Guide Voltmod löten

AW: [HowTo] Löten


Die vom Conrad hab ich auch, aber um so feine Elektronik zu löten wie eine Graka wäre mir die auch noch zu unsicher. Ob die eine konstante Temperatur halten kann wage ich anzuzweifeln. Für Aderenden zu verzinnen reicht auch der Obikolben.


Wie jetzt? :huh:
Leute ich hab echt keine Ahnung,klärt mich auf :D
 
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Um feine hochwertige Elektronik richtig zu verlöten ohne "ützelprützel" braucht man, als Nichtfachmann sowieso, eine hochwertige Lötstation, die die einstellbare Temperatur elektronisch überwacht. Damit halt nichts verbrennt. Das richtige Lötzinn (mit intgriertem Flussmittel) auch. Die ERSA Ausrüstung des TE ist so ein Teil.

Es geht natürlich auch mit dem Conradkolben, aber verbrenn dir die Platine nicht.;)
 
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Wie warm wird der von Conrad denn, da steht ja nur was von 2 Stufen?
Ich hab die Hälfte meiner Vmods mit nicht regulierbaren Billiggeräten (15-20W/350-370°) gelötet ohne was kaputt zu machen, praktisch gehts also schon.
 
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Also jetzt bin ich völlig verwirrt :huh:
Könnt ihr das mal unter euch ausmachen und mir dann sagen ob ich den von Conrad kaufen kann zum löten lernen/späteren Vmodden ohne es zu bereuen?
 
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Ja eben, 2 Stufen, sonst keine Angaben.Mit 30 Watt ist schon Vorsicht angesagt. Er ist ja total ungeübt.

@Professor, mit den 20 € machst du ja nicht viel kaputt, aber teste und übe bevor du an die teure Platine gehst.
 
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Also, testen und üben werd ich wie bescheuert bevor ich an laufende Karten gehe, das ist eh klar!
Ich weiß nunmal nicht was alles schiefgehen kann wenn ich den von Conrad nehme statt den von Roman empfohlenen und kann es deswegen absolut nicht einschätzen.

In den Bewertungen zum billigen Kolben steht übrigends dass die niedrigere der 2 Stufen nicht zu gebrauchen ist weil sie das Zinn nicht schmilzt.
 
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Dann kauf dir noch'n Röllchen Lötzinn, im Eletronikerladen, das keinen so hohen Schmelzpunkt hat, heißt als Radio- oder Elektronik-Lot. Dann biste aufm richtigen Weg, die Temp-Einstellung kriegst du durch testen raus wenn keine Beschreibung beim Gerät dabei sein sollte.
 
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Lötzinn hab ich mir heute schon gekauft. Genau das was Roman empfohlen hat: SN60PB40.
Dann kauf ich morgen bei Conrad die Kupferlitze und die Lötstation.
 
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Das ist sehr gut, Flussmittel drin und schmelzt ab ca. 70° :daumen:
 
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Erstmal Daumen hoch :daumen: für das HowTo!

Vorteil der temperaturgeregelten Lötstation ist, dass diese bei bedarf mit z.B.: 80W nachheizen kann, aber bei der Solltemperatur auch auf eine minimale Heizleistung herunterregelt. Die Temperatur sollte so gewählt werden, das die Lötstelle in einer möglichst kurzen Zeit zu stande kommt, dabei das Zinn aber nicht unnötig oxidiert. 375°C geht z.B. für bleifreie Lote recht gut, wobei das auch von der Topologie der Lötstelle und den Persöhnlichen Erfahrungen / Vorlieben / Fähigkeiten abhängt.
Zum Verkleben kann man eigentlich fast alle kompartibelen Kleber verwenden, man muss nur die Trocknungszeit, gegebennenfalls chemische Eigenschaften und die Eigenschaften nach dem Aushärten beachten. (Je nach Anwendung geht z.B. neben dem Heißkleber auch Epoxidharze, Stycast (aber eher theoretisch, da viel zu teuer), Universalkleber, Sillikone, Wärmeleitkleber usw. . Der jeweilige Kleber darf nur nicht die zu verklebenden Komponennten anlösen und muss die mechanischen Ansprüche erfüllen...
Flussmittel ist auch nicht verkehrt (das verwendete sollte aber schon für Elektroniklötungen vorgesehen sein --> z.B. auf Kolophoniumbasis). Auch etwas Alkohol / Isopropanol zur Reinigung der Lötstellen ist nicht verkehrt (Spiritus macht die Lötstellen unter Umständen matt). Neben der Verwendung von verbleiten Elektronikloten kann man auch unverbleite Elektroniklote verwenden was mit etwas Übung auch ncht das Problem sein sollte (SNAGC-Lote oder SNAG - Lote sind da zu erwähnen (besitzen eine höhere Schmelztemperatur)).

Das ist sehr gut, Flussmittel drin und schmelzt ab ca. 70° :daumen:

SN60PB40 ist verbleites Elektroniklot und schmilzt so ab 180°C. Ab 70°C wird erst das Flussmittel flüssig ;).
 
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Mit 2K Epoxydharz hab ich die besten Erfahrungen gemacht. Beim Heißkleben sollten die Bauteile gut warm sein um optimale Ergebnisse zu erzielen.
 
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Ah cool.
Isopropanol hab ich zum benchen immer da :D

@Roman
Vllt könntest du das Tutorial noch um ein Beispiel-Vmod ergänzen an dem man auch die Spannung abnehmen kann?
 
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Ah cool.
Isopropanol hab ich zum benchen immer da :D

@Roman
Vllt könntest du das Tutorial noch um ein Beispiel-Vmod ergänzen an dem man auch die Spannung abnehmen kann?

Ich habe das Thema noch mal kurz überarbeitet und unten etwas für dich hinzugefügt. Dadurch sollte es etwas klarer werden und du kannst eigentlich bei jeder Karte die Messpunkte finden.

Habe deshalb das Thema auch umbenannt :D
 
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Tolle Sache das es diesem Thread gibt :daumen:.
Kommt Anfängern wie mir sehr entgegen,wo soft-mods nicht mehr reichen.

Was haltet ihr von Elektronik-Lötzinn (97% Zinn, 1% Kuper, 2% Flussmittel)? Gibts schon mit 0,5mm Durchmesser.
 
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Roman, sicher dass die Litze so dünn sein soll? :huh:
Du hast 0.05mm Litze verlinkt und ich hab die auch gekauft, aber alle Fotos aus dem Tutorial und auch die Vmods die ich hierhab sehen vielmehr nach 0.5mm Litze aus?
Ich krieg die auch echt quasi nicht verzinnt...
 
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Stimmt die Litze auf den Bildern stimmt nicht mit dem Link überein. Sorry :/

Die auf den Bildern ist 0,14 mm Litze. Hier gekauft: http://www.reichelt.de/Kupferlitze-...8AAAIAAD-Qy-87a70b2d80dc83d6ac1af880251614cf2
Die von mir verlinkte habe ich aber auch und verwende ich für feine Lötarbeiten. Funktioniert auch :) Habe damit erst vor kurzem den OCP Mod an der HD 7970 für crazzzy85 gelötet.

Werde ich direkt ändern.
 
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