Integrierte GPU bei I5 Intel CPU ausreichend für FullHD 1080p ?

ITX

Kabelverknoter(in)
Integrierte GPU bei I5 Intel CPU ausreichend für FullHD 1080p ?

Hallo,
möchte mir einen HTPC im mini-itx Format bauen.
Ist bei aktuellen Intel CPU's die integrierte GPU 2000/ od 3000'er ausreichend um Blu-Ray Filme in voller Auflösung 1080p und bester Qualität am TV darzustellen?
Oder benötige ich für höchste Qualität und ruckelfreien Bildern eine externe Grafikkarte?
Möchte die Qualität die ich mit einem aktuellen sehr guten BLU-Ray Player z.B. Philips BDP7600 mit einem HTPC erreichen.
Vielen Dank schonmal für jeden Tipp
Grüße
Achim
 
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Die HD2000/3000 reicht Dicke aus um 1080p auf nem TV ZU SCHAUN:
 
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Hallo,
danke erstmal für die prompte Antwort...

Ich dachte immer, dass es was mit dem decodieren der Filme zu tun hat und das dies sehr rechenlastig sei...

hatte in einem Betrag Gedanken zum Video-Streaming/HTPC
gelesen, dass dieses
Killa Sample
zum Testen wohl eine Grafikkarte z.B. Asus GT520 erfordert...deswegen hier die Frage, wobei ich mir sorgen machte ob ich nicht dann das gleiche problem mit einem integrierten 2000/3000 Chip habe.

Ist diese Sorge nicht berechtigt?

Viele Grüße
Achim
 
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Ob 2000 oder 3000 - es reicht immer. Die HD 3000-Einheit gibt es ja nur bei den Desktop-Prozessoren mit K.
Während die Leistung dafür mehr als ausreichend ist, meckern die echten BluRay-Fans aber über den Intel-Grafiktreiber.
Der bringt bei Blu Ray bzw. bei entsprechenden Videos 24 Bilder pro Sekunde - was aber nicht der eigentlichen Bildwiederholfrequenz entspricht. Obwohl immer von 24 Hz gesprochen wird, liegt die echte Frequenz eigentlich bei 23,9irgendwas Hz. Das bringt echte Heimcineasten auf die Palme, weil das wohl zu winzigen Microrucklern dann und wann führt. Hm... Wem das wichtig ist, sollte sich mal schlau machen, inwieweit das "Problem" bei aktuellen Treibern noch akut ist.

Nachtrag: Die Performance der iGPU liegt so auf dem Niveau einer AMD HD 5450 - also schon deutlich oberhalb der in dem verlinkten Artikel angegebenen Grafikhardware. So nebenbei: 3D-BluRay geht natürlich auch.
 
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Der bringt bei Blu Ray bzw. bei entsprechenden Videos 24 Bilder pro Sekunde - was aber nicht der eigentlichen Bildwiederholfrequenz entspricht. Obwohl immer von 24 Hz gesprochen wird, liegt die echte Frequenz eigentlich bei 23,9irgendwas Hz. Das bringt echte Heimcineasten auf die Palme, weil das wohl zu winzigen Microrucklern dann und wann führt. Hm... Wem das wichtig ist, sollte sich mal schlau machen, inwieweit das "Problem" bei aktuellen Treibern noch akut ist.

Dieses Problem besteht immer noch, ist aber kein Treiberproblem, sondern ein Hardwareproblem. Soll mit Ivy wohl behoben werden. AMD hat dieses Problem nicht.
Abhilfe schaft auch jede günstige Grafikkarte.
 
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ich kann es nur bestätigen, die IGP der i5 reicht locker für die wiedergabe von fullhd material.
habe es schon mehrfach mit meiner cpu/igp getestet.
 
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...cool

super, vielen Dank an alle hier.

Habt mir so meine ganzen Bedenken genommen.

Dann will ich mich mal endlich ans Zusammenstellen der Hardware machen

Super

Grüße
Achim
 
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Die Frage die sich mir stellt ist, warum du einen i5 für einen HTPC verwenden möchtest. Reine Neugier.
 
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Die Frage die sich mir stellt ist, warum du einen i5 für einen HTPC verwenden möchtest. Reine Neugier.

