Google Maps: Anzeige kraftstoffsparender Routen kommt nach Deutschland

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Google führt für den hauseigenen Kartendienst Maps ein neues Feature ein, das in den USA und Kanada schon länger verfügbar ist: krafstoffsparende Routen.

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Gerade bei den Spritpreisen ein willkommenes Feature.
Hatte es vor einigen Tagen entdeckt, dass dieses kleine Blatt neben einem Routenvorschlag aufgetaucht war und finde das sehr praktisch. So kann man sich ganz einfach entscheiden, wie eilig man es hat oder ob man ein paar Minuten länger fährt, dafür aber Sprit sparen kann.
 
Der Verbrauch aller Benziner ändert sich je nach Route anders als der Verbrauch aller Diesel, sodass man dafür getrennte Berechnungsmodelle entwickeln muss? Wieder was ""gelernt"" von Google...
 
Bin wirklich gespannt welche Route mir google von der Arbeit nach Hause anzeigt und die werde ich natürlich auch gerne fahren. Ob ich dann eine Minute später ankomme ist mir da ziemlich egal. Momentan könnte ich wohl alle Routen vergessen die mir google vorschlägt, sonst lande ich in einer Baustellengrube. :D
 
Der Verbrauch aller Benziner ändert sich je nach Route anders als der Verbrauch aller Diesel
Benziner werden sehr ineffizient wenn sie mit sehr kleinen Lasten betrieben werden, also mit dem 200ps Karren konstant 40 fahren und 10 ps benutzen. Das ist sehr ungünstig für den (nahezu) Gleichraumprozess bei der Verbrennung (deswegen macht man da ja so Kunstgriffe wie Zylinderabschaltung und verschiedene Nockenwellenprofile für Millerzyklus usw). Einem Diesel ist das beim Gleichdruckprozess fast egal. Daher könnte man mittm Diesel eher durch eine langsamere kürzere Dorfstrecke fahren ohne großen Mehrverbrauch zu haben als mit nem Benziner der besser die etwas längere Umgehungsstraße mit 80 fährt.

Ich vermute, dass das einer der Hauptgründe für verschiedene Streckenwahlen sein könnte. Oder anders gesagt ein wirklicher anderer Grund fällt mir auch nicht ein. Evtl noch was mit Höhenprofilen/Topologie aber eigentlich sollte "möglichst flach" da für alle Fahrzeugarten günstiger sein.
 
Bei den Baustellen die wir haben, glaube ich nicht, dass es was in Deutschland bringt.^^
In Deutschland sparst du Sprit , in dem du Zug oder Fahrrad fährst.
 
In Deutschland sparst du Sprit , in dem du Zug oder Fahrrad fährst.
Überall sparste Sprit indem du angepasst und vorausschauend fährst. Was offenbar weite Teile der Bevölkerung nie lernen werden. Wenn ich mir ansehe was über mein Auto an Verbräuchen im Netz steht und diskutiert wird ("den kannste fast nicht unter 10 Liter fahren") und was bei Spritmonitoren angegeben wird (mindestens 8 Liter, meist mehr) und was ich verbrauche wenn ich gemütlich fahre (je nach Verkehr zwischen 6 und 6,5 Liter und zwar fast unabhängig davon wie viel der Strecke Stadt, Land oder AB ist) muss man zu dem Schluss kommen, dass der größte unnötige Spritverbrauch ganz simpel der dahingehend unfähige Fahrzeugführer ist.
 
Überall sparste Sprit indem du angepasst und vorausschauend fährst. Was offenbar weite Teile der Bevölkerung nie lernen werden.
Da ist viel Wahrheit dran. Allein wie viele Leute noch auf ne rote Ampel zufahrend beschleunigen anstatt einfach ausrollen zu lassen...
Hab auf meinem Arbeitsweg zwei Ampeln hintereinander. Wenn ich bei der ersten direkt beim Umschalten auf grün losfahre, komme ich mit ~35km/h genau passend bei der zweiten an, sodass ich nicht anhalten muss. Die Schaltung ist da sehr konsistent. Wenn ich so fahre wird gedrängelt, einmal wurde sogar gehupt, obwohl man vorne schon die rote Ampel sehen kann. Man kann zwischen den Ampeln auch nicht irgendwo anders abbiegen oder so. Es gibt also keinen Grund dafür, dort schneller zu fahren.
Und auf der Autobahn wird eben dicht aufgefahren und dadurch andauernd gebremst. Das ist dann nicht nur ineffizient, sondern auch gefährlich. Naja, das kann man alles sowieso nicht ändern.
 
