News Hogwarts Legacy: J. K. Rowling im neuen Podcast über ihre Anfeindungen

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Ich habe gerade Urlaub und keine Lust jeden Pups zu erklären. Also wenn du den Artikel gelesen und verstanden hättest, müsste ich das hier nicht tun:

"Pluckrose et al. have failed to show that qualitative inquiry informed by poststructural theory is particularly prone to being manipulated, or that the core claims in the various identity studies disciplines are invalid.

But they are liberals of a very particular kind: ones who are vehemently opposed to the current wave of left-liberal organizing surrounding race and gender.

This kind of view is on its face progressive, but is in fact most commonly heard today from moderate conservatives and members of the so-called “Intellectual Dark Web.”

This leads to some odd alliances. Boghossian, for example, is a longtime collaborator of Stefan Molyneux, a YouTube personality and alleged “cult leader” best known for his belief that “blacks are collectively less intelligent.”

But this isn’t the full picture. In one video, for example, Boghossian and Molyneux take turns attacking modern feminists and social justice advocates more broadly. “The left are the new racists,” Boghossian says 13 minutes into the conversation:"

Usw.

Es ist zudem schwierig irgendwelche Vorfälle zu kommentieren ohne Quellen. Irgendwelche einzelnen Vorfälle als Grundlage für allgemeine Tendenzen, ...
Irgendein Spiegel Autor (haha) schreibt ein Buch. Was ist überhaupt Ideologie?
Ein notwendig falsches Bewusstsein, ...
 
Ich habe gerade Urlaub und keine Lust jeden Pups zu erklären. Also wenn du den Artikel gelesen und verstanden hättest, müsste ich das hier nicht tun:

"Pluckrose et al. have failed to show that qualitative inquiry informed by poststructural theory is particularly prone to being manipulated, or that the core claims in the various identity studies disciplines are invalid.

But they are liberals of a very particular kind: ones who are vehemently opposed to the current wave of left-liberal organizing surrounding race and gender.

This kind of view is on its face progressive, but is in fact most commonly heard today from moderate conservatives and members of the so-called “Intellectual Dark Web.”

This leads to some odd alliances. Boghossian, for example, is a longtime collaborator of Stefan Molyneux, a YouTube personality and alleged “cult leader” best known for his belief that “blacks are collectively less intelligent.”

But this isn’t the full picture. In one video, for example, Boghossian and Molyneux take turns attacking modern feminists and social justice advocates more broadly. “The left are the new racists,” Boghossian says 13 minutes into the conversation:"

Usw.

Es ist zudem schwierig irgendwelche Vorfälle zu kommentieren ohne Quellen. Irgendwelche einzelnen Vorfälle als Grundlage für allgemeine Tendenzen, ...
Irgendein Spiegel Autor (haha) schreibt ein Buch. Was ist überhaupt Ideologie?
Ein notwendig falsches Bewusstsein, ...
Ganz genau. Was ist überhaupt Ideologie.
Die Frage stellst du dir aber reichlich spät.
Das was du hier zitierst hast ist keine Ideologie. Das kann man gerne "biased" oder voreingenommen nennen aber es ist keine Ideologie.

Vielleicht solltest du erst die Definitionen lernen.

Also die Vorfälle findest du überall. Das jemand ein ganzes Buch darüber schreiben kann ist ja auch schon mal was. Du kannst jeden Fall nachprüfen.
Warum es so lustig ist das er ein Spiegel Autor ist, verstehe ich jetzt nicht aber die Fälle von denen er berichtet sind gut dokumentiert.
Vieles wurde vor Gerichten ausgetragen.
Der Fall J. K. Rowlings, um den es hier im Artikel geht, ist doch auch schon ein Beispiel (das ich auch genannt habe).
Molis aufs Haus für ne simple Meinung - nee da wurden schon sämtliche Grenzen des guten Geschmacks überschritten.
So manch einer behauptet dann immer noch es gäbe keine Cancel Culture obwohl es so offensichtlich ist.

Anscheinend hast du dich mit dem Thema noch kaum befasst aber stellst dich komplett auf eine Seite.
Ja... hier sind wir wieder bei Ideologie.
Ja es ist ein Vorurteil aber wenn ich jemanden mit deinem Profilbild sehe, dann geh ich stark davon aus, dass seine Meinung komplett fest ist und mit keinem Argument verschoben werden kann.
Falls ich dir damit unrecht tue, tut es mir leid aber ich möchte dir hier auch zeigen was du damit nach Außen kommunizierst.
Für dich ist es bestimmt so ne Art "Haltung zeigen" aber viele Menschen sehen es so wie ich auch.
Nur das dir das klar ist, wenn du in eine Diskussion gehst und ernst genommen werden möchtest.
Die Antifa sind nicht mehr die "Guten". Sie sind längst Teil des Problems geworden.
 
Sorry wenn das was ich dir an Zitaten geliefert habe nicht als ideologisch einzuordnen ist...
Aber das hast natürlich du zu entscheiden was Ideologie ist und was nicht ;)

Natürlich sind Angriffe auf ihr Wohnhaus nicht ok. Dafür kannst du wohl kaum gender studies, ... verantwortlich machen.

Spiegel Autoren sind sowas von ideologisch geprägt. Na klar wirfst sich immer die Gegenseite Ideologie vor. Bestes Totschlag Argument heutzutage. Mit welchen du übrigens angefangen hast.
Ach die ganze Debatte um cancel culture, ... Langweilt mich mittlerweile einfach nur, weil zu 99% ist das Rumgeheule von Rechten, welche "das jawohl noch mal sagen dürfen" wollen.
Mein Profilbild sind 2 Farben. Die stehen für eine politische Idee.
"Die" Antifa gibt es übrigens nicht.
 
Natürlich sind Angriffe auf ihr Wohnhaus nicht ok. Dafür kannst du wohl kaum gender studies, ... verantwortlich machen.
Natürlich ist das nicht so einfach. Ich mache die Gender Studies aber dafür verantwortlich, dass ihre Meinung überhaupt als "Skandal" dargestellt wird.
Das Ihre Meinung praktisch als "böse" von jugen Leuten empfunden wird, dafür tragen sie eine große Mitverantwortlichkeit.
Warum plötzlich Menschen so radikalisiert werden das sie andere Leute angreifen wegen einer völlig legitimen Meinung ist wieder ein ganz anderes Thema.


