Werbung Fractal Design R6 PCGH-Edition mit zwei getönten Tempered-Glass-Seitenteilen [Werbung]

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Mal eine blöde Frage: Hat der USB Typ C Anschluss an der Front keinen eigenen Stecker, der wie in der Anleitung beschrieben auf das Mainboard gesteckt werden muss? Bei mir sind sonst alle Stecker da, aber den habe ich beim Einbau heute nicht gesehen.
 
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Hi @Thomas_Idefix

Der USB-C Anschluss hat eigentlich einen Stecker.

Kannst du mir per PN ein Foto der Kabel zukommen lassen, welche bei dir aus der Front kommen?
 
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Hi MS-Patrick,

vielen Dank für das Hilfsangebot, ich bin beim Ordnen der Kabel für das Foto auf den fehlenden Stecker gestoßen. Das zugehörige Kabel ist ja dermaßen kurz, dass der Anschluss schlicht auf Höhe der letzten Kabelbinder aus dem Lieferumfang war. Musste das erstmal von den anderen Kabeln trennen und auf der Oberseite des Gehäuses verlegen, um bis zum Anschluss auf dem Mainboard zu kommen. :D

Als Besitzer des Vor-Vorgängers sind mir einige Sachen als Anregungen für künftige Nachfolger aufgefallen:

Dass die Fronttür ummontierbar ist (habe ich gleich gemacht), ist super. Allerdings fühlt sie sich im Gegenzug etwas wackelig und deutlich weniger wertig an als die des R4. Der Magnetverschluss hat einfach viel satter gegriffen als die aktuelle Lösung. Durch den Gewinn an Modularität ist das nicht wirklich schlimm, aber vielleicht findet ihr ja eine Lösung, einen ummontierbaren Magnetverschluss zu verbauen.

Der Staubfilter in der Front ist (soweit ich es gesehen habe) nicht von den davor befindlichen Lamellen trennbar. Beim R4 konnte man den Staubfilter einfach separat aus seiner Halterung ziehen und einfach von beiden Seiten einmal abbürsten, schon war er perfekt sauber. Das stelle ich mir hier durch die Lamellen unnötig schwierig vor, wird die Praxis dann zeigen.

Die Lüftersteuerung ist cool, allerdings wäre mir persönlich wohl die Lösung aus dem R4 mit einem kleinem Schalter in der Front lieber gewesen. Da bei meinem Ryzen die CPU-Temperatur, schon ohne dass ich explizit was am PC mache, gerne mal um ein paar Grad in beide Richtungen Achterbahn fährt, habe ich die Lüfter nun relativ konstant eingestellt, damit der PC im Idle nicht dauernd lauter und leiser wird, wie es mir beim CPU-Lüfter zu Beginn schon passiert ist. Lieber würde ich sie nach der Grafikkarte (dem eigentlichen Wärmeerzeuger) steuern lassen, aber das bietet mein Board leider nicht, soweit ich weiß.
Beim alten Gehäuse liefen sie einfach immer auf 7 oder sogar nur 5 Volt und wenn ich beim Spielen gemerkt habe, dass es etwas warm wurde, hat es keine 2 Sekunden gedauert, sie höherzuschalten. Bin mal auf meine künftigen Erfahrungen gespannt, aber aktuell würde ich vermutlich dazu tendieren, dass ihr künftig gerne auch wieder den Schalter verbauen könnt. :D

Die zweite Glastür erschließt sich mir nicht ganz, da auch mit Kabelmanagement auf der Rückseite der Kabelsalat nicht komplett vermeidbar ist. Da das geschlossene Seitenteil aber recht günstig nachbestellt werden kann, ist es mir so fast lieber, als wenn man umgekehrt das teure Glas-Seitenteil nachbestellen müsste.

Das Netzteil ist nun durch den Tunnel natürlich schlechter erreichbar als vorher, im eingebauten Zustand einfach so mal ein modulares Kabel zu ergänzen oder zu entfernen ist nicht wirklich möglich. Da es aber ohne Werkzeug jederzeit nach hinten rausgezogen werden kann, ist es den Gewinn an Optik wohl wert.