Wie sparsam sollen Autos denn noch werden?

Mein 14 Jahre alter Accord Diesel mit Optimierung braucht um die 5 Liter und kommt mit 65liter Diesel immer über 1000km

Besser wär es mal Auto zu bauen die halten und nicht wie die aktuellen Verbrenner nur Probleme machen mit Steuerketten , Abgasruckführung und Rußfiltern

Akku Auto sind keine Lösung ! Nur geben das die wenigsten zu !

Ein Auto das ich 20 Jahre fahren kann ist viel Umweltfreudlicher als alle 3 Jahre was neues zu nehmen .
Nur Umweltschutz ist nicht der Sinn der Autokonzerne sondern Absatz und Umsatz
 
Hm, mein 9 Jahre alter Up! bringt mich jeden Tag über 27 Km zur Arbeit und zurück mit einem Verbrauch zwischen 3,6 und 4,2 Litern E10 auf 100 Km. Werde mal schauen, ob sich das mit Google´s Hilfe reduzieren lässt. Vermutlich aber eher nicht.
 
Überall sparste Sprit indem du angepasst und vorausschauend fährst. Was offenbar weite Teile der Bevölkerung nie lernen werden. Wenn ich mir ansehe was über mein Auto an Verbräuchen im Netz steht und diskutiert wird ("den kannste fast nicht unter 10 Liter fahren") und was bei Spritmonitoren angegeben wird (mindestens 8 Liter, meist mehr) und was ich verbrauche wenn ich gemütlich fahre (je nach Verkehr zwischen 6 und 6,5 Liter und zwar fast unabhängig davon wie viel der Strecke Stadt, Land oder AB ist) muss man zu dem Schluss kommen, dass der größte unnötige Spritverbrauch ganz simpel der dahingehend unfähige Fahrzeugführer ist.
Absolut richtig.
Mir wurde auch immer gesagt "Den kannst du nicht unter 8 Litern fahren!"
Wenn ich dann mein 25k km Langzeitdurchschnitt von 6,4 Litern zeige ... behaupten alle ich fake das. Und nein ich fahre nicht nut bergab :ugly:
Aber tatsächlich fast ausschließlich Langstrecken. AB sowie Landstraße. Wenn man dort vorausschauend fährt, spart man verdammt viele Liter pro km
 
Funfact:

Heute habe ich in einer Fernsehsendung gehört das eine Googlesuche ca. 7g CO2 verursacht.
Google gibt dafür selber 0,2 g pro Suche an.
Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.
 
Akku Auto sind keine Lösung ! Nur geben das die wenigsten zu !
Weil es Schwachsinn wäre, etwas zuzugeben, was offenkundig nicht stimmt.

Selbstverständlich ist es sinnvoller, ein bereits vorhandenes Fahrzeug bis zum Ende seiner Lebensdauer weiter zu nutzen, anstatt es ohne Notwendigkeit gegen ein Elektrofahrzeug auszutauschen. Wenn jedoch der Austausch jedoch ohnehin ansteht, ist das E-Fahrzeug über die folgende Nutzungszeit deutlich effizienter.

poster-energiekostenvergleich-pkw.jpg
 
Benziner werden sehr ineffizient wenn sie mit sehr kleinen Lasten betrieben werden, also mit dem 200ps Karren konstant 40 fahren und 10 ps benutzen. Das ist sehr ungünstig für den (nahezu) Gleichraumprozess bei der Verbrennung (deswegen macht man da ja so Kunstgriffe wie Zylinderabschaltung und verschiedene Nockenwellenprofile für Millerzyklus usw). Einem Diesel ist das beim Gleichdruckprozess fast egal. Daher könnte man mittm Diesel eher durch eine langsamere kürzere Dorfstrecke fahren ohne großen Mehrverbrauch zu haben als mit nem Benziner der besser die etwas längere Umgehungsstraße mit 80 fährt.

Ich vermute, dass das einer der Hauptgründe für verschiedene Streckenwahlen sein könnte. Oder anders gesagt ein wirklicher anderer Grund fällt mir auch nicht ein. Evtl noch was mit Höhenprofilen/Topologie aber eigentlich sollte "möglichst flach" da für alle Fahrzeugarten günstiger sein.

Google fragt aber nicht, ob man einen 200-PS-Benziner hat, sondern ob man "Benziner" fährt. Und mit einem max. 50 PSler bei 10-15 PS zu fahren könnte sogar recht gut das Effizienzoptimium treffen. Für den wird aber die gleiche Route berechnet wie für einen mit 500 PS.

