Alte Anleitung, aber hat mir bei der Reparatur bei einer ebenso alten Razer Diamondback 3G geholfen. Mache viele Dinge auf und versuche Geräte selber zu reparieren, hatte mich bei der Maus nie so richtig getraut, weil mir zumindest die Vorstellung von einem ungefähren Aufbau eines Mausradsensors gefehlt hatte. Es hätte da drin ja auch aussehen können wie in einem Schweizer Uhrwerk, so daß ein Auseinanderbauen so zu sagen nie wieder rückgängig zu machen wäre und das Mausrad gänzlich unbrauchbar gemacht hätte.
Die Fotos hier bescheinigten mir eine eher einfache Konstruktion und somit wagte ich mich an die Operation.
Der Unterschied war lediglich, dass man bei der Razer zwar ebenso 4 umgreifende Klammern aufbiegen musste dann aber trotzdem nochmal das komplette kleine "Plastikgehäuse", in der sich der kleine ich sag mal Potentionmeter befindet, nach außen biegen musste um es dann auch heraus zu bekommen.
Danach erstmal mit Propanol innen alles gereinigt, danach nochmal mit Kontakt WL gereinigt. 3 innen liegenden Pins vorsichtig nach außen gebogen, alles wieder zusammen gesteckt + festgebogen. Läuft.
Zwar dreht es jetzt gänzlich stufenlos, weil der Hubbel eines Blechs nicht mehr in die Verzahnung des Rads greift, aber vorerst bin ich zufrieden.
Thx von mir und sorry für das holen dieses Threads aus der Gruft
Edit:
Nochmal alles auseinander gebaut, weil durch das platte Belch ein zu starker Anpressdruck entstand und das Mausrad sehr schwergängig war. Blecheinkerbung neu eingedrückt mit dem Schlitzschraubendreher, alles nochmal rein + zusammengedrückt (vorsichtig) und jetzt ist das stufenweise drehen auch wieder knackig wie neu vorhanden. ^^