Gigabyte GA-Z68XP-UD3-iSSD - Mainboard mit integrierter SSD gesichtet

PCGH-Redaktion

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Teammitglied
Ob sich die die Idee durchsetzten kann, wird vom Preis des neuen Mainboards abhängen.
Genau daran wirds wieder mal scheitern.
Ich kann mir gut vorstellen das so ein Board mit integrierter 20GB SSD teurer ist als ein "normales" Board und eine 60 GB SSD zusammen.

Was macht man eigentlich wenn die Boardeigene SSD mal kaputt geht? Auf dem Bild kann man leider nicht genau erkennen od das Teil auswechselbar ist, schaut aber wie ein Steckmodul aus
 
Genau daran wirds wieder mal scheitern.
Ich kann mir gut vorstellen das so ein Board mit integrierter 20GB SSD teurer ist als ein "normales" Board und eine 60 GB SSD zusammen.

Was macht man eigentlich wenn die Boardeigene SSD mal kaputt geht? Auf dem Bild kann man leider nicht genau erkennen od das Teil auswechselbar ist, schaut aber wie ein Steckmodul aus

Wollte Ich auch grad sagen, das das ne Mini-Pciex-SSD ist. Könnte mir ebenso vorstellen das Gigabyte auch ne abgespeckte Version anbieten könnte, wo der Steckplatz einfach leer bleibt. So könnten sich einige eine SSD eigener Wahl auf das Board schnallen!
 
PCIe kanns nicht sein, weil SSD-Caching nur über die eigenen Ports des Z68 funktioniert. Aber es gibt ja schon seit längerem einen Notebook-Standard für mini-SSDs mit mPCIe-ähnlichem Anschluss.

Was mich mehr wundert, ist die Gesamtzahl der Anschlüsse: Da sind mindestens nochmal 8 interne und ein externer zu sehen. Macht zwei Zusatzcontroller (und eine merkwürdige Anordnung, denn es ist die typischer 6er Gruppe verbaut, die sonst immer komplett vom Chipsatz kommt). Dazu kommen internes und exterenes USB 3, LAN, PCI und drei x1 Slots. Also Controller/Anschlüsse im Gegenwert von 9 PCIe-Lanes.
An einem Chipsatz mit deren 8 :what:
 
Die Idee finde ich an sich ganz gut auch wenn sie wohl noch etwas zu früh kommt und die 20 GBs kann man leider nicht mal mehr für Win nutzen.
Wäre es mindestens eine 128 Gb, wäre es interessanter jedoch wohl kaum bezahlbar. Jedoch denke ich schon das sich die Idee durchsetzen könnte.
 
PCIe kanns nicht sein, weil SSD-Caching nur über die eigenen Ports des Z68 funktioniert. Aber es gibt ja schon seit längerem einen Notebook-Standard für mini-SSDs mit mPCIe-ähnlichem Anschluss.

Was mich mehr wundert, ist die Gesamtzahl der Anschlüsse: Da sind mindestens nochmal 8 interne und ein externer zu sehen. Macht zwei Zusatzcontroller (und eine merkwürdige Anordnung, denn es ist die typischer 6er Gruppe verbaut, die sonst immer komplett vom Chipsatz kommt). Dazu kommen internes und exterenes USB 3, LAN, PCI und drei x1 Slots. Also Controller/Anschlüsse im Gegenwert von 9 PCIe-Lanes.
An einem Chipsatz mit deren 8 :what:


Dann solltest du dich mal über diesen Steckplatz genauer erkundigen, Mini-PCIe enthält nicht nur die PCIe Leitungen, sondern auch einen Abgriff für USB und einen Sata-kanal!

http://de.wikipedia.org/wiki/Mini_PCI_Express

nur mal als Beispiel!
 
USB ist erwähnt und bekannt, SATA ist, wie du in deinem Link selbst lesen könntest, nicht integriert. Propietäre Lösungen, die das Format verwenden, sind nicht PCIe basierend und bestenfalls eingeschränkt PCIe-kompatibel, denn es gibt nur 3 reservierte Pins im mPCIe, die man zweckentfremden könnte und SATA nutzt 4 Adern +2x Masse.
So oder so habe ich nicht behauptet, dass es kein mPCIe-Verbinder ist, sondern dass die Anbindung über SATA erfolgen muss, nicht wie bei einer PCIe-basierten Speicherlösung. (ganz abgesehen davon, dass wir dann bei 10-von-8 Lanes wären, wenn der Anschluss PCIe-Funktionalität bieten würde)
 
Ich hatte zu diesem Thema früher noch eine bessere Seite zur Aufklärung, finde die leider nicht mehr. Da wurde genau beschrieben wie der Steckplatz und seine verschiedenen Funktionalitäten zustande kam. Der Artikel bei Wikipedia ist leider ein bisschen dürftig.

Für das Lane-problem gibt es Switches, soweit mir bekannt.

Aber genug der Spekulationen, abwarten und Tee trinken. Wenn das Board zum Test bereit steht wird sich ja zeigen, wie das ganze zusammengebaut wurde bzw. wie genau die Lösung implementiert wurde.
 
Also Controller/Anschlüsse im Gegenwert von 9 PCIe-Lanes.
An einem Chipsatz mit deren 8 :what:
Da wird bestimmt wieder nicht alles gleichzeitig nutzbar sein.

Alternate beschreibt das dann immer so schön:

Wenn in dem dritten PCIe-2.0-x16-Slot eine Steckkarte mit mehr als einer Lane verwendet wird, dann stehen folgende Onboard-Komponenten nicht mehr zur Verfügung: die beiden eSATA-Anschlüsse, die beiden Onboard-USB-3.0-Anschlüsse, die beiden PCI-Slots und einer der rückwärtigen USB-3.0-Anschlüsse.
 
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