Davon abgesehen: Afaik hängt die Effizienz von der geforderten Leistung, sondern von der geforderten Kraft ab. Wenn ich einen 200 PS @ 9000 U/min mit 10 PS @900 U/min fahre, sollte der weiterhin eine Effizienz recht nahe an seinem Optimum bringen (wie gut auch immer das ist). Und das gilt für Diesel genauso wie für Benziner. Bei letzteren werden zwar leider oft noch viel zu kürzere Getriebe verbaut als bei Dieseln, was die Drehzahlauswahl arg einschränkt, aber zumindest für Tempo 50 reichts dann gerade noch und Google fragt ebensowenig nach der Getriebeabstimmung wie nach der Motornennleistung. Vor 20 Jahren hätte man noch argumentieren können, dass die meisten Benziner keinen Turbo haben und deswegen bei Beschleunigungsvorgängen ein anderes Effizienzverhalten haben (wobei ich da bei korrektem Schalten im Schnitt über "Benziner" und "Diesel" auch weitaus kleinere Unterschiede erwarten würde als zwischen "Benziner" und "Benziner"), aber sonst?


Wie sparsam sollen Autos denn noch werden?

Mein 14 Jahre alter Accord Diesel mit Optimierung braucht um die 5 Liter und kommt mit 65liter Diesel immer über 1000km

5 l Diesel = 5,7 l Benzin sind, je nach Fahrweise, nicht besonder wenig. Ein Golf bei Schnitt Tempo 115-120 verbraucht bereits weniger. Bei Richtgeschwindigkeit 80 / Schnitt inklusive Ortsverkehr an Anfang und Ende nebst Parken gut 60 km/h habe ich auf Landstraßen schon mehrfach unter 5 l E10 geschafft. Und z.B. ein Prius steht bei Spritmonitor noch einmal mit 30-40% weniger Alltagsverbrauch drin. Ein Ioniq mit -25- - -35%. Damit wäre man dann bei gut 3 l Benzin / unter 3 l Diesel und das sind noch lange keine perfekten Spritsparer.

Wenn man z.B. ein Auto mit der Linienführung/cW eines CLA und der Frontfläche/Größe eines Veloster bauen würde (was bei ohnehin weit verbreiteter Länge genug Innenraum für 2 Erwachsene + Campingausrüstung, 2 + Kind + Koffer für 2 Wochen Urlaub oder für 4 Erwachsene von/zum Bahnhof bedeuten, also den meisten Haushalten reichen würde), dann hätte das Ergebnis noch einmal 10% weniger Luftwiderstand als der Toyota. Etwas mit der Windschnittigkeit des EQXX und der (größeren Frontfläche) eines 2005 Accord wäre vermutlich ähnlich geräumig (wenn auch etwas länger) und würde 25% gegenüber dem Prius einsparen.

Also 5,7 l * 0,6 * 0,75 = 2,5 l Benzin pro 100 km bei Tempo 120: Das ist nicht wie gut Autos werden sollen. DAS ist, wie gut Autos schon heute sein sollten, weil das mit der heutigen Motorentechnik, der heute bekannten Formgebung und in heute benötigten Größen problemlos machbar ist. Entspricht übrigens rund 55 g CO2/km. Zum Vergleich: Ein Tesla Y liegt mit den jetzt noch stärker laufenden Kohlekraftwerken bei 200 g, ein E-Tron bei 260 g.

Für die weitere Zukunft könnte man sich dann mal exotischeren Verbrennungskonzepten zuwenden, um von maximal 30-40% Effizienz auf >60% zu kommen und somit die Fragen nach dem "werden" mit "<1,5 l" zu beantworten. (Was ist aus dem Hochtemperatur-/Keramikmotor geworden? Fünftakter? Wo bleibt die Abwärmenutzung z.B. für eine Adsorber-Klimaanlage? Leichte kinetische Rekuperationssysteme? Aluminiumschaum-Leichtbau? Adaptive Aerodynamik? Waren alles Themen in den 80ern und 90ern. Aber heute zählen nur SUVs mit Brachialoptik und es gilt es als Sensation, wenn mal mehr als die Hälfte des Unterboden Strömungsgünstig verkleidet wird.)


Ein Auto das ich 20 Jahre fahren kann ist viel Umweltfreudlicher als alle 3 Jahre was neues zu nehmen .

