Fortnite Nachhilfe: Eltern bezahlen Profi-Coaching, um ihre Kinder zu verbessern

Habe Nachhilfe noch nie verstanden. Als ich zur Schule ging, musste ich einfach so lange lernen, bis ich etwas verstehe. Meine Eltern hätten mir eher nen Vogel gezeigt, statt Nachhilfe zu finanzieren. Das liegt aber nicht an den Kosten, sondern eher am Prinzip. Haben Menschen heute überhaupt noch Ehrgeiz? :D
 
Habe Nachhilfe noch nie verstanden. Als ich zur Schule ging, musste ich einfach so lange lernen, bis ich etwas verstehe. Meine Eltern hätten mir eher nen Vogel gezeigt, statt Nachhilfe zu finanzieren. Das liegt aber nicht an den Kosten, sondern eher am Prinzip. Haben Menschen heute überhaupt noch Ehrgeiz? :D

Naja, es gibt Eltern, deren schulische Ausbildung niedriger war, als die der Kinder. Die können gewisse Dinge irgendwann nicht mehr erklären oder ihren Kindern dabei helfen.
Außerdem gibt es auch Lehrer, die den Inhalt äußerst beschi**en erklären.
Ich habe früher während meinem Studium auch NAchhilfe gegeben.
Ich habe den Kindern die Inhalte (laut ihrer Aussage) besser erklären können, als der Lehrer. Gerade in Mathe habe ich ihnen Lösungswege gezeigt, die für sie viel verständlicher waren.

Es hängt meiner Meinung nach nicht mit dem Ehrgeiz zusammen, sondern wie das Kind die Inhalte versteht. Manche Kinder brauchen einfach auch ncohmal jemanden, der ihnen das in Ruhe erklärt.
Deswegen finde ich Nachhilfe schon sinnvoll und es braucht sich keiner für Nachhilfe schämen, außer es ist Fortnite Nachhilfe :D
 
Ich kann so eine Aussage natürlich mal wieder nicht ohne weitere Erklärung stehen lassen, das war zu erwarten.
Geld für Essen auszugeben, ist natürlich sinnvoll. Allerdings nicht für Essen das nachweislich krank macht.
Medikamente für chronishe Krankheiten sind natürlich sinnvoll, mir ging es bei dieser Kritik eher um belanglose Sachen, wie einfache Schmerzen, Sodbrennen usw. (Dinge, dessen Ursache z. B. bei der Ernährung liegen).
Ich hoffe das reicht? Das geht sonst wieder zu sehr Richtung OT :schief:

Ein gesundes Misstrauen in die Pharma-Industrie ist gut und richtig, aber Migräne sowie nahrungsunabhängige Überproduktion der Magensäure kommt manchmal auch durch andere Faktoren als durch jene für die man selbst verantwortlich ist. Ein guter Freund ist mitte 30 und lebt quasi das "reinste" Leben der Welt. Sport, Ernährung etc. Trotzdem hat er mit nichtmal 40 einen Magenreflux und deswegen ständig mit Sodbrennen zu kämpfen.

Von daher ist deine Aussage/dein Vergleich nicht passend/Unsinn.
 
Es hängt meiner Meinung nach nicht mit dem Ehrgeiz zusammen, sondern wie das Kind die Inhalte versteht. Manche Kinder brauchen einfach auch ncohmal jemanden, der ihnen das in Ruhe erklärt.
Deswegen finde ich Nachhilfe schon sinnvoll und es braucht sich keiner für Nachhilfe schämen, außer es ist Fortnite Nachhilfe :D
Das kann natürlich von Fall zu Fall unterschiedlich sein. In der Schule sollte man ja eigentlich lernen, wie man lernt. Inhalte kann sich dann jeder selbst beibringen. :)
 
In der Schule sollte man ja eigentlich lernen, wie man lernt. Inhalte kann sich dann jeder selbst beibringen. :)

Ja, so war es meiner Meinung nach früher auch. Heutzutage sind die Klassenzimmer aber stellenweise total überfüllt und es herrscht Lehrermangel.
Es sitzen die im Zimmer, die es gleich checken und die, die es nicht sofort kapieren.
Es sind aber nicht alle gleich.
Nur weil sie dann Nachhilfe brauchen, haben sie nicht weniger Ehrgeiz. Sie gehen ja zur Nachhilfe um es zu verstehen, also haben sie ja Ehrgeiz.

Die ohne Ehrgeiz würden vermutlich sagen: Pfeiff drauf, dann verstehe ich das halt nicht, wird schon nicht so wichtig sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann so eine Aussage natürlich mal wieder nicht ohne weitere Erklärung stehen lassen, das war zu erwarten.
Geld für Essen auszugeben, ist natürlich sinnvoll. Allerdings nicht für Essen das nachweislich krank macht.
Medikamente für chronishe Krankheiten sind natürlich sinnvoll, mir ging es bei dieser Kritik eher um belanglose Sachen, wie einfache Schmerzen, Sodbrennen usw. (Dinge, dessen Ursache z. B. bei der Ernährung liegen).
Ich hoffe das reicht? Das geht sonst wieder zu sehr Richtung OT :schief:

Essen, das nachweislich krank macht. Hmm, also so einfach ist das Thema auch nicht. Ich würde sagen, da kommt es auch oft darauf an wie viel und wie oft man bestimmte Dinge zu sich nimmt. Nur haben manche Leute natürlich jedes Maß verloren und stopfen nur Junkfood in sich rein.

