Fragen zu Lautsprechern

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Habt ihr aller Recht !
Die Entwicklung im Bereich der Prozessoren und damit auch im Bereich der DSP bleibt nicht stehen und dadurch wird das Ganze auch für den Hobbyschrauber erschwinglich.
Was mit "die klangen damals wirklich schlecht" gemeint ist kann ich nicht nachvollziehen, denn auch schon im DSP Mittlealter habe ich Frequenzweichen mit CD Qualität 16Bit/44,1kHz aufgebaut -
nur das eben der Aufwand/Preis viel zu hoch war und auch die Vorteile das nicht aufwiegen konnte. Auch heutzutage lohnt es sich nicht da man ja eigentlich Lautsprecher einmal irgendwo aufbaut und
dann nicht mehrdauernd neun einmißt. Für gewissen Einsatzbereiche ist es auf jeden Fall ein toll Möglicjhkeit, aber im HiFi Bereich sehe ich da keine Revolution - die ist damals schon schnell abgeflaut....
Für Surround Anwendungen sind da natürlich Raumklangerlebnisse möglich die es früher nicht gab - das liegt aber mehr an der Umsetzung der physikalischen/akustischen Vorgänge in die entsprechende
Software die dann in den DSP´s sitzt und nicht an der Hardware.
Der Unterschied von real aufgenommener Musik ( mit echten Instrumenten und Musikern) oder künstlich generiertem Film/Gamesound und Geräuschen in einer simulierten 3D/Surroundumgebung bedarf da
m.M.n. (deutsch für imho) jeweils anderer "Mittel" - die ich auch selbst nutze.
@JackA$$ : In den Youtube Videos kann man vieleicht Unterschiede zwischen den einzelenen Lautsprechern hören, aber ob sie letzlich im eigenem Heim gut klingen, kann man ja wie du schon schreibst selbst im Fachgeschäft
nicht wirklich hören. Deswegen ist am Ende immer der direkte Vergleich in der eigenen Bude am besten - leider bei etwas größeren Lautsprechern dann auch sehr aufwendig, aber wenn ich hunderte oder tausende von Euro in
sowas investiere würde ich den Aufwand betreiben. Wer sichallerdings nicht mehrere kleinere Systeme zum Vergleich kommen lässt - der muß aus den Empfehlungen wie:
"meine Canton sind die weltallerbesten -da stinken die B&W voll gegen ab", "Bose ist total geil", "DSP ist der heiße Scheiß", "bau dir selbst welche", " kauf dir XYZ" und "ich habe selbst im Vergleich diese Lautsprecher gehört und am besten haben mir diese gefallen" dann herausfiltern was für ihn in Frage kommt !-)
 
"Was mit "die klangen damals wirklich schlecht" gemeint ist kann ich nicht nachvollziehen, denn auch schon im DSP Mittlealter habe ich Frequenzweichen mit CD Qualität 16Bit/44,1kHz aufgebaut"

Der Trick bei HighEnd Studioprozessoren ist das sog. Upsampling.

Das bedeutet:
Man arbeitet digital zwar mit 44,1khz und 16bit, aber vor der Bearbeitung wird das Signal höher aufgelöst in 192khz und 32bit. Das war früher mangels Rechenleistung nicht möglich.

Früher war auch die Anzahl der Filter geringer,
die Wandlereinheiten klangen kalt, digital, teilw. nach Blech, weit entfernt von "verfärbungsfrei"

Optimal wäre natürlich ein abgestimmter Lautsprecher in einem guten Raum ohne Raummoden und gleichmäßige Nachhallzeiten unter 0,3-0,5 Sek.

Wer das alles nicht hat, sollte sich mal Sonarworks Reference anschauen.
Funktioniert auch mit Kopfhörern.

Macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man moderate Probleme korrigieren möchte, fürs letzte "i-Tüpfelchen". Bei groben Problemen kann es auch verschlimmbessern.

