Intel-Prozessoren: Erneut Hinweise auf Sicherheitslücke

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Schadensersatz als Privatanwender finde ich ein wenig übertrieben, ich hab zwar auch einen Kaby Lake im Tablet, aber bezweifle das ich vom Fix etwas merken werde.
 
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Das ist schwer miteinander zu vergleichen. Intel hat im Gegensatz zu VW ja nicht betrogen.
AMD hat den Bug nicht. Es wird angedeutet das Intel diesen Bug bewusst in Kauf genommen hat, wegen der Krone beim Wettkampf der Geschwindigkeiten. Und dann ist das schon Vergleichbar mit den VW Skandal. Dann ist das vergleichbar.

Schadensersatz als Privatanwender finde ich ein wenig übertrieben, ich hab zwar auch einen Kaby Lake im Tablet, aber bezweifle das ich vom Fix etwas merken werde.
Warum? Deine CPU hat seit der Herstellung ein Sicherheitsbug. Die nur per Minderleistung gefixt wird. Somit ist das Schadensersatzpflichtig.
 
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AMD hat den Bug nicht. Es wird angedeutet das Intel diesen Bug bewusst in Kauf genommen hat, wegen der Krone beim Wettkampf der Geschwindigkeiten. Und dann ist das schon Vergleichbar mit den VW Skandal. Dann ist das vergleichbar.

AMD nutzt eine andere Architektur wie Intel und ohne Beweise kann man Intel auch keine Absicht unterstellen.
 
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Hatte schon vermutet, dass es sich auf AC Origins auswirkt. Der Kopierschutz scheint ja eine VM aufzubauen.
Betroffen werden alle Spiele mit ähnlichen Kopierschutzmechanismen sein.

AMD hat den Bug nicht. Es wird angedeutet das Intel diesen Bug bewusst in Kauf genommen hat, wegen der Krone beim Wettkampf der Geschwindigkeiten. Und dann ist das schon Vergleichbar mit den VW Skandal. Dann ist das vergleichbar.

Zu der Zeit war Intel Quasi-Monopolist.
 
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Und da stehen Urteile aus ob das einen Schadensersatzanspruch auslöst. Ich hoffe darauf. Damit Intel ordentlich Zahlen darf. Habe schließlich ausschließlich Intel CPUs in Einsatz. Ich habe 2 PC, ein Laptop , das Surface Tablett und einen HTPC. Alle mit Intel CPU.

Kannst dich ja an die Verbraucherzentrale wenden, wenn du meinst, dass intel dir irgendetwas (Schadensersatz/Fehlerfreies Neumodell) schuldig ist. Ich denke aber nicht, dass es außerhalb der USA von Privatpersonen Klagen geben wird, sondern eher von Firmenkunden.
 
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Und welcher Schaden ist dir als Privatanwender entstanden? Immer diese Hobbyjuristen ... :schief:

Naja Prinzipiell könnte man argumentieren das das gekaufte Produkt durch die gesunkene Leistung abgewertet wurde.
Wie das ganze Juristisch aussieht müsste jemand anderes beantworten.
 
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Naja Prinzipiell könnte man argumentieren das das gekaufte Produkt durch die gesunkene Leistung abgewertet wurde.
Wie das ganze Juristisch aussieht müsste jemand anderes beantworten.

Es gab den Fall mit AMD und LIano. Die CPU war langsamer, als vorher den Kunden versprochen. AMD stimmte in den USA einem Vergleich zu, hier gab es keinerlei Prozesse.
 
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@Ironie on: Jetzt hat Intel endlich der NSA den Gefallen getan und eine Hintertür geschaffen/offen gehalten und nun muß man dafür büßen. Undankbare Welt :D @Ironie off
Zur Sache: So wie es aussieht, liebe ich mein personalisiertes WIN7 noch ein bißchen mehr:daumen: Wenn möglich werde ich ein Update für meinen 6600K vermeiden. Fahre sowieso noch mit BIOS-Version 3.20 von Asrock, weil bisher keine Not zum updaten war. "Never touch a running system"
Bin auch sehr auf nähere Informationen/Erkenntnisse gespannt.
Gruß T.
 
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Naja Prinzipiell könnte man argumentieren das das gekaufte Produkt durch die gesunkene Leistung abgewertet wurde.
Selbst das ist kein Schaden. Was hast du als Privatanwender dadurch verloren bzw. würdest du dadurch verlieren? Zumal Benches von Computerbase zeigen, dass sich an der Performance für Privatanwender nicht viel ändern wird. Aber wenn du Intel wegen 2-3% verklagen willst, bitte :wall:
 
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Einige Kommentare gehen in die Richtung: Eventuell sollte die Selbstverteidigungsministerin die Truppe vorbeischicken. Absolut unverhältnismäßig, wer möchte kann seine Verbraucherzentrale anrufen/online kontaktieren über diesen Fall.
 
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Was ich eigenartig finde, das der Bug seit 10 Jahren besteht und erst jetzt gemeldet wird. Wer böses dabei denkt. Nächster PC wird wahrscheinlich ein AMD. Wenn nicht Intel ordentlich bezahlt für den Bug.
 
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Was hast du als Privatanwender dadurch verloren bzw. würdest du dadurch verlieren?

Leistung.
Bei Autos ist es auch nicht zulässig das das Auto PS verliert.
Wen es hier auch so absurde Entschädigungssummen wie in den USA geben würde würde ich auch Klagen.
Alleine Sammelklagen in den USA könnten teuer werden.
 
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@Lord Wotan: Bugs finden ist immer so ne Sache und Hardwarebugs/Sicherheitslücken zu finden ist ungleich schwieriger als Softwarebugs, von denen es teilweise auch welche über 15 Jahre unentdeckt gab. Ich kann mir schon vorstellen, dass Intel davon selbst nichts wusste.
Und Genaues wer betroffen ist kann man noch nicht sagen, da es noch unter Verschluss gehalten wird. Aus der Analyse des Linuxkernelpatchs vermutet man aber, dass AMD nicht betroffen ist, was sie ja auch selber sagen, zumal AMD einen Patch in den Linuxkernel eingereicht hat, der den Fix auf AMD-Cpus deaktiviert. Der Fehler liegt anscheinend in der spekulierten Ausführung von Befehlen, die vom Usermode in den Kernelmode schreiben, und dieses Verhalten machen AMD-Cpus grade nicht. Genaueres gibts dazu hier: What’s behind the Intel design flaw forcing numerous patches? | Ars Technica
 
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