Ach die ganze Debatte um cancel culture, ... Langweilt mich mittlerweile einfach nur, weil zu 99% ist das Rumgeheule von Rechten, welche "das jawohl noch mal sagen dürfen" wollen.
Ja und genau so ein Denken ist ein Problem.
Es findet ein Selektieren statt wem geholfen werden darf und wem nicht.
Wer hat es verdient schlecht behandelt zu werden und wer nicht.
Und genau hier beginnt Ideologie.

Mein Profilbild sind 2 Farben. Die stehen für eine politische Idee.
"Die" Antifa gibt es übrigens nicht.
Ja es geht mir auch um die politische Idee und du hast im Satz vorher direkt meine Vorurteile (teilweise) bestätigt, weil du einfach sagst: die Leute die von Cancel Culture betroffen sind, haben es ja selbst verdient oder sollen aufhören rumzuheulen.
Wenn aber jemand was abbekommt aus einer Gruppe die du als schützenswert ansiehst, dann gehst du in den Verteidigermodus.
Und da sind wir wieder bei den Critical Studies die praktisch vorschreiben wer schützenswert ist und wer nicht.
Wer ist geschichtlich als Opfer und wer als Täter einzuordnen.

Das ist einfach eine so kranke und falsche Denkweise.
Sie ist komplett unfair und ungerecht. Einfach bösartig.

Wenn man einen Schritt weiter geht, sind wir dann wieder bei dem Punkt wo irgendwelche Leute als Nazis bezeichnet werden, nur weil sie halt was gesagt haben was unbequem ist.
Da frag ich mich dann oft, warum Leute, die so auf Nazis fixiert sind, nicht mal die Definition davon kennen.

Im Übrigen ist es auch Diskriminierung wenn du jeden politisch Rechten als was Schlechtes darstellst.
Dann bist du nicht besser als irgendwelche homophobe etc. Leute, du machst es nur mit einer anderen Gruppe von Menschen.
Aber dann kommt wieder die Ideologie die sagt "hier ist es in Ordnung die Menschen schlecht zu behandeln, weil blablabla".

Genau solches Denken ist das Krebsgeschwür der Menschheit.

Solange du dich nur um Ungerechtigkeit kümmerst, wenn es "deine" Seite betrifft, solange hast du es noch nicht verstanden.
 
Ich verstehe ja ehrlich gesagt weiterhin nicht, was genau nun JKR außer Monetarisierung genau mit dem Spiel zu tun haben soll. Meine böse Ahnung ist ja, dass sich mit Skandalen um so ein heiß erwartetes Produkt eben sehr viel Presse schalten lässt.

Hatte sehr viel Spaß mit Hogwarts Legacy bisher, für meinen Geschmack meint das Spiel es aber zu gut mit dem ganzen Diversitykram und setzt ihn dann auch sehr abenteuerlich um. Hier ein paar Beispiele:

Als Deutscher Staatsbürger fallen mir sofort die sehr vielen schwarzen Charaktere auf. Nach kurzer Überlegung ist mir dann eingefallen, dass WB seinen Sitz in den USA hat und dort Menschen mit schwarzer Hautfarbe natürlich deutlich öfter zu sehen sind als hier, das mag also wohl auch an meinem Wohnort liegen. Zauberer habens mit dem Reisen ja eh leichter und daher sehe ich auch nicht so das Problem, dass es gegen Ende des 19. Jahrhunderts dort schon deutlich internationaler zuging, aber jetzt kommt der Wendepunkt. Eigentlich jeder schwarze NPC dort hat einen nicht britischen Akzent. Also einfache Rechnung: andere Hautfarbe = Ausländer
Inder gibt es ganze zwei Stück und die stehen komischerweise dann beide natürlich auch total auf Astronomie
Araber sieht man mal wieder so gut wie kaum
Von dem Trans-Charakter möchte ich gar nicht erst anfangen

Sehr abenteuerlich fand ich auch den Shitstorm rund um den angeblichen Antisemitismus, besonders auf die Kobolde bezogen. So ein Kobold mit ähnlicher Erscheinungsform ist teil der Folklore in vielen europäischen Kulturen, der Leprechaun hockt am Ende des Regenbogens auf einem Topf voll mit Gold und wer so empfindlich auf angeblichen Antisemitismus reagiert, der sollte sich eventuell auch mal Gedanken darüber machen, wo dieser ganze moderne Zauberer-und Hexenkram eigentlich seinen Ursprung hat: ganz genau.
Da kann man auch mal die Kirche im Dorf lassen und sich vielleicht auf wichtige Dinge konzentrieren: Die antisemitischen Gewaltverbrechen haben seit 2020 um fast 60% zugenommen. Gewalt gegenüber Transmenschen um fast 50%.
Das sind Probleme.
Nicht etwa ein Videospiel, ein Film oder ein Buch, sondern reales Leben. Zumal sowohl Buch, Film und Spiel garantiert nicht Werte in diese Richtung transportieren. Interessiert die Internethelden und die Presse nur leider nicht.

Früher wurde man durch Videospiele zum Amokläufer, heute wird man zum Antisemiten und Transfeind. Wird auch irgendwann langweilig die Leier...
 
Natürlich ist das nicht so einfach. Ich mache die Gender Studies aber dafür verantwortlich, dass ihre Meinung überhaupt als "Skandal" dargestellt wird.
Das Ihre Meinung praktisch als "böse" von jugen Leuten empfunden wird, dafür tragen sie eine große Mitverantwortlichkeit.
Warum plötzlich Menschen so radikalisiert werden das sie andere Leute angreifen wegen einer völlig legitimen Meinung ist wieder ein ganz anderes Thema.



Ja und genau so ein Denken ist ein Problem.
Es findet ein Selektieren statt wem geholfen werden darf und wem nicht.
Wer hat es verdient schlecht behandelt zu werden und wer nicht.
Und genau hier beginnt Ideologie.


Ja es geht mir auch um die politische Idee und du hast im Satz vorher direkt meine Vorurteile (teilweise) bestätigt, weil du einfach sagst: die Leute die von Cancel Culture betroffen sind, haben es ja selbst verdient oder sollen aufhören rumzuheulen.
Wenn aber jemand was abbekommt aus einer Gruppe die du als schützenswert ansiehst, dann gehst du in den Verteidigermodus.
Und da sind wir wieder bei den Critical Studies die praktisch vorschreiben wer schützenswert ist und wer nicht.
Wer ist geschichtlich als Opfer und wer als Täter einzuordnen.

Das ist einfach eine so kranke und falsche Denkweise.
Sie ist komplett unfair und ungerecht. Einfach bösartig.