Das mit den Medikamenten ist auch sone Sache. Zumindest in Deutschland ist das Gesundheitssystem darauf ausgelegt, möglichst viele Tabletten zu verkaufen, da die Pharmalobby massiv Druck auf die Regierung ausübt. Bei jedem kleinen Schnupfen bekommt man Antibiotika verschrieben, bei Kopfschmerzen Paracetamol oder Ibuprofen. Die wenigsten Ärzte gehen heute noch auf den Patienten ein und gehen z.B. der Ursache für Kopfschmerzen auf den Grund. Ich würde sogar behaupten, dass es viel günstiger wäre wenn jeder Bürger alle 10 Jahre ein Ganzkörper-MRT bekäme, statt dass man bei jedem Wehwehchen immer wieder Tabletten verschreibt. Nur so viel OT dazu am Rande.

Klingst wie einer der wohl vor 100 Jahren das gleiche über Leute die in den Profisport gingen gesagt hat...

Ja, ja, früher war alles besser... *gähn*

Geht mit der Zeit mit, sonst seid ihr mal die alten Knacker über die wir heute lachen. Die Welt verändert sich nunmal. Esports wird wenn, dann nur wichtiger in Zukunft.

Hoffe du weinst dann nicht wenn die Fortnite-Kids von heute die Millionäre von morgen sind. Ich mein, wer hätte sich schon vor 50 Jahren vorgestellt dass Fußballspieler Millionen verdienen... Aber hoppla, dass tun sie ja heute. :o

Werd' erwachsen!
 
Du hast das falsch verstanden. Es geht darum, dass Eltern ihre Kinder in Trainingsstunden schicken, in der Hoffnung, dass sie ESportler werden. Das Problem: Sie werden es nicht. Was wird durch ESport-Ambitionen vernachlässigt? Genau! Bildung. "Brauch ja keinen guten Abschluss, ich werde Streamer/ESportler/Youtuber" such dir was aus ;)
Am besten kommt dan sowas: Ich brauch kein Mathe, ich programmier Spiele.:lol:
 
Nachhilfe in Videospielen finde ich gar nicht so ungewöhnlich.
Schon zu UT und Source Zeite habe ich selbst Leuten für einen kleinen Obolus Nachhilfe vermittelt. Darunter waren auch nicht nur Kindern sondern häufiger sogar Eltern, die einfach das Spiel der eigenen Kinder verstehen und mal "reinschnuppern" wollten.
Ob ich mein Kind (wie früher) zum Karate oder Fortnite "Seminar" schicke, finde ich in der heutzutage völlig gleichwertig.
 
Nur weil sie dann Nachhilfe brauchen, haben sie nicht weniger Ehrgeiz. Sie gehen ja zur Nachhilfe um es zu verstehen, also haben sie ja Ehrgeiz.
Ich denke, dass die meisten zur Nachhilfe gehen, weil ihre Eltern das wollen.
Nun denn, wer einen Lehrer für Videospiele braucht, soll ihn in Anspruch nehmen. :D
 
"Was schon wieder kein Chicken Dinner? Dann ohne Nachtessen ins Bett, hast es dir ja nicht verdient!".

"Sorry Leute kann nicht zum Fussball, muss in die Nachhilfe." "Mathe, Geschichte oder was?" "Ne Fortnite"

"Ihr Lebenslauf sieht soweit gut aus, was uns noch fehlt ist die Kill-Ratio von Fortnite".

"Frau Lehrerin warum ist da eine komische Figur anstatt ein Sternchen auf meinem Aufgabenblatt" "Man du Looser, das ist "Take the L"! Bist du von gestern oder was?"
 
Die Kommentare und Diskussionen sind spannender als die Nachricht selbst. :pcghrockt:
Ohne die Kommentare wäre ich schon längst weg von PCGH. Die Newsseite ist nur noch gut für die verlinkten Quellen, die Texte selbst unzureichend. Die Tests leider viel zu selten, wobei die auch nicht mehr den Umfang haben. :ka:
 
Ausgangs Material:
1.Ein 12-Jähriges Kind
2. ein Shooter
3. Shooter Nachhilfe
4. Eltern die das uneingeschränkte ausüben von Gewalt durch die eigenen Kinder unterstützen

Ist die Kombination--- Verantwortunglose Eltern geben einem mit 12 jahren Minderjährigen Kind Nachhilfe in einem massive Gewaltverherlichendem Spiel--- nicht die schlimmst mögliche überhaupt?
Kinder wegnehmen, und den Eltern dann Geschlechtsteile per Dekret endfernen lassen, damit sie keinen neuen machen können.
 
Die Eltern sollten ihren Kindern mal mehr "soziale Kompetenz" beibringen, anstatt sinnlos ihr Geld für so einen Quatsch auszugeben.
 
Ist die Kombination--- Verantwortunglose Eltern geben einem mit 12 jahren Minderjährigen Kind Nachhilfe in einem massive Gewaltverherlichendem Spiel--- nicht die schlimmst mögliche überhaupt?

Schlimmer geht immer und Fortnite als massiv gewaltverherrlichend zu bezeichnen oder diesen merkwürdigen Auswuchs elterlichen Helikoptertums mit dem Unterstützen von der Ausübung uneingeschränkter Gewalt gleichzusetzen, finde ich ein bisschen sehr hoch gegriffen.
 
Schlimmer geht immer und Fortnite als massiv gewaltverherrlichend zu bezeichnen oder diesen merkwürdigen Auswuchs elterlichen Helikoptertums mit dem Unterstützen von der Ausübung uneingeschränkter Gewalt gleichzusetzen, finde ich ein bisschen sehr hoch gegriffen.

War auch bestimmt ernst gemeint ;)
 
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