AW: Ideen für Kühlungskonzept
Dann müsste er ein äußerst schlechtes Netzteil haben
Wenn es so hoch dreht das es einen merkbaren Einfluss auf die Wärmeabfuhr hätte.Das ist auch nicht die Aufgabe eines Netzteils und wäre zu dem noch uneffizient da es sich dadurch selbst mehr erhitzen würde.Dann würde es wiederum höher drehen und mehr Energie verbrauchen.Ein NT sollte weitestgehend einen seperaten Kühlkreislauf haben.
sry ...micro -Tower. Aber mit den Komponenten....soll das eine Alltags lösung werden oder eine Art Projekt?
Dann solltest du auch diese Ansicht auf jede sich erwärmende Komponente einbeziehen und folglich der CPU, der Grafikkarte, der Northbridge, der Southbridge, den Spannungs-/Stromreglern, den einzelnen meist im Gehäuse vorgelagerten HDD's, einen separaten Kühlkreislauf zukommen lassen.
Ist, an und für sich, ohne weiteres machbar, nur diese Einsicht seitens der Hersteller gibt es nicht.
Es ist gerade mal ein halbes Jahr her, das die meisten Hersteller sich nun, auch die viel verschrieenen "Billigheimer", dem Trend zu leisen bis sehr leisen PC-Netzteilen beugen.
Davor war es nur wenigen Herstellern ein Bedürfnis, gezielt diesen Trend anzugehen und dann auch nur bei ausgewählten Serien.
Das sich nicht etablierte BTX-Format war ein guter noch nicht ganz ausgereifter Ansatz, es besser zu machen, gegenüber dem ATX-Format.
Die ersten Wege sich dem anzunähern, sind durch die zusätzlichen möglichen Lüfteranordnungen im Deckel und Boden der PC-Gehäuse zu sehen.
Außerdem wurde weit über ein Jahrzehnt das NT im altgedienten PC-Gehäuse zur Abluftentsorgung genutzt, ohne das es dadurch wesentlich eher defekt ging, oder die Effizienz bemängelt wurde.
Erst mit aufkommen sehr potenzieller PC-Hardware(!), welche der enormen Leistungsentwicklung geschuldet, auch eine enorme Wärmeentwicklung zur Folge hatte, mußten deutlich verbesserte Kühlkomponenten eingesetzt werden.
Die separate Anordnung der PC-Netzteile im PC-Gehäuse, ist eine Idee aus der jüngeren Vergangenheit.
Eigentlich sollte die Anordnung im PC-Gehäuse egal sein, da sich die kritischen Netzteilbauteile, laut den meisten Herstellern und den Bauteilaufdrucken (Kondensatoren ab max. 85°C -105°C) , in einem 40°C-50°C Temperaturbereich wohlfühlen sollten.
Auch die Alterung dieser Bauteile sollte in diesem Temperaturbereich sich nicht sonderlich erhöhen.
Sehr wenige PC-Gehäuse erreichen mit mindestens zwei Lüfter, einer Vorn und einer Hinten (dieser kann auch durch das Netzteil ersetzt, oder unterstützt sein), dramatische 50°C, oder drüber, im Innern.
Bedingt aber auch für solche Gehäuse, die abgestimmte Auswahl der PC-Komponente zum entsprechenden Einsatzzweck.
Sind die PC-Komponenten zu potent, zum vorliegenden grundsätzlich konfigurierten Gehäusekühlkonztept, sollte m.M.n, jeder PC darauf optimiert werden (unabhängig vom Netzteilmontageplatz im Gehäuse).
Die einfachste Lösung, in Bezug zu den Bauteilen, wäre immer noch die alte Faustregel, für elektrische Schaltungen die Auslastung, zur parallel einhergehenden Wärmeentwicklung auf 60% zu begrenzen, dann lebt sowas auch weit mehr als 25Jahre.
Warum man so nicht mehr denkt, beschreibt erstens die Obsoleszenz und der künstlich herbeigeführte "das mußt du haben Wahn", oder "neuer immer besser"!
Übrigens erreicht mein Werkzeugkoffer-PC (siehe Sig.), während sommerlicher Raumtemperaturen auf Tischhöhe, unter Prime95 mit "full Power consumtion" und nebenherlaufenden Arma-Intro im Zeitraum von 2 Stunden, keine 50°C Innentemperatur.
An der Netzteilausblasöffnung sind dort max. 47°C gemessen worden, obwohl es aktiv am Gehäuseablufttransport beteiligt ist und mindestens 75% der CPU-Abluft ein zieht.
Dabei ist absolut der CPU-Kühler immer die lauteste Komponente, auch im Idle.
Für den geplanten Zweck der Werkzeugkoffervariante, ist die Lautheit des gesamten Systems eher zweitrangig, aber auch nicht unerträglich.