Hallo,
ich denke das der
i5-2500T4 Kerne, 4 Threads2,3 (3,3) GHz6 MiBHD 200045 W
für mich in frage kommt.
Da ich eine CPU suche die ausreichend Luft nach oben hat (ich weiss zwar das ich den HTPC zum Abspielen von HD-Videos verwenden möchte aber er sollte auch ansonsten einen kleine eierlegende Wollmilchsau sein, so dass ich mal ein Game spielen kann oder aber auch wenn ich umfangreiche PDF's erstellen will ich nicht ewig lange warten muss, genauso beim entpacken oder decodieren verschlüsselter Dateien)

Da der HTPC wahrscheinlich 24/ stdt im Einsatz sein soll (meist standby) soll natürlich auch der Stromverbrauch passen.

Meist würde ich wohl auch mit einer i3 2100t CPU auskommen.

Bin mir jedoch nicht sicher ob es nicht schon eine andere 4 Kerne CPU gibt mit ca. 45w die der Leistung der o.g enstpricht

Viele Grüße
Achim

Ps.
da ich eine Mini-ITX system mit kleoinem Gehäuse bauen möchte brauch ich auch ein kleines Netzteil (PICO) wobei ich mich frage ob die 150Watt da ausreichen
Das es keine Hardcore Gamingmaschine wird ist mir klar, das braucht er auch nicht zu sein
 
HD2000 wird fürs Gaming nicht ausreichen. Es sei denn du möchtest minimalst Auflösung (1280x720) und mit Spielesetting low spielen. Wenn du noch warten kannst bis IveBridge erscheint, dann kann ich es dir nur empfehlen. Ich warte zumindest, denn ich benötige ebenfalls einen HTPC für mein Wohnzimmer. Allein der Fertigungsprozess und die neue IGP die angeblich bis zum dreifachen an Performance bieten soll im Vergleich zu SandyBridge machen die Sache spannend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir mein System in der Signatur an, ich hab mir ein Itx System gebaut wo ich bischen spielen kann.

Bfbc2 spiele ich auf Mittel in 1080p flüssig. Für mich bestens ausreichend :)

Ich weiß aber nicht welches Gehäuse du verwenden willst?
 
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HD2000 wird fürs Gaming nicht ausreichen. Es sei denn du möchtest minimalst Auflösung (1280x720) und mit Spielesetting low spielen. Wenn du noch warten kannst bis IveBridge erscheint, dann kann ich es dir nur empfehlen. Ich warte zumindest, denn ich benötige ebenfalls einen HTPC für mein Wohnzimmer. Allein der Fertigungsprozess und die neue IGP die angeblich bis zum dreifachen an Performance bieten soll im Vergleich zu SandyBridge machen die Sache spannend.

ja von der IveBridge hab ich auch schon gutes gelesen... aber ich glaube die kommt erst im Sommer...
las aber auch das wohl aktuell z68'er Boards damit umgehen können... oder taugt da der 1155 sockel nicht?

das wäre mir natürlich am liebsten, da ich den rechner bald benötige...und so dachte ich tausch dann einfach die cpu
oder hängt es dann am Chip... da ich gern ein Board mit dem z68'er hätte

... Gehäuse ORIGEN AE M10 (zwar sauteuer aber optisch 1a... nur das 150Watt Netzteil... mal sehen evtl. bekomm ich eine Gehäuse mit 180W Netzteil) wenn möglich als Basis-System Linux und unter einer virtuellen Maschine Windows 7
 
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Hallo,
ich denke das der
i5-2500T4 Kerne, 4 Threads2,3 (3,3) GHz6 MiBHD 200045 W
für mich in frage kommt.
Da ich eine CPU suche die ausreichend Luft nach oben hat (ich weiss zwar das ich den HTPC zum Abspielen von HD-Videos verwenden möchte aber er sollte auch ansonsten einen kleine eierlegende Wollmilchsau sein, so dass ich mal ein Game spielen kann oder aber auch wenn ich umfangreiche PDF's erstellen will ich nicht ewig lange warten muss, genauso beim entpacken oder decodieren verschlüsselter Dateien)

Da der HTPC wahrscheinlich 24/ stdt im Einsatz sein soll (meist standby) soll natürlich auch der Stromverbrauch passen.

Meist würde ich wohl auch mit einer i3 2100t CPU auskommen.