Super finde ich die Befestigung der Seitenteile. Beim R4 wurden sie teils von der Seite, teils von hinten an ihren Platz geschoben, was manchmal etwas fummelig war, wenn sich beim Zuschieben trotz aller Vorsicht ein (dünnes) Kabel an der Tür verfangen hat und dann "eingeklemmt" wurde. Dass sie jetzt mehr von der Seite gedrückt als von hinten geschoben werden müssen, finde ich super und beugt dem vor!

Den Deckel auf der Oberseite fand ich aus Stabilitäts- und Geräuschgründen erst schade, habe ihn aber schnell lieben gelernt. Das R4 war oben noch zu und den CPU-Stromstecker in den Anschluss auf dem Mainboard zu bekommen, war immer wieder ein Krampf. Dass ich nun nach ein paar Schrauben von oben komplett reingreifen kann, macht das kinderleicht. Sollte die Lautstärke im Betrieb nicht merklich verglichen mit zuvor drunter leiden, ist das genial.

Generell lässt sich noch mal mehr als beim R4 werkzeuglos befestigen. Die Seitenteile, das Netzteil, alle Festplatteneinschübe, (theoretisch) die Grafikkarte, etc. Das war beim R4 schon recht gut und hat mich nochmal positiv überrascht.

Und natürlich ist auch der standardmäßige USB-C Anschluss an der Front super (nur warum immer noch USB 2 verbaut wird, obwohl alles komplett kompatibel ist, ist mir ein Rätsel...).

Alles in allem scheint es mir wie ein super Gehäuse, mit dem ich viel Spaß haben werde. :)
 
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Hi MS-Patrick,

vielen Dank für das Hilfsangebot, ich bin beim Ordnen der Kabel für das Foto auf den fehlenden Stecker gestoßen. Das zugehörige Kabel ist ja dermaßen kurz, dass der Anschluss schlicht auf Höhe der letzten Kabelbinder aus dem Lieferumfang war. Musste das erstmal von den anderen Kabeln trennen und auf der Oberseite des Gehäuses verlegen, um bis zum Anschluss auf dem Mainboard zu kommen. :D

Als Besitzer des Vor-Vorgängers sind mir einige Sachen als Anregungen für künftige Nachfolger aufgefallen:

Dass die Fronttür ummontierbar ist (habe ich gleich gemacht), ist super. Allerdings fühlt sie sich im Gegenzug etwas wackelig und deutlich weniger wertig an als die des R4. Der Magnetverschluss hat einfach viel satter gegriffen als die aktuelle Lösung. Durch den Gewinn an Modularität ist das nicht wirklich schlimm, aber vielleicht findet ihr ja eine Lösung, einen ummontierbaren Magnetverschluss zu verbauen.

Der Staubfilter in der Front ist (soweit ich es gesehen habe) nicht von den davor befindlichen Lamellen trennbar. Beim R4 konnte man den Staubfilter einfach separat aus seiner Halterung ziehen und einfach von beiden Seiten einmal abbürsten, schon war er perfekt sauber. Das stelle ich mir hier durch die Lamellen unnötig schwierig vor, wird die Praxis dann zeigen.

Die Lüftersteuerung ist cool, allerdings wäre mir persönlich wohl die Lösung aus dem R4 mit einem kleinem Schalter in der Front lieber gewesen. Da bei meinem Ryzen die CPU-Temperatur, schon ohne dass ich explizit was am PC mache, gerne mal um ein paar Grad in beide Richtungen Achterbahn fährt, habe ich die Lüfter nun relativ konstant eingestellt, damit der PC im Idle nicht dauernd lauter und leiser wird, wie es mir beim CPU-Lüfter zu Beginn schon passiert ist. Lieber würde ich sie nach der Grafikkarte (dem eigentlichen Wärmeerzeuger) steuern lassen, aber das bietet mein Board leider nicht, soweit ich weiß.
Beim alten Gehäuse liefen sie einfach immer auf 7 oder sogar nur 5 Volt und wenn ich beim Spielen gemerkt habe, dass es etwas warm wurde, hat es keine 2 Sekunden gedauert, sie höherzuschalten. Bin mal auf meine künftigen Erfahrungen gespannt, aber aktuell würde ich vermutlich dazu tendieren, dass ihr künftig gerne auch wieder den Schalter verbauen könnt. :D

Die zweite Glastür erschließt sich mir nicht ganz, da auch mit Kabelmanagement auf der Rückseite der Kabelsalat nicht komplett vermeidbar ist. Da das geschlossene Seitenteil aber recht günstig nachbestellt werden kann, ist es mir so fast lieber, als wenn man umgekehrt das teure Glas-Seitenteil nachbestellen müsste.