Für moderne Verbrenner mit ähnlichen Verbrauch wie deinem kommen Studien meist zu dem Ergebnis, dass die nach 20000 bis 40000 km mehr Umweltschäden durch den Betrieb als die Herstellung verursacht haben. Das heißt wenn jemand gemäß meines Vorschlags mit gleichem Aufwand mal ein effizientes Auto bauen würde (was technisch machbar sein sollte, schließlich fordere ich nur eine sinnvolle Formgebung und Dimensionierung und keinen Whishalloy-Leichtbau mit Unobtaniummotor), würde sich der Wechsel schon nach 40000 bis 80000 km gelohnt haben. Wenn man mit einberechnet, dass du deinen Accord nicht in die Schrottpresse schmeist, sondern jemanden gibst, der bislang noch etwas viel dreckigeres gefahren ist, nach einer entsprechend kürzeren Strecke.
 
Benziner werden sehr ineffizient wenn sie mit sehr kleinen Lasten betrieben werden, also mit dem 200ps Karren konstant 40 fahren und 10 ps benutzen. Das ist sehr ungünstig für den (nahezu) Gleichraumprozess bei der Verbrennung (deswegen macht man da ja so Kunstgriffe wie Zylinderabschaltung und verschiedene Nockenwellenprofile für Millerzyklus usw). Einem Diesel ist das beim Gleichdruckprozess fast egal. Daher könnte man mittm Diesel eher durch eine langsamere kürzere Dorfstrecke fahren ohne großen Mehrverbrauch zu haben als mit nem Benziner der besser die etwas längere Umgehungsstraße mit 80 fährt.
Oha, danke für die Info :daumen:
Habe das viel distanzierter betrachtet, ala "Wenn ich weniger Gas gebe, verbraucht er weniger"

Wieder was gelernt.

Wenn ich dann mein 25k km Langzeitdurchschnitt von 6,4 Litern zeige ... behaupten alle ich fake das. Und nein ich fahre nicht nut bergab :ugly:
Das wäre halt die Idee :D Einfach immer bergab fahren. Auf dem Weg zur Arbeit eine bergab Strecke nehmen. Und auf dem Rückweg eine anderen Weg der bergab geht..
Moment... ähh..:lol::lol::lol:
 
Wenn ich weniger Gas gebe, verbraucht er weniger"
Das is nahezu immer ja auch so. Nur sollte man bestrebt sein, den Benziner bei kleiner Drehzahl hoch zu belasten um thermisch ein optimales Ergebnis zu erhalten. Bedeutet einen Berg hochfahren mit 2000 upm und 90% Gas (Last) ist effizienter als mit 3000 upm und 50%.

Dabei natürlich immer in Bereichen bleiben wo der Motor rund läuft (also nicht mit 1000 upm hochstottern) und bei modernen Motoren die 100% Gas vermeiden (deswegen schrieb ich oben 90) da bei "Vollgas" viele Steuergeräte die Parameter auf "volle Power egal wie" umstellen was dann wiederum ineffizienter ist.

All das ist aber nichts neues, in den Bedienungsanleitungen der 80er Jahre steht schon "halten sie die gewünschte Geschwindigkeit im höchstmöglichen Gang um Kraftstoff zu sparen", das ist genau das beschriebene.

Bei heutigen Turbomotoren sind sowieso nur selten Drehzahlen über 2000 nötig im Alltag - das ist nur in der älteren Generation noch kaum angekommen die noch aus Zeiten stammen wo unter 3000 praktisch nix kam. Ein Verwandter von mir mitte 60 der dieses Jahr zum ersten mal ne Automatik bekommen hat hat ohne Quatsch gefragt ob das DSG kaputt ist weil es immer so untertourig fährt - für ihn ists noch immer "unmöglich" dass man keine 3000 upm braucht um im dorf 50 zu fahren. Dass man so viel Sprit braucht ist klar.
Google fragt aber nicht, ob man einen 200-PS-Benziner hat, sondern ob man "Benziner" fährt. Und mit einem max. 50 PSler bei 10-15 PS zu fahren könnte sogar recht gut das Effizienzoptimium treffen.
Stimmt. Tjo dann gehen mir wie gesagt auch die Ideen aus was Google da auf welcher theoretischen Grundlage optimieren will.
Also 5,7 l * 0,6 * 0,75 = 2,5 l Benzin pro 100 km bei Tempo 120: Das ist nicht wie gut Autos werden sollen. DAS ist, wie gut Autos schon heute sein sollten,
So weit sind wir davon bei manchen Modellen nicht weg. Wenn ich mit dem Auto meiner Frau zur Arbeit fahre (1,0L TSI Dreizylinder, 110PS) geht das wenn wenig Verkehr ist der mich zum bremsen zwingt mit knapp über 3 Liter auf 100km. Die Strecke ist aber zugegeben ziemlich optimal da flach, weitgehend schnurgerade und Tempo 70.
 