Bin mir jedoch nicht sicher ob es nicht schon eine andere 4 Kerne CPU gibt mit ca. 45w die der Leistung der o.g enstpricht

Im Idle tun sich die Sandys alle nichts - wenn du unbedigt einen Vierkerner haben möchtest, könntest du theoretisch auch einen 2500/2600K nehmen - der ist unten rum nicht weniger sparsam und hat viel Luft nach oben. ;) Man muss ihn ja nicht übertakten, nur weil er freigeschaltet ist - der Vorteil wäre dann eher die HD3000-GPU. Und im Idle brauchen Vierkerner auch nicht mehr als Zweikerner - ein abgeschalteter Kern braucht eben nicht mehr als einer, der nicht existiert.
Beim langsamsten Takt bekomme ich ihn (2600K auf 1600MHz) nicht viel über 20 Watt mit Last auf allen Kernen per Coredamage. Und da sind die vier virtuellen Kerne mit dabei - ein 2500er würde weniger brauchen.
Nur so am Rande.
Und ein wenig Power schadet nicht.
Ich lasse HD-Video gerne vom Player gerne hochinterpolieren - also von den üblichen 23,9 auf 60 Hz. Ist für Kino-Enthusiasten natürlich eine echte Ferkelei und ein absolutes "no go!" - dafür ruckelt dann nichts. 24 Hz ruckeln eben - auch im Kino. Man hat sich nur dran gewöhnt. Mit 60 Hz oder mehr laufen lange horizontale Schwenks endlich superglatt. Aber die Interpolation braucht schon ein wenig Leistung.

Im Grunde ist ein 2500T keine schlechte Wahl - ein 2500K aber auch nicht. Oh ja - die TDP-Angabe. Davon darf man sich nicht zu sehr in die Irre führen lassen. Der T hat dafür auch nur 2,3 GHz Nominal-Takt, der K 3,3.
Für Video ist es praktisch egal - für den Rest, also ein wenig 3D-Krempel, ist die HD3000 des K schon deutlich flotter als die HD2000.
 
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Im Idle tun sich die Sandys alle nichts - wenn du unbedigt einen Vierkerner haben möchtest, könntest du theoretisch auch einen 2500/2600K nehmen - der ist unten rum nicht weniger sparsam und hat viel Luft nach oben. ;) Man muss ihn ja nicht übertakten, nur weil er freigeschaltet ist - der Vorteil wäre dann eher die HD3000-GPU. Und im Idle brauchen Vierkerner auch nicht mehr als Zweikerner - ein abgeschalteter Kern braucht eben nicht mehr als einer, der nicht existiert.
Beim langsamsten Takt bekomme ich ihn (2600K auf 1600MHz) nicht viel über 20 Watt mit Last auf allen Kernen per Coredamage. Und da sind die vier virtuellen Kerne mit dabei - ein 2500er würde weniger brauchen.
Nur so am Rande.
Und ein wenig Power schadet nicht.
Ich lasse HD-Video gerne vom Player gerne hochinterpolieren - also von den üblichen 23,9 auf 60 Hz. Ist für Kino-Enthusiasten natürlich eine echte Ferkelei und ein absolutes "no go!" - dafür ruckelt dann nichts. 24 Hz ruckeln eben - auch im Kino. Man hat sich nur dran gewöhnt. Mit 60 Hz oder mehr laufen lange horizontale Schwenks endlich superglatt. Aber die Interpolation braucht schon ein wenig Leistung.

Im Grunde ist ein 2500T keine schlechte Wahl - ein 2500K aber auch nicht. Oh ja - die TDP-Angabe. Davon darf man sich nicht zu sehr in die Irre führen lassen. Der T hat dafür auch nur 2,3 GHz Nominal-Takt, der K 3,3.
Für Video ist es praktisch egal - für den Rest, also ein wenig 3D-Krempel, ist die HD3000 des K schon deutlich flotter als die HD2000.

Hallo,
mmmhh das st natürlch ene ganz andere aber doch super gute Ansatzweise.
Da kommt mir fast der Vergleich mit verschiedenen KFZ-Motoren die im gleichen KFZ zur Verfügung stehen.
Da hat man auch ab und an einen stärkeren Motor der letztendlich weniger Sprit verbraucht.

Gibt es dazu echte Vergleichtabellen im Netz?
Ich dachte eigentlich diese gesehen zu haben und erkannt zu haben das dort die T-Modelle einiges an Saft eingespart haben...

Normal hasse ich es ein Pfennigsfuchser zu sein. Da ich mir aber vorgenommen habe bei Hausgeräten die oft und lange im Einsatz sind in Zukunft auf den Verbrauch zu achten (wenn möglich bei gleicher Leistung) habe ich mal durchgerechnet was so 3-5 Watt im Jahr ausmachen bei 24/7 Betrieb und da komm ich schonmal auf 20-30 Euro... ist natürlich auch totaler Quatsch wenn ich die Mehrkosten in der Anschaffung rechne da ich bei dem HTPC eher auf die Qualität und Optik (Gehäuse) der Bauteile achte also so auch schonmal Mehrkosten im dreistelligen Bereich habe....
Einen Splin braucht man ja :(