Sound Calibration Technology | Sonarworks
 
Exakt darauf wollte Ich hinaus, dass man den eigentlich Vergleich nur in den eigenen vier Wänden durchführen kann, aber auch das hat nen Haken, nämlich unser Gehirn.
Wir behalten detaillierte Klanginformationen nur ein paar Sekunden bei uns, d.h. der Vergleich muss min. parallel erfolgen (kommen Vertreter vorbei, müssen die alle zeitgleich bei mir zu Hause stehen, das wird nen Spaß und wenn man Lautsprecher direkt bestellt, wird das erstmal immens teuer). Nur kann man auch zeitgleich nicht alle Lautsprecher auf der selben Position stehen haben, womit man wieder zum Reslutat hin kommt, dass ein Vergleich nie Sinn macht und man mit YT-Videos den geringsten Aufwand hat :ugly:
 
Auch das Upsampling ist nix neues und kein Trick - dadurch wird einfach der Aufwand für noch eventuellen analoge nachgeschaltete Filter verringert, was natürlich ein Vorteil ist denn
man kann dann über Parameter im DSP die Filterart und Filtereinstellungen ändern. Als Musiker kan ich dir alledings sagen das das was man heutzutage so als Musik angeboten bekommt
recht wenig mit dem zu tun hat was eingespielt wird und für mich oft nurnoch wie ein weichgespülter Einheitsbrei oder elektronisches Bassgewitter anhört.
Gitarrenröhrenverstärkermit Lautsprecher werden in die Verzerrung getrieben und erzeugen dabei einen Klirrfaktor im Prozentbereich um dann anschliessend so bearbeitet zu werden das
man glaubt sich Wattebäuschchen in die Ohren gestopft zu haben - wems gefällt !-(
Jedem das was er möchte und mag - pauschal zu sagen das ist besser oder schlechter halte ich da für etwas subjektiv und engstirnig ;-)
 
Wer auf sauberen Klang und kickass wert legt kauft Canton ;)

zur Not kann man noch Bass +2 einstellen ^^

Da stimme Ich dir überwiegend zu, nur kann man YT schon ein bisschen mehr gebrauchen als "0".
Wenn man anständige Kopfhörer hat und das Video auf YT die Lautsprecher immer in sehr ähnlichen Szenarien vergleicht (da gibt es schon ein paar sehr gute Channels), dann kann man grobe akustische Unterschiede (z.B. Betonung diverser Frequenzen) schon vergleichen. Natürlich werden sie dann in den eigenen vier Wänden anders klingen, aber das gleiche Problem besteht auch, wenn Ich in nen Hifi-Laden fahre und mir dort die Lautsprecher anhöre.
Beispiel:
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Das ist ja auch " 3 Wege"

Ich hab mir damls auch noch für ka 400Tacken einen Sub gekauft .... Sub ist für mich gestorben , klingt ******* und dröhnt eigentlich nur . Ging zurück Amaton
Glaub ein Sub brauch man nur ab Raumgrößen von mehr als 120m² sonst klingt es Sche.sse und man kann ihn nichtmal richtig aufdrehen .
Zumindest war der Canton Sub für 400 nicht geeignet . Schlecht war der glaub nicht ...

Dann lieber 509er Canton in einer Box, . 3 Wege mit Kickbass und sauberen Klang

Muss trotzdem sagen die Edifier klingen nicht schlecht ! Kann mir das trotz nur youtube gut vorstellen ;)

PS: as spielt es auch keine Rolle ob man gute Kopfhörer hat oder nicht ....

Ich hab ja von damls meine eigenenTracks runtergeladen .

gibt es Internetanbieter die CD-Qualität haben ? . wav

Würde das gerne auffrischen und neu runterziehen ;)

Jetzt spielt ja Speicherplatz keine Rolle mehr was Musik angeht^^

eh ich mir jetzt die Canton 509 kaufe , dachte ich mir ... aber hab keine Ahnung wegen Ohm und Verstärter .
Nehm ich einfach die canton rs6 - Google-Suche

Ich finde ja auch das ein 25cm Teiftöner in einer Box sein sollte , und nicht 2 x 20 . Deswegen kauf ich mir für den Preis auch nicht die 509 .

Vor paar Jahren hab ich die hier canton rs6 - Google-Suche nagelneu bei ebay bekommen OVP bekommen , hab die den extra nochmal auspacken lassen ..... weil jeder kann ja einen Karton verschicken OVP .

Hatter auch gemacht ;)

Also nagelneu ! wollte die gern in Standboxen einbauen lassen , geht das ? wegen den Ohm und auf was müsste ich beim Verstärker dann achten ?

Ich bräuchte ein Plan , wegen Volumen ca . Ich kann mit den Boxen nicht zum Tischler , hier mach so ...