Das is nahezu immer ja auch so. Nur sollte man bestrebt sein, den Benziner bei kleiner Drehzahl hoch zu belasten um thermisch ein optimales Ergebnis zu erhalten. Bedeutet einen Berg hochfahren mit 2000 upm und 90% Gas (Last) ist effizienter als mit 3000 upm und 50%.

Dabei natürlich immer in Bereichen bleiben wo der Motor rund läuft (also nicht mit 1000 upm hochstottern) und bei modernen Motoren die 100% Gas vermeiden (deswegen schrieb ich oben 90) da bei "Vollgas" viele Steuergeräte die Parameter auf "volle Power egal wie" umstellen was dann wiederum ineffizienter ist.

All das ist aber nichts neues, in den Bedienungsanleitungen der 80er Jahre steht schon "halten sie die gewünschte Geschwindigkeit im höchstmöglichen Gang um Kraftstoff zu sparen", das ist genau das beschriebene.

Bei heutigen Turbomotoren sind sowieso nur selten Drehzahlen über 2000 nötig im Alltag - das ist nur in der älteren Generation noch kaum angekommen die noch aus Zeiten stammen wo unter 3000 praktisch nix kam. Ein Verwandter von mir mitte 60 der dieses Jahr zum ersten mal ne Automatik bekommen hat hat ohne Quatsch gefragt ob das DSG kaputt ist weil es immer so untertourig fährt - für ihn ists noch immer "unmöglich" dass man keine 3000 upm braucht um im dorf 50 zu fahren. Dass man so viel Sprit braucht ist klar.
Hast du am Wochenende Zeit, ich buche den Kurs "Sparsames fahren - Grundlagen" bei dir :D

Spaß beiseite, vielen Dank für die Infos. :daumen:

Liege derzeit 0,16l über Herstellerangabe, ich will auf jeden Fall darunter fallen.
 
Sieht schlecht aus, ich hab Hochzeitstag :haha:

Ne Quatsch, man kann mit recht einfachen Sachen (wie den beschriebenen) schnell viel Sprit sparen - wenn man aber schon da angekommen ist wirds extrem schwer noch nen halben Liter weiter runterzukommen. Dann ists einfach vom Glück abhängig was der Verkehr zulässt. Wenn ich zwei Spätentscheider Linksabbieger aufm Arbeitsweg vor mir habe die mich dazu zwingen 2x mehr runterzubremsen (ohne die Gelegenheit zu haben vorher ausrollen zu lassen) bin ich sofort 0,2-0,3l höher (mein Arbeitsweg sind nur 18km deswegen macht das viel aus). Dagegen kannste halt nichts machen, da ist die Physik einfach gegen dich.

Aber die Werksangaben an kombiniertem Verbrauch unterbiete ich dennoch praktisch immer, mit allen Autos die ich bisher hatte. Mein aktueller ist angegeben mit 7,4 auf 100, wie schon gesagt das internet redet von 8-12 liter realistisch, ich brauche 5,5 bei günstiger Strecke und bisher maximal 7 bei viel Verkehr und ungünstiger Strecke. Keine Ahnung wie Leute da 12L brauchen können, da muss man schon absichtlich immer auf Sport+ fahren und auf rote Ampeln zu beschleunigen um dann voll in die Eisen zu gehen. :ka:
 
Nur mal so als Gedankenstütze

Ein Accord Tourer ist ein größeses Auto und kein Golf.
Eher so EKlasse , 5er BMW und dafür ist der Verbrauch spitze

E-Auto sind für mich nicht zu gebrauchen weil Anhänger und Wohnwagenbetrieb
Außerdem brauche ich nur ein Auto und das muss alles gut können und vorallem nicht alle 200km die Ladedose wenn ein Wohnwagen drann ist.

E-Autos sind einfach nicht für alles zu gebrauchen und das wird auch ohne bessere Energiespeicher noch eine ganze Zeit so bleiben.

Bis 2035 gibt es noch Verbrenner.
Somit werde ich mir dann noch einen geilen kaufen und die Akkuautos überspringen.
 
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