Aber Deine Denkweise ist sehr interessant.... wenn Du einen guten Link hast zu einer Vergleichtabelle
wäre super
 
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Bei mir hat sich die Intel i3-2105 als eierlegende Wollmilchsau entpuppt. Relativ preiswert in der Anschaffung, Intel HD Graphics 3000 (Dragon Age II läuft bei 1920x1200 auf mittleren Details spielbar, wenngleich etwas ruckelig) und ziemlich leistungsstark.
Wenn ich Medien transcodiere, habe ich bspw. bei identischem Material mit StaxRip und x264 ~33 fps beim i3-2105 (2 Kern CPU á 3,1 GHz + HT) gegen ~40 fps beim i5-2500K (4 Kern CPU á 3,3 GHz ohne HT), beide Male ohne QuickSync, da die x264 Diva sich in seiner Eitelkeit verletzt fühlt, weil Intel dem Entwickler nicht uneingeschränkte Infos zur internen Prozessorstruktur überlassen möchte.

Meine Wahl würde hier also auf den i3-2105 fallen. Von den sogenannten "T-Modellen" würde ich schlichtweg die Finger lassen, da es stinknormale Desktop CPUs sind, die in ihrer maximalen Leistung kastriert wurden und dadurch mit minimal weniger Wärmeentwicklung und Stromverbrauch daherkommt, während die normalen 08 / 15 CPUs soviel Leistung haben, dass sie die meiste Zeit über im Leerlauf rennen (1,6 GHz) und ebenso kühl und sparsam bleiben; bloß mit mehr Reserven.

Aber ... ! Du sprichst einen HTPC an. Diesen kannst Du grob in zwei Kategorien unterteilen. Die erste Kategorie ist ein schlichter Zuspieler für Bildschirme, der großartig nichts machen soll, außer Deine Medien wiedergeben. Dafür ist ein i3 vollkommen und zu jeder Zeit ausreichend. Wenn Du jedoch beabsichtigst Deine Medien in Echtzeit mit Avisynth Scripten aufzuwerten (und da gibt es etliche Leistungsfresser!) kannst Du sogar mit einem i7-2600K an die Grenzen das Machbaren stossen.

Für mich und meine Einsatzzwecke (2x HomeServer, 1x MediaCenter, 5x WorkStations) haben sich letztlich 7x i3-2105 als optimal herausgestellt, während ich einen einzigen i5-2500K verwende, von dessen Leistung ich nicht wirklich überzeugt bin (zumindest im Vergleich zum langsamer getakteten i3-2105 mit HT).



PS: Wären die BluRay Enthusiasten WIRKLICH Enthusiasten, dann wäre ihnen aufgefallen, dass PAL Material generell ziemlich wertlos ist, da Audiospuren hochgepitcht sind -> Stichwort: google Reclock (eine mögliche Gegenmaßnahme).
 
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Da kommt mir fast der Vergleich mit verschiedenen KFZ-Motoren die im gleichen KFZ zur Verfügung stehen.
Da hat man auch ab und an einen stärkeren Motor der letztendlich weniger Sprit verbraucht.

Kleines Missverständnis, denke ich.
Ich meine nicht, dass ein 2500 (ob mit oder ohne K ist erstmal völlig egal) unter Vollast (alle vier Kerne aktiv) weniger Leistung zieht als ein 2500T. Das tut er nicht und kann er nicht. Er läuft dann mit 3,4 GHz und einer höheren Spannung, da die VID mit dem Multi steigt.
Ein 2500T läuft im Vergleich dazu bei gleicher Belastung nur mit 2,4 GHz (1. Turbostufe - 4 Kerne unter Last - über dem Nominaltakt). Kunststück, dass er da weniger Verlustleistung erzeugt - mit 1 GHz weniger und niedrigerer VID.
Kommen wir zum 2500K (von mir aus auch den 2500 ohne K - aber der K hat die HD3000 und das macht ihn interessanter, wenn man wirklich die iGPU nutzen möchte) - die TDP-Angabe darf man nicht auf die Goldwaage legen.
Er hat die gleiche TDP wie der 2600(K) - eben 95 Watt. Der 2600er verjubelt aber deutlich mehr Leistung bei Volllast als sein kleinerer Bruder - erstmal weil er etwas schneller ist und weil er dank Hyperthreading durch die vier zusätzlichen Kerne effizienter genutzt wird. Die höhere Rechenleistung gibt es eben nicht ganz umsonst - er heizt dafür auch mehr.
Trotzdem haben beide die gleiche TDP. Das liegt eben daran, das Intel nur drei TDP-Klassen für seine Sandy-DT-Prozessoren hat: 45, 65 und 95 W. Bei den Quadcores. Offensichtlich passen die normalen 2500er nicht mehr in die 65 W-Klasse. ;)
Und jetzt können wir von mir aus zu deinem Autovergleich kommen. Und da gilt oft, dass bei PKW gleichen Typs, aber mit unterschiedlicher Motorleistung, bei gleicher Fahrweise (!) die leistungsstarken Flaggschiffe nicht mehr verbrauchen als die schwächer motorisierten Kutschen. So wird ein Schuh draus.

