News Für Assassin's Creed und Co: Ubisoft will angeblich Steam-Spielerzahlen verstecken lassen

PCGH-Redaktion

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Steam geht sehr offen mit Spielerzahlen um. Einem Gerücht zufolge möchte Ubisoft das in Zukunft gerne unterbinden, um Flops besser zu verbergen.

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Im Zuge des Releases beherrschten die enttäuschenden Zahlen schnell nahezu die gesamte Berichterstattung zu Star Wars Outlaws. Solche Diskussionen können natürlich auch dazu führen, dass potenzielle Käufer Abstand vom Kauf nehmen
Legitimer Grund und nachvollziehbar.
Zudem können Steam-Verkäufe auch schwach ausfallen, wenn Steam erst Wochen nach dem Ubi-Launch mit einbezogen wird. Diese schwachen Zahlen hält man dann besser zurück.
Ich würde da wohl auch versuchen mit Valve in Kontakt zu treten. Es ist ganz normal das man seine Zahlen in bestmöglichem Licht präsentieren will. Microsoft hat sich vor Jahren auch von den "Zahlen" verabschiedet.
 
Den Kunden täuschen und in der Marketing das Blau vom Himmel zusammen Lügen ist ja schon Alltag.
Aber Investoren lassen sich noch lieber verarschen, was man bei Investoren Präsentation und an der Börse angegeben Werten immer öfter sieht, hat das mit der Realität auch nicht viel am Hut.
Also ist das nur Logisch, jede Quelle von nicht Manipulierten Daten zu untergraben. Es ist auch der Zeitgeist und wird gefeiert. Alles ist doch so Schön und läuft Prima...
 
kein problem für mich, ich würde niemal ein ubisoft spiel bei steam kaufen. die einzige plattform wo ich es evtl. machen würde ist gog, ubisoft ist einfach zu assozial. wenn man probleme mit einem kopierschutz hat kommt maximal der kommentar das man es einfach noch mal kaufen soll. ja ne ist klar, geht mal lieber unter ...
 
Ubisoft kommt aus den Problemen nicht raus. Die sind aber auch selbst gerzeugt. Gestern gesehen das Skull & Bones schon um 67% reduziert ist... Da wird Millionen in ein Spiel gesteckt das eigentlich vor 5 jahren seine hoch gehabt haben sollte (mit Thieves of Sea) und nun spielt es anscheinend kaum jemand. Selbiges gilt für Mirage (keine Ahnung wie die Zahlen da sind). In den letzten Jahren hat man nur iwi versucht auf iwelche Hypetrains aufzuspringen mit wenig bis schlecht durchdachten "Kopien" oder den selben Marken durch und durch. Da muss die komplette Führungsriege ausgetauscht werden. Ansonsten wüsste ich nicht wie man den eingeschlagenen Weg korrigieren sollte.
 
Achtung, Sarkasmus:
Da Ubisoft für Qualität steht, kann ich das vollkommen nachvollziehen. Deren Games sind so Innovativ, so lebendig, es gibt kaum Bugs und grafisch einfach auf dem höchsten Niveau!
Ende.

Passt zu dem Haufen, wenn ich den Namen schon lese könnte ich :kotz:.
Mir tun die Entwickler leid, die wegen so einer bekloppten Führung komplett verhöhnt werden.
 
Classic Ubisoft


Yves, bist du es ? :-D
Ubisoft sollte eigentlich seit Ewigkeiten " Schadensbegrenzung " betreiben. Vor Tagen noch iwas davon gehört, dass man Avatar nur noch mit dem neuen DLC zocken kann... ?
Das sie die Zahlen verstecken lassen wollen, passt wunderbar ins Bild.
Soweit ich das mitbekommen hatte, hat der entsprechende Spieler das DLC gestartet und dann zurückgegeben oder irgendwie sowas. Dadurch geht der Save nicht mehr aber wohl ein neues Spiel.
Deswegen hasse ich auch diese Autosave-Funktionen ohne dass mehrere Savefiles und vor allem manuelle angelegt werden können.
Gleichzeitig sollte man von einem AAAA-Entwickler natürlich auch erwarten können für sowas Fail-Saves einzubauen damit der Spieler den Save weiter verwenden kann.
 
Wie manche Leute sich dran aufgeilen wenn ein Spiel angeblich flopt, ist auch nicht ganz normal. Ich hatte mit Dragon age und immer noch mit Outlaws jede Menge Spaß.
 
Ubisoft hin oder her.. hat sich eigentlich jemand auch mal mit dieser "Quelle" bzw. dem Author dort befasst?

Scheint ja nicht gerade glaubwürdig zu sein bzw. schon einer gewissen Richtung/bubble zuordenbar.
 