Wenn man einen Schritt weiter geht, sind wir dann wieder bei dem Punkt wo irgendwelche Leute als Nazis bezeichnet werden, nur weil sie halt was gesagt haben was unbequem ist.
Da frag ich mich dann oft, warum Leute, die so auf Nazis fixiert sind, nicht mal die Definition davon kennen.

Im Übrigen ist es auch Diskriminierung wenn du jeden politisch Rechten als was Schlechtes darstellst.
Dann bist du nicht besser als irgendwelche homophobe etc. Leute, du machst es nur mit einer anderen Gruppe von Menschen.
Aber dann kommt wieder die Ideologie die sagt "hier ist es in Ordnung die Menschen schlecht zu behandeln, weil blablabla".

Genau solches Denken ist das Krebsgeschwür der Menschheit.

Solange du dich nur um Ungerechtigkeit kümmerst, wenn es "deine" Seite betrifft, solange hast du es noch nicht verstanden.

Die Meinung wird als böse empfunden weil es folgendes Problem gibt:

Solche Aussagen stehen ja nie im luftleeren Raum, sondern können folgen haben.

Natürlich findet ein selektieren statt und das hat auch nichts mit Ideologie zu tun. Du hast auch anscheinend den Link dazu dir nicht angeschaut und dich auch noch nie ernsthaft mit kritischer Theorie beschäftigt.
So einen Rationalismus ist natürlich Quark. Dazu kann ich nur die Schriften von Erich Fromm empfehlen. Du würdest etwa behaupten, wir sollen uns mit Neonazis zusammen setzen und es ist ja voll ok, dass sie Juden und Behinderte umbringen wollen? Nein, natürlich nicht. Auch hier hast du dann wohl vorher selektiert. (Hoffe ich)

Wir sprechen hier von moralphilosophischen Abwägungen. Da findet ein wissenschaftlicher Diskurs statt. Wenn du das krank findest, na bitte. Und was hat cancel culture, ... jetzt bitte mit der pol. Idee der beiden Farben zu tun? Libertäre Ideen sind böse und führen automatisch zu cancel culture? Hä?

Und irgendwelche Leute bezeichnen irgendwelche Leute als Nazis. Tja was soll ich zu so einem inhaltlosen Kram sagen?
Eine sehr stringente Logik ist hier zu sehen.

Und als nächstes kommt auch schon der Rechte Opfermythos. :)
Klassiker. Siehe oben. Was heißt hier ich behandele Rechte schlecht? Ich setze mich mit ihren Argumenten auseinander und widerlegen sie.
Ganz, ganz böser Akt.
Und zum Thema Antifa noch. Was für dich die bösen intoleranten Linken sind, bedeutet für uns, dass wir ein stressfreies Leben führen können, ohne andauernd befürchten zu müssen aufs Maul zu kriegen oder getötet zu werden. Welche Zustände in Rechten Hochburgen herrschen wissen wir. Das ist keine Selbstverständlichkeit, dass wir, in meinem Beispiel Hamburg, was das angeht Ruhe haben. Das gilt für Menschen nichtweißer Hautfarbe, lgbtq, ...
Aber sowas versteht Kleinstadt Uwe aus Sachsen meistens eher nicht.
 
Natürlich findet ein selektieren statt und das hat auch nichts mit Ideologie zu tun. Du hast auch anscheinend den Link dazu dir nicht angeschaut und dich auch noch nie ernsthaft mit kritischer Theorie beschäftigt.
So einen Rationalismus ist natürlich Quark. Dazu kann ich nur die Schriften von Erich Fromm empfehlen. Du würdest etwa behaupten, wir sollen uns mit Neonazis zusammen setzen und es ist ja voll ok, dass sie Juden und Behinderte umbringen wollen? Nein, natürlich nicht. Auch hier hast du dann wohl vorher selektiert. (Hoffe ich)
Naja zu deinem Link "Die gesellschaftlichen Verhältnisse aufzudecken, die dem Denken Schranken setzen, ist ein Hauptmotiv der klassischen Ideologiekritik".
Ich verstehe das schon. Mein Vorwurf ist halt, dass das hauptsächlich bei der "Gegenseite" angewandt wird aber bei einem selbst sind die Leute blind.
Und es wird verzerrt und gelogen dabei. Es wird einfach so verzerrt das es ins Bild passt.

Die Selektion die du ansprichst ist aber ganz was anderes.
Wir haben uns in der Demokratie auf gewisse Dinge geeinigt und dafür wurden Gesetze gemacht.
Es ist nun mal ein Unterschied ob ich sage: ich möchte x und y umbringen oder ob ich eine Meinung von mir gebe die überhaupt nichts Verbotenes an sich hat.
Das heißt ich akzeptiere unsere Gesetze und das ist die Selektion die dann tatsächlich meinerseits stattfindet.

Wenn du jetzt sagst J. K. Rowlings Meinung sollte verboten werden, kann ich das nicht nachvollziehen.
Die Meinung wird als böse empfunden weil es folgendes Problem gibt:
Da es die letzten Jahre ein Anstieg von mehreren Tausend Prozent gab von Transmenschen ist ja auch logisch das es dann mehr Gewalttaten gibt.
Statischtisch werden noch immer ganz normale Männer am häufigsten Opfer von Gewalttaten.

Du kannst doch nicht einfach so eine Statistik nehmen und dann anderen die Meinung verbieten und auch noch sagen sie hätten eine Schuld daran.
Vorher meintest du noch ich könnte die Gender Studies nicht zur Verantwortung ziehen das Steine geschmissen werden. Jetzt wendest du aber genau diese Logik an, bei der du mir vorhin sagtest "das kannst du doch nicht machen".
Da frag ich mich ob du hier einen objektiven Blick hast.

Genauso könnte ich behaupten das die ständigen LGBT Werbung Hass schürrt, weil sie der Mehrheit auf den Sack geht.