Und das gilt auch für den 2500k. Wie erwähnt - in den niedrigen Taktbereichen und im Idle tun die sich alle nix.
Wenn du nicht willst, dass der K mehr verbraucht, dann untertakte ihn eben auf T-Takt (dafür braucht es natürlich ein Board, dass sowas kann - die H67-Boards können nicht übertakten, deshalb gehe ich davon aus, dass man auch nicht untertakten kann) - ist im Grunde aber nicht nötig.
Beim üblichen abnudeln von Videos (lassen wir die von ShiningDragon erwähnten Filtereien mal außen vor :)) oder als Videorekorder dümpeln die Taktraten sowieso unten rum. Da hat man keinerlei Spareffekt durch das Modell T - weil es eben keine wundersame Spar-CPU ist, sondern (Danke, ShiningDragon) nur eine kastrierte Normal-CPU.

Ich habe grade mal im Preisvergleich nachgesehen: 188 € für das T-Modell. Dafür gibt es auch den K-Boliden.
Den kann man selbst kastrieren - wenn man möchte - und man bekommt obenauf die flottere Grafik.
Okay, wenn man nicht kastriert, dann muss das System natürlich darauf ausgelegt sein, die Leistung zu verkraften, wenn sie doch mal eingefordert wird. Inzwischen gibt es schon solide 250-300W-Netzteile mit sehr guter Effektivität. Lange Zeit gab es diese Silber-, Gold- und Plutonium-Bapperl ja nur für Highendkraftwerke.
Ob ein i3-2105 die Alternative ist - zumindest ist er preiswerter in der Anschaffung und hat HD3000.

PS: PAL-Pitch? Diese simple 24zu25Hz-Beschleunigung? Gaaaanz alter Hut. Das kennt ja nun wirklich jeder. Ihr Götter, sogar Nicht-Heimkino-Enthusiasten wie ich. Am PC haben Softwareplayer, die was auf sich halten, die Funktion, um den Ton wieder auf Kinohöhe (oder -tiefe) zu bringen, sowieso eingebaut. Und in diversen DirectShow-Filtern habe ich eine ähnliche Funktion auch schon erspäht.
 
Hast du sonst auch mal über LIano nachgedacht von AMD? Hier gibt es auch schöne CPUs und Boards mit starker Gpu
 
AW: Integrierte GPU bei I5 Intel CPU ausreichend für FullHD 1080p ?

Warte auf IveBridge!!! Der Launch soll im Frühling sein (Ende März, Anfang April) Nicht daß du dich dann schwarz Ärgerst. Ich denke das die neue IGP für dein gelegentliches Gamen über ausreichend Performance verfügen wird. Dann kannst du auch mit Liano vergleichen, vorrausgesetzt dir ist es gleichgültig ob Intel oder AMD.

Schließe mich der Meinung von ShiningDragon an. Der i3 2105 ist für mich ebenso die beste Wahl für dein Vorhaben. Wäre ebenso meine Empfehlung wenn du nicht auf Ive warten möchtest.
 
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Warte auf IveBridge!!! Der Launch soll im Frühling sein (Ende März, Anfang April) Nicht daß du dich dann schwarz Ärgerst. Ich denke das die neue IGP für dein gelegentliches Gamen über ausreichend Performance verfügen wird. Dann kannst du auch mit Liano vergleichen, vorrausgesetzt dir ist es gleichgültig ob Intel oder AMD.

Schließe mich der Meinung von ShiningDragon an. Der i3 2105 ist für mich ebenso die beste Wahl für dein Vorhaben. Wäre ebenso meine Empfehlung wenn du nicht auf Ive warten möchtest.

vielen Dank, ist mehr als nur eine Überlegung wert das mit dem i3...

ist auf einem mini-itx z68'er board auch die ivybridge cpu möglich?
ich habe gerade gelesen das ein gigabyte board bereits mit einem Erstmodell einer ivybridge cpu lief!
 
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