Legitimer Grund und nachvollziehbar.
Zudem können Steam-Verkäufe auch schwach ausfallen, wenn Steam erst Wochen nach dem Ubi-Launch mit einbezogen wird. Diese schwachen Zahlen hält man dann besser zurück.
Ich würde da wohl auch versuchen mit Valve in Kontakt zu treten. Es ist ganz normal das man seine Zahlen in bestmöglichem Licht präsentieren will. Microsoft hat sich vor Jahren auch von den "Zahlen" verabschiedet.


Ja, natürlich ist das nachvollziehbar. Ich kann auch nachvollziehen, wenn man Fakten verschwinden lassen möchte, um besseres Marketing walten zu lassen.

Aber wie hart Corpo muss man sein, um das gut zu heißen? Ich habe auch in Ubisoft investiert, weil kaum was schief gehen kann. Bald kommt das neue AssCreed und es wird sich wieder wie blöd verkaufen - jedenfalls genug, damit ich Gewinn mache. Dass der Wert von Ubisoft aber so tief ist, liegt nicht an schlechter PR. Es liegt an der schlechten Führung. Dass Outlaws Zahlen in aller Munde ist, liegt nicht daran, weil es sonst nichts darüber zu reden gab. Wie oft soll man denn noch sagen, dass es im Durchschnitt sehr langweilig und auch technisch sehr anspruchslos ist? Hat man ja schon.

Die Ereigniskette ist so:

Ubisofts Führung ist Müll
-> Outlaws Qualität ist Müll (gemessen an den Erwartungen)
-> Outlaws Reviews fallen schlecht aus / es verkauft sich nicht
-> es spielt kaum einer (und die, die es kauften, spielen es nicht mehr)
-> es wird über die geringe Spielerschaft berichtet

Und nicht:

Es wird über die geringe Spielerschaft berichtet
-> die Reviews fallen schlecht aus / es verkauft sich nicht
-> es spielt kaum einer


Wenn ich als ernster Investor das mitkriegen würde, dann würde ich eben gar nicht mehr in Ubisoft insofern investieren, da man denen nicht glauben kann. Blöd nur, dass ich halbwegs Ahnung von der Branche habe, im Gegensatz zu den meisten Investoren mit deutlich größerem Volumen. So wird aus Ubisoft eben ein modernes Startup, das nur auf Pump von Investoren überlebt.

Und Ubisoft ist absolut nienicht Microsoft, die zwar auch schönen, aber bei denen man eben auch halbwegs unabhängig messen kann, wie gut sich allermindestens ihr Betriebssystem verkauft. Was kriegt Ubisoft denn noch zustande? Mal ein bisschen Avatar, dann das aber auch nicht wirklich ausgeschöpft, was das Potenzial angeht. Und damit meine ich die reinen Verkaufszahlen. Kaum Marketing insofern, dass man diesmal davon ausgehen könnte, dass es nicht wieder Tie-In-Slop wird, sondern ein anständiges Spiel.

Und sonst? Mario + Rabbits, aber Teil 2 auch eher sicher und ohne Fanfare als wirklich gut. Als Vergleich hier, als hätte man Diablo 1 halt nochmal veröffentlicht, diesmal mit Sprint und eigentlich ganz solide. Aber halt nicht Diablo 2. PoP Remake verkackt, das andere PoP, was gut aber klein war, mit viel zu großen Erwartungen belastet. Absolut keine konsistente Strategie: Entweder man wird Activision und macht halt nur noch WoW und CoD, oder man wird halt ein Label, welches sich Gedanken um jedes einzelne Spiel macht und das kompetent mit Marketing und Entwicklungszeit unterstützt. Klar kann man mischen, aber Ubisoft kriegt es nicht hin.

Und dann?

AssCreed. FarCry. "Jedes Jahr." Verkaufen sich immer viel zu viel, wird aber auch immer geringer in den Verkaufszahlen. Das ist kein Windows. Ubisoft muss sich trotz garantierter Millionenseller noch beweisen, erst recht, wenn es so schlecht aussieht wie in diesem Augenblick.

Wenn Ubisoft das durchsetzt, ist es halt Ramschware. Also diesmal wirklich ohne Überspitzung. Halt wie so viele Startups. Dann geht es nur noch darum, wer sie kauft und für wieviel. Nur noch die IPs haben dann wert und sonst nichts - man kann ja denen nichts mehr glauben.

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Wenn ich so darüber nachdenke, wird es wohl genau darum gehen. *** "Investoren", "Spieler" oder "Reviewer". Die wollen vollständig gekauft werden... Wenn das stimmt, dann wird's wahrscheinlich Tencent. Frisch gedrucktes chinesisches Staatsgeld. Mal im Januar beobachten. Ich dachte, dass die Guillemots das behalten wollen, aber dafür muss man nicht Investoren die Zahlen verschweigen.
 
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