers versäumt, jedem, der in diesem Sektor unterwegs ist, Mindeststandards aufzuerlegen.
Stattdessen kann halt jeder Krümel Leitung als High-Speed-Internet vermarktet werden.
Wenn sich der Kunde basierend auf 100 Jahre alter Gesetzgebung in Form des BGB nicht beklagt, guckt er halt in die Röhre.
Informationsversorgung ist halt mittlerweile zur Grundversorgung (wie Strom und Wasser) geworden, ohne dass hier zum "Wohl" der Leute gesteuert wird.

Am Ende bleibt es wohl ein Erste-Welt-Problem und besteht aus nichts weiter als heißer Luft.
 
AW: Internetzugang: Verbraucherschützer fordern Preisanpassung bei zu niedrigen Datenraten

Am Ende bleibt es wohl ein Erste-Welt-Problem und besteht aus nichts weiter als heißer Luft.

Wobei viele Sachen heute gar nicht mehr ohne Internet möglich sind. Also das betrifft schon alle.
 
AW: Internetzugang: Verbraucherschützer fordern Preisanpassung bei zu niedrigen Datenraten

Übertragungsnetze werden mit einer Belegungswahrscheinlichkeit ausgeplant. Alles andere ist Unsinn und unwirtschaftlich.
Nicht nur nach Aspekten der Gewinnmaximierung, sondern auch dem gesunden Menschenverstand.

Es plant auch niemand eine Autobahn breit genug, damit jeder jederzeit mit max. Geschwindigkeit seiner Karre darüber brettern kann.

Wenn eine Leitung nachweislich nie (d.h. also außerhalb der Crunchtime um 19-21 Uhr) die volle Geschwindigkeit erreicht, liegt in der Tat eine Minderleistung vor.
Die kann man aber auch heute schon beanstanden. Dafür brauche ich keine Verbraucherschützer.

In der Meldung oder aber der Forderung fehlt das gesunde Augenmaß, was technisch möglich und sinnvoll ist.

Am Ende bleibt es wohl ein Erste-Welt-Problem und besteht aus nichts weiter als heißer Luft.

Es sollte der Regierung aber nicht nach Gewinnmaximierung gehen, daran sind nur die Konzerne interessiert. Und JA: Man muss tatsächlich die Autobahn vorrauschauend planen. Wenn davon auszugehen ist, dass in der Rushour nichts mehr geht und es zu erheblichen Problemen kommt, so ist das ein Fehler.

Wo willst du dich den beschweren wenn du keine Verbraucherschützer benötigst? Beim Provider? Schonmal was von Beweislast gehört? Wie soll der Kunde das bewerkstelligen? Willst du im zweifelsfall Klagen und in Vorkasse treten müssen um dein recht durchzusetzen?

Oder soll der Kunde das vertraglich vereinbagre Entgeld auch mit "bis zu" deklarieren? Das würde kein Unternehmen akzeptieren. Für mich ist ein schneller Internetzugang lebenwichtig, ich verdiene damit mein Geld. Das ich für eine "Geschwindigkeitsgarantie" mehr bezahlen soll kann ich nicht einsehen. Zumal diese Bandbreite bei einem anderen, "privaten" abgezwackt werden muss. Würdest du auf Banbreite verzichten, die du bezahlt hast, nur damit ich diese bekomme weil ich den Provider mit einem nochmals höheren Entgeld "schmiere"?
 
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AW: Internetzugang: Verbraucherschützer fordern Preisanpassung bei zu niedrigen Datenraten

Bei mir bastelt Vodafone gerade am Segment. Also DOCSIS 3.0 Glasfaserausbau weil das Segment flachliegt. Schon länger. Die Leitung ist benutzbar, geht auch alles, aber ich hab komische Routingprobleme und Streams (ausgehend) zu einigen Servern sind nicht 100% stabil in der Stoßzeit (verständlich). 400/25 laut Tarif, in der Nacht 410/26, WE in den Abendstunden 150/25, dafür aber noch packet loss hier und da (je nach Server, Pingplotter regelt).
Die erstatten mir freiwillig die Hälfte, bei starken Problemen auch mal die ganze Summe bis auf 2-3€, die haben mir auch noch 3 Monate die Kosten für die Fritte erstattet etc. Nicht das ich meckern würde, Ausbau muss sein, das ganze Segment profitiert davon und ich als Streamer sowieso. Wir haben hier zwar technisch VDSL50 was auch ankommt (ziemlich gut sogar, meine Ersatzleitung), aber wenn ich mit nem WiFi-Scanner durch die Häuser gehe sehe ich hier massive Ansammlungen an Kabelmodems etc die alle rumfunken - es wird also massiv Vodafone genutzt, aber wie stark - schwer zu sagen.

