Special Hardware-Limits erkennen: Wann es sich lohnt, die CPU aufzurüsten, und wann nicht

nö.. nix verhumgern

Speicher performt optimal. Bisschen was ließ sich schon noch rausquetschen. Im Moment nicht notwendig.

Wie auch immer, vom Sprung, core2quad extreme auf i7 4790 , war deutlich mehr zu spühren.

passmark.png
 
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Ja, dass der Speicher an sich nicht langsamer ist, ist doch logisch. Aber du könntest einen 12100F auch mit DDR5-7200 betreiben, das meinte ich. Mit deinem Speicher ist der Vierkerner jedenfalls langsamer als bei uns den Benchmarks.
 
Der 12100F unterstützt offiziell nur DDR5 - 4800 MT/s und der ist langsamer als der DDR4 - 3200 MT/s.

Und die Preise für DDR5 - 7200 MT/s sind jenseits von Meta. Für max. 5% mehr Leistung soll ich 200% + mehr zahlen.

Ein kompletter Systemwechsel hat mich schlappe 135€ gekostet. Da käm mir der Speicher quasi teuerer als das ganze System. Selbst wenn ichs dicke hätt, wäre ich dafür zu geizig
:nene:
 
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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Hardware-Limits erkennen: Wann es sich lohnt, die CPU aufzurüsten, und wann nicht
Ich hab hier immer noch meinen i7-4770K im Zweitrechner mit allcore 4,4GHz und mit Vollbestückung mit 4 x DR 2400er RAM mit knackigen Timings. Das liegt dann irgendwo zwischen eurem 4790K und einen 7700K und ist in ganz vielen Spielen immer noch "tauglich", gerade, wenn die Spiele etwas älter sind. Und mit G-Sync Monitor ist alles oberhalb von 30 FPS durchaus "spielbar". Zumindest jenseits kompetativ genutzter Shooter.

Jetzt muss ein System keineswegs immer eine Grafikkarte voll auslasten. Man muss bewerten, was die einzelnen Teilsysteme kosten. Wenn z.B. des System noch einen Wert von 150,-€ darstellt, und so hoch würde ich meine alte Haswellplattform mit 32GB RAM einstufen, und ich nutze eine 300,-€ Grafikkarte z.B. vom Schlage einer 3060 12GB, dann ist es doch gar kein Problem, wenn in einem Drittel der Zeit die CPU limitiert und zu Zweidritteln die GPU. Entsprechend stelle ich die Spieleregeler ein.

Zu erwarten, dass eine CPU immer schneller als eine GPU ist, halte ich für einen unausgewogenen Ansatz. Jetzt gibt es allerdings unterschiedliche Limits. Geringe FPS sind das eine, Frameeinbrüche und Nachladeruckler sind etrwas ganz anderes. Ich z.B finde in vielen Spielen konstante 45 FPS viel angenehmer, als 95% 60FPS und regelmäßig Einbrüche auch 25FPS und gar null FPS und ein kurz eingefrorenes Bild.

Man muss also immer genau die Spiele bewerten, die man gerade spielt und zuerst für eigene Ansprüche optimale Spielereglereinstellungen finden. Dann kann man auch mit alter Hardware lange glücklich werden und kann sehr selektiv und zielgerichtet aufrüsten. Denn merke, es muss nicht immer Ultra sein.
 
Der 12100F unterstützt offiziell nur DDR5 - 4800 MT/s und der ist langsamer als der DDR4 - 3200 MT/s.
Eigentlich sogar nur DDR5-4400. Aber die CPU macht weitaus mehr mit, das habe ich selbst schon getestet.
Und die Preise für DDR5 - 7200 MT/s sind jenseits von Meta. Für max. 5% mehr Leistung soll ich 200% + mehr zahlen.
Das hängt natürlich vom eigenen Budget ab, aber 115 Euro für so einen Speicher finde ich jetzt nicht teuer:
Ein kompletter Systemwechsel hat mich schlappe 135€ gekostet. Da käm mir der Speicher quasi teuerer als das ganze System. Selbst wenn ichs dicke hätt, wäre ich dafür zu geizig
:nene:
Ich wollte auch nur anmerken, dass deine CPU noch deutlich mehr leisten könnte, als sie es derzeit bei dir tut (bezogen auf den Zuwachs, den wir in den Benchmarks messen). Mit einem H610-Board ist aber ohnehin kein OC möglich, also mehr wirst du da nicht herausbekommen :ka:
 
Ja, der Betrieb von RAM ausserhalb der CPU Spez. ist nicht gewährleistet. Gigabyte stellt klar, dass die Funktion von OC RAM einzig, von der Stabilität des Prozessors abhängig ist.