Vor paar Jahren hatte ich mal ein angebot bei ebay 2 Bücher Boxenbau , ka warum ich nicht gekauft habe .
bestimmt weil ich keine eigene Garage oder Werkstatt habe ... würde ja selber machen , problem ist Großstadt kaum Platz .

Bei mir um die Ecke gibts ein Geigenbauer , aber glaub der ist zu filigran dafür und hat evtl nicht wirklich Ahnung von Boxenbau ...

Holz bringe ich selber mit ! An wen könnte ich mich wenden ?
 
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Subwoofer kommen deutlich tiefer als so einige Standboxen. Mit passendem Verstärker bzw. Receiver wird der Bass zudem korrigiert und auf den Hörplatz abgestimmt / eingemessen. Das kann z.B. ein Receiver wie der Denon x3500h mit Audyssey XT32. Dann wird der Bass entsprechend des Raumes, der Entfernung zum Hörplatz und der Einrichtung angepasst und ist dadurch klar, straff und sauber - ohne Dröhnen. Alternativ gibt es Geräte, mir fällt die Bezeichnung gerade nicht ein und reiche ich nach, die das ebensfalls übernehmen. Vorteil eines Subwoofers ist auch, dass man ihn viel flexibler aufstellen kann als z.b. große Standboxen. Man könnte also auch kleine kompakte Boxen verwenden und dazu einen z.B. 25, 30 cm oder 38cm Subwoofer. Das empfiehlt sich besonders, wenn man wenig Platz hat. Dann hat man eine große Subwoofer-Membranfläche, die entsprechend was an Schall und Druck wiedergeben kann.
Zudem wählt man, wenn man eine perfekte Aufstellung für einen Subwoofer finden will, die Kriech-Methode aus. Also Subwoofer auf den Hörplatz stellen und im Raum herumkriechen. Da wo der Bass klar und sauber ohne Dröhnen ankommt, ist der beste Aufstellungsort. Stellt man dann den Subwoofer an diese Stelle, hat man am Hörplatz einen klaren und sauberen Bass.

Außerdem gibt es verschiedene Modelle von Subwoofern, die unterschiedliche Eigenschaften haben. Für Musik empfiehlt sich z.b. ein Subwoofer, der keine Bassreflexrohre hat. So kann der Bass noch schneller sein und mehr "Kick" haben.

Also, persönlich würde ich erst "großspurig" urteilen, wenn ich mich mit der Thematik gründlich beschäftigt habe. Ehrlich gesagt, und bei aller Liebe, deine Aussagen wirken sehr oberflächlich und auf wenig Wissen basierend.

Du kannst riesige Standboxen nehmen mit riesigen Membran-Flächen, wenn jedoch der Raum und die Aufstellung mies sind, hast du am Hörplatz gegebenfalls überhaupt keinen ordentlichen Bass.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bräuchte ein Plan , wegen Volumen ca . Ich kann mit den Boxen nicht zum Tischler , hier mach so ...

Du kannst die DInger nicht einfach in ein Gehäuse einbauen und dann darauf hoffen, dass das vernünftig funktioniert. Das Gehäuse auszulegen wäre, wenn man denn die Thiele-Small-Parameter kennen würde in 5 Minuten gemacht (ob man den Werksangaben trauen kann weiß ich allerdings nicht, vermutlich müsste man die selber messen). Aber das ist ja auch der simple Teil beim Boxen bauen.

Anspruchsvoll und ohne Ahnung, Erfahrung und Messequipment oder auch Simulationstools nicht zu stemmen ist die Entwicklung der Weiche. Die kann man nicht mal eben so berechnen und dann verwenden.

Das du das Thema Boxenbau auf die Gehäuseauslegung beschränkst und verkennst, dass das extrem simpel ist, zeigt eigentlich nur, dass du viel zu wenig Ahnung hast um es ernsthaft zu versuchen. Du erkennst noch nicht mal die eigentliche Komplexität des Ganzen. Wenn du Boxen bauen willst, dann besorg dir einen seriösen Bausatz (der wird dann eben nicht von Canton sein - aber fürs Geld ziemlich sicher erheblich besser klingen) und baue den nach!

