Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass die Ankläger keine Beweise vorlegen können, da sie sich selber illegal im Netz bewegen müssen, um überhaupt agieren zu können.
Dazu kommen noch diverse Probleme bei der Verwertungsmöglichkeit von angeblichen aufgenommen Daten.
Denn die Software arbeitet nicht absolut korrekt.
Es ist nicht das erste Mal, dass Fehler vorkommen.
Und gerade wenn man sich als ungerecht und falsch verdächtigt behandelt fühlt und dann gegen so ein Schwarzes Schaf der Gesellschaft vorgehen will, erst dann hat man wirklich schon verloren.
Denn dann arbeitet die gesetzesmühle perfekt verstrickt zusammen.
Nicht umsonst haben sich vor weit über 10 Jahren Leute die Mühe gemacht und einige dieser Geschäftspraktiken offengelegt.
Die Firmen arbeiten alle zusammen, stellenweise haben die ihre Firmensitze direkt beieinander, also Anwälte und Inkassounternehmen.
Die Suchsoftware wird von gekauften "Sachverständigen" "zertifiziert", der ganze Kram wird mit Briefkastenfirmensitzen sogar verschleiert, es wurden sogar die gleichen Leute als Eigentümer und Anteilseigner etc. enttarnt.
Im Normalfall kommt es zu 99,99% zu keiner Klage, wenn die Personen sich absolut ruhig verhalten, da man nur das Geld der vor Angst zahlungswilligen "Klienten" abgreifen möchte.
Sollte sich eine person dazu genötigt sehen sich zu wehren, dann verliert man, da man in der Beweispflicht ist, udn das kann man einfach nicht wiederlegen, wie man an diesem weiteren Fall schön sehen kann.
Der Kläger kann nichts absolut beweisen, der Beklagte aber auch nichts widerlegen.
Warum kann der Kläger aber nichts beweisen?
Alleine dadurch schon nicht, dass es IP-Gehüpfe gibt.
Sobald der Router einmal resettet, bekommt man eine neue Nummer.
Die Software jedoch arbeitet zeitverzögert mit Warteschlangen.
Es sind also mitunter mehrere Hundert oder gar Tausend Clientrechner wahllos irgendwo bei diversen Anfragen in der Warteschlange.
Ist dieser Rechner irgendwann einmal an der Reihe, um angefragte Daten abrufen zu dürfen, kann es jedoch sein, dass die vorher mitgeteilten Informationen gar nicht mehr stimmen.
Die Anfrage geht also ins Nichts, udn die nächste Asdresse ist dran.
Dabei können mitunter Stunden vergehen, ehe es zu einer Verbindung mit einem anderen Rechner kommt.
Zumindest war es damals so.
Jetzt, wo viele Leute schnelles Internet haben, ist das vermutlich alles entspannter und recht flott.
Aber das ändert nicht wirklich was an der Situation, dass es nicht absolut narrensicher ist.
Die Richter sind allesamt viel zu doof, um solche einfachen Kausalzusammenhänge verstehen zu können.
Insbesondere handelt es sich um ein paar weniger Gerichte, die sich die Anwälte als "klägerfreundlich" ausgesucht haben, die in diesen Fällen allzugerne einfach Pro Kläger urteilen.
Das Beklagte hat hier kein Recht, ein vernünftiges urteilsunabhängiges Verfahren zu bekommen.
Er wird einfach nur verarscht.
In der Regel ist es vermutlich so, dass gerade die, die sich so sehr wehren, nichts getan haben.
Denn sonst hätten die wohl eher die 1000 Euro Abmahngebühr bezahlt und gut ist.
Aber selbst die sollte man nicht wirklich freiwillig bezahlen wollen.
Wie gesagt, die haben nichts in der Hand.
Es sei denn, man nimtm mit denen Kontakt auf und gibt denen alel Infos, die sie für ihre Klage benötigen.
Ohne Infos keine Klage. So einfach.
Ich möchte übrigens von dieser Art der illegalen Datentransfers abraten.
Kauft euch die Spiele einfach, wenn sie im Angebot sind, ich warte auch bis 50 oder gar 75% Rabatt.
Und bei Filmen gibt es auch irgendwann billige Blu-Rays zu Weihnachten und Co.
Und wer Serien schauen möchte, kann sich auch mal ein Monatsabo bei Netflix oder so leisten.