Und eine Leistungssteigerung verhält sich bis zu DDR5 - 6000, im Vergleich zu DDR4 - 3200, eher marginal.
Die Refresh Rate ist fast doppelt lang. Ja den Team Group Speicher hab ich auch gesehen. Musst aber noch 7€ Versand dazu rechnen. 121€ inkl. ist momentan die günstigste Variante. Und die Bewertungen sind nicht überzeugend.

Was die OC Fähigkeiten des Mobo angeht, ja die gibts kaum. Ich bins ja schon gar nicht mehr anders gewohnt als meinen RAM selbst einzustellen. Bei meinem vorletzten Sys. musst ich sogar das Finetuning bis zum letzten Tick ausreizen. Nur so hab ich 3 völlig unterschiedliche DIMMS(Takt, Timing, Banken und Chip Organisation) syncronisieren können. Und mit dem Board konnte man glücklicherweise nach den einzelnen Zyklen bis zu 10 Warteticks einstellen, sonst wären die Zykluszeiten langsam auseinander gedriftet. Fürs letzte System hätte ich ein DDR3 - 1600 Profil gebraucht aber der Speicher aus dem Second Hand, für 20€, besaß nur ein, ddr3 - 1400 oder ddr3 - 1866, Profil.
Also hab ich die 1600mhz und Basis Timings manuell gewählt. Und jetzt, wie soll es auch anders sein, hat im Bios die Option XMP = null Funktion, was mir anstelle von 3200MT/s nur 2400MT/s bescherte. Beim Einstellen ist mir aufgefallen, dass es keine wirkliche Begrenzung für die Speichertaktung gibt. Rein theoretisch könnt ich DDR4 - 6666 einstellen. Das Problem ist die CPU bzw. der Uplink, insbesondere wieviel mehr Spannung hält der Uplink aus.

Wie auch immer. Fest steht, dass die Leistung der Alder Lake CPUs tatsächlich, mehr als gewöhnlich, mit der Speichergeschwindigkeit skaliert.
Jedoch muss der Speicher schon sehr viel schneller sein um eine deutliche Leistungssteigerung zu ergeben.

Sollte man mir irgendwann mal so einen dd4-6000 Speicher in den Schoss fallen, wäre ich einem Testeinbau nicht abgeneigt.
 
Ja, der Betrieb von RAM ausserhalb der CPU Spez. ist nicht gewährleistet.
Das stimmt, da der Speichercontroller (IMC) in der CPU sitzt. Das Board kann darauf aber noch einen Einfluss haben, aber natürlich hauptsächlich IMC und der Speicher selbst.
Und die Bewertungen sind nicht überzeugend.
Die habe ich auch gelesen und kam aus dem Lachen nicht mehr heraus. Die sind nicht ernst zu nehmen, weil das Problem bei den drei nicht am Speicher lag, sondern vor dem Bildschirm saß.
Was die OC Fähigkeiten des Mobo angeht, ja die gibts kaum.
Nach meinem Kenntnisstand gibt es bei H610 gar keine. Ich habe öfter H410-Boards verbaut, für reine Büro- und Arbeits-PCs und beim Blick ins UEFI war ich erstaunt, wie wenig man da überhaupt einstellen kann. Nicht umsonst werden X10-Boards deshalb so gerne OEM-seitig verbaut – der Kunde kann möglichst wenig kaputt machen :fresse:
Beim Einstellen ist mir aufgefallen, dass es keine wirkliche Begrenzung für die Speichertaktung gibt. Rein theoretisch könnt ich DDR4 - 6666 einstellen.
Interessant. Hast du denn mal getestet, ob Einstellungen über DDR4-3200 überhaupt greifen? RAM-OC unterstützt Intel offiziell ab B560/H570 und es wäre nur logisch, wenn sie das mit B660/760 und H670/770 so weiterführen. H410/510 hat nie eine Unterstützung erhalten und bei H710 gibt es schlicht nichts, worauf man sich beziehen könnte.
Wie auch immer. Fest steht, dass die Leistung der Alder Lake CPUs tatsächlich, mehr als gewöhnlich, mit der Speichergeschwindigkeit skaliert.
Jedoch muss der Speicher schon sehr viel schneller sein um eine deutliche Leistungssteigerung zu ergeben.
Selbst habe ich es mit einem Alder Lake Prozessor nicht getestet, wohl aber mein Kollege Stephan, der beachtliche Leistungssteigerungen erzielt hat:

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Und dabei musst du bedenken, dass die Sub- und tertiären Timings noch gar nicht angepasst wurden. Und mit Speicher jeweils nach Spezifikation ist ein i9-13900K rund 13 Prozent schneller, die viel wichtigeren Frametimes gar um ~15 Prozent. Das ist in jedem Fall spürbar. Dazu kommen andere Verbesserungen, es gibt etwa Spiele, die mit DDR5 grundsätzlich etwas schneller laufen als mit DDR4, Hitman 3 als Beispiel. Da reden wir dann von über 20 Prozent Unterschied.
 
