Facebook bietet nun 60 Geschlechterrollen

Ich verstehe sowieso nicht, warum Schwule und Lesben immer der Welt mitteilen müssen, ob siehs gerne mit Frauen oder Männern tun. Also ob das die Leute interessieren würde. Also bitte, das sind Private Vorlieben... Oder schreibt nun auch schon frau Müller in Ihr Profil, dass sie es gerne von hinten will? Also Bitte, was soll dieser Mist??
Mir geht es tierisch auf den Sack, dass solche Leute immer nach einer Extrawurst verlangen.

Warum nicht mal RICHTIGE Gleichberechtigung? Jeder hält einfach seine Fre**e und lässt die anderen leben, wie sie möchten. Niemand hat es nötig nach Aufmerksamkeit zu schreien, weil er sich "anders" fühlt.

Im gegenteil gerade wenn solche Leute nach "Gleichberechtigung" schreien und es dann irgendwann nur in Selbstgefälligkeit ausartet, dann entwickle ich erst so richtig eine Abneigung gegen solche Leute, die sich auch noch auf Teufel komm raus als "andersartig" abgrenzen wollen.

Solang man zur breiten Masse zählt und nicht als Minderheit in der Gesellschaft, lässt sich so sicher einfach Alles abtun.
Was hat Gleichberechtigung mit alle halten ihre Fre**e zu tun? Merkst wie schnell man in einen extremen Bereich abschweift?
Allein der Begriff "Richtige" Gleichberechtigung lässt tief blicken.
Sry aber auch wenn du es anders gemeint hast, du merkst gar nicht wie du Wasser auf die Mühlen der Extremen gibst.

PS: Toleranz kann man lernen.
 
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Für mich ist FB ein Kindergarten
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Sinnfrei wie ganz facebook...
Volkommener blödesin, aber viele werden grundlos darauf voll einsteign...
Bin ich froh das ich nix mit zu tun hab
 
PS: Toleranz kann man lernen.

Ja und falsch gelernte und vor allem gelebte Toleranz führt dann zu ca. 400-900 Dschihadisten aus Deutschland die für den Islamischen Staat im Irak und Syrien kämpfen und ein dauerhaftes Sicherheitsrisiko für Europa und Deutschland darstellen. ;)

Zu wenig vom einen ist genauso schädlich wie zuviel vom anderen...

Was Facebook dort gemacht hat hat ist auf der einen Seite begrüßenswert, hat aber auf der anderen auch nichts mehr mit Geschlechtern und deren Zuordnung zu tun. Schwul oder Lesbisch sind nunmal keine geschlechtlichen Zuordnungsmerkmale, genauso wenig wie Roboter, letzteres ist eine "Artenbezeichnung", genau wie Mensch, oder Hund, Katze, Tier ect. Erstere beide sind sexuelle Ausrichtungen und sowas hat mMn. nichts im Internet verloren. Klar die Werbebranche und die Firmen freut es, kann man noch zugeschnittenere Werbung schalten und gezielt Produkte bewerben. Man selbst gibt aber Dinge von sich Preis die die Öffentlichkeit nichts angehen.

Wie gesagt, ich finde es begrüßenswert das Leute mit nicht eindeutig zuordbaren Geschlecht jetzt auch endlich klar sagen können, ja ich besitze nicht das übliche klar definierte Geschlecht und fühle mich auch entsprechend nicht nur dem einen oder anderen der beiden üblichen Geschlechter zugehörig. Das ist ein Schritt und Umstand der in allen Gesellschaften noch immer ein Tabu ist, da es defakto nicht sein kann/darf, das es soetwas gibt.
Dabei ist man im antiken Griechenland bereits deutlich lockerer und "toleranter" mit dem Thema umgegangen.

Alles andere ist eine Sache die mMn. unnötig ist und auch rein garnichts mit "Toleranz" zu tun hat, bzw. ehr falsche Toleranz ist, weil es sugeriert das sexuelle Ausrichtungen und Gefühlszustände etwas sind was man der Öffentlichkeit preisgeben müsste. ;)
 
Am Ende wird man dann doch als Androgyn bezeichnet oder ähnliches. Ne danke bleibe Männlich.
 
Also, bei aller Liebe zur Gleichberechtigung und typisch deutscher politischen Korrektheit: Man kann es auch übertreiben.

Wieso geben sie einem nicht einfach die Möglichkeit, dort selbst etwas einzutragen und in diesem Falle sein Personalpronomen auszusuchen? Angesichts der geringen Menge an Personen, die das benötigen würden, würde man damit vermutlich immer noch weniger Speicherplatz verbrauchen als mit den jetzigen Zuständen ...

Abgesehen davon, dass Speicherplatz für Facebook garantiert das allerletzte Problem ist:
Laut News gibt es zwei Optionen und alternativ ein Freitextfeld (mit Vorschlägen) - also genau das, was du vorschlägst.


Normalerweise bestimmen doch die Chromosome das "reele" Geschlecht!?

Streng genommen gibt es selbst davon noch Ausnahmen. In einer virtuellen Welt macht eine Angabe des biologischen oder genetischen Geschlechts aber ohnehin wenig Sinn - die spielen auf Facebook nun einmal gar keine Rolle. Was gender-sensitive Leute statt dessen angeben wollen, ist die Geschlechterrolle, die sie im Alltag einnehmen (woll(t)en). Und da gibt es jedes mal, wenn sich jemand nicht auf genetisch&biologisch&körperlich&optisch&sozial&sexuell auf "Mann" oder "Frau" festlegen lassen möchte, einen extremen Wildwuchs an Bezeichnungen für jede nur erdenkliche Kombination, weil unsere Gesellschaft offensichtlich nicht in der Lage ist, einfach mal einen Dreck aufs Geschlecht zu geben und die Person als solche zu betrachten.
 