Bücher (ein ordentlicher Beginn: Handbuch der Lautsprechertechnik: Grundlagen und: Amazon.de: Elektronik) oder Zeitschriften (Klang+ Ton, HobbyHIFI) zu dem Thema zu lesen kann auch nicht schaden... Bissle Knowhow über (Raum)akustik schadet auch nicht...
 
Daten zum den RS 6 findest du überall, die Frequenzweichen sind fertig aufgebaut, für den Hochtöner brauchst du kein Volumen, der Mitteltöner hat ein festen "Topf" dahinter mit dem passendem Volumen.
Der Bass braucht 50 Liter fürn Bassreflexgehäuse und die Bassreflexrohre sind auch angegeben, TS Parameter gibts zur Not auch noch:
canton rs6 daten - Google-Suche

Sind ja nur Autolautsprecher die in die Heckklappe verbaut werden sollen und das Gehäuse kannst du dir dann nach deinen Wünschen aufbauen und dann eben entsprechend dämmen usw.
Wenn die Daten nicht ausreichen dann solltest du generell vom Lautsprecherbau absehen - es sein denn du nimmst einen kompletten Bausatz wo du "nur" die Bretter zusammmenleimen, etwas löten, schrauben, bohren und dann lackieren musst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst die DInger nicht einfach in ein Gehäuse einbauen und dann darauf hoffen, dass das vernünftig funktioniert. Das Gehäuse auszulegen wäre, wenn man denn die Thiele-Small-Parameter kennen würde in 5 Minuten gemacht (ob man den Werksangaben trauen kann weiß ich allerdings nicht, vermutlich müsste man die selber messen). Aber das ist ja auch der simple Teil beim Boxen bauen.

Anspruchsvoll und ohne Ahnung, Erfahrung und Messequipment oder auch Simulationstools nicht zu stemmen ist die Entwicklung der Weiche. Die kann man nicht mal eben so berechnen und dann verwenden.

Das du das Thema Boxenbau auf die Gehäuseauslegung beschränkst und verkennst, dass das extrem simpel ist, zeigt eigentlich nur, dass du viel zu wenig Ahnung hast um es ernsthaft zu versuchen. Du erkennst noch nicht mal die eigentliche Komplexität des Ganzen. Wenn du Boxen bauen willst, dann besorg dir einen seriösen Bausatz (der wird dann eben nicht von Canton sein - aber fürs Geld ziemlich sicher erheblich besser klingen) und baue den nach!

Bücher (ein ordentlicher Beginn: Handbuch der Lautsprechertechnik: Grundlagen und: Amazon.de: Elektronik) oder Zeitschriften (Klang+ Ton, HobbyHIFI) zu dem Thema zu lesen kann auch nicht schaden... Bissle Knowhow über (Raum)akustik schadet auch nicht...

ja ich bin blöd , np ^^

warum frag ich dich eigentlich ?

PS: du Schlaumeier, hast mir echt am meisten weitergeholfen !
Wenn du cool bist , rechnest du es mir aus . , die Daten haste ja ;)

Daten zum den RS 6 findest du überall, die Frequenzweichen sind fertig aufgebaut, für den Hochtöner brauchst du kein Volumen, der Mitteltöner hat ein festen "Topf" dahinter mit dem passendem Volumen.
Der Bass braucht 50 Liter fürn Bassreflexgehäuse und die Bassreflexrohre sind auch angegeben, TS Parameter gibts zur Not auch noch:
canton rs6 daten - Google-Suche

Sind ja nur Autolautsprecher die in die Heckklappe verbaut werden sollen und das Gehäuse kannst du dir dann nach deinen Wünschen aufbauen und dann eben entsprechend dämmen usw.
Wenn die Daten nicht ausreichen dann solltest du generell vom Lautsprecherbau absehen - es sein denn du nimmst einen kompletten Bausatz wo du "nur" die Bretter zusammmenleimen, etwas löten, schrauben, bohren und dann
lackieren musst.

dachte mir, muss wegem dem Druck noch was machen und nicht einfach nur ne Kiste ;)

Eigentlich haste Recht ..... , und 70 Liter sollten reichen aus Eiche . Der Hochtöner brauch nix der Mitteltöner 20 Liter max , welcher Durchmesser sollter der Augang haben ?

Glaub das mach ich .

Meinst du ich sollte die Kammer vom Mitteltöner zum Bass trennen , oder kann ich mir das sparen der Mitteltönner ist eh (frei) ....... somit hätte der 25cm mehr Volumen ?

