News Gaming-APU mit GDDR7: Behebt AMD so den Flaschenhals?

PCGH_Sven

PCGH-Autor
AMD arbeitet möglicherweise an einer neuen APU mit einem auf dem Package integrierten GDDR7-Systemspeicher, welcher als Grafikspeicher den Flaschenhals, unter dem insbesondere schnelle integrierte Grafikeinheiten leiden, lösen könnte.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Gaming-APU mit GDDR7: Behebt AMD so den Flaschenhals?

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HBM aufgelötet oder GDDR für APU wird schon seit Jahren von den Kunden gefordert und würde auch Sinn machen.
Es wird insbesondere auch bei Custom-APUs auf GDDR7 hinauslaufen.

HBM wurde mehrfach und zuletzt erneute im Consumer-Bereich von allen Herstellern kategorisch ausgeschlossen.

Die Vorteile im Vergleich zu GDDR6/GDDR7 sind zu gering, um die hohen Kosten zu rechtfertigen.

Zudem ist die Nachfrage nach HBM2e und HBM3 im Enterprise so hoch, das werden AMD und Nvidia einen Teufel tun, den Speicher fürs Fußvolk zu verscherbeln.

Im Endkundenbereich wird’s auf immer mehr Cache und Cache-Stufen sowie GDDR7 hinauslaufen.

Liebe Grüße Sven
 
Es wird insbesondere auch bei Custom-APUs auf GDDR7 hinauslaufen.

HBM wurde mehrfach und zuletzt erneute im Consumer-Bereich von allen Herstellern kategorisch ausgeschlossen.

Die Vorteile im Vergleich zu GDDR6/GDDR7 sind zu gering, um die hohen Kosten zu rechtfertigen.

Zudem ist die Nachfrage nach HBM2e und HBM3 im Enterprise so hoch, das werden AMD und Nvidia einen Teufel tun, den Speicher fürs Fußvolk zu verscherbeln.

Im Endkundenbereich wird’s auf immer mehr Cache und Cache-Stufen sowie GDDR7 hinauslaufen.

Liebe Grüße Sven

was ich mich frage, seit dem broadwell 5775c ist ja bekannt das extra cache das i-tüpfelchen fürs gaming ist. wieso es solange dauert bis es ne cpu gibt wo extra ram drauf ist. vor jahren hab ich zu den intel tiles gelesen dass sie auch den weg des "3d cache" gehen würden und direkt dram chips draufwerfen wollen. hbm ist doch relativ günstig? wenn die noch consumer für nehmen könnten die ja größere rabatte aushandeln, oder kommt die fertigung da nicht hinterher?
 
Es stellt sich die Frage, ob sie das Problem, das Kaby Lake G das Genick gebrochen hat, in den Griff bekommen hat. Fertigt man nur wenige Modelle, dann muß man einen Kompromiss eingehen. Entweder wird das ganze viel zu teuer, sodass es kaum einer kauft oder es hat so wenig VRAM und Leistung,. dass sich nur genügsame Naturen damit zufrieden geben.

IGPs haben einen Kostenvorteil von etwa 30-50€. Das reicht aus, um in den unteren Bereichen alles platt zu machen, aber in den oberen Bereichen ist es nicht mehr sinnvoll, da die Wahlmöglichkeit weg fällt. Bin gespannt, wie es diesmal angenommen wird.

wieso es solange dauert bis es ne cpu gibt wo extra ram drauf ist

Kosten

Das ganze ich relativ aufwändig und die Kundschaft ist nicht bereit da einen ordentlichen Mehrpreis zu zahlen. Von daher versucht man es ohne. Das ganze gab es schon ab Haswell und wurde später noch fortgeführt. Allerdings wollten nur wenige Iris Pro haben. Broadwell war auch eher eine Verlegenheitslösung. Die Architektur war nur gut 2% schneller als Haswell,. bot dafür andere, wesentliche Verbesserungen. Intel hätte also mit zwei CPUs bei quasi gleicher Leistung antreten müssen. Also hat man den Zusatzcache genommen und so noch etwas mehr, gegenüber dem i7 4790K herausgeholt.

Sollte AMD noch weiter entgleiten, dann könnte das irgendwann aus der Schublade geholt werden.
 
Es stellt sich die Frage, ob sie das Problem, das Kaby Lake G das Genick gebrochen hat, in den Griff bekommen hat. Fertigt man nur wenige Modelle, dann muß man einen Kompromiss eingehen. Entweder wird das ganze viel zu teuer, sodass es kaum einer kauft oder es hat so wenig VRAM und Leistung,. dass sich nur genügsame Naturen damit zufrieden geben.

IGPs haben einen Kostenvorteil von etwa 30-50€. Das reicht aus, um in den unteren Bereichen alles platt zu machen, aber in den oberen Bereichen ist es nicht mehr sinnvoll, da die Wahlmöglichkeit weg fällt. Bin gespannt, wie es diesmal angenommen wird.



Kosten

Das ganze ich relativ aufwändig und die Kundschaft ist nicht bereit da einen ordentlichen Mehrpreis zu zahlen. Von daher versucht man es ohne. Das ganze gab es schon ab Haswell und wurde später noch fortgeführt. Allerdings wollten nur wenige Iris Pro haben. Broadwell war auch eher eine Verlegenheitslösung. Die Architektur war nur gut 2% schneller als Haswell,. bot dafür andere, wesentliche Verbesserungen. Intel hätte also mit zwei CPUs bei quasi gleicher Leistung antreten müssen. Also hat man den Zusatzcache genommen und so noch etwas mehr, gegenüber dem i7 4790K herausgeholt.

Sollte AMD noch weiter entgleiten, dann könnte das irgendwann aus der Schublade geholt werden.
naja l4 cache aus edram oder jetzt 3d cache im chiplet. die kosten halten sich ja. 400€ zahlen die meisten rum für ne gute gaming cpu.
 
Sobald die KI-Blase platzt, wird ganz viel HBM-Kapa frei. Vielleicht gibt es dann die Change, dass im Prosumerbereich HBM Einzug haltet.

Bei mir verhungert die CPU oft wegen der zu kleinen Memorybandbreite bei meinen Hobbyprojekten. Ich wäre bereit für GDDR oder HBM ein Aufpreis zu zahlen.
 
Erinnert mich daran das es zur Drehe von AM2+/AM3, Mainboards mit Sideport Memory für die damals noch im Chipsatz integrierte Grafik gegeben hat.
 
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