Wir sprechen hier von moralphilosophischen Abwägungen. Da findet ein wissenschaftlicher Diskurs statt. Wenn du das krank findest, na bitte. Und was hat cancel culture, ... jetzt bitte mit der pol. Idee der beiden Farben zu tun? Libertäre Ideen sind böse und führen automatisch zu cancel culture? Hä?
Wo findet ein wissenschaftlicher Diskurs statt? Den Absatz versteh ich jetzt nicht.
Welche libertären Ideen? Ich hab konkret von den Critical Studies gesprochen. Bei diesen ja.
Die Critical Studies fördern rassischtisches und sexistisches Gedankengut.
Und irgendwelche Leute bezeichnen irgendwelche Leute als Nazis. Tja was soll ich zu so einem inhaltlosen Kram sagen?
Eine sehr stringente Logik ist hier zu sehen.
Siehe was ich zu deinem ersten Absatz geschrieben habe. Du wirst ja nicht sagen dass sowas nicht stattfindet.
Und als nächstes kommt auch schon der Rechte Opfermythos. :)
Klassiker. Siehe oben. Was heißt hier ich behandele Rechte schlecht? Ich setze mich mit ihren Argumenten auseinander und widerlegen sie.
Opfermythos?
Du hast vorhin indirekt J. K. Rowlings Aussage mit Nazis verglichen und impliziert das ihre Aussage Gewalt anstiften.
UND ZACK: du machst eine ganz normale Meinung zu etwas Bösen, selektierst und begründest es ganz fadenscheinig mit nem Vice Artikel.
Übrigens sehr witzig das dir der Spiegel zu einseitig ist aber die Vice, die noch 100x schlimmer ist, da kann man dann schon einen Artikel verwenden :)

Das ist eben genau das was unsere Demokratie und Meinungsfreiheit bedroht.
Irgendwelche Gruppen wollen festlegen was gesagt werden darf und was nicht.
Begründet wird das dann mit so komischen Hate Speech Zeug.

Wenn ihre Meinung gegen Gesetze verstößt (siehe dein Nazibeispiel mit den Juden), dann ok. Dann gehört sie angezeigt und soll Probleme bekommen.
Aber sie hat nichts Verbotenes gesagt.

Ich finds super wenn du dich mit den Argumenten von Rechten Leuten auseinandersetzt.
Wenn du sie widerlegen kannst auch gut. Das hört sich aber so an als wärst du von vornherein im Recht und sie hätten in jedem Fall unrecht.
Damit würdest du bestätigen das du sie eben nicht fair behandelst. Aber das musst du selbst wissen.
Wenn du denkst das Rechts automatisch im Unrecht ist, dann diskriminierst du auf jeden Fall. Oder bist arrogant oder unfair. Was auch immer.
Es ist gar nicht möglich das die Hälfte der Menschheit in jedem Thema unrecht hat.
Es hört sich sehr stark so an als ob du politisch rechte allgemein als schlechtere Menschen ansiehst.

Ich habe das im übrigen sehr allgemein gemeint. Du musst dich da nicht so persönlich angesprochen fühlen.
Und zum Thema Antifa noch. Was für dich die bösen intoleranten Linken sind, bedeutet für uns, dass wir ein stressfreies Leben führen können, ohne andauernd befürchten zu müssen aufs Maul zu kriegen oder getötet zu werden. Welche Zustände in Rechten Hochburgen herrschen wissen wir. Das ist keine Selbstverständlichkeit, dass wir, in meinem Beispiel Hamburg, was das angeht Ruhe haben. Das gilt für Menschen nichtweißer Hautfarbe, lgbtq, ...
Aber sowas versteht Kleinstadt Uwe aus Sachsen meistens eher nicht.
Naja also ich war lange in der linken Szene und kannte auch viel Leute von der Antifa.
Als ich im Laufe der Jahre konservativer geworden bin, war das ziemlich stressig mit den Leuten.
Ich habe das also selbst erlebt mit der Intoleranz.
Es gibt dort eben nur ein stressfreies Leben, wenn man das Manifest mit den "richtigen" Meinungen unterschreibt und täglich sein Glaubensbekenntnis aufsagt.
Selbst wenn ich mit 80% der Dinge immer noch übereinstimme, reichen ein paar Punkte aus und es wird gelästert, mir Steine in den Weg gelegt, werde ausgeschlossen usw.
Also das die Antifa tollerant ist - wenn du das glaubst, dann bezweifle ich das du da wirklich Kontakt hast.

Also von rechten Hochburgen (du meinst rechtsradikal, weil einfach rechts wäre ja ok - CSU in München ist rechts und da ist es friedlich) habe ich tatsächlich keine Ahnung.
Mir kommt es immer so vor als ob die Gefahr von Rechtsradikalen maßlos übertrieben wird und ich lebe übrigens in einer Großstadt.
Ich kann jetzt nur sagen was meinen Alltag betrifft und Interaktionen im Internet und da sehe ich linksextrem als die größere Gefahr für unsere Demokratie.

Das häufig rechts statt rechtsextrem oder rechtsradikal geschrieben und gesagt wird, ist schon Diskriminierung.
Das ist so als würde ich sagen: jeder der Links ist, zündet Autos an.

Solange in unserer Gesellschaft politisch rechts schlechter als politisch links angesehen wird, solange wird hier auch diskriminiert und der Opfermythos stimmt dann doch.
Es geht schon damit los das die Leute denken rechts = rassistisch.
Das ist ja genauso als würde ich sagen Jude = geldgeil.

Ich glaube dir das du alle Menschen fair behandeln möchtest und vielleicht auch glaubst das du das tust.
Aber die Frage ist ob das der Wirklichkeit entspricht.
Einen Menschen aus der Antifa der alle Menschen fair behandelt, ist mir noch nie untergekommen und was du so schreibst, lässt mich zumindest daran zweifeln, dass du die große Ausnahme bist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du nimmst einen Satz und hast die Ideologiekritik widerlegt. Bravo.
Ich sehe du hast dich eingängig mit kritischer Theorie beschäftigt. :)
Als ex linker (Antifa) eine meisterleistung.
Dürfte ich fragen welcher Theorieschule du nahe standest?
Und welche 80% du noch richtig findest? Für mich klingt das nach persönlicher Verletzung, welche dich jetzt veranlasst eine Vendetta gegen die bösen intoleranten Linken zu starten.

Gesetze haben erst einmal überhaupt nichts mit philosophischen und moralischen Überlegungen zu tun.
Du bringst da einiges Durcheinander.


Ich habe nirgends gesagt ihre Meinung sollte verboten werden. Wenn bin ich der Meinung eine Gesellschaft sollte ihrer Meinung keine Beachtung schenken.

Die steigende Zahl an Übergriffen übersteigt die Zahl der Neuen Transmenschen, plus viele melden Überfälle nicht.

Ständige Werbung, wovon redest du?
Ich habe sie nirgends mit Nazis verglichen. Eine Diskussion mit dir ist mega anstrengend. Du verdrehs alles und dir zurecht.

Ich glaube du hast gar nicht verstanden was dir Fahnen und libertäre Ideen bedeuten weil dass für dich automatisch irgendwie mit Intoleranz verknüpft ist.

Kritische Theorie fördert Rassismus und Sexismus? What???
Sorry ab jetzt kann ich dich wirklich nicht mehr erst nehmen.