Kannst du mir ne Skizze machen wie das ungefair sein sollte , das wäre nice

Die machen ja 4-8 Ohm , was muss ich beachten beim Verstärker ? Oder ist das Rille bei den Lautsprechern ?

Und wo sollte ich Flusen reinmachen und wieviel ? Du weißt was ich meine ;)

Hubacca , ich hab nochmal geschaut . Und Danke dafür canton rs6 daten - Google-Suche
Aber bei Gehäuse , wo ist a) bzw b) einmal 70mm einmal 100mm .

Glaube da gehts nicht um das ^Resonanzrohr , sondern um das Aussägen ^^ oder !? , .........................................................
wie gesagt , ich möchte es richtig machen und nicht drei oder vier Hölzer verbraten , deswegen frag ich ja ;)

Die 502 können schon was ;) , aber merkt ihr echt nicht das die Mitten fehlen ? ......YouTube Oder bin ich hier der Einzige der Gehörschaden hat ?

kann mir einer erzählen was er will .

is okay , aber die kauf ich nicht nochmal .... Preis is okay....für den Klang .

3 Wege oder garnich \o/

Selbes System aber mit 3 Wege YouTube


PS: " klar klingt das genauso und man hört kaum ein _Unterschied ..hhmmmhhmhmhmm .... Eure Worte " ..xD

Mit 2 Wege , bist du nur ein halb Audiophiler , ........meine Meinung ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Daten zum den RS 6 findest du überall, die Frequenzweichen sind fertig aufgebaut

Ich bin jetzt echt enttäuscht von dir! Du solltest doch wissen, das fest aufgebaute Frequenzweichen in so einem Fall mehr als untauglich sind. Phasenlage, Gehäuse, Schallwandbreite, Abstrahlverhalten usw können da ja gar nicht zu einer einfach irgendwie aufgebauten Kiste passen.

Nochmal, eine Frequenzweiche gehört entwickelt, passend zu den Chassis, dem Gehäuse und ggf auch zum Verstärker. Einfach ein "fertiges" Set CarHifi Teile zu kaufen und in ne Kiste zu stecken liefert keine zufriedenstellenden Ergebnisse!

Eigentlich haste Recht ..... , und 70 Liter sollten reichen aus Eiche . Der Hochtöner brauch nix der Mitteltöner 20 Liter max , welcher Durchmesser sollter der Augang haben ?

Auch diese 2 Fragen bestätigen meine Ansicht, dass du mit einem Bausatz erheblich besser dran wärst anstatt einfach was zu kaufen, bloß weil Canton drauf steht. Weil das was du an Canton so magst ist die Abstimmung der Boxen, die nunmal maßgeblich von der Abstimmung Frequenzweiche abhängt.

Noch ein Tipp, Eiche, zumindest als Leimholz eignet sich Null für Boxenbau. Da dürfte es ein hohes Risiko von Rissen im Laufe der Zeit geben. Boxen werden üblicherweise aus Plattenwerkstoffen wie MPX, Spanplatte, MDF oder von mir aus auch OSB hergestellt. Die verziehen sich gleichmäßiger und reißen nicht.

Meinst du ich sollte die Kammer vom Mitteltöner zum Bass trennen , oder kann ich mir das sparen der Mitteltönner ist eh (frei) ....... somit hätte der 25cm mehr Volumen ?

Ja sicher muss das getrennt werden!
Nochmal, kauf nen Bausatz!

Die machen ja 4-8 Ohm , was muss ich beachten beim Verstärker ? Oder ist das Rille bei den Lautsprechern ?

Völlig egal.

Und wo sollte ich Flusen reinmachen und wieviel ? Du weißt was ich meine ;)

Das probiert man aus, normal in Mitteltonkammer und Bass. Je nachdem ob man noch stehende Wellen oder andere Probleme im Gehäuse bekämpfen muss wären dann noch interne Absorber o.ä. u.U. fällig.

