Googles Roboter-Autos - Erster Auffahrunfall in den USA

Anchorage

Software-Overclocker(in)
In den USA war eines der Google-Autos mit Autopiloten das erste Mal in einen Unfall verwickelt.

Google testet seit einiger Zeit in Nevada und Kalifornien selbststeuernde Autos mit Autopiloten und das bis vor einigen Tagen auch ohne Unfälle. Nun wurde jedoch bekannt, dass eines der Roboter-Autos einen Auffahrunfall verursacht hat, der zu Schäden bei insgesamt vier Kraftfahrzeugen geführt hat.

Laut Google handelt es sich aber nicht um einen durch den Autopiloten verursachten Unfall, sondern um einen menschlichen Fehler, da der Wagen zu diesem Zeitpunkt manuell gesteuert wurde. In jedem der Google-Autos sitzt auch immer ein menschlicher Fahrer, der die Steuerung übernehmen kann. In diesem Fall schien dies jedoch nicht von Vorteil gewesen zu sein. Zuvor konnte Google auf über 255.000 problemlos zurückgelegte Kilometer per Autopilot verweisen. Laut Jalopnik wäre ein Unfall eines Kraftfahrzeuges, das automatisch gesteuert wird, rein rechtlich gesehen ein Problem, da so ein Fall bisher in der Rechtsprechung nicht vorgesehen ist.


Was ist ein Autopilot?:


Ein Autopilot (A/P, auch „Steuerungsautomat“) ist eine automatische Steuerungsanlage in Flugzeugen und in Wasserfahrzeugen. Ebenso ermöglicht er die selbsttätige Steuerung von unbemannten Luftfahrzeugen (UAV), Raketen oder Satelliten.
Autopiloten in Flugzeugen sind computergesteuerte Mess- und Regelsysteme zur Stabilisierung des Fluges und zu seiner planmäßigen Navigation. Bei größeren Flugzeugen im Linien- und Charterflug greift der Autopilot dabei auf den digitalen Flugplan zurück, der im Flight Management System (FMS) gespeichert ist.
Autopiloten auf Schiffen übernehmen die Steuerung nach einem festen Kurs, nach einer vorgegebenen Route (Wegepunkt-Liste) oder bei Segelschiffen nach dem Wind (Windfahnensteuerung). Auf größeren Schiffen sind sie in ein umfassendes elektronisches Navigationssystem (ECDIS) integriert.
Der Autopilot berechnet aus verschiedenen Datenquellen die erforderliche Kurskorrektur.


Quelle:Gamestar,Wikipedia
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist in wie weit der Fahrer manuell gefahren ist. Hat der Fahrer die Steuerung kurz vorher übernommen, weil die Softwaree gesponnen hat oder ist er die ganze Zeit manuell gefahren.
 
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Also ich gehe doch mal stark davon aus, dass wenn ein Computer einen Unfall baut, der Fahrzeughalter zur Verantwortung gezogen wird, schließlich hat der ja den Computer auf die Menschheit losgelassen.

BTW, die sollen mal hier die Roboter fahren lassen, wenn hinter mir einer fährt mach ich eben Gefahrenbremsung, hab nämlich fetten Kratzer hinten weil ich mal nen Steinpöller umgeschmissen hab beim rangieren:ugly:

MFG noxXx
 
BTW, die sollen mal hier die Roboter fahren lassen, wenn hinter mir einer fährt mach ich eben Gefahrenbremsung, hab nämlich fetten Kratzer hinten weil ich mal nen Steinpöller umgeschmissen hab beim rangieren:ugly:

hätt vom einladen auf der hinteren stoßstange auch ein paar krazer ... würde also auch nichts dagegen haben :)
 
Also ich gehe doch mal stark davon aus, dass wenn ein Computer einen Unfall baut, der Fahrzeughalter zur Verantwortung gezogen wird, schließlich hat der ja den Computer auf die Menschheit losgelassen.

BTW, die sollen mal hier die Roboter fahren lassen, wenn hinter mir einer fährt mach ich eben Gefahrenbremsung, hab nämlich fetten Kratzer hinten weil ich mal nen Steinpöller umgeschmissen hab beim rangieren:ugly:

MFG noxXx
das würden die hier so in unserem lande machen.
bei den amis wird das auf die software geschoben und google zahlt.
 
Es ist doch sicher egal wär fährt, also Mensch oder Computer... in beiden Fällen steht Google dahinter und die werden doch versichert sein.
Glaub kaum das der Fahrer das aus eigener Tasche zahlen muss, außer es war grob fahrlässig oder so... :schief:

Aber 225.000km unfallfrei sind doch ordentlich...
 