Irgendwelche Leute bezeichnen Leute als Nazis? Entweder es hat eine Begründung und Sinn oder es ist Quatsch. Dann muss du schon den Einzelfall anschauen. Und?

Der Vice Artikel beinhaltet Statistiken und die es mir ging. Damit habe ich erklärte was das Problem ist und Promis eine Stimmung mit anheizen können. Nichts ist da fadenscheinig.

Wie gesagt soll sie doch sagen was sie will. Aber wenn eine Gesellschaft oder Teile dieser dann für sich entscheidet sie findet solche Aussagen falsch und kritisiert das, dann heißt es nicht es gibt keine Meinungsfreiheit. Ich bitte dich.

Ich denke rechtes Gedankengut von Konservativ bis rechts Aussen ist falsch. Dies kann ich begründend. Ich beschäftige mich mein ganzes Leben mit diesen Themen und habe x Bücher gelesen, ... Das hat nichts mit diskriminieren zu tun wenn du politisch anderer Meinung bist. Das kannst du für dich so sagen, macht es aber nicht richtig.

Ich bin seit 20 Jahren antifaschistisch Aktiv und natürlich gibt's überall Deppen aber auch dort Debatten und viele verschiedene Meinungen.
Was war denn jetzt so schlimm womit du angeeckt hast?
Dein Begriff von Tolerant ist eventuell auch einfach Eigenartig?

Schön dass ihr kein Problem mit rechtsradikalen habt. Wenn du in einer Großstadt lebst dann sorgt wohl die starke Linke Szene dafür, dass das so ist. Gegen welche du schiesst. Willst du bezweifeln, dass es viele Gegenden in Deutschland gibt eines nicht so ist? Achso ja tust du. Muss ich anfangen hier aufzulisten wieviele Leute von rechtsradikalen getötet, zusammengeschlagen,... wurden? National befreite Zonen, ...
Was für eine krasse Relativierung.

Wenn du dich über Verallgemeinerung aufregst dann erzähle doch mal was deine Rechten Ideale sind. Rechts egal welcher Schattierung ist zum Großteil rassistisch. Offen oder verdeckt.

Wie definierst du fair behandeln?
 
Gesetze haben erst einmal überhaupt nichts mit philosophischen und moralischen Überlegungen zu tun.
Üblicherweise werden Gesetze durch Menschen gemacht und genauso üblich folgen diese (persönlichen) "philosophischen" und "moralischen" Werten und diese fließen zwangsweise in die Festlegung eines Gesetzes ein, ob ggf. auf autokratische Art, durch eine Einzelperson, im Austausch einer Gruppe, oder auf einer mehr oder etwas weniger demokratischen Basis, eines relativen gesellschaftlichen Konsens.

Zu meinen das in der Überlegung und Festlegung einer Gesetzgebung Philosophie und Moral nicht Bestandteil wären ist also genauso richtig, wie gleichzeitig auch wieder falsch. ;)

Ich habe nirgends gesagt ihre Meinung sollte verboten werden. Wenn bin ich der Meinung eine Gesellschaft sollte ihrer Meinung keine Beachtung schenken.
Eine demokratische Gesellschaft, die Pluralismus schätzt, sollte jeder Meinung Beachtung schenken und diskutieren, solange diese nicht zum Ziel hat anderen bewusst Schaden zuzufügen.
Das ist gerade der Kern, welcher Demokratie von Autoritarismus unterscheidet.

Die steigende Zahl an Übergriffen übersteigt die Zahl der Neuen Transmenschen, plus viele melden Überfälle nicht.
Wenn z.B. 1000 Menschen dem Transspektrum zugeordnet werden, es 1099 Straftaten gibt, heißt das nicht zwingend das 1000 Transpersonen Opfer von 1099 Straftaten wurden, sondern kann genauso heißen das 699 Transpersonen Opfer von 1099 Straftaten geworden sind, wobei je nach Lebensmittelpunkt und dortiges soziales Umfeld die Chancen halt höher stehen können das eine Transperson öfter Ziel von Verbrechen wird, während andere irgenwo leben wo sie das Glück haben es nicht zu werden, oder zumindest deutlich seltener.

Das ist bisweilen immer wieder das Problem bei Statistiken, sie sind bewusst, oder unbewusst, gerne mal zu wenig differenzierend.

Kritische Theorie fördert Rassismus und Sexismus? What???
Sorry ab jetzt kann ich dich wirklich nicht mehr erst nehmen.
Eine Theorie bedeutet nicht automatisch das sie richtig sein muss, genau darum ist es eine Theorie und rein theoreitsch kann eine Theorie natürlich auch Rassismus fördern, siehe als Beispiel die Rassentheorie, die ihre Anfänge als eine "kritische Theorie", zur Erklärung von Unterschieden bei Menschen und Einteilung selbiger, im Spätmittelalter hatte und im Zwanzigsten Jahrhundert, mit dem Deutschen Nationalsozialismus, in ihren rassistischen Höhepunkt gipfelte, sowie sich im laufe der Jahrhunderte auch als klar falsch erwies.

Damit möchte ich keine Bewertung zur Gender Studies allgemein abgeben, aber nur weil eine Theorie eben kritische Thesen aufstellt müssen diese eben nicht zwingend auch zutreffen, solange sie nicht klar faktisch belegt werden können und da wird es gerade bei sozial-gesellschaftlich-psychologischenThemenfeldern bisweilen doch manchmal schwierig, da diese auch immer, bis zu einem gewissen Punkt, einem Zeitgeist und Umständen in einer Gesellschaft entspringen und wissenschaftlich nur bedingt allgemeingültig beleg-, wie festschreibar sind, da in weiten Teilen sehr individuell-kleinteilig in ihren jeweils betreffenden Gruppen.

Wie gesagt soll sie doch sagen was sie will. Aber wenn eine Gesellschaft oder Teile dieser dann für sich entscheidet sie findet solche Aussagen falsch und kritisiert das, dann heißt es nicht es gibt keine Meinungsfreiheit. Ich bitte dich.
Das heißt es sicher nicht, aber das heißt auch nicht das es dann nicht ein Defizit in der Diskussionskultur geben könnte, sobald es zu abweichenden Meinungen kommt.

Ich denke rechtes Gedankengut von Konservativ bis rechts Aussen ist falsch. Dies kann ich begründend.
Dem würde ich grudsätzlich (mehr oder weniger) zustimmen, allerdings nicht universell, da es sehr vom Themenfeld abhängt.
Tradition ist grundsätzlich auch konservativ, heißt nicht das alles was traditionell ist deswegen schlecht und falsch ist, solange andere Meinungen und Auslegungen daneben existieren können und dürfen.

