News Gültig für Hardware und Spiele: Amazon halbiert kurzerhand die Rückgabefristen

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Wer regelmäßig bei Amazon einkauft, muss bald mit einer neuen Einschränkung leben. Der Online-Händler verkürzt nämlich die Rückgabefristen für diverse Elektronikartikel von 30 auf 14 Tage.

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Es gibt halt eben leider sehr viele, die das mißbrauchen. Wenn die alte Karte z.B. Alan Wake 2 nicht mehr schafft, dann "leihen" sich die Leute eine neue Karte, anstatt GeForce Now zu nutzen. Für Amazon ist der Schaden relativ beträchtlich, denn das Zeug landet dann im Warehousedeal.

Mit 30 Tagen ist es natürlich wesentlich attraktiver, wenn die anderen Händler nur die üblichen 14 Tage geben. Schade, so wird es für alle schlechter.
 
Ich muss gestehen, das begründungsfreie Rückgaberecht für Onlinebestellungen nutze ich auch ab und zu. So war ich mir nicht ganz sicher, ob das Razer Blackshark V2 Pro das richtige Headset ist und habs nach 2 Wochen zurückgeschickt und mir ein anderes gekauft, auch bei Amazon.

14 Tage finde ich schon großzügig. Es muss ja nach dieser Zeit erst einmal zur Rückgabe angemeldet sein. das sind ja nur ein paar Mausklicks.
 
Ich hab noch nie auch nur 14 Tage gewartet, um einen Artikel zurückzugeben. Und wenn es doch mal zu einem der sehr seltenen Fälle gekommen ist, wo ich überhaupt was zurückschicke, dann nicht, weil es mir nicht gefällt (das kann ich ja vorher recherchieren), sondern weil irgendwas nicht wie beworben (oder gar defekt) war.

Wenn etwas wie beworben/beschrieben ist, sehe ich keinen Grund, es zurückzugeben. Wenn ich es aus Gründen nicht behalten will, die der Händler/Verkäufer bzw. Hersteller nicht zu verantworten hat, dann ist das mein "Problem". Dann kann ich es auch selbst wieder verkaufen, oder (zb. im Bekanntenkreis) verschenken.

Am schlimmsten finde ich, wenn Kunden zb. 4 Dinge kaufen, und dabei schon wissen, dass sie 3 davon eh wieder zurückschicken. Die Krönung der Frechheit ist dann, wenn diese 3 Dinge vorher noch bis zum letzten Tag benutzt/getragen wurden, und in einem Zustand zurückgeschickt werden, der einen Wiederverkauf quasi unmöglich macht.

14 Tage sind mMn mehr als genug, um zu erkennen, ob mit einem Produkt etwas nicht stimmt.
 
Den Service hat Amazon ja schon kaputtkonsolidiert. Von "annehmbar" mit einfachem Chat oder Telefonat\Email, sowie gut übersichtlicher Kontakt zu "Hier die FAQ, das löst dein Problem, wenn nicht leiten wir dich solange weiter bis du aufgibst. Am Ende sagen wir dann "willst du einen Mitarbeiter sprechen" und wenn du klickst siehst du "uups da ist etwas schiefgegangen" und du startest von vorne.

Und das ist der Grund warum ich alles bei Fachhändlern ordere. Versand zahlt man mittlerweile bei Amazon fast auf alles, es kommt sehr oft kaputt an und bei Retouren haben sie sich jetzt schon eckig. Bei anderen Händlern werde ich sogar beraten und Lösungen gesucht. Die Preise bei Amazon sind mittlerweile auch durchgehend höher als anderswo. Dazu das ganze Dropshipping.
 
Den Service hat Amazon ja schon kaputtkonsolidiert. [...] Versand zahlt man mittlerweile bei Amazon fast auf alles, es kommt sehr oft kaputt an und bei Retouren haben sie sich jetzt schon eckig.

Kann ich überhaupt nicht bestätigen:

1. Der "Chatbot" den Amazon neuerdings einsetzt hat in allen meinen Fällen problemlos genau das gemacht was ich wollte. Einmal sogar eine Rückerstattung veranlasst für einen Artikel den ich nicht zurückgeben konnte.
2. "Sehr oft kaputt an" - Kam bei mir nur 1x in den 15 Jahren vor und ich bestelle bei Amazon ungefähr ~30 Artikel pro Monat. Bei 15 Jahren wären das 5.400 Artikel.
3. Retouren, ein Hauptgrund weshalb ich bei Amazon bestelle, laufen allesamt absolut problemlos ab. Teilweise bekomme ich das Geld am gleichen Tag wo ich das Paket abgegeben habe. Bei anderen größeren Händlern geht das zwar auch i.d.R. problemlos aber bei Amazon hab ich halt die Garantie.
 
Find ich richtig, dass Amazon diesen Schritt macht.

Als die Grafikkartenpreise vor 2 Jahren so hoch waren, haben User in einem anderen Hardware-Forum offen geschrieben, dass sie sich eine der völlig überteuerten Grafikkarten bei Amazon bestellen, bis kurz vor Ende der Rückgabefrist zocken und dann die Grafikkarte wieder zurückschicken.

Einer hatte sogar einen Link gepostet, welche Grafikkarte er bestellt hat und wann er sie wieder ausbaut und zurückschickt. :daumen2:
 
Is für mich wohl unverständlich. Wir kennen in der CH kein Rückgaberecht bei Onlinebstellungen. Bestellt ist gekauft und fertig.
Wenn ein Händler das zurück nimmt dann rein aus Kulanz. Kenne es von meinem, der macht das zwar, aber sobald man deutlich mehr zurück schickt als üblich bekommst auch nix mehr geliefert.
Andererseits.. ich glaub in den letzten 15 Jahren hab ich nie was zurück geschickt was nicht defekt war. Vorher nachdenken und dann kaufen klappt ganz gut :D
 
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