Bladee
PC-Selbstbauer(in)
Hier dreht sich alles rund um das B650 LiveMixer Mainboard von Asrock.
Tips und Tricks und erste Hilfe ist mit dabei. Stellt eure Fragen, ich werde versuchen sie zu beantworten.
Highlights zum Board:
- Supports AMD Ryzen™ 9000, 8000 and 7000 Series Processors
- 14+2+1 Phase Power Design, SPS
- 4 x DDR5 DIMMs Supports Dual Channel, up to 7200+ (OC)
- 3 PCIe 4.0 x16, 1 M.2 Key-E for WiFi
- Graphics Output Options: 1 HDMI, 1 DisplayPort
- 7.1 CH HD Audio (Realtek ALC897 Audio Codec), Nahimic Audio
- 1 Blazing M.2 (PCIe Gen5x4), 2 Hyper M.2 (PCIe Gen4x4), 2 SATA3
- 1 USB 3.2 Gen2x2 Type-C (Front), 1 USB 3.2 Gen2 Type-C (Rear), 1 USB 3.2 Gen2 Type-A (Rear), 8 USB 3.2 Gen1 (4 Rear, 4 Front), 12 USB 2.0 (8 Rear, 4 Front)
- Realtek 2.5G LAN
- Obwohl das Mainboard keinen B650e Chipset hat, lässt sich der GPU PCIe x16 Slot auf Gen5 setzen.
- Bei der Benutzung des M2_3 Slots, wird der untere PCIe x16 Slot PCIE3 abgeschaltet.
Link zum Hersteller:
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ASRock B650 LiveMixer
Supports AMD Ryzen™ 9000, 8000 and 7000 Series Processors<br />14+2+1 Phase Power Design, SPS<br />4 x DDR5 DIMMs, Supports Dual Channel, up to 7200+ (OC)<br />3 PCIe 4.0 x16, 1 M.2 Key-E for WiFi<br />Graphics Output Options: 1 HDMI, 1 DisplayPort<br />7.1 CH HD Audio (Realtek ALC897 Audio...
Treiber Downloads:
- LAN Treiber
https://www.realtek.com/Download/List?cate_id=584 - AMD Chipset Treiber
https://www.amd.com/de/support/downloads/drivers.html/chipsets/am5/b650.html - Tagesaktuelle Realtek ALC897 Treiber
https://www.station-drivers.com/ind...4-realtek-hda-uad-component-drivers?start=999 - AMD Ryzen Master - Overclocking Tool
https://www.amd.com/en/products/software/ryzen-master.html - Aktuelles Bios
https://www.asrock.com/MB/AMD/B650 LiveMixer/Specification.de.asp#BIOS
Nachrüsten vom M.2 Bluetooth / WLAN Modul
- Es lassen sich viele PCIe-M.2 Module nachrüsten.
- Es passen nur Module mit "E" Kerbe.
- Ich habe das Intel AX210NGW Modul gekauft, es funktioniert einwandfrei.
Vor dem Einbau:
Bios Flashback richtig einrichten und nutzen:
- Vor dem Installieren von Windows, sollte das Board auf dem neusten UEFI geflashed sein
- Am einfachsten geht das Update über einen USB-Stick
- Dafür muss ein USB-Stick neu formatiert werden im FAT32 Dateiformat
- Darauf kopiert man dann das UEFI von der Asrock Seite. Das UEFI hat danach z.B. den Namen "B650LMX3.15.ROM"
- Diese Datei muss nun umbenannt oder neu kopiert werden unter dem neuen Namen "CREATIVE.ROM"
- Der USB Stick muss danach in den "Flashback USB Port gesteckt werden"
- Nach dem Einschalten des Netzteiles aber noch nicht drücken des Powerknopfes, wird der Flashback Knopf gedrückt. Das Flashen beginnt, dies erkennt man am Blinken der Flashback LED
- Der Flashvorgang dauert c.a. 10 Minuten
RAM Empfehlung für maximale Performance:
- AMD unterstützt RAM Riegel, die das EXPO oder XMP Profil haben.
- Alle ZEN4 und ZEN5 CPUs unterstützen einen MCLK RAM Takt von weit über 7200. Um aber die maximale Performance und die besten Timings zu haben, wird der Modus UCLK=MCLK benötigt. Wenn man Ram Riegel über 6000 kauft, wird der UCLK=MCLK/2 Modus aktiviert, welcher die Systemleistung stark reduziert.
Kurz gesagt: Auf einer ZEN4/5 Platform ist 6000er RAM performanter als z.B. 6600er RAM. - Deshalb sollte man 6000er RAM mit möglichst einem kleine CL Wert kaufen. Chips von Hynix haben sich als besonders robust gezeigt
- Meine Empfehlung sind maximal zwei RAM Riegel mit 6000-CL32 oder CL30 @ 1,35V und dem AMD-Expo Profil
- Es sollte auf jeden Fall auch noch die Speicher Support Liste von Asrock zu Rate gezogen werden. Hier ein Auszug aus der Liste:
- Leider ist die ZEN4/5 Platform sehr stromhungrig beim nichtstun. Schuld ist dabei unter anderem der FCLK Takt in der CPU. FCLK ist die Taktfrequenz der Infinity Fabric-Verbindung innerhalb der CPU.
- Für eine sichere und schnelle Einstellung ist ein FCLK von 2000 empfohlen. Dieser lässt sich leicht erhöhen und stark senken. Beides verändert den IDLE Verbrauch und die Performance des Systems stark.
[TIP] Maximale Performance auch noch nach dem suspendieren des Rechners:
- Aus unbekannten Gründen, wird nach dem suspendieren des Rechners ins RAM, dieser nicht mit voller performance wieder aufgeweckt. Der Rechner läuft nach dem suspendieren c.a. 3% langsamer, als vor dem suspendieren.
- Diesen MS Bug kann man umgehen, indem man nicht über "Start" den Rechner suspendiert, sondern ein Script benutzt und dieses über z.B. ein Icon auf dem Desktop ablegt und über dann dieses Icon den Rechner suspendiert.
@echo off &mode 32,2 &color cf &title Power Sleep
set "s1=$m='[DllImport ("Powrprof.dll", SetLastError = true)]"
set "s2=static extern bool SetSuspendState(bool hibernate, bool forceCritical, bool disableWakeEvent);"
set "s3=public static void PowerSleep(){ SetSuspendState(false, false, false); }';"
set "s4=add-type -name Import -member $m -namespace Dll; [Dll.Import]:
owerSleep();"
set "ps_powersleep=%s1%%s2%%s3%%s4%"
call powershell.exe -NoProfile -NonInteractive -NoLogo -ExecutionPolicy Bypass -Command "%ps_powersleep:"=\"%"
exit
set "s1=$m='[DllImport ("Powrprof.dll", SetLastError = true)]"
set "s2=static extern bool SetSuspendState(bool hibernate, bool forceCritical, bool disableWakeEvent);"
set "s3=public static void PowerSleep(){ SetSuspendState(false, false, false); }';"
set "s4=add-type -name Import -member $m -namespace Dll; [Dll.Import]:

set "ps_powersleep=%s1%%s2%%s3%%s4%"
call powershell.exe -NoProfile -NonInteractive -NoLogo -ExecutionPolicy Bypass -Command "%ps_powersleep:"=\"%"
exit
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