Mit 2 Wege , bist du nur ein halb Audiophiler , ........meine Meinung ;)

Klar, der echte Audiophile baut ne 3-Wege CarHifi Kombo in ne Kiste und verwendet eine Fertigweiche um die zu betreiben...:ugly:
 
@ Zappasek:
Was willst du denn bei den Lautsprecher noch eine Frequenzweiche extra berechnen ? Ich glaube meine Beitrag war noch nicht klar und ironisch genug....
Im Idealfall werden die Lautsprecher in eine verstärkte oder massiv aufgebaute Heckablage eingebaut und das entsprechende Volumen im Kofferraum abgetrennt.
Also hast du einfach zwei 50 Liter Kisten im Kofferaum und die Lautsprecher strahlen über die Heckablage in den Fahrzeuginnernraum - ein absoluter akustischer Idealfall (Achtung Ironie).
Das Problem ist: manchmal geht es nicht anders oder man will nicht ein Auto als Hörraum um HiFi Lautsprecher herum bauen oder man will einfach nur Lautsprecher in einem gegebenem Raum
betreiben - das geht auch und dürfte auf über 90% der Normalnutzer zutreffen.
Und ja ich habe die Frequenzweichen meiner Lautsprecher berechnet und dann dem gegebenem Raum angepasst - das ist aber leider ja nicht praktikabel für Autolautsprecher, Fertiglautsprecher und selbst
Bausätze haben auf einen Hörraum ausgelegte Frequenzweichen. Du tust ja so als ob nur Lautsprecher die auf einen Raum eingemessen sind vernünftig klingen können.....
So wie ich das sehe ist es dem Fragesteller doch egal ob das Ergebniss zufriedenstellend ist ? Haupsache es sind Canton 3 Wege Lautsprecher !-O

@Bauschaum7: Richtig lesen -das Bassreflexvolumen ist mit 50 Litern angegeben, der Mitteltöner wird normalerweise mit einem Kunstoffbecher/Topf/Gehäuse versehen und da kommtes nicht auf das Volumen an nur sollte
das dann - wenn der MT in die Bassreflexbox eingebaut wird - mit berücksichtigt werden. Bei a) und b) geht es um das Bassreflexrohr mit verschiedenen Innendurchmessern. Bei 70mm Durchmesser muß das Rohr 65mm lang sein
und bei 100mm muß es dann 150mm lang sein - die Rohre gibt es in verschiedenen Durchmessern und müssen dann entsprechend abgesägt werden.
Aber da du so viel Fragen stellst, die zeigen das du überhaupt keine Erfahrung im Lautsprecherbau hast, empfehle ich dir lieber zu sparen und fertige 3 Wege Canton Lautsprecher zu kaufen !!!!!

Hier sieht man die MT Gehäuse/pötte:
$_10.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, vielleicht doch sparen .

Aber ich hab jetzt mal nach Boxenbausatz gegesucht , aber da bekommt man nur Lautsprecher ohne Holz .
Ich wollte aber nur das Holz und die Dämmwolle ohne Lautsprecher .
Ich weiß das das theoretisch xtra für die Boxwn ausgemessen werden muss . Aber ich dachte mir ich nehm dann einfach ein entsprechend Großes .
 
Aber ich hab jetzt mal nach Boxenbausatz gegesucht , aber da bekommt man nur Lautsprecher ohne Holz .
Ich wollte aber nur das Holz und die Dämmwolle ohne Lautsprecher .

Ein Lautsprecher Bausatz ohne Lautsprecher. Definitiv eine Marktlücke.

Ich weiß das das theoretisch xtra für die Boxwn ausgemessen werden muss . Aber ich dachte mir ich nehm dann einfach ein entsprechend Großes .

Anscheinend hast du die ganzen Beiträge hier nicht gelesen oder nicht verstanden. Ich gehe da mal von beidem aus und die Bereitschaft dir zu helfen, sollte nach deinem 3 Wege Irrsinn gegen 0 gehen.

Also viel Erfolg bei deinem Projekt. Wäre doch was für ein Tagebuch.
 
Für viele Bausätze gibt es hier die passenden Gehäuse:

Lautsprecherbau Thomaier - Startseite Lautsprecherbau.info

Würde aber nicht in´s Blaue bauen, sondern auf bewährte Bausätze setzen.

Ich kenne die "Eton Empire". Wahnsinns Lautsprecher die eher in der Preisklasse um 25.000€ anzusiedeln sind.
Gibt es aber so nicht mehr als Bausatz, müsse man sich also selbst zusammensuchen.
Relativ einfache Gehäuse, Chassis + Weichenteile wären nicht ganz billig.