Geht wohl mehr um spätere Privatfahrzeuge .. Und ernsthaft, 4 geschrottete Autos? Selbst wenn das 4 Bugatti Veyron gewesen wären, könnte Google die Dinger praktisch mit einmal draufspucken bezahlen :ugly::ugly:

Ich bezweifel, dass Google für die Dinger ne Versicherung hat. Wenn sie von der Technik überzeugt sind, vertrauen sie wohl drauf, dass sie nicht Skynet-mäßig in Menschenmassen rasen werden. Und Blechschäden sind bei einer der mächtigsten Firmen der Welt wirklich schnell bezahlt.


Und joa, meine Eltern haben beide deutlich über 255.000 km unfallfrei geschafft :D Aber die Technik dahinter ist wirklich mehr als nur zu schätzen. Meine Güte, wenn wir unseren Enkeln dann mal erzählen können, dass man früher noch selber fahren musste ...
 
In einem anderen Artikel habe ich gelesen das es 7 Autos sein sollen, (wieviele es sind weiss Google wohl nur selbst) aber nehmen wir an es sind 7 Stück, dann sind 255000 km Unfallfrei nichts... Selbst wenn es bloß ein Auto auf 255000 km unfallfrei geschafft hätte, wären es für Testzwecke nicht viele Kilometer.

Ob es nun wirklich stimmt das der Unfall vom "Menschlichen" Fahrer verursacht wurde, oder nicht, bleibt wohl auch Google's Geheimnis. Immerhin Testen sie die Fahrzeuge über ein Jahr lang auf öffentlichen Straßen, ohne das überhaupt jemand wind davon bekommen hat.

Und wer jetzt für den Unfall haften muss ist auch fraglich, entweder Google selbst, oder der Arme Fahrer ist am Ar***.
Denn ein "Roboter-Auto" zu verklagen kann ich mir selbst in Amerika nicht vorstellen... (noch nicht ^^).

Noch zu den Versicherungen ein Wort.
Man muss erstmal eine Versicherung finden die solch ein Fahrzeug versichert...
Ich denke selbst ein Unternehmen wie Google sollte da Probleme bekommen. :)
 
255000km Unfallfrei ist deshalb viel, weil es ja um Autopilot gesteuerte Fahrzeuge geht. Das hat es mWn noch nie gegeben.
Den Unfall find ich jetzt nicht so tragisch. Wär interessant zu wissen wieviel Anteil daran der Autopilot wirklich trägt.
 
In einem anderen Artikel habe ich gelesen das es 7 Autos sein sollen, (wieviele es sind weiss Google wohl nur selbst) aber nehmen wir an es sind 7 Stück, dann sind 255000 km Unfallfrei nichts... Selbst wenn es bloß ein Auto auf 255000 km unfallfrei geschafft hätte, wären es für Testzwecke nicht viele Kilometer.

Ob es nun wirklich stimmt das der Unfall vom "Menschlichen" Fahrer verursacht wurde, oder nicht, bleibt wohl auch Google's Geheimnis. Immerhin Testen sie die Fahrzeuge über ein Jahr lang auf öffentlichen Straßen, ohne das überhaupt jemand wind davon bekommen hat.

Und wer jetzt für den Unfall haften muss ist auch fraglich, entweder Google selbst, oder der Arme Fahrer ist am Ar***.
Denn ein "Roboter-Auto" zu verklagen kann ich mir selbst in Amerika nicht vorstellen... (noch nicht ^^).

Noch zu den Versicherungen ein Wort.
Man muss erstmal eine Versicherung finden die solch ein Fahrzeug versichert...
Ich denke selbst ein Unternehmen wie Google sollte da Probleme bekommen. :)



Also ich finde, 255.000, das sind immerhin mehr als 6 Erdumfänge, sind recht viel und zeigen deutlich, wie gut der Autopilot programmiert ist.

Ach und was Versicherungen angeht, das sind Angelegenheiten für arme Leute, die den finanziellen Ernstfall nicht tragen können. Google sollte sogut wie jeden Ernstfall aus der Portokasse bezahlen. Außerdem haben sie die Dinger auf die Straße gebracht, wozu sicherlich eine Genehmigung erforderlich war. Also wird der womögliche Präzidenzfall nen ganz langweiliger Schadensersatzanspruch..

Interessant jedenfalls dass in diese Richtung sogar schon praktisch und in der Öffentlichkeit geforscht wird. Nur frage ich mich, wann so eine Entwicklung bei uns entlassen wird, da das ja bekanntermaßen sehr sehr viel Zeit braucht, bis alle bereit dafür sind. Bis dahin hat es die Entwichklung dann wohl auch wieder umgeworfen und weiterentwickelt, denn wer glaubt schon, dass unsere Autos in Zukunft nur eine Ebene nutzen würden, in Anbetracht der immer weiter wachsenden Staus und Unfälle..
 