Ergebniss: es tut dem Anbieter nicht weh wenn der die Kosten erstattet bzw Rabatte gewährt bei Kunden die gerade nicht die volle Bandbreite erhalten und ausgebaut werden. Klar sind das Kosten für die Anbieter, die Alternative ist aber: Kunde weg. Was ist denen lieber, etwas weniger Geld einnehmen oder gar kein Geld einnehmen und das auch noch im eigenen Netz? Natürlich das erste, denn wenn der Ausbau durch ist, zahlt der Kunde wieder den vollen Preis und ist (hoffentlich) zufrieden und bleibt da.
 
AW: Internetzugang: Verbraucherschützer fordern Preisanpassung bei zu niedrigen Datenraten

Dafür zahlt man dann aber auch weniger.

Toll!

Das kann ich jetzt auch, ich kann es mir sogar noch aussuchen ob ich das möchte, das ist viel besser. Obendrein ist der Preisliche Unterschied teilweise eher gering, von daher nehme ich lieber die höhere Bandbreite.

Ich weiß sogar wie die Anbieter damit Kasse machen können: sie stufen einem in den niedrigeren Tarif herab und bieten einem für 10-20€/Mon an die volle Leitung zu nutzen, "für Kunden, die alles aus ihrer Leitung holen wollen". Natürlich ist dann vertraglich geregelt das nur ein teil der Leistung anliegt und die Kunden dürfen dann nochmehr blechen

Genial!

Das Ist freiwillig möglich? Bei Wem? Woher hast du diese Info? kann ich mich also auf dich als Instanz bei Unitiy Media berufen, wenn jeden Abend pünktlich ab 20:15 die bandbreite von "bezahlten" "bis zu 200Mbit" auf weit unter 50Mbit absackt, ich aber weiterhin für 200Mbit bezahlen soll? Ich finde es gut wenn der Gesetzgeber dem einen Riegel vorschiebt. Leider wird das nicht Zeitnah (falls überhaupt) passieren.

Einfach mal nachfragen, mich wollten sie zweimal runterstufen, einmal Alice und einmal Telekom, das habe ich dann abgelehnt. Bei Unitymedia ist das so eine Sache, einige beschweren sich, andere laden das auch zu Stoßzeiten ihre Steambibliothek bequem mit 400 MBit/sec runter.

Es würde Sinn ergeben ein Recht auf freiwillige Runterstufung ins Gesetz zu schreiben, aber so wie die das momentan formuliert haben läuft das auf eine Pflicht hinaus.

Und wenn Sie dich dann halt auf 16/1 drosseln, dann ist das gut so (für dich momentan nicht, aber dafür später). Es ist fair, es zeigt das der Netzausbau in deiner Region eben noch Notwendig ist. So könnten eben nicht die Netzbetreiber damit werben, dass Deutschland gut ausgebaut ist. So muss die Bundesregierung eben dafür sorgen, das der von Ihnen angestrebte Ausbau der Netzinfrastruktur auch durchgeführt wird.

Was soll daran gut sein?

Dass das Netz nicht gut ausgebaut ist und wo die Schwachpunkte sind, das wissen die Telekomunikationsanbieter ganz genau. Der Punkt ist das man nur Abhilfe schaffen kann, indem man neue Outdoor DSLAMs aufstellt, die Kabelnetze spaltet oder eben Glasfasern verlegt. Kein einziger Punkt wird dadurch vorangetrieben, da es dazu mehr Geld bräuchte, der einzige Unterschied ist dass die Leute nun mit deutlich weniger Bandbreite auf den Ausbau warten.

Über die Werbung brauchst du dir keine Sorgen machen, da zählt eh nur LTE und damit sind fast alle mit 100MBit/sec und mehr versorgt (zumindest theoretisch).
 
AW: Internetzugang: Verbraucherschützer fordern Preisanpassung bei zu niedrigen Datenraten

Wie ist dass dann bei Mobilfunk Verträgen?

Wenn von den bis zu 300mbit nur 10 ankommen.....Also nur etwa 3(!) % des werbeversprechend, muss ich dann auch nur noch 3% des Preises zahlen ?
 