Das Netzteil ist nun durch den Tunnel natürlich schlechter erreichbar als vorher, im eingebauten Zustand einfach so mal ein modulares Kabel zu ergänzen oder zu entfernen ist nicht wirklich möglich. Da es aber ohne Werkzeug jederzeit nach hinten rausgezogen werden kann, ist es den Gewinn an Optik wohl wert.

Super finde ich die Befestigung der Seitenteile. Beim R4 wurden sie teils von der Seite, teils von hinten an ihren Platz geschoben, was manchmal etwas fummelig war, wenn sich beim Zuschieben trotz aller Vorsicht ein (dünnes) Kabel an der Tür verfangen hat und dann "eingeklemmt" wurde. Dass sie jetzt mehr von der Seite gedrückt als von hinten geschoben werden müssen, finde ich super und beugt dem vor!

Den Deckel auf der Oberseite fand ich aus Stabilitäts- und Geräuschgründen erst schade, habe ihn aber schnell lieben gelernt. Das R4 war oben noch zu und den CPU-Stromstecker in den Anschluss auf dem Mainboard zu bekommen, war immer wieder ein Krampf. Dass ich nun nach ein paar Schrauben von oben komplett reingreifen kann, macht das kinderleicht. Sollte die Lautstärke im Betrieb nicht merklich verglichen mit zuvor drunter leiden, ist das genial.

Generell lässt sich noch mal mehr als beim R4 werkzeuglos befestigen. Die Seitenteile, das Netzteil, alle Festplatteneinschübe, (theoretisch) die Grafikkarte, etc. Das war beim R4 schon recht gut und hat mich nochmal positiv überrascht.

Und natürlich ist auch der standardmäßige USB-C Anschluss an der Front super (nur warum immer noch USB 2 verbaut wird, obwohl alles komplett kompatibel ist, ist mir ein Rätsel...).

Alles in allem scheint es mir wie ein super Gehäuse, mit dem ich viel Spaß haben werde. :)

Vielen Dank für das sehr konstruktive Feedback! Einige deiner genannten Punkte wollten wir sogar umsetzen (wie der 5/7/12V-Schalter an der Front für die Lüftersteuerung), aber nicht alles war bei der PCGH-Edition möglich, im Fall mit dem Schalter hätte man gravierende Änderungen am Gehäuse samt den Gussformen vornehmen müssen. Ich fand hier die alte Lösung auch viel besser. Wir schauen mal, was man bei einem neuen R-Gehäuse anders machen kann, auch wenn ein Fractal Design Define R7 aktuell wohl noch weit weg ist.
 
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Hi MS-Patrick,

vielen Dank für das Hilfsangebot, ich bin beim Ordnen der Kabel für das Foto auf den fehlenden Stecker gestoßen. Das zugehörige Kabel ist ja dermaßen kurz, dass der Anschluss schlicht auf Höhe der letzten Kabelbinder aus dem Lieferumfang war. Musste das erstmal von den anderen Kabeln trennen und auf der Oberseite des Gehäuses verlegen, um bis zum Anschluss auf dem Mainboard zu kommen. :D

Als Besitzer des Vor-Vorgängers sind mir einige Sachen als Anregungen für künftige Nachfolger aufgefallen:

Dass die Fronttür ummontierbar ist (habe ich gleich gemacht), ist super. Allerdings fühlt sie sich im Gegenzug etwas wackelig und deutlich weniger wertig an als die des R4. Der Magnetverschluss hat einfach viel satter gegriffen als die aktuelle Lösung. Durch den Gewinn an Modularität ist das nicht wirklich schlimm, aber vielleicht findet ihr ja eine Lösung, einen ummontierbaren Magnetverschluss zu verbauen.

