Geforce RTX 2080 Ti: Mit Speicherverdopplungs-Mod zu 22 GiByte

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Ein aktuelles Video zeigt auf, dass Nvidias ehemaliges Grafikkarten-Topmodell Geforce RTX 2080 Ti modifiziert auch mit doppeltem Speicher laufen könnte.

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Warum sollte das nicht gehen?

Allerdings steht mir zu viel "getrickst" in dem Beitrag und die Karte liest ja auch etwas ganz anderes aus, als verlötet ist.
 
Warum sollte das nicht gehen?

Allerdings steht mir zu viel "getrickst" in dem Beitrag und die Karte liest ja auch etwas ganz anderes aus, als verlötet ist.

Die Schwierigkeit bei der Sache ist das Bios! Dem muss beigebracht werden muss, dass da jetzt mehr Speicher dranhängt. Und das Bios muss dann den "mehr"-Speicher auch nutzen!
Der Rest ist dann nur noch das Umlöten der Chips!
 
Wenn man nach den nötigen 16Gb Speicher-Chips sucht, findet man die für um die 20€ pro Stück bei Alibaba.
Wenn das passende "Originale" sind, würde der Spaß 220€ + Versand kosten...

Andererseits, wenn man sich die Grafikkarten-Preise anschaut, ist das ja fast noch ein Schnäppchen, wenn die Karte dann noch mal ein oder zwei Jahre mehr genutzt werden kann!
 
Sehr interessant, was nicht alles möglich wäre wenn man e nur möchte. Vielleicht sollte sich der werte Herr damit selbstständig machen. In der heutigen Zeit und gerade bei der Speicher Katastrophe Nvidia´s wäre das ein sicherer Job. Gibt bestimmt mehr als genug Leute, die sich ihre Karten so aufwerten lassen würden ;-)
 
Reballing allein nützt dir ohne Reflow nichts und mit einem Laser oder Infrarot bekommt man keine Wärme zwischen Chip und Platine.

@TheToniPizikata: Wenn viele Leute bereit wären, den saftigen Aufpreis für ein Produkt zu zahlen, würde Nvidia das selbt anbieten. Inklusive Vertrieb und Gewinnspanne reden wir hier von ettlichen 100 Euro UVP, denen in den meisten Fällen keinerlei Mehrleistung gegenüber steht. Bei der aktuellen Preisrallys vielleicht sogar knapp vierstellige Aufpreise und eine minimal geringere Leistung rauskommen, wenn die größeren Chips niedriger getaktet werden müssen. Die 48-GiB-Karten mit der GPU bestückt Nvidia jedenfalls mit lahmererem GDDR6, obwohl sie ein Vielfaches kosten.
 
[...]
Das kannst Du mal versuchen ohne Heißluftlötstation ... .
Bei RAM-Chips auf Grafikkarten ist das gar nicht so schwer.

Bei einer GTX 970 habe ich das vor einigen Jahren sogar schon gemacht. Die Speicherchips sind sehr dünn und haben nur wenige Kontakte. (Bei der GPU wäre das was ganz anderes! ) Auch ein Grafikkarten-PCB schluckt nicht viel Wärme. Die Chips bekommt man also recht gut runter und auch wieder drauf.

Eine einfache Heißluft Lötstation (die sind übrigens gar nicht so teuer) und Lötpaste habe ich.
Den Ersatz-Speicherchip plus die Schablone für ein paar Euro in China bestellt und los gehts!

Die Karte läuft übrigens heute noch ohne Probleme, soweit ich weiß!
 
Die Karte läuft übrigens heute noch ohne Probleme, soweit ich weiß!
Das Hauptproblem sind meist die CPU-Kontakte.
Und zwar vom CPU-Chip zum Träger.
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Wenn die gut sind, läuft das noch lange.
 
Reballing-Stationen beherrschen Reflow. Was denkst Du womit ich sowas machen würde. Mit einem Fön?

Das von dir verlinkte Produkt dient der Beschreibung und dem Funktionsprinzip nach ausschließlich dem Reballing. Während mit einer Heißluftstation (und passender Masken) löten und auch reballen kann, ist mit einem Laser eben nur letzteres möglich.
 
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