Selbstbaulautsprecher ETON EMPIRE von Intertechnik, Projekte der Nutzer / Nachbauten - HIFI-FORUM

Etwas weiter runter gibt es Bilder

Eton Empire - Intertechnik
 
@Bauschaum7: Richtig lesen -das Bassreflexvolumen ist mit 50 Litern angegeben, der Mitteltöner wird normalerweise mit einem Kunstoffbecher/Topf/Gehäuse versehen und da kommtes nicht auf das Volumen an nur sollte
das dann - wenn der MT in die Bassreflexbox eingebaut wird - mit berücksichtigt werden. Bei a) und b) geht es um das Bassreflexrohr mit verschiedenen Innendurchmessern. Bei 70mm Durchmesser muß das Rohr 65mm lang sein
und bei 100mm muß es dann 150mm lang sein - die Rohre gibt es in verschiedenen Durchmessern und müssen dann entsprechend abgesägt werden.
Aber da du so viel Fragen stellst, die zeigen das du überhaupt keine Erfahrung im Lautsprecherbau hast, empfehle ich dir lieber zu sparen und fertige 3 Wege Canton Lautsprecher zu kaufen !!!!!

Hier sieht man die MT Gehäuse/pötte:
Anhang anzeigen 1077731

Okay , was meinst du was es klangtechnisch für einen Unterschied macht ob ich 70mm mit 65mm oder 100mm mit 150mm Länge einbaue ? Oder ist das dann egal ?

Und was macht es klangtechnisch für einen Unterschied ob man die Reflexrohre Hinten oder vorn einbaut ? Bzw für was ist die unterschiedliche Anordnung ? Egal kann es ja nicht sein oder ?

Für viele Bausätze gibt es hier die passenden Gehäuse:

Lautsprecherbau Thomaier - Startseite Lautsprecherbau.info

Würde aber nicht in´s Blaue bauen, sondern auf bewährte Bausätze setzen.

Ich kenne die "Eton Empire". Wahnsinns Lautsprecher die eher in der Preisklasse um 25.000€ anzusiedeln sind.
Gibt es aber so nicht mehr als Bausatz, müsse man sich also selbst zusammensuchen.
Relativ einfache Gehäuse, Chassis + Weichenteile wären nicht ganz billig.

Selbstbaulautsprecher ETON EMPIRE von Intertechnik, Projekte der Nutzer / Nachbauten - HIFI-FORUM

Etwas weiter runter gibt es Bilder

Eton Empire - Intertechnik

Danke koffein-junky ,

Die Thommaier-Seite hab ich mir gleich mal gespeichert ;)

Die hier sind glaub ganz passend Lautsprecherbau Thomaier - SAK 1051 Start Air Kit auf Gehrung nach ASE (Acoustic Systems Engineering) von Thomaier
200€ pro Stück ist noch im Rahmen .

Die sind ja 1000mm hoch und das reine Volumen für den TT ist dann 66,5L . Aber als L-Form ! Glaub das quadratische Volumen hinter dem TT wäre dann glaub ca genau 50L .
80cm Höhe wäre mir eh lieber und dann komme ich fast genau auf 50L .
Ist es besser dann lieber die 1000mm zu nehmen, anstatt die kürzen zu lassen ?


Frage : ist es egal ob das Volumen für den TT höher ist und ist es klangtechnisch eher besser wenn es etwas mehr Volumen hat .... 66,5 anstatt 50L ?
 
Welches Reflexrohr du einbaust ist egal - es sind nur die Maße für die gängigsten Durchmesser angegeben. Wo du das Rohr einbaust ist auch egal solange du - wenn es hinten eingebaut ist die Lautsprecher nicht zu nah an die Wand stellst.
Das Volumen für die TT und die Länge/Fläche der Bassreflexrohre sind aufeinander abgestimmt/berechnet und sollten nicht verändert werden !
Die Gehäuseform kannst du genauso wählen wie z.B. in dem angegebenem Link oder wie es dir gefällt , nur das das Innenvolumen für den TT sollte passen. Die Berechnung dürfte dann wohl nicht mehr alzu schwierig sein ?-) Wenn doch - dann würde ich ein keine Leute in Gefahr bringen indem du versuchst sowas selbst zu bauen und wohlmöglich noch gefährliches Werkzeug in die Hand nimmst !-O
Denn ich glaube nicht das du passende Gehäuse mit dem richtigem Volumen und Ausschnitten für die Lautsprecherchassis finden wirst.....allerdings kannst du ja mal nachfragen ob sie dir welche passend für deine
Laztsprecher fertigen ? Allerdings wird dann der Preis nicht mehr bei €200,- pro Stück ! liegen - zumal sich das Ganze bei dem Preis sowieso nicht lohnt.
 