Solang man zur breiten Masse zählt und nicht als Minderheit in der Gesellschaft, lässt sich so sicher einfach Alles abtun.
Was hat Gleichberechtigung mit alle halten ihre Fre**e zu tun? Merkst wie schnell man in einen extremen Bereich abschweift?
Allein der Begriff "Richtige" Gleichberechtigung lässt tief blicken.
Sry aber auch wenn du es anders gemeint hast, du merkst gar nicht wie du Wasser auf die Mühlen der Extremen gibst.

PS: Toleranz kann man lernen.


Ich bin durchaus sehr tolerant und habe keinerlei Vorurteile gegenüber Schwule oder Lesben. Im Gegenteil denke ich eben eher so, dass die sexuelle Orientierung eine Vorliebe/Eigenschaft eines Menschen ist, die für mich in absolut keinster Weise eine Rolle bei der Beurteilung eines Menschen spielt!

Das sich wegen sowas (also der sexuellen Orientierung) Menschen "anders" als "normale" Menschen fühlen oder sich sogar in Gruppen zusammenschließen (= ausschließen? ) und darüber gleich ihre gesamte identität definieren ist mir einfach schleierhaft. Ich finde es absurd, irgend welche Ansprüche an die Gesellschaft aufgrund seiner sexuellen Orientierung zu stellen.

Warum sollte ich denn konkret unbedingt wissen wollen, dass z.B. ein Arbeitskollege Schwul wäre. Warum? Soll ich ihn nun absichtlich anders behandeln, und in eine "schublade" mit vorurteilen stecken weil er sich anders fühlt, und zu einer Gruppe zugehört, zu der ich nicht zugehöre. Warum will er sich dadurch so abgrenzen? Warum zwingt man mir das überhaupt auf?... diese eine (nichtmal Physisch sichtbare! wie z.B. andere Hautfarbe) Eigenschaft eines Menschen, die eigentlich nur für die Person selbst wichtig ist und nicht für alle umstehenden (außer man befindet sich gezielt auf Partnersuche)

Ganz ehrlich, ich verstehe es nicht. Warum definieren diese Leute ihre soziale Zufriedenheit darüber, wie sie in ihrer sexuellen Orientierung akzeptiert sind.


Zudem sollten solche Menschen lernen zu sich zu stehen und nicht gleich auf die Barrikaden gehen, wenn jemand nicht akzeptieren kann, dass jemand eine ungewöhnliche sexuelle orientierung hat.
Viele Menschen entwickeln z.B. einen (echten!) hass gegen Menschen die Fan eines anderen Fußballclubs sind. Verlangen die Fans nun auch, dass sie von anderen akzeptiert werden? Ich denke nicht.

OK, das Beispiel mag sich jetzt etwas absurd und weit hergeholt anhören, aber ganz objektiv betrachtet ist es das selbe in "grün". Kannst meinen Text gerne nochmal lesen und denke dabei an Fußball. Es würde alles exakt genauso passen. Ich denke, es sollte ansatzweise nachvollziehbar sein, worauf ich hinaus will.


Unsere Gesellschaft macht daraus so ein riesen Thema, das ist einfach unfassbar. Warum kann man nicht einfach damit leben, dass man aktzeptiert wird und von einigen eben nicht. Geht mir als "normalen" Hetero genauso. Also wozu das alles?


Denkt. z.B. einfach mal darüber nach, was passieren würde wenn ich in nem IT und Bastler Forum ständig schreiben würde, dass ich Apple ja so gern mag und sie die aller besten sind. Ich würde die Menschen Provozieren - mit einer Vorliebe meinerseits, nach der mich eigentlich niemand gefragt hat.
Warum ist man dann so dumm und stellt sich absichtlich bloß, in der Befürchtung nicht akzeptiert zu werden. Also entweder ich stehe über dem ganzen und mir ist es einfach egal, was andere denken oder ich tue es nicht und lass es sein!


Mir ist natürlich durchaus bewusst, dass solche Menschen in unglücklichen Fällen um ihre Gleichberechtigung kämpfen müssen, da eben einige deswegen gesellschaftlich ausgeschlossen werden. Aber im Grunde führt das manchmal einfach viel zu weit. Ähnlich der Gleichberechtigung von Frauen und Männern, wo in einigen Firmen nur wegen der Quote z.B. eine schlechter Qualifizierte Frau gegenüber einen besser Qualifizierten Mann die größere Chance auf einen Job hat. Für mich ist das eben keine Gleichberechtigung, nach dem Motto alle sind gleich, also behandle ich alle gleich, sondern klare unterscheidung nach "Mann", "Frau" oder, um beim Thema zu bleiben "Schwul", "Lesbisch", "Hetero". Durch diesen Gleichberechtigungswahn erzielt man IMHO genau das gegenteil von dem, was man eigentlich erreichen möchte.

Konkret läufts bei dem Job beispiel darauf hinaus. "Du wirst eingestellt, weil du eine Frau bist und die Quote zu niedrig war" "Du wirst nicht eingestellt, weil du ein Mann bist und die quote eh schon zu hoch ist". Das ist für mich keine Gleichberechtigung und gegenseitige Akzeptanz. Das ist strikte Trennung! (genauso bei den sexuellen orientierungen)
 
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Irgendwie muss sich die Gender"wissenschaft" ja finanzieren, und das geht nur durch gesellschaftliche Akzeptanz. In meinen Augen sind das einfach Schmarotzer, sonst nix. :daumen2:
 
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