Wenn es aber um politische Konservativität geht zielt diese meist auf Status Quo und Vorteile für bestimmte Gruppen ab, üblicherweise auch aus egoistischen Motiven (siehe CSU und Nord-Süd Trasse, oder keine Windräder) und führt zu willentlichen Benachteiligungen und sowas ist nun einmal schlicht immer verkehrt.

Schön dass ihr kein Problem mit rechtsradikalen habt. Wenn du in einer Großstadt lebst dann sorgt wohl die starke Linke Szene dafür, dass das so ist. Gegen welche du schiesst. Willst du bezweifeln, dass es viele Gegenden in Deutschland gibt eines nicht so ist? Achso ja tust du. Muss ich anfangen hier aufzulisten wieviele Leute von rechtsradikalen getötet, zusammengeschlagen,... wurden? National befreite Zonen, ...
Was für eine krasse Relativierung.
Nur weil eine Gruppe häufiger mehr schweres Unrecht begeht und die andere etwas weniger häufig schweres Unrecht, macht das nicht die Taten letzterer richtig, oder auch nur "besser" (siehe die 20 Jungen Menschen aus Stuttgart, welche der Antifa Szene zugeschrieben werden, die einen 64 Jährigen Queerdenker am Rande einer Demo ins Koma gprügelt hatten und wo es als "politisch motivierter Prozess" dargestellt wurde).

Ob rechts, oder links, in einem Rechtsstaat kann so eine Form von Selbstjustiz nicht geduldet werden, weder von links, noch von rechts, wobei es da in beide Richtungen immer mal wieder Defizite gibt, wo bewusst blind gestellt wird, aber rechts sicherlich immer mal wieder mehr, als Richtung links.

Rechts egal welcher Schattierung ist zum Großteil rassistisch. Offen oder verdeckt.
Rassismus hat am Ende nicht automatisch etwas damit zu tun ob jemand persönlich vornehmlich linke, oder rechte, Ansichten hat und findet man im linken Spektrum entsprechend genauso, wie rechten.
Man kann auch links sein und rassistisch gegenüber farbigen Menschen sein, man kann links sein und Juden hassen.

Man kann auch rechts sein und kein Rassist sein, aber was Rechte, gerade wenn nicht Rechts-extrem, sicherlich häufiger sind ist sozial abwertend, bis hin zu egoistisch und gewollt diskriminierend, letzteres findet man auf Grund eines stärker ausgerichteten sozialen Fokus im linken Spektrum üblicherweise etwas weniger, aber ist dort bisweilen auch zu finden (siehe z.B. Wagenknecht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Rassimus hat am Ende nichts mit links oder rechts zu tun und findet man im links Spektrum genauso wie
rechten.
Man kann auch links sein und rassistisch gegenüber farbigen Menschen sein, man kann links sein und Juden hassen.
Genau deswegen ist die Einteilung in eine sozialpolitische und in eine wirtschaftspolitische Orientierung deutlich sinnvoller.
Kritische Theorie fördert Rassismus und Sexismus? What???
Sorry ab jetzt kann ich dich wirklich nicht mehr erst nehmen.
die TERF Bewegung wäre hier das prominenteste Beispiel. Gehört die JKR ja auch mit zu.
 
Üblicherweise werden Gesetze durch Menschen gemacht und genauso üblich folgen diese (persönlichen) "philosophischen" und "moralischen" Werten und diese fließen zwangsweise in die Festlegung eines Gesetzes ein, ob ggf. auf autokratische Art, durch eine Einzelperson, im Austausch einer Gruppe, oder auf einer mehr oder etwas weniger demokratischen Basis, eines relativen gesellschaftlichen Konsens.

Zu meinen das in der Überlegung und Festlegung einer Gesetzgebung Philosophie und Moral nicht Bestandteil wären ist also genauso richtig, wie gleichzeitig auch wieder falsch. ;)
Ja, natürlich wenn du es so sagst. Nur sind es trotzdem 2 paar Schuhe. Es gibt Debatten über Moral und Philosophie. Die müssen ja nicht zwangsläufig zur Gesetzgebung führen.

Eine demokratische Gesellschaft, die Pluralismus schätzt, sollte jeder Meinung Beachtung schenken und diskutieren, solange diese nicht zum Ziel hat anderen bewusst Schaden zuzufügen.
Das ist gerade der Kern, welcher Demokratie von Autoritarismus unterscheidet.
Entscheidet ist der Umfang der Beachtung und das Ergebnis. Rassisten und Faschisten sollten wir auch keinen Öffentlichkeit bieten. Nein, damit sagen ich nicht Leute die so wie wie denken sind Rassisten und Faschisten.

Wenn z.B. 1000 Menschen dem Transspektrum zugeordnet werden, es 1099 Straftaten gibt, heißt das nicht zwingend das 1000 Transpersonen Opfer von 1099 Straftaten wurden, sondern kann genauso heißen das 699 Transpersonen Opfer von 1099 Straftaten geworden sind, wobei je nach Lebensmittelpunkt und dortiges soziales Umfeld die Chancen halt höher stehen können das eine Transperson öfter Ziel von Verbrechen wird, während andere irgenwo leben wo sie das Glück haben es nicht zu werden, oder zumindest deutlich seltener.

Das ist bisweilen immer wieder das Problem bei Statistiken, sie sind bewusst, oder unbewusst, gerne mal zu wenig differenzierend.
Oder du relativierst die Gefahr welche momentan für Transmenschen herrscht.

Eine Theorie bedeutet nicht automatisch das sie richtig sein muss, genau darum ist es eine Theorie und rein theoreitsch kann eine Theorie natürlich auch Rassismus fördern, siehe als Beispiel die Rassentheorie, die ihre Anfänge als eine "kritische Theorie", zur Erklärung von Unterschieden bei Menschen und Einteilung selbiger, im Spätmittelalter hatte und im Zwanzigsten Jahrhundert, mit dem Deutschen Nationalsozialismus, in ihren rassistischen Höhepunkt gipfelte, sowie sich im laufe der Jahrhunderte auch als klar falsch erwies.