Das Gehäuse bezieht sich auf den ASE Bausatz/Lautsprecher und hat 67 Liter Volumen und wie bereits oben geschrieben kannst du das nicht einfach ändern ohne die komplette Abstimmung
in die Tonne zu treten !-O
 
Als ich Thomaier angeschrieben hab :

Hallo Herr Bauschaum,

der Zusammenbau bezieht sich immer rein auf die Gehäuse da ist nichts mit Technik Dämmung oder Kabel dabei;

Die Gehäuse sind aus dem Material welches Sie im Shop auswählen immer ohne Oberflächenbehandlung,
mit der Konstruktion wie im Artikeltext beschrieben;

Wenn Sie die Gehäuse so bzw- ähnlich wie auf den Bildern mit der Design Fase haben möchten machen wie Ihnen gerne ein Angebot;
Schwarz und weiß ist Standard andere Farben sind möglich; Nicht möglich Metallic und Hochglanz;
Auch möglich Korpus furniert und farblos lackeirt / SW+RW Farbig lackiert;
Schreiben Sie uns Ihren Wunsch/Wünsche dann melden wir uns ob und wie das zu machen ist bzw. was es kostet;

Die bebilderten Boxen sind Birke Maserfurnier lackiert, SW+RW weiß lackiert
das Paar würde neu gefertigt 1850,00€ Kosten; Die aus der Ausstellung sind ca. max. 10 Stunden gelaufen Vorführer
Kosten 1400,00€ zuzüglich Transportkosten von 100,00€ per Spedition;


Mit freundlichen Grüßen Franz Thomaier


Schreinerei Franz Thomaier GmbH, Birkenstrasse 9a, 85757 Karlsfeld, Telefon +49 (0) 8131 94788, Fax+49 (0) 8131 93561;
E-mail: info@schreinerei-thomaier.de / Web: Schreinerei Thomaier GmbH / Shop: Lautsprecherbau Thomaier - Startseite Lautsprecherbau.info
Schreinerei Franz Thomaier GmbH; Handelsregisterauszug Amtsgericht München, HRB Nr. 100026; Geschäftsführer/Gesellschafter: Franz Thomaier, Ust.-IdNr.: DE 128246705;

------ Originalnachricht ------
Von: "Lautprecherbau Kontakt-Formular" <info@lautsprecherbau.info>
An: "Lautprecherbau Kontakt-Formular" <info@lautsprecherbau.info
Gesendet: 03.02.2020 12:25:36

Da waren mir 1500€ für diese Boxen doch etwas zuviel.


Ich hab über das Wochenende mal eine Box für die Contons gebaut 80cm . Material mit Kabeln, Klemmen Dämmung etc ca 80€

Glaube die Speaker sind nicht schlecht .

Aber : da der MT direkt auf den Betrachter zielt , ist sehr klar und sauber aber dadurch auch sehr dominant .Und der Bass , nicht wirklich eingespielt macht auch noch sehr gute MTöne mit , Trennfrequenz 300Hz .

Für Leisetreter ist das nüx .
Glaube Canton ist was für Laute Leute . Wenn ich nur die eine Box aufgedreht habe das die Couch wackelt klingt es richtig FETT und sauber .... und trotzdem übersteuert nix .
Glaube Canton glänzen erst bei hoher Lautstärke zumindest die RS 6

Wenn ich einen Partykeller hätte , würde ich die zweite Box auch noch bauen. Aber für eine normale Wohnung ist das nix.

Ich hab jetzt einen Kompromis gemacht und einen von den RS6 MT an die linke Box mit angeschlossen und liegt jetzt zentral mittig , weil die Boxen eh relativ sehr nah zusammenstehn 1,5 m spielt es keine Rolle.

Jetzt haben die Canton 502 zu ihren sauberen weichen harmonischem Bass auch noch schöne Mitten

Zwei wären zuviel ^^
 
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