Das Bios von dem Board verhält sich z.t. rätselhaft und das obwohl es schon 9x aktualisiert wurde. Da auf meinem Ladenhüter Board noch das Ur Bios drauf war, sah ich mich regelrecht zum Flashen gezwungen. Jetzt hats zwar ne völlig neue GUI aber immer noch Macken, wie z.B. unlogisches Verhalten. Hattest recht scheinbar gehts ab 3200MT/s nimmer weiter. anyway....die manuellen Einstellungen funzen.

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Hier ist gleich so eine Unlogik: Spalte 1 zeigt mir meine Einstellung und Spalte 2 sollte eigentlich die aktive Einstellung anzeigen. Der zeigt mir völlig sinnlos das SPD Profil. Aktive Werte fehlen. Im erweiterten Timing(pic2) sind sie vorhanden. (pic3) Im Easy Mode wird bei den DIMMS wieder 2133MT/s angezeigt. Zum Glück ist die Echtzeitanzeige korrekt.
 

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Jetzt hats zwar ne völlig neue GUI aber immer noch Macken, wie z.B. unlogisches Verhalten.
Ja, ist normal bei Gigabyte, deshalb empfehle ich die privat nicht und nutze sie ebenso wenig. Beruflich ist es natürlich etwas anderes.
Hier ist gleich so eine Unlogik: Spalte 1 zeigt mir meine Einstellung und Spalte 2 sollte eigentlich die aktive Einstellung anzeigen. Der zeigt mir völlig sinnlos das SPD Profil. Aktive Werte fehlen. Im erweiterten Timing(pic2) sind sie vorhanden. (pic3) Im Easy Mode wird bei den DIMMS wieder 2133MT/s angezeigt. Zum Glück ist die Echtzeitanzeige korrekt.
Auch so ein Gigabyte-Ding. Viele Hersteller schreiben auch 3.200 MHz an den Speicher, das wären dann aber DDR4-6400 ^^ Die Anzeige ist falsch. Im Easy-Mode ist sie dann wieder korrekt.
 
Sehe keinen Grund sei 4 Jahren bei der CPU irgendwas zu machen, der AAA Schrott dient eh nur der Firma maximalen Profit zu generieren und die Anforderung zur CPU als Vergleich zum Spiel ist ein witz.

Starfield könnte auch auf einem Celeron laufen, die KI ist so strunzdumm und die Umgebung so statisch programmiert da hätte selbst ein Celeron mit 2 Kernen ohne HTT keine Probleme damit. Aber die Uralt Egine von Bethesda brauch Drölf Millionen Kerne mit drölf Millionen GHz.




Das Spiel muss bei mir in der halben Refreshrate also 72Hz laufen bzw als Buffer dann 73fps,
aber wenn man die Drops miteinrechnet läuft der Limiter bei 90FPS und ich meist immer über 73FPS also in der Refreshrate von 72Hz.

Ich finde Refreshraten die Ungerade sind z.b. 165Hz als Blödsinn, da funktioniert der Fallback auf die halbe Refreshrate nicht mal annähernd brauchbar.

Lieber 144Hz und dann auf 72Hz als so gedöns mit Ungeraden Hz Zahlen 165.
 
Nach meinem Kenntnisstand gibt es bei H610 gar keine. Ich habe öfter H410-Boards verbaut, für reine Büro- und Arbeits-PCs und beim Blick ins UEFI war ich erstaunt, wie wenig man da überhaupt einstellen kann. Nicht umsonst werden X10-Boards deshalb so gerne OEM-seitig verbaut – der Kunde kann möglichst wenig kaputt machen :fresse:

Interessant. Hast du denn mal getestet, ob Einstellungen über DDR4-3200 überhaupt greifen? RAM-OC unterstützt Intel offiziell ab B560/H570 und es wäre nur logisch, wenn sie das mit B660/760 und H670/770 so weiterführen. H410/510 hat nie eine Unterstützung erhalten und bei H710 gibt es schlicht nichts, worauf man sich beziehen könnte.
Eine offene Stellschraube ist jedoch vorhanden. Das Timing ist komplett variabel einstellbar. Also kann ich zumindest mit einem schnelleren Speicher, die Timings reduzieren. Klar das bringt nicht so viel wie der Takt aber 10-20% mehr Durchsatz sollte mit entsprechenden Speicher drin sein. Wenn ich die Command Rate auf 0 setzen kann, dann bringts sogar noch mehr
 
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