Damit möchte ich keine Bewertung zur Gender Studies allgemein abgeben, aber nur weil eine Theorie eben kritische Thesen aufstellt müssen diese eben nicht zwingend auch zutreffen, solange sie nicht klar faktisch belegt werden können und da wird es gerade bei sozial-gesellschaftlich-psychologischenThemenfeldern bisweilen doch manchmal schwierig, da diese auch immer, bis zu einem gewissen Punkt, einem Zeitgeist und Umständen in einer Gesellschaft entspringen und wissenschaftlich nur bedingt allgemeingültig beleg-, wie festschreibar sind, da in weiten Teilen sehr individuell-kleinteilig in ihren jeweils betreffenden Gruppen.
Kritische Theorie und gender studies sind nicht das selbe. Viele denken, dass kritische Theorie nicht richtig ist. Das ist ja das Problem unserer Zeit. Aber das ist ein anderes Thema.
Nur weil eine Gruppe häufiger mehr schweres Unrecht begeht und die andere etwas weniger häufig schweres Unrecht, macht das nicht die Taten letzterer richtig, oder auch nur "besser" (siehe die 20 Jungen Menschen aus Stuttgart, welche der Antifa Szene zugeschrieben werden, die einen 64 Jährigen Queerdenker am Rande einer Demo ins Koma gprügelt hatten und wo es als "politisch motivierter Prozess" dargestellt wurde).

Ob rechts, oder links, in einem Rechtsstaat kann so eine Form von Selbstjustiz nicht geduldet werden, weder von links, noch von rechts, wobei es da in beide Richtungen immer mal wieder Defizite gibt, wo bewusst blind gestellt wird, aber rechts sicherlich immer mal wieder mehr, als Richtung links.
Natürlich gibt's auch bei Linken Idioten und dumme Aktionen. Und?
Der Rechtsstaat kann nicht für unsere Sicherheit sorgen. Was wie draus machen müsst ihr nicht für richtig halten. Aber ihr könnt das auch nicht beurteilen was das für uns bedeutet.


Rassismus hat am Ende nicht automatisch etwas damit zu tun ob jemand persönlich vornehmlich linke, oder rechte, Ansichten hat und findet man im linken Spektrum entsprechend genauso, wie rechten.
Man kann auch links sein und rassistisch gegenüber farbigen Menschen sein, man kann links sein und Juden hassen.
Richtig, s.o. auch Linke können dumm oder Rassisten sein. Aber Rechte sind es meist auf die eine oder andere Weise immer.
 
Ich sehe du hast dich eingängig mit kritischer Theorie beschäftigt. :)
Als ex linker (Antifa) eine meisterleistung.
Dürfte ich fragen welcher Theorieschule du nahe standest?

Wie schön das Nightslaver dir schon auf den meisten Dinge geantwortet hat. Ich stimme ihm fast vollständig zu.
Hier möchte ich sagen: bitte genauer lesen.
Ich habe nirgendwo geschrieben das ich bei der Antifa war. Ich kenne nur sehr viele Leute die dabei sind und es waren einige in meinen (damaligen) näheren Bekannten und Freundeskreis.

Theorieschule? Sind wir jetzt schon an dem Punkt wo du mein Wissen angreifen musst um besser auszusehen?
Ich habe genug Wissen um hier mitzureden. Ich muss nicht die gleichen Theorien gelesen haben als du. Du hast auch nicht die gleichen Bücher wie ich gelesen.
Was soll das?
Gesetze haben erst einmal überhaupt nichts mit philosophischen und moralischen Überlegungen zu tun.
Du bringst da einiges Durcheinander.
Selbstverständlich haben sie das.
Natürlich nicht alle aber viele, besonders Menschenrechte, natürlich.
Ich habe nirgends gesagt ihre Meinung sollte verboten werden. Wenn bin ich der Meinung eine Gesellschaft sollte ihrer Meinung keine Beachtung schenken.
Ja ist auch sehr toxisch diese Meinung. Was ist wenn ich sage deine Meinung sollte keine Beachtung geschenkt bekommen?
Wer denkst du das du bist das du entscheiden kannst welche Meinung von welchen Menschen beachtet werden soll und welche nicht?
Ständige Werbung, wovon redest du?
Na die Gender Propaganda die sagt unser Geschlecht wäre nur sozial konstruiert und deswegen steigt die Anzahl der jungen Transmenschen, weil sie das glauben.
Diese Themen sind schon an fast jeder Uni angelangt und junge Lehrer verbreiten sie weiter.
Deshalb der große Anstieg der Transmenschen.

Ja ich weiß dieser Gedanke ist für dich wahrscheinlich Haaarstreubend....
Aber das ist eine Perspektive mit der du dich mal befassen könntest.
Kritische Theorie fördert Rassismus und Sexismus? What???
Sorry ab jetzt kann ich dich wirklich nicht mehr erst nehmen.
Ja die Critical Race Theorie verstärkt den Schwerpunkt und das Denken auf Ethnie und Hautfarbe.
Das hab ich mir nicht selbst ausgedacht. Das ist eine weit verbreitete Perspektive.

Auch wenn du dem nicht zustimmst, ist es seltsam das du davon noch nichts gehört hast.
Du sagst du bist so gut informiert.
Wie kann es sein, dass meine Perspektive dir so fremd sind?

Das hat ja nichts damit zu tun das du mir zustimmen brauchst aber wenn du nicht mal die Argumente der "Gegenseite" kennst, ist das schon schwach.
Das riecht doch danach das du nur in deiner Bubble unterwegs bist und dementsprechend deine Literaturauswahl auch aus der Richtung kommt.
Der Vice Artikel beinhaltet Statistiken und die es mir ging. Damit habe ich erklärte was das Problem ist und Promis eine Stimmung mit anheizen können. Nichts ist da fadenscheinig.
Ja der Spiegel Redakteur begründet aber auch ziemlich gut in seinem Buch und seine Fälle sind gut dokumentiert.

Und das ist ja der Sinn meiner Aussage. Quellen die du nicht magst, redest du schlecht, damit du dir die Argumente nicht anhören musst.
Das ist einfach schwach und das beobachte ich in der linken Szene die ganze Zeit.

Da macht einer ein gutes Argument aber dann zählt es nicht, weil er hat ja neulich dies und jenes getan und steht dem und diesen nahe, also hat sich sein Argument schon disqualifiziert.

Shaming ist die größte und brutalste Waffe der linken Szene.
Und dann diese Doppelmoral wenn es um Transmenschen, Fatshaming, Slutshaming usw. geht.
Da wird rumgebrüllt wie unfair das ist aber selbst ist man den ganzen Tag dabei andere Leute schlecht zu reden.
ch denke rechtes Gedankengut von Konservativ bis rechts Aussen ist falsch. Dies kann ich begründend. Ich beschäftige mich mein ganzes Leben mit diesen Themen und habe x Bücher gelesen, ... Das hat nichts mit diskriminieren zu tun wenn du politisch anderer Meinung bist. Das kannst du für dich so sagen, macht es aber nicht richtig.
Ja das war mein Vorurteil das du so denkst. Danke für die Bestätigung.
Rechts und Links ist wie yin und yang. Wie männlich und weiblich, Tag und Nacht.

Es gibt kein besser oder schlechter. Beide Kräfte sind wichtig und sie gleichen sich gegenseitig aus.

Beide Kräfte können destruktiv werden. Bei rechten ist es eher physische und bei links eher psychisch.

Es gibt sogar wissenschaftliche Theorien das die Tendenz schon von Geburt an fest steht.
Letztendlich versuchen alle Menschen etwas zu beschützen.
Links eher für Minderheiten, Schwache und Fremde.
Rechts eher für den Zusammenhalt der eigenen Gruppe und vor Gefahren von Außen.

Links eher für neue Dinge und Verbesserungen.
Rechts als Gegenkraft um gute Dinge zu erhalten (daher konservativ von konservieren) und daran zu erinnern.
Damit praktisch nicht alte Weisheiten aus arroganz über Bord geschmissen werden (was genau in unseren Zeiten passiert).
Ich bin seit 20 Jahren antifaschistisch Aktiv und natürlich gibt's überall Deppen aber auch dort Debatten und viele verschiedene Meinungen.
Was war denn jetzt so schlimm womit du angeeckt hast?
Dein Begriff von Tolerant ist eventuell auch einfach Eigenartig?
Ja ich finde den Begriff von Toleranz aus der Antifa eigenartig und falsch.
Das Toleranzparadoxon wird dabei gerne missbraucht um intolerant gegenüber Leuten zu sein die man halt nicht mag.
Da ist man einfach arschig gegenüber diesen Menschen und wenn jemand was sagt, begründet man sein Handeln mit "Toleranzpradoxon".
Also ist schon schön wenn man selbst nichts falsch machen kann und so einfach alles begründet.
Aber Rechte sind es meist auf die eine oder andere Weise immer.
Nein das ist ein Vorurteil.
Rassistisch heißt nämlich das man sich überlegen fühlt den Anderen.
Rechts heißt nur das man Unterschiede wahrnimmt und akzeptiert.
Deswegen kann man die Fremden genauso akzeptieren und respektieren wie sich und seine eigenen Leute.

Rassismus heißt das ne Rangordnung erstellt wird und das machen nur Radikale und Extreme.
Das hat mit normalen Rechten überhaupt nichts zu tun.
Natürlich gibt's auch bei Linken Idioten und dumme Aktionen. Und?
Der Rechtsstaat kann nicht für unsere Sicherheit sorgen. Was wie draus machen müsst ihr nicht für richtig halten. Aber ihr könnt das auch nicht beurteilen was das für uns bedeutet.
Ich will aber nicht das "ihr" für meine Sicherheit sorgt.
Mir reicht der Rechtstaat und den Rest mach ich selbst.
Ich lehne Selbstjustiz ab.
Da leb ich lieber in einer unsicheren Welt als das sich irgendwelche Gruppierungen aufführen als wären sie die neue Moral.
Kritische Theorie und gender studies sind nicht das selbe. Viele denken, dass kritische Theorie nicht richtig ist. Das ist ja das Problem unserer Zeit. Aber das ist ein anderes Thema.
Sie stehen aber im Ansatz den angewandten Postmodernismus sehr nahe und das ist auch das Problem.
Sie haben also im Kern schon eine Verwandschaft.
Oder du relativierst die Gefahr welche momentan für Transmenschen herrscht.
Du relativierst die Gefahr die von der Antifa ausgeht und von der Gender Ideologie.
Bzw. hast du das überhaupt nicht auf dem Schirm. Du siehst nur eine Perspektive.

Und hier auch wieder etwas was Nightslave schon zu dir gesagt hat.
Nur weil irgendwo ein Unrecht ist oder wer Unrecht tut, kannst du damit nicht deine eigenen schlechten Taten begründen.
Und nur weil es eine Gefahr gibt für Transmenschen kannst du nicht die Antifa schön reden.
Nur weil es an wenigen Orten ein Problem mit Rechtsextremen gibt, kannst du nicht die Gefahr des Linksextremismus leugnen.
Das ist genauso wie du Leid nicht vergleichen kannst.

Und welche 80% du noch richtig findest? Für mich klingt das nach persönlicher Verletzung, welche dich jetzt veranlasst eine Vendetta gegen die bösen intoleranten Linken zu starten.

Also um jetzt ein wenig von mir persönlich zu erzählen (was für den Diskurs eigentlich unwichtig ist).
Ich sehe mich weder eindeutig rechts, noch eindeutig links.
Habe ja oben schon geschrieben das ich beides für gleichmässige Kräfte unserer menschlichen Natur halte.

Von meinem natürlichen Instinkt bin ich eher Links, weil ich mich eher für die schwächere Seite einsetze.
Die schwächere Seite ist in Deutschland meiner Meinung nach Rechts.
Ich habe eben den Eindruck das es hier so viele Vorurteile und Diskriminierung gibt und deswegen diskutiere ich vermehrt von dieser Richtung.
Das war vor 10 Jahren genau umgekehrt und kann in 10 Jahren wieder genau andersrum sein.

Da ich mit eher linken Leuten lange unterwegs war, habe ich eben genau die Schwächen und Lügen von dort kennengelernt.
Und das kann ich sehr wohl ankreiden, völlig unabhängig davon was in der rechten Szene passiert (von der ich tatsächlich deutlich weniger Ahnung habe).

Insofern haben meine persönlichen Erlebnisse darauf Einfluss, weil so der Eindruck über dieses Ungleichgewicht entstanden ist. Diesen Eindruck teile ich aber mit Millionen Menschen.
Deswegen ist es keine persönliche Fehde.

Gehe ich davon aus das mein Eindruck die absolute Wahrheit ist?
Nein.
Stelle ich meine Weltanschauung immer wieder in Frage?
Ja.

Aja und Transmenschen liegen mir auch sehr am Herzen aber ich denke halt das sie nur wirklich glücklich werden wenn sie ihr biologisches Geschlecht akzeptieren lernen.
Und die lgbt Propaganda ist dabei eher hinderlich.
Also diesen Menschen muss geholfen werden aber auf ganz andere Art und Weise wie sie jetzt z. B. die Antifa propagiert.
 
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