Der Staubfilter in der Front ist (soweit ich es gesehen habe) nicht von den davor befindlichen Lamellen trennbar. Beim R4 konnte man den Staubfilter einfach separat aus seiner Halterung ziehen und einfach von beiden Seiten einmal abbürsten, schon war er perfekt sauber. Das stelle ich mir hier durch die Lamellen unnötig schwierig vor, wird die Praxis dann zeigen.

Die Lüftersteuerung ist cool, allerdings wäre mir persönlich wohl die Lösung aus dem R4 mit einem kleinem Schalter in der Front lieber gewesen. Da bei meinem Ryzen die CPU-Temperatur, schon ohne dass ich explizit was am PC mache, gerne mal um ein paar Grad in beide Richtungen Achterbahn fährt, habe ich die Lüfter nun relativ konstant eingestellt, damit der PC im Idle nicht dauernd lauter und leiser wird, wie es mir beim CPU-Lüfter zu Beginn schon passiert ist. Lieber würde ich sie nach der Grafikkarte (dem eigentlichen Wärmeerzeuger) steuern lassen, aber das bietet mein Board leider nicht, soweit ich weiß.
Beim alten Gehäuse liefen sie einfach immer auf 7 oder sogar nur 5 Volt und wenn ich beim Spielen gemerkt habe, dass es etwas warm wurde, hat es keine 2 Sekunden gedauert, sie höherzuschalten. Bin mal auf meine künftigen Erfahrungen gespannt, aber aktuell würde ich vermutlich dazu tendieren, dass ihr künftig gerne auch wieder den Schalter verbauen könnt. :D

Die zweite Glastür erschließt sich mir nicht ganz, da auch mit Kabelmanagement auf der Rückseite der Kabelsalat nicht komplett vermeidbar ist. Da das geschlossene Seitenteil aber recht günstig nachbestellt werden kann, ist es mir so fast lieber, als wenn man umgekehrt das teure Glas-Seitenteil nachbestellen müsste.

Das Netzteil ist nun durch den Tunnel natürlich schlechter erreichbar als vorher, im eingebauten Zustand einfach so mal ein modulares Kabel zu ergänzen oder zu entfernen ist nicht wirklich möglich. Da es aber ohne Werkzeug jederzeit nach hinten rausgezogen werden kann, ist es den Gewinn an Optik wohl wert.

Super finde ich die Befestigung der Seitenteile. Beim R4 wurden sie teils von der Seite, teils von hinten an ihren Platz geschoben, was manchmal etwas fummelig war, wenn sich beim Zuschieben trotz aller Vorsicht ein (dünnes) Kabel an der Tür verfangen hat und dann "eingeklemmt" wurde. Dass sie jetzt mehr von der Seite gedrückt als von hinten geschoben werden müssen, finde ich super und beugt dem vor!

Den Deckel auf der Oberseite fand ich aus Stabilitäts- und Geräuschgründen erst schade, habe ihn aber schnell lieben gelernt. Das R4 war oben noch zu und den CPU-Stromstecker in den Anschluss auf dem Mainboard zu bekommen, war immer wieder ein Krampf. Dass ich nun nach ein paar Schrauben von oben komplett reingreifen kann, macht das kinderleicht. Sollte die Lautstärke im Betrieb nicht merklich verglichen mit zuvor drunter leiden, ist das genial.

Generell lässt sich noch mal mehr als beim R4 werkzeuglos befestigen. Die Seitenteile, das Netzteil, alle Festplatteneinschübe, (theoretisch) die Grafikkarte, etc. Das war beim R4 schon recht gut und hat mich nochmal positiv überrascht.

Und natürlich ist auch der standardmäßige USB-C Anschluss an der Front super (nur warum immer noch USB 2 verbaut wird, obwohl alles komplett kompatibel ist, ist mir ein Rätsel...).

Alles in allem scheint es mir wie ein super Gehäuse, mit dem ich viel Spaß haben werde. :)


Auch von mir vielen Dank für das sehr ausführliche Feedback und super das sich das USB-C Kabel dann auch angefunden hat.
Manchmal verstecken sich die kleinen Schlingel in dem ganzen Strang aber auch echt gut.
 
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