....Nur frage ich mich, wann so eine Entwicklung bei uns entlassen wird, da das ja bekanntermaßen sehr sehr viel Zeit braucht, bis alle bereit dafür sind. Bis dahin hat es die Entwichklung dann wohl auch wieder umgeworfen und weiterentwickelt, denn wer glaubt schon, dass unsere Autos in Zukunft nur eine Ebene nutzen würden, in Anbetracht der immer weiter wachsenden Staus und Unfälle..
Kann mir vorstellen das sowas schnell kommt. Am Anfang habens nur die Luxusautos, ist so wie beim Bremsassistent, der selbstständig bei einem Hindernis bremst.
 
Hätte nicht gedacht, dass es so lange dauert, bis es einen Unfall gibt. Muss offenbar relativ zuverlässig funktionieren.

Spannend wäre zu wissen, wie der Autopilot reagiert, wenn ein menschlicher Fahrer (in einem anderen Auto) Fehler macht. Wie weicht der Autopilot aus, wie reagiert er auf Geisterfahrer, usw...
 
Naja was heißt lange dauert, es soll ja angeblich ein Mitarbeiter gefahren sein, was quasi die Zuverlässigkeit des Piloten nochmals untertreicht. Der Mitarbeiter wird wahrscheinlich längst bei McDonalds arbeiten müssen.. ;)

Ich vermute das System geht immer auf die Bremse und steuert weg vom Blech direkt in die Passanten, für die er allerdings einen Sensor für organisches Material hat weshalb er wieder ins Blech steuern wird, als plötzlich ein Mopedfahrer dazwischen kam...der den geringsten Kolateralschaden ausmacht. Keine Ahnung wie der Computer auf die vielen Feinheiten menschlichen Versagens hin programmiert wird,...ich sag nur, nobody is perfect und der Algorythmus nur so gut wie sein Programmierer...und der ist letztlich auch nur organisches Material.
 
255000km Unfallfrei ist deshalb viel, weil es ja um Autopilot gesteuerte Fahrzeuge geht. Das hat es mWn noch nie gegeben.
Den Unfall find ich jetzt nicht so tragisch. Wär interessant zu wissen wieviel Anteil daran der Autopilot wirklich trägt.

Also ich finde, 255.000, das sind immerhin mehr als 6 Erdumfänge, sind recht viel und zeigen deutlich, wie gut der Autopilot programmiert ist.

Natürlich ist es was neues, da ist der erste gefahrene Kilometer schon eine besonderheit.
Aber es handelt sich ja um Testzwecke und da sind 255000 km nicht viel.
Zudem man bedenken sollte das es mehrere Fahrzeuge sind, daher sind es Pro Fahrzeug weit aus weniger gefahrene Kilometer...
Und jedes Fahrzeug kann sich anders verhalten.

Dazu kommt noch das die gefahrene Strecke nicht nur vom Autopiloten gesteuert wurde, daher das Fahrzeug wurde Manuell gefahren, das gilt es zu bedenken.

Aber ansonsten finde ich es erstaunlich was Google da geschaffen hat, das gebührt Respekt... (Die verschlugenen Kosten möchte ich nicht kennen^^)
Obwohl ich es eigentlich nicht gut heissen kann, ich fahre gerne mit Autos. :)
Naja wobei, ich bin jetzt 25 Jahre alt, bis so etwas Marktführend ist hoffe ich das es mir eh nicht mehr möglich ist ein Fahrzeug zu steuern.
 
Kann das Auto wohl einem entgegenkommenden Auto plötzlich ausweichen und wissen was Strassengraben oder Füssgängergruppe ist?
Ist schon eine nette Sache, aber ich würde nicht über den Fussgänger spazieren wenn ein Google-Auto ohne Fahrer anhält und mir eine Blinkhupe gibt :D

Gratuliere zu den tausenden Kilometern in der Wüste, hatte bestimmt viel Verkehr ;-))
 
Naja müsste es nicht der 2te sein? Als man zum ersten Mal von Googles Autos gehört hat (vor einem Jahr?!), waren die Dinger ja schon ein Jahr lang unterwegs gewesen.
Und irgendwo hieß es da auch, dass es schon ein Unfall gab, der aber auch passiert ist, als ein Mensch die Kontrolle übernommen hatte.

Fragt mich aber bitte nicht nach der Quelle^^ Es war auf jedenfall der Zeitpunkt, wo man zum ersten Mal davon gehört hat

edit: @kühlprofi.. bitte erst schlau machen. Die Dinger müssten mittlerweile schon seit 2 Jahren auf den Straßen in den USA durch Städte cruisen. Nichts mit Wüste etc
 
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