AW: Internetzugang: Verbraucherschützer fordern Preisanpassung bei zu niedrigen Datenraten

Wie ist dass dann bei Mobilfunk Verträgen?

Wenn von den bis zu 300mbit nur 10 ankommen.....Also nur etwa 3(!) % des werbeversprechend, muss ich dann auch nur noch 3% des Preises zahlen ?

Wie willste das regeln? Im Gegensatz zu den verkabelten Anschlüssen ist der Mobilfunk instabil und bei so was wie Großevents wird dein Smartphone eh zum Ziegelstein. Keine einzige Zelle kann Menschenmassen versorgen für die sie nicht ausgelegt ist - da kannste gleich zum Anbieter gehen und sagen - Ey, yo, ich war aufm Wacken, hatte da null Speed, gib mir meine Kohle!
Das lässt sich nicht regeln weil so vieles reinspielt - Auslastung der Zelle die sich nicht regeln lässt (wie willste die Leute daran hindern sich mit dieser zu verbinden?), Empfang, eingesetzte Hardware etc. Zudem wissen die meisten nicht wie man die Daten auf dem Smartphone anlegt, auswertet und speichert um dem Anbieter auch was vorsetzen zu können, daher lassen wir Mobilfunk raus.
 
AW: Internetzugang: Verbraucherschützer fordern Preisanpassung bei zu niedrigen Datenraten

Wie willste das regeln? Im Gegensatz zu den verkabelten Anschlüssen ist der Mobilfunk instabil und bei so was wie Großevents wird dein Smartphone eh zum Ziegelstein. Keine einzige Zelle kann Menschenmassen versorgen für die sie nicht ausgelegt ist - da kannste gleich zum Anbieter gehen und sagen - Ey, yo, ich war aufm Wacken, hatte da null Speed, gib mir meine Kohle!
Das lässt sich nicht regeln weil so vieles reinspielt - Auslastung der Zelle die sich nicht regeln lässt (wie willste die Leute daran hindern sich mit dieser zu verbinden?), Empfang, eingesetzte Hardware etc. Zudem wissen die meisten nicht wie man die Daten auf dem Smartphone anlegt, auswertet und speichert um dem Anbieter auch was vorsetzen zu können, daher lassen wir Mobilfunk raus.

Okay, dann gilt das Thema LTE Speed bei Hybridanschlüssen :)
Wird man da mehr zusichern, bzw für weniger Leistung auch weniger Geld erhalten?

Im übrigen ist die Werbung mit 300mbit LTE die praktisch nirgendwo in Deutschland erreicht werden sowieso imo fahrlässig.
Selbst unter besten Bedingungen landet man in der Praxis am Tag evtl bei 180mbit......
Das 300mbit versprechen ist also nichts anderes als ein is zu 1000mbit versprechen....Mein weiss eigentlich gleich schon von Anfang an dass dies in der Praxis nicht möglich ist
 
AW: Internetzugang: Verbraucherschützer fordern Preisanpassung bei zu niedrigen Datenraten

Wie willste das regeln? Im Gegensatz zu den verkabelten Anschlüssen ist der Mobilfunk instabil und bei so was wie Großevents wird dein Smartphone eh zum Ziegelstein. Keine einzige Zelle kann Menschenmassen versorgen für die sie nicht ausgelegt ist - da kannste gleich zum Anbieter gehen und sagen - Ey, yo, ich war aufm Wacken, hatte da null Speed, gib mir meine Kohle!
Das lässt sich nicht regeln weil so vieles reinspielt - Auslastung der Zelle die sich nicht regeln lässt (wie willste die Leute daran hindern sich mit dieser zu verbinden?), Empfang, eingesetzte Hardware etc. Zudem wissen die meisten nicht wie man die Daten auf dem Smartphone anlegt, auswertet und speichert um dem Anbieter auch was vorsetzen zu können, daher lassen wir Mobilfunk raus.



Wenn sollte das auch fürs stationäre LTE gelten. Schließlich wird es als DSL Ersatz verkauft. Beim Smartphone brauch man eh keine 50 MBit oder sogar noch mehr.

Wie man das dann technisch macht, ist dann die Sorge des Anbieters. Aber nur wenn man die unter Druck setzt werden die auch endlich mal was machen, seinen es mehr Masten oder endlich